DE918920C

DE918920C - Laschenkette, insbesondere fuer Trogfoerderer

Info

Publication number: DE918920C
Application number: DEM2060D
Authority: DE
Inventors: Heinrich Constein
Original assignee: Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Current assignee: Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Priority date: 1941-11-16
Filing date: 1941-11-16
Publication date: 1954-10-07

Description

Die Erfindung betrifft eine Kette, die insbesondere zur Verwendung bei Trogförderern gedacht ist und bei der es sich darum handelt, die Befestigung des Kettenbolzens vorteilhafter zu gestalten und zu vereinfachen und schließlich die Ausbildung der Kettenlaschen zu vereinheitlichen.

Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an den Kettenbolzenenden Ringe z. B. mittels Stifte befestigt sind, die zweckmäßig mit

ίο den äußeren Kettenlaschen gegen Verdrehung gesichert verbunden sind. Als Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, die Befestigungsringe mit einem Bund zu versehen und im übrigen in die Laschenbohrung einzuführen und dort gegen Verdrehung zu sichern. Als Mittel zur Sicherung gegen Verdrehung mögen an den Ringen Abflachungen vorgesehen sein, die mit Abflachungen der Laschenbohrung übereinstimmen.

Zur Vereinheitlichung der Laschenkette gemäß der Erfindung ist in Aussicht genommen, die Abstandshülsen für die innere Kettenlasche mit den gleichen Mitteln wie die Befestigungsringe, gegen Verdrehung gesichert, in die Bohrungen dieser Lasche einzuführen.

Die Kette gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß der Bolzen zugleich gegen Verdrehung in der äußeren Lasche gesichert ist, während durch die Vereinheitlichung von Innen- und Außenlasche eine wesentliche Verbilligung in der Fabrikation und eine Vereinfachung in der Lagerhaltung erreicht wird. Schließlich wird durch die äußere glatte Form der Kette noch erreicht, daß Sackbänder u. dgl. an der Kette nicht hängenbleiben können, wie dies z. B. bei einer Splint- oder Stiftsicherung unvermeidlich ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Abb. ι die Seitenansicht einiger Kettenglieder,
Abb. 2 eine Draufsicht zur Abb. 1,

Abb. 3 die Seitenansicht einer Lasche, die als Innen- und Außenlasche Verwendung findet,

Abb. 4 Vorder- und Seitenansicht eines Befestigungsringes.

Die Kette gemäß der Erfindung ist zusammengesetzt aus Laschen a, die als Innen- und Außenlasche Verwendung finden, Kettenbolzen b, Abstandshülsen c sowie Befestigungsringen d, die mittels Stifte e an den Kettenbolzenenden befestigt sind.

Sowohl die Befestigungsringe d als auch die Ab-Standshülsen c sind mit den gleichen Mitteln an den Kettenlaschen a, gegen Verdrehung gesichert, angebracht. Daraus ergibt sich eine einheitliche Ausführung sämtlicher Laschen α einer Kette, gleichgültig, ob diese als Innen- oder Außenlasche Verwendung finden soll.

Zur Befestigung der Ringe d und der Abstandshülsen c werden diese mit ihren Enden in die Laschenbohrung eingeführt. Als Mittel zur Sicherung gegen Verdrehung sind an den Enden der Ringe d und der Abstandshülsen c Abflachungen / vorgesehen, die mit Abflachungen g der Laschenbohrungen übereinstimmen.

Zur Begrenzung für die Einführung der Ringe d sowie der Abstandshülsen c sind an diesen beiden Teilen Begrenzungsbunde vorgesehen. In Abb. 4 ist dieser Bund bei der Darstellung des Ringes d deutlich ersichtlich.

Claims

Patentanspruch:

Laschenkette, insbesondere für Trogförderer, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der glatten Kettenbolzen (b) einheitliche Befestigungsringe (if) befestigt sind, die z. B. mit einem Bund versehen und verdrehungssicher mit den äußeren Laschen (α) verbunden sind, und daß die Abstandshülsen (c) für die inneren Laschen (a) die gleiche Verdrehungssicherung, z. B. Abflachungen (f, g) an Bund und Bohrung, wie die Ringe (d) aufweisen.