DE915785C - Rasierklingen-Kontrolleinrichtung - Google Patents

Rasierklingen-Kontrolleinrichtung

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DE915785C
DE915785C DER4718A DER0004718A DE915785C DE 915785 C DE915785 C DE 915785C DE R4718 A DER4718 A DE R4718A DE R0004718 A DER0004718 A DE R0004718A DE 915785 C DE915785 C DE 915785C
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DE
Germany
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blade
razor blade
razor
control device
blade control
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Expired
Application number
DER4718A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Reinbrecht
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/4006Blades or blade units with discontinuous cutting edges, e.g. wire-wrapped, notches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindungbezieht sich auf eine Rasierklingen-Kontrolleinrichtung, welche ermöglicht und erleichtert, die Schneidmöglichkeiten einer Rasierklinge durch richtige Abwechslungsfolge auszunutzen.
  • Eine solche Einrichtung gestattet zu vermeiden, daß die Schneidenseiten ungleich oft verwendet werden, die vorteilhafte Folge ist eine bessere und leichtere Rasur.
  • Zum Erreichen dieses Zieles sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. Man hat die Schneiden mit Kerben, Nummern, Einfärbungen oder Wochentagsbezeichnungen versehen und diese Kennzeichen durch Öffnungen in der Kamm- oder der Deckplatte des Rasierapparates sichtbar gemacht. Diese Vorschläge haben aber nicht zu einem befriedigenden, Ergebnis geführt, schon deshalb, weil der Benutzer genötigt ist, sich zu merken, welches Kennzeichen bei der letzten Rasur gegolten hat. Bei manchen bekannten Einrichtungen kommt erschwerend hinzu, daß, wenn mehrere Öffnungen vorhanden sind, der Benutzer sich auch darüber im klaren sein muß, welches Sichtfenster beim letzten Benutzungsfall welchem Kennzeichen zugeordnet gewesen ist. Dienen als Kennzeichen Wochentagsnamen, so ergibt sich der weitere Nachteil, daß die Reihenfolge nur stimmt, wenn jede Klinge siebenmal benutzt ist, was durchaus nicht immer der Fall ist. Infolgedessen mußte bisher der Benutzer, `nenn er Gewähr für richtige Abwechslungsfolge haben wollte, zu Notizen greifen. Diese unterbleiben aber meist aus Vergeßlichkeit oder Zeitmangel. .Infolgedessen haben sich die bekannten Einrichtungen nicht einzuführen vermocht.
  • Hier schafft die erfindungsgemäße. Rasierklingen-Kontrolleinrichtung dadurch Abhilfe, daß die Klingenhülle mit vorteilhafterweise perforierten Abschnitten versehen ist, welche Zeichen, z. B. Zahlen, aufweisen, und daß diese Zeichen mit an der Rasierklinge angeordneten Gegenzeichen korrespondieren, die bei eingespannter Klinge durch ein kleines unsymmetrisch zu einer oder beiden Symmetrieebenen des Apparates bzw. der Rasierklinge vorgesehenes Sichtfenster der Kamm- oder der Deckplatte des Rasierapparates erkennbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist also dem Benutzer ein Kontrollmittel zur Verfügung gestellt und hierfür die üblicherweise briefumschlagartige Schutzhülle herangezogen, in welche die gereinigte und getrocknete Klinge nach Gebrauch wieder eingelegt zu werden pflegt, um die Klinge vor Beschädigung, Korrosion der Schneiden zu schützen. Für Rasierklingen, die nur eine Arbeitsseite, mithin nur zwei Schneidenseiten haben, ist natürlich nur eine Abschnittsfolge mit den Nummern i und 2 erforderlich, während für Rasierklingen, welche zwei Arbeitsseiten, also vier Schneidenseiten haben, Abschnitte mit den Nummern i bis 4 vorzusehen sind.
  • Es braucht also der Benutzer nach dem Rasieren lediglich den betreffenden Abschnitt abzutrennen oder in geeigneter Weise zu kennzeichnen, um beim nächstenmal genau zu wissen, welche Schneide nunmehr in Gebrauch zu nehmen ist. Für Benutzer mit einem schwachen Bart, welche die gleiche Klingenseite mehr als einmal verwenden wollen, können die gleichen Nummern mehrmals in Form von abtrennbaren Abschnitten an der Schutzhülle vorhanden sein.
  • An Hand der Fig. i bis 4. ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Rasierapparat nach der Erfindung von oben gesehen; F ig. 2 zeigt den gleichen Rasierapparat von vorn gesehen und teilweise im Schnitt A-B; Fig. 3 zeigt eine Rasierklinge mit der nach der Erfindung vorgeschlagenen Bezifferung, und Fig.4 zeigt eine Klingenhülle von hinten gesehen mit den nach der Erfindung vorgeschlagenen Abreißkupons.
  • Es stellt i den Schaft des Rasierapparates, 2 den Kammteil und 3 den Klemmteil dar. Wie aus den Fig. i und 2 zu ersehen ist, weist der Klemmteil einen runden Ausschnitt 4 auf, der sowohl unsymmetrisch zu der einen als auch zu der anderen Symmetrieebene des Apparates liegt.
  • Die Rasierklinge 5 ist an entsprechenden Stellen mit den Ziffern 1, 2, 3 und 4 versehen, die jeweils bei eingelegter Klinge in dem Sichtfenster 4 erscheinen.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Klingenhülle 6 ist mit einer Klappe 7 versehen, die in ihrem unteren Teil mit den Ziffern 1, 2, 3 und 4 beziffert ist. Mittels der Perforierung 8 können die einzelnen Kupons leicht abgetrennt werden. Selbstverständlich kann eine weitere Reihe von Abschnitten abreißbar angebracht sein.
  • Die Erfindung läßt andere Ausführungsformen als die dargestellte zu. Es kann z. B. das Sichtfenster4 auch am Rand des Oberteiles 3 vorgesehen sein oder aber auch in dem Unterteil, was jedoch weniger zweckmäßig ist. Auch kann das Sichtfenster 4 von einem durchsichtigen Material, z. B. Plexiglas, ausgefüllt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierklingen-Kontrolleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenhülle (6) mit vorteilhafterweise perforierten (8) Abschnitten versehen ist, welche Zeichen, z. B. Zahlen, aufweisen, und daß diese Zeichen mit an der Rasierklinge angeordneten Gegenzeichen korrespondieren, die bei eingespannter Klinge durch ein kleines unsymmetrisch zu einer oder beiden Symmetrieebenen des Apparates bzw. der Rasierklinge vorgesehenes Sichtfenster (4) der Kamm- oder der Deckplatte (3) des Rasierapparates erkennbar sind. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 111 232 ; britische Patentschrift Nr. 316 022; USA.-Patentschrift Nr. 1 896 38o.
DER4718A 1950-11-01 1950-11-01 Rasierklingen-Kontrolleinrichtung Expired DE915785C (de)

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DE915785C true DE915785C (de) 1954-07-29

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DER4718A Expired DE915785C (de) 1950-11-01 1950-11-01 Rasierklingen-Kontrolleinrichtung

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT111232B (de) * 1928-01-18 1928-11-10 Julius Scazigino Rasiervorrichtung mit sichtbarer Klingenbezeichnung.
GB316022A (en) * 1928-08-09 1929-07-25 Sidney Henry Mark Carpenter Improvements in safety razors
US1896380A (en) * 1932-07-13 1933-02-07 Weber Erhard Nicolaus Safety razor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT111232B (de) * 1928-01-18 1928-11-10 Julius Scazigino Rasiervorrichtung mit sichtbarer Klingenbezeichnung.
GB316022A (en) * 1928-08-09 1929-07-25 Sidney Henry Mark Carpenter Improvements in safety razors
US1896380A (en) * 1932-07-13 1933-02-07 Weber Erhard Nicolaus Safety razor

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