DE9201600U1 - Unterdruckkammer - Google Patents

Unterdruckkammer

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DE9201600U1
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Germany
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flange
chamber
seal
section
cover
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DE9201600U
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

&agr; ti r^, 109?
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1006
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdruckkaituner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der EP-OS 274 224 bekannten Unterdruckkammer sind die Dichtungen einfach zwischen die flanschartigen Ansätze eingelegt. Dadurch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Dichtung zu stark zusammengepreßt werden kann und dadurch eine Überbeanspruchung des Materials eintritt. Dies führt in weiterer Folge zu einer Verschlechterung der Dichtwirkung.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Unterdruckkammer der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem eine optimale Abdichtung auch über eine längere Betriebszeit sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Dichtung unter keinen Umständen mehr als zulässig zusammengepreßt werden kann, da ein weiteres Zusammenpressen der Deckel mit der Kammer durch die aneinander zur Anlage kommenden falzartigen Ansätze sicher verhin-
dert wird. Dadurch ist ein Mindestmaß an Raum für die Dichtung sichergestellt, wodurch eine zu starke Belastung des Materials der Dichtung verhindert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei einer Unterdruckkammer mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß vorgesehen sein, daß die Kammer und der Deckel abgerundete Ecken aufweisen, wobei die die Dichtung aufnehmende Aufnahme in den Eckbereichen zwischen Bohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben und aus der Ebene der flanschartigen Ansätze aufragenden Seitenwänden der Kammer beziehungsweise des Deckels verläuft.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Schrauben zur Verbindung der Kammer mit dem Deckel innerhalb der Breiten- und Längenabmessung der flanschartigen Ansätze der Kammer und des Deckels angeordnet werden können. Dabei genügt es eine entsprechend große Ausrundung der Seitenwände vorzusehen.
Weiter kann vorgesehen sein, daß die Aufnahme durch eine Rille gebildet ist, die vorzugsweise, zumindest abschnittweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei der flanschartige Ansatz des anderen Teiles im wesentlichen in der Teilungsebene des Deckels und der Kammer verläuft.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Dichtung sicher in der Aufnahme gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Seitenwände der Kammer gegenüber den im wesentlichen
parallel zur Teilungsebene des Deckels und der Kammer verlaufenden Abschnitten des flanschartigen Ansatzes der Kammer hochgezogen sind und als Führung für den Deckel dienen.
Durch diese Ausbildung der Kammer wird das Aufsetzen des Deckels wesentlich erleichtert.
Weiter kann vorgesehen sein, daß die Aufnahme für die Dichtung durch eine im Querschnitt treppenförmige Verformung eines flanschartigen Ansatzes ausgebildet ist, wobei der flanschartige Ansatz des anderen Teiles mit den Seitenwänden desselben Teiles einen spitzen Winkel einschließenden Abschnitt aufweist, der in einen mit dem äußersten umlaufenden Abschnitt der treppenformigen Verformung zusammenwirkenden Abschnitt übergeht.
Durch diese Maßnahmen ist für die Herstellung der Aufnahme nur eine relativ geringe Verformung der flanschartigen Ansätze erforderlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmen durch im Querschnitt im wesentlichen dreieckige Rillen gebildet sind, die in im wesentlichen in der Teilungsebene des Deckels und der Kammer verlaufenden flanschartigen Ansätze eingearbeitet sind.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein sicherer Sitz der Dichtung, wobei die flanschartigen Ansätze nur relativ wenig verformt werden müssen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Unterdruckkammer ,
Figuren 2 bis 5 verschiedene Varianten der Ausbildung der Aufnahmen für eine Dichtung bei einer erfindungsgemäßen Unterdruckkammer , und
Figur 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Unterdruckkammer .
Die erfindungsgemäße Unterdruckkammer nach der Figur 1 weist eine Kammer 1 auf, die mit einem Deckel 2 verschließbar ist. Beide Teile 1, 2 weisen Seitenwände 3 auf, von denen an den einander zugekehrten freien Rändern flanschartige Ansätze 4, 4' abstehen.
Dabei erstreckt sich der Ansatz 4 des Deckels 2 im wesentlichen in der Teilungsebene des Deckels 2 und der Kammer beziehungsweise des diese begrenzenden Gehäuses.
Dabei ist in den flanschartigen Ansatz 4' eine Aufnahme 5 eingearbeitet, in der eine Dichtung 6 eingelegt ist. Dabei ist die Aufnahme als eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Rille ausgebildet, wobei die Tiefe der umlaufenden Rille 5 so bemessen ist, daß die Dichtung 6 durch den flanschartigen Ansatz 4 des Deckels 2 nicht unzulässig stark gepreßt werden kann. Dies wird durch den in der Teilungsebene verlaufenden Abschnitt 7 des
flanschartigen Ansatzes 4' der Kammer verhindert, an dem der flanschartige Ansatz 4 des Deckels 2 zur Anlage kommt. Damit ist sichergestellt, daß auch bei größter Anpressung des Deckels 2 an die Kammer 1 die Dichtung nicht weiter zusammengepreßt werden kann, als durch die Tiefe der Aufnahme 5 festgelegt ist, wobei eben diese Tiefe an die minimale Dicke der Dichtung 6 im gepreßten Zustand angepaßt ist.
Die Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Bei dieser ist die Seitenwand 3 der Kammer 1 hochgezogen, beziehungsweise es liegt der parallel zur Teilungsebene verlaufende Abschnitt 7 tiefer als der oberste Rand der Kammer 1. Dieser Überstand der Seitenwand 3 der Kammer 1 dient als Führung für das Aufsetzen des Deckels 2. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Rille 5 in den flanschartigen Ansatz 4'der Kammer 1 eingearbeitet, in der die Dichtung 6 eingelegt ist. Auch dabei ist die Tiefe der Rille 5 in Abhängigkeit von der minimalen zulässigen Dicke der Dichtung im gepreßten Zustand dimensioniert.
Die Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, die im wesentlichen jener nach der Figur 2 entspricht, doch ist bei dieser als Aufnahme für die Dichtung eine zumindest abschnittweise im Querschnitt trapezförmige Rille 5 vorgesehen, wodurch die eingelegte Dichtung 6 an einem Herausfallen gehindert ist.
Bei der Ausführungsform nach der Figur 4 sind in den flanschartigen Ansätzen 4, 4' jeweils im Querschnitt dreieckige Rillen 5, 5' eingearbeitet, in denen die Dichtung 6 aufgenommen ist. Auch bei
dieser Ausführungsform kommen Abschnitte 7, 7', die in der Teilungsebene des Deckels 2 mit der Kammer 1 liegen, aneinander zur Anlage. Dadurch wird eine zu starke Pressung der Dichtung 6 verhindert. Bei dieser Lösung ist aufgrund des Querschnittes der Rillen 5, 5' nicht nur die größte Tiefe derselben von Bedeutung, sondern auch deren Gestalt, wie der Winkel, den die Wände der Rillen 5, 5' einschließen.
Bei der Ausführungsform nach der Figur 5 ist die Aufnahme 5" für die Dichtung 6 im Querschnitt treppenförmig ausgebildet, die in den flanschartigen Ansatz 4' der Kammer eingearbeitet ist.
Der flanschartige Ansatz 4 des Deckels 2 weist einen Abschnitt 8 auf, der mit der Seitenwand 3 einen spitzen Winkel einschließt und in einen im wesentlichen parallel zur Teilungsebene verlaufenden Abschnitt 7' übergeht, der an dem Abschnitt 7 des flanschartigen Ansatzes 4' zusammenwirkt und an diesem zur Anlage kommt. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Tiefe der Treppung der Aufnahme 5" und die Neigung des Abschnittes 8 derart bemessen, daß eine zu starke Pressung der Dichtung 6 verhindert ist, wobei der minimale Normalabstand zwischen dem Abschnitt 8 und Aufnahme 5" durch die beiden Abschnitte 7, T bestimmt ist.
Die Figur 6 zeigt die Anordnung der Schrauben 10 im Bereich des flanschartigen Ansatzes 4 des Deckels 2. Dabei weist die Seitenwand 3 in den Eckbereichen eine Rundung auf, die es ermöglicht die Schrauben 10 beziehungsweise die diese aufnehmenden Bohrungen innerhalb der sich aus der Breite und Länge des Deckels 2 im Bereich der flanschartigen Ansatzes 4 bestimmten Fläche anzuordnen. Dabei
verläuft die Aufnahme 5 zwischen den Bohrungen der Schrauben 10 und der Seitenwand 3 des Deckels 2.

Claims (5)

j ,. :&lgr;, 1992 Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1006 TANSPRÜCHE
1. Unterdruckkammer mit einem Deckel, der unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung die Kammer abschließt, wobei die beiden Teile umlaufende flanschartige Ansätze an den einander zugekehrten Randbereichen der Kammer und des Deckels aufweisen, welche Ansätze gegeneinander preßbar sind und die Dichtung in mindestens einer umlaufenden, in einem flanschartigen Ansatz angeordneten Aufnahme eingelegt ist, wobei im wesentlichen ebene, die Aufnahmen begrenzende Abschnitte der beiden flanschartigen Ansätze direkt aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe beziehungsweise Gestalt der Dichtung (6) unter Berücksichtigung einer gegebenenfalls in dem flanschartigen Ansatz (4, 4') des anderen Teiles (l, 2) angeordneten weiteren umlaufenden und die Dichtung (6) aufnehmenden Aufnahme (5, 5') der maximalen Pressung der Dichtung (6) entspricht, daß die einen mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisende
Kammer (1) und der Deckel (2) abgerundete Ecken aufweisen, wobei die die Dichtung (6) aufnehmende Aufnahme (5, 5') in den Eckbereichen zwischen Bohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben und aus der Ebene der flanschartigen Ansätze (4, 4') aufragenden Seitenwänden (4) der Kammer (1) beziehungsweise des Deckels (2) verläuft.
2. Unterdruckkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5, 5') durch eine Rille gebildet ist, die abschnittweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei der flanschartige Ansatz (4) des anderen Teiles (1,
2) im wesentlichen in der Teilungsebene des Deckels (2) und der Kammer (1) verläuft.
3. Unterdruckkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) der Kammer (1) gegenüber den im wesentlichen parallel zur Teilungsebene des Deckels (2) und der Kammer (1) verlaufenden Abschnitten (7, 7') des flanschartigen Ansatzes (4') der Kammer (1) hochgezogen sind und als Führung für den Deckel (2) dienen.
4. Unterdruckkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Dichtung durch eine im Querschnitt treppenförmige Verformung (5") eines flanschartigen Ansatzes (4') aus-
gebildet ist, wobei der flanschartige Ansatz (4') des anderen Teiles (1, 2) mit den Seitenwänden (3) desselben Teiles einen spitzen Winkel einschließenden Abschnitt (8) aufweist, der in einen mit dem äußersten umlaufenden Abschnitt (7) der treppenförmigen Verformung (5") zusammenwirkenden Abschnitt (7') übergeht.
5. Unterdruckkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (5, 5') durch im Querschnitt im wesentlichen dreieckige Rillen gebildet sind, die in im wesentlichen in der Teilungsebene des Deckels (2) und der Kammer (1) verlaufende flanschartige Ansätze (4, 4') eingearbeitet sind.
DE9201600U 1991-02-11 1992-02-05 Unterdruckkammer Expired - Lifetime DE9201600U1 (de)

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