DE919052C

DE919052C - Verbindungsklemme

Info

Publication number: DE919052C
Application number: DEK3362D
Authority: DE
Inventors: Alfred Kuemmel; Willi Weber
Original assignee: Leopold Kostal GmbH and Co KG
Current assignee: Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority date: 1942-07-08
Filing date: 1942-07-08
Publication date: 1954-10-11

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, die aus einem zu einem hülsenförmigen Körper zusammengebogenen Blechstück besteht, dessen Längskanten übereinandergreifen, und die; mit einem in der Mitte der Klemmenlänge angeordneten Querschlitz versehen ist.
Es sind zwar schon Verbindungsklemmen vorgeschlagen worden, jedoch haben diese den Nachteil, daß ihre Enden nur leicht umgebogen sind in dem Sinne, daß das eine Ende mehr oder weniger lose um das andere Ende umgebogen ist, wodurch ein Auseinanderbiegen der Enden je nach Lage der eingeführten Leitungsdrähte möglich ist.
Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß durch Aussparungen an den Blechlängskanten entstandene Lappen derart vorgesehen sind, daß die Lappen der einen Blechlängskante entsprechenden Aussparungen der anderen Blechlängskante gegenüberstehen und daß die einzelnen Lappen um die rechtwinklig abgebogenen Blechlängskanten des hülsenförmigen Klemmenkörpers umgebogen sind.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt;, und zwar zeigt Abb. r die Verbindungsklemme im Aufriß in Anwendung, Abb.:2: selbige im Seitenriß im Schnitt, Abb. 3 selbige im Seitenriß im Schnitt in Anwendung, Abb. d. selbige irn Grundriß von unten gesehen. Die Verbindungsklemme ist aus einem Stück Blech b zu einem hülsenförmigen Körper zusammengebogen. Die rechtwinklig abgebogenen Blechlängskanten g sind dicht aneinandergelegt und hieran Lappen 1, mit dem Blech b aus einem Stück bestehend, angeordnet. Die .Lappen 1 werden jeweils wechselseitig um die Bdechlängskanten g umgebogen und festgeklemmt (Abb. a und 3).
Auf der oberen Längsfläche der Verbindungsklemme sind Nocken d nach außen herausgeprägt, in deren Bohrungen die Kontaktschrauben e mittels Gewinde angeordnet .sind. Die wechselseitig umgelegten Lappen 1, die das Ganze zu einem festen Gefüge zusammenhalten, bedingen, daß ein Offenbiegen der Klemme und ein Verwinden derselben selbst bei dien größten Beanspruchungen vermieden wird.
Des weiteren dienen die, umgelegten Lappen, die gemeinsam einen Steg unterhalb der Einführungsöffnung bilden, dazu, die Klemme in einen entsprechenden Schlitz des Apparategehäuses od. dgl. einzulagern, wodurch einerseits eine sichere Lagerung der Klemme erzielt wird und andererseits eine Verdrehung ausgeschlossen ist.-Auch kann in bekannter Weise ein Schlitz m in Querrichtung der Klemme angeordnet sein, in welchem eine in dem Apparategehäuse angeordnete Trennwand eingeführt wird, die, einerseits eine Verdrehung der Klemme in dem Gehäuse und andererseits das Durchführen der Leitungen verhindert (Abb. z).

Claims

PATENTANSPRUCH: Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, bestehend aus einem zu -einem hülsenförmigen Körper zusammengebogenen Blechstück, dessen Längskanten übereinandergreifen, mit einem in der Mitte der Klemmenlänge anangeordneten Querschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aussparungen an den Blechlängskanten -entstandene Lappen (1) derart vorgesehen sind, daß die Lappen der einen Blechlängskante entsprechenden Aussparungen der anderen Blechlängskante gegenüberstehen und daß die einzelnen Lappen um die rechtwinklig abgebogenen Blechlängskanten (g) des hülsenförmi,-en K,lemmenkörpers umgebogen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 66.2 zog; USA.-Patentschrift Nr. :2:314 968.; französische Patentschrift Nr. 55,6 379; österreichische Patentschrift Nr. 1q-7 979.