DE916019C - Taumelgetriebe - Google Patents

Taumelgetriebe

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Publication number
DE916019C
DE916019C DER10947A DER0010947A DE916019C DE 916019 C DE916019 C DE 916019C DE R10947 A DER10947 A DE R10947A DE R0010947 A DER0010947 A DE R0010947A DE 916019 C DE916019 C DE 916019C
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DE
Germany
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wobble
push rods
ring
swash
mechanism according
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Expired
Application number
DER10947A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ruebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH RUEBEL
Original Assignee
HEINRICH RUEBEL
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Publication date
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Publication of DE916019C publication Critical patent/DE916019C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H23/00Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
    • F16H23/04Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Taumelgetriebe Taumelgetriebe nach dem Patent 892 I02 mit Anlenkung der Schubstangen im Innern des hohlen Taumelringes erfordern infolge ihres konstruktiven Aufbaues für die Taumelringlagerung verhältnismäßig große Wälzlager, die in bezug auf die auftretenden Lagerdrücke mehr als reichlich bemessen sind. Es liegt im Sinne dien Weiterentwicklung solcher Taumelgetriebe, den Durchmesser des Taumelringes so klein als möglich zu machen, wobei für dessen Lagerung die erforderlichen Wälzlager ebenfalls kleiner werden. Der Innendurchmesser des Taumelringes ist nun einmal abhängig von dem Abstand der Schubstangen untereinander und zum zweiten Male von dem Raumbedarf der Anlenkungsorgane. Das Ziel ist also, diese so klein und gedrungen als möglich auszuführen.
  • Die Erfindung erreicht das durch Verwendung von Kugelbolzen und Zylinderführungen, wobei die Kugelbolzen entweder im Taumelring oder an dem Schubstangen und die entsprechendien zylindwischen Führungen in den Schubstangen bzw. im Taumelring sitzen. Eine der Schubstangen ist hierbei durch eine prismatische Führung, die ihr Drehen verhindert, als Lenker ausgebildet und nimmt die vom Taumelring kommenden tangentialen Reaktionskräfte auf. Bei hohen Schubkräften können die Schubstangen durch ein zentrales Mittelstück, auf .dem :sie gleiten, abgestützt und gegenDurchbiegung gesichert werden. Abb. I zeigt ein Taumelgetriebe dieser Art im Längsschnitt. In dem zweiteiligen Gehäuse I ist die Hohlwelle 2 in Wälzlagern 3 gelagert. Im Innern der Hohlwelle 2 sitzt fest der schräge Einsatz 4, in dem der Taumelring 5 zwischen den beiden Kugelreihen 6 und 7 gelagert ist. Vier in dem Taumelring 5 eingepreßte Kugelbolzen 8 greifen in die zylindrischen Bohrungen 9 der entsprechenden Schubstangen Io, wodurch die Arbeitskräfte von den Kolben II auf dien Taumelring 5 und weiter auf die Hohlwelle 2 übertragen werden. Über den Zahnkranz I2 und das Zahnrad I3, die als Schraubenräder ausgebildet sind, kann von der Welle I4 die Kraft abgenommen werden.
  • Eine der Schubstangen Io hat eine prismatische Führung I5, die sie gegen Verdrehen sichert. Hierdurch wird die entsprechende Kugel des Kugelbolzens 8 auf ihrer Kreisbogenbahn in einer Ebene geführt.
  • Zwangläufig schwingt auch die gegenüberliegende Kugel in einer Ebene. Die beiden dazwischenliegenden Kugeln weichen jedoch je nach Winkelstellung der Taumelringbahn etwas von der ebenen Bahn ab, sie beschreiben eine Bahn in Form einer sehr flachen Acht. Diese geringen Querbewegungen werden nun dadurch ausgeglichen, daß die Kugelmitten der Kugelbolzen 8 in den Bohrungen 9 der Schubstangen Io exzentrisch zu deren Längsachse verlagert sind und bei seitlichem Ausschwenken die Schubstangen verdrehen können, wobei die Kolben II die Verdrehung zwangläufig mitmachen.
  • Abb. 2 zeigt ein derartiges Taumelgetriebe mit umgekehrter Anordnung der Anlenkungsorgane, Abb. 3 einen Teilquerschnitt hierzu. Die schräg geteilte Hohlwelle I6, die durch ScIhrauben I7 zusammengehalten wird, nimmt zwischen zwei Axialkugellagern I8 und I9 den mit vier zylindrischen Bohrungen 2o versehenen Tammelring 2I auf. Die gekröpften Schubstangen 22 tragen in der Mitte der Kröpfung eine Kugel 23, deren Mitte exzentrisch zur Mittelachse der Schubstangen liegt. Die Kugeln 23 laufen in den entsprechenden Bohrungen 2o dies Taumelringes 2I und übertragen hierdurch die hin und her gehende Bewegung der Schubstangen auf die Hohlwelle I6.
  • Die Schubstangen gleiten mit dem konzentrisch gedrehten Rücken der Kröpfung auf dem entsprechend geformten Mittelstück 24, das zugleich die beiden Gehäusehälften zusammenhält. Eine dieser Führungen 25 ist prismatisch gestaltet, ebenso die dazugehörende Schubstange, wodurch diese am Verdrehen gehindert wird und ihre Kugel demzufolge eine geradlinige Bahn beschreibt. Diese Führung nimmt die tangentialen Reaktionskräfte des Taumelringes auf und überträgt sie auf das Mittelstück 24. Die übrigen Kugeln können den bereits erwähnten geringen Querbewegungen durch Verdrehen der Schubstangen folgen. Abb. 4 zeigt ein Taumelgetriebe mit gleitender Abstützung der Schubstangen auf einem Mittelstück, jedoch mit schwingenden Kugelhebeln im Längsschnitt, Abb. 5 einen Teilquerschnitt hierzu. In den Bohrungen 26 des zweiteiligen Gehäuses 27 sitzt das Mittelstück 28, das von der durch die Zylinderblöcke 29 gehenden Schraube 3o gehalten und durch den Stift 3I gegen Verdrehen gesichert wird. Die auf dem Mittelstück 28 gleitenden, im Querschnitt kreiissegmentförmigen Schubstangen 32 können außer der axialen Bewegung auch radiale, um die Zylindermittelachse drehende ausführen. Sie sind mit den Kolben 33 durch Längsschrauben 34 fest verbunden. In der Mitte trägt jede Schubstange zwei Augen 35, zwischen denen auf der Längsschraube 34 die Kugelhebel 36 schwingend gelagert sind. Die Kugeln dieser Hebel laufen in kugelförmigen Ausfräsungen des zweiteiligen Taumelringes 37. Dem Kreisbogenausschlag des Taumelrimges mit seiner radialen Querbewegung können die Kugelhebel 36 durch Schwingen um die Längsschraube 34 folgen, wobei sich die Schubstangen mit den Kolben etwas um die Zylinderachse verdrehen. Die Durchgangsöffnungen 38 zwischen den Gehäusebohrungen 26 und dem Mittelstück 28 lassen ein Ausschwingen in diesem Maße zu. Die im Taumelring auftretenden Seitenkräfte werden von den Schubstangen durch Verdrehen biss zum Anschlag in den Durchgangsöffnungen aufgenommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Taumelgetriebe mit Anlenkung der Schubstangen innerhalb eines Taumelringes nach Patent 892 Io2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schubstangen durch eine prismatische Führung am Verdrehen gehindert wird.
  2. 2. Taumelgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen Kröpfungen besitzen oder exzentrisch an den Kolben befestigt sind.
  3. 3. Taumelgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dise Kröpfungen bzw. die exzentrisch gelagerten Schubstangen auf einem Mittelstück gleiten.
  4. 4. Taumelgetriebe nach den Ansprüchen 2 und 3, ;dadurch gekennzeichnet, däß eine zentrale Schraube Mittelstück, Gehäuse und Zylinderblöcke zusammenhält.
  5. 5. Taumelgetriebe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkurig der Schubstangen an den Taumelringdurch Kugelzapfen, erfolgt, die in einer auf dem Gegenstück angebrachten zylindrischen Führung in radialer Richtung gleiten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 818 299.
DER10947A 1953-02-14 1953-02-14 Taumelgetriebe Expired DE916019C (de)

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DER10947A DE916019C (de) 1953-02-14 1953-02-14 Taumelgetriebe

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DER10947A DE916019C (de) 1953-02-14 1953-02-14 Taumelgetriebe

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DE916019C true DE916019C (de) 1954-08-16

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ID=7398467

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DER10947A Expired DE916019C (de) 1953-02-14 1953-02-14 Taumelgetriebe

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818299C (de) * 1946-02-21 1951-10-25 Philips Nv Triebstange von durch eine Taumelscheibe angetriebenen, hin und her gehenden Koerpern, beispielsweise Kolben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818299C (de) * 1946-02-21 1951-10-25 Philips Nv Triebstange von durch eine Taumelscheibe angetriebenen, hin und her gehenden Koerpern, beispielsweise Kolben

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