DE9200971U1 - Zeigegerät für Computer - Google Patents

Zeigegerät für Computer

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DE9200971U1
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    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0334—Foot operated pointing devices
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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Description

Beschreibung
Zeigegeräte für Personal Computer ( Maus, Stifte, Trackball u.a. ) sind seit langem bekannt und werden üblicherweise mit der Hand geführt, was den Nachteil hat, daß der Anwender bei jeder neuen Cursorpositionierung eine Hand von der Tastatur nehmen und danach erst wieder die richtige Position auf der Tastatur finden muß. Dies führt zu ständigen Unterbrechungen des Arbeitsflußes, die sich bei allen Arbeiten am PC störend bemerkbar machen, v.a. aber bei Korrekturen eines Textes, da hier ständig zwischen Eingabe von der Tastatur und neuer Positionierung gewechselt werden muß.
Die Erfindung behebt dieses Problem nun dadurch, daß das Zeigegerät nicht mehr mit der Hand geführt sondern mit dem Fuß bedient wird. Bei geeigneter Konstruktion ist auch mit dem Fuß eine sichere und genaue Positionierung des Cursors möglich. Die Hände bleiben dabei auf der Tastatur und es entsteht keinerlei Unterbrechung der Eingabe.
Das Zeigegerät befindet sich auf einer Grundplatte aus Kunststoff (1), die an den Seiten als Begrenzung erhöht (la) ist, damit das Gerät nicht auf den Fußboden rutschen kann. Diese Platte wird unter dem Arbeitstisch plaziert. Das Zeigegerät besteht im Wesentlichen aus Bauteilen, die auch von anderen Zeigegeräten ( insbesondere Maus ) schon bekannt sind: die Position wird mit Hilfe einer Kugel (2), die auf der Oberfläche der Kunststoffplatte abrollt, bestimmt. Schalter (3) übertragen die Befehle an den PC, wobei der Vordere (3a) der linken Maustaste und der Hintere (3b) der rechten Maustaste entspricht.
Am Boden des Gehäuses (4) befinden sich Gleitflächen aus Kunststoff (5), die die Reibung verringern. Außen um das Gehäuse zieht sich ein Gummiwulst (6) in Höhe der Begrenzung der Grundplatte um die Stöße abzudämpfen, die beim Berühren entstehen.
Die Druckplatte (7) ist stabil mit einer Achse (8) befestigt, die sich dem Mittelpunkt der Belastung durch einen Fuß entsprechend nicht in der Mitte, sondern etwas nach hinten versetzt befindet. Dadurch kann das volle Gewicht auf das Gerät gelegt werden, was ein ermüdungsfreies Arbeiten bedeutet.
Die Schalter sind direkt unter der Druckplatte angebracht. Weiterhin ist die Druckplatte durch zwei Federn (9) vorne und hinten abgefedert, wodurch sie sich immer in der neutralen Mittelstellung befindet. Die Federn sind so dimensioniert, daß die Schalter nicht versehentlich betätigt werden können.
Programmbedingt müssen Zeigegeräte öfters nachpositioniert werden, d.h. daß sie von der Unterlage abgehoben und an eine andere Stelle wieder hingelegt werden. Sie befinden sich dann an einer anderen Stelle des Arbeitstisches während der Cursor sich nicht bewegt hat. Da das Abheben und Neupositionieren des Fußzeigegerätes einen zu großen Aufwand bedeuten würde, kann das Problem mit Software gelöst werden: durch ein dauerhaftes Drücken hinten (entspricht rechter Maustaste) kann das Gerät verschoben werden ohne daß der Cursor sich bewegt. Befindet es sich an der gewünschten Stelle, wird die hintere Taste wieder losgelassen.
Bei einigen Programmen (z.B. Grafikanwendungen) ist eine besonders feinfühlige Cursorpositionierung erforderlich. Daher läßt sich mit Hilfe eines Adapters gleichzeitig mit dem Fußzeigegerät ein herkömmliches Zeigegerät anschließen. Durch einen Doppelklick hinten läßt sich das Fußzeigegerät ab- bzw. anschalten. Wird es abgeschaltet, so kann mit dem herkömmlichen Zeigegerät gearbeitet werden, bis das Fußzeigegerät wieder eingeschaltet wird.

Claims (3)

—9-ns prüche
1. Zeigegerät für Computer, insbesondere Personal Computer (PC), dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung mit dem Fuß möglich ist.
2. Zeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schalter unterhalb einer beweglichen Platte, die durch eine Achse beweglich gelagert ist und an beiden Enden durch je eine Feder in einer Mittelstellung gehalten wird, angeordnet sind und die durch eine Veränderung der Position der Platte mittels Fußdruck betätigt werden.
3. Zeigegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät auf einer unter dem Arbeitstisch plazierten Grundplatte liegt, die an den Seiten erhöht ist und daß das Gerät in Höhe der Erhöhung der Grundplatte einen dämpfenden Gummiwulst aufweist.
DE9200971U 1992-01-28 1992-01-28 Zeigegerät für Computer Expired - Lifetime DE9200971U1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692386A1 (fr) * 1992-06-16 1993-12-17 Huang Weigiao Dispositif pour la saisie d'information dans un système informatique.
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