DE917627C - Veraenderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum - Google Patents
Veraenderlicher Kondensator mit festem DielektrikumInfo
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
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- H01G5/14—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to longitudinal movement of electrodes
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Description
- Veränderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum Die -bekannten veränderlichen Kondensatoren mit festem Dielektrikum bestehen aus zwei ebenen, meist runden Platten eines geeigneten keramischen Materials, deren eine, ebene Fläche zum Teil einen Silberbelag als Elektrode besitzt. Die keinen Silberbelag tragenden Flächen .sind isehr genau plan geschliffen und werden meist durch Federdruck aufeinandergepreBt. Durch gegenseitiges Verdrehen der Scheiben ändert sich die Kapazität. Andere Bauarten'besitzennur eine ebene Platte aus Glimmer oder keramischem Material, deren eine Fläche metallisiert ist, während auf :der anderen Fläche eine Blattfeder als Elektrode aufliegt, die mehr oder weniger abgehoben werden kann und somit eine Kapazitätsänderung hervorruft.
- Allgemein ist bei veränderlichen Kondensatoren. mit festem Dielektrikum darauf zu achten daß außer dem festen Dielektrikum sich keine Luftschicht zwischen den Elektroden befindet, wenn man die großen Dielektrizitätskonstanten bestimmter Dielektrika ausnutzen oder sehr dünne Dielektrika verwenden will. Deshalb müssen bei den veränderlichen Kondensatoren der erstgenannten Art die aufeinanderliegenden Flächen äußerst genau plan geschliffen sein und nur geringe Oberflächenrauhigkeit besitzen. Bei der zweitgenannten Art wird eine gute Auflage der als Blattfeder awsgebildeten Elektrode nicht erreicht, und außerdem tritt durch thermische Einwirkung oder Alterung eine Änderung des Spannungszustandes :der Blattfederelektrode ein. Dadurch ändert sich die von denn Spannungszustand abhängige aufliegende Fläche der Blattfederelektrode und damit -die eigestellte Kapazität des Kondensators. Die Erfindung betrifft einen veränderlichen Kondensator mit festem Dielektrikum, bei dem auf eine einfache Weise die Bildung von Luftschichten zwischen den Elektroden praktisch vermieden wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß igemäß den Fig. i und a auf einem walzenförmigen Körper i die innere Elektrode 2 aufgebracht ist. Unmittelbar auf der inneren Elektrode 2 befindet sich das Dielektrikum 3, an das sich die äußere Elektrode 4 praktisch ohne Luftzwischenschicht anlegt. Die äußere Elektrode ,4 besteht zu diesem Zweck aus einer dünnen Metallfolie, welche durch die Feder 5 gespannt wird. Sowohl der walzenförmige Körper i als auch,die Feder 5 stützen .sich an dem Steg 6 ab, der mit der Grundplatte 7 fest verbunden ist. Die Zungen 8 und 9 bilden Lötanschlüsse für die Elektroden 4 und 2. Die Verbindung zwischen der inneren Elektrode 2 und dem Lötanschluß 9 findet über eine Kontaktfeder io statt. Durch Drehung des walzenförmigen Körpers i wird die der äußeren Elektrode 4. im Abstand der Dicke des Dielektrikums 3 gegenüberstehende Fläche der inneren Elektrode 2 in ihrer wirksamen Größe verändert. Damit ändert sich auch die Kapazität des Kondensators. Zur Einstellung des gewünschten Kapazitätswertes besitzt der walzenförmige Körper i den geschlitzten Ansatz 12. Die einen kegeligen Teil aufweisende Schraube 13 dient zum Festklemmen des Ansatzes 12 in der Bohrung des zylindrischen Teiles 14 der Grundplatte 7. Der zylindrische Teil 14 trägt außen ein Gewinde für die Mutter i i zur Befestigung des Kondensators. An Stelle eines besonderen Dielektrikums 3 kann auch der walzenförmige Körper i aus einem geeigneten Dielektrikum hergestellt werden und auf seiner Innenwand die innere Elektrode 2 tragen. Schließlich kann auch die äußere Elektrode 4 auf ihrer der inneren Elektrode :2 zugekehrten Seite eine dielektrische Schicht aufweisen. Es kann auch die Elektrode 4 auf einem als Dielektrikum dienenden Band aufgebracht sein. Statt nur einer inneren Elektrode 2 können mehrere nebeneinanderliegende oder auf dem Umfang verteilte Elektroden angeordnet werden, so daß man einen Mehrfach- oder einen Differentialkondensator erhält. Zur Verringerung der Reibung kann sich der walzenförmige Körper i gegen Rollen abstützen und die äußere Elektrode über Rollen geführt werden. Zur Erreichung einer bestimmten Kennlinie kann die innere Elektrode :2 an verschiedenen Stellen verschiedene Breite aufweisen. Zum Schutze der äußeren Elektrode kann eine Schutzkappe oder eine Schutzhülse vorgesehen werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Veränderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum, dadurch gekennzeichnet, daß die am Dielektrikum anliegenden Elektrodenflächen gekrümmt sind, und mindestens eine Elektrodenfläche keine geschlossene Krümmungslinie aufweist.
- 2. Veränderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Kapazität durch Drehung eines, mindestens eine Elektrode tragenden, vorzugsweise walzenförmig ausgebildeten Körpers erfolgt.
- 3. Veränderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der walzenförmige Körper einen zylindrischen Ansatz aufweist, der in einer Bohrung der Grundplatte drehbar gelagert ist und mittels einer in Richtung seiner Achse sich bewegenden Schraube mit kegeligem Ansatz in der genannten Bohrung geklemmt werden kann.
- 4. Veränderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode die andere umschließt und somit bei jedem eingestellten Kapazitätswert eine Schirmwirkung auf die zweite Elektrode ausgeübt wird.
- 5. Veränderlicher Kondensator mit festem Dielektrikum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine praktisch vollkommene Flächenberührung zwischen den sich gegeneinander oder miteinander bewegenden Teilen durch bandförmige Ausbildung mindestens eines dieser Teile und durch eine auf dieses Teil wirkende Zugspannung erreicht wird.
Applications Claiming Priority (1)
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FR917627X | 1950-10-11 |
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DE (1) | DE917627C (de) |
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1951
- 1951-10-11 DE DEB17118A patent/DE917627C/de not_active Expired
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