DE915626C - Anordnung von Messinstrumenten - Google Patents

Anordnung von Messinstrumenten

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Publication number
DE915626C
DE915626C DEL10661A DEL0010661A DE915626C DE 915626 C DE915626 C DE 915626C DE L10661 A DEL10661 A DE L10661A DE L0010661 A DEL0010661 A DE L0010661A DE 915626 C DE915626 C DE 915626C
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DE
Germany
Prior art keywords
instruments
locks
arrangement
arrangement according
measuring instruments
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Expired
Application number
DEL10661A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Volz
Erich Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915626C publication Critical patent/DE915626C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Anordnung von Meßinstrumenten In Schaltwarten großer elektrischer Anlagen ist es oft erforderlich, eine oder mehrere Meßgrößen, z. B. Strom, Spannung und Frequenz, von verschiedenen Stellen aus zu kontrollieren. Da aber die diese Größe anzeigenden Geräte von der Seite schlecht bzw. bei kleinem Blickwinkel überhaupt nicht ablesbar sind, müßten bei verschiedenen Arbeitsgängen, bei denen es bei gleichzeitiger Bedienung eines entfernt liegenden Schalters oder Reglers auf eine möglichst genaue Ablesung der Meßgrößen ankommt, z. B. beim Synchronisieren elektrischer Generatoren, entweder an Stelle von einem Wärter zwei Wärter angestellt oder mehr als ein Meßinstrument verwendet werden, wodurch eine Anlage unter Umständen erheblich verteuert würde.
  • Um diesen Aufwand zu vermeiden, hat man Meßinstrumente, die von verschiedenen Stellen des Raumes her beobachtbar sein sollen, schwenkbar eingebaut, so daß ihre Skala je nach Erfordernis in verschiedene Beobachtungsrichtungen gedreht werden kann. Ein Mechanismus erlaubte dabei überdies ein Herausziehen des Meßinstrumentes aus der Schalttafelebene und dann in dieser Stellung eine Drehung des Instrumentes in die gewünschte Richtung.
  • Für diese Anordnungen ist jedoch ein gewisser Aufwand erforderlich, den die sich auf in verschiedene Beobachtungsrichtungen schwenkbare Meßinstrument beziehende Erfindung vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß die Meßinstrumente in der Schalttafel mit Hilfe von seitlich angebrachten, eine Ausschwenkung der Instrumente erlaubenden Verriegelungen gehalten sind, wobei die Ausschwenkung der Instrumente in die Beobachtungsrichtung wechselseitig um die Verriegelungen selbst als Drehpunkt erfolgt.
  • Es ist zweckmäßig, auf den zwei in Frage kommenden Seiten der auszuschwenkenden Meßinstrumente jeweils eine Basküleverriegelung vorzusehen, die sich vorzüglich zur Ausbildung als Drehachse eignet. Da beide seitlichen Basküleverriegelungen gleichberechtigt sind, könnte ein für das Instrument gefährlich werdendes gleichzeitiges öffnen beider Verriegelungen erfolgen. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist eine zusätzliche mechanische Verriegelung eingebaut, die jeweils das Öffnen nur einer Basküleverriegelung erlaubt.
  • Bei mehreren elektrischen Vorgängen, z. B. beim Synchronisieren elektrischer Generatoren, müssen unter anderem mehrere Instrumente aus einer Richtung gleichzeitig beobachtet werden. Es ist dann erforderlich, diese Meßinstrumente vorzüglich übereinander in einem gemeinsamen Gehäuse einzubauen, das eifindungsgemäß seitlich mit zwei Basküleverriegelungen versehen wird. Auf diese Art wird nicht mehr jedes Instrument einzeln ausschwenkbar, sondern der gesamte Rahmen mit allen darin untergebrachten Instrumenten. Man spart bei dieser Anordnung :Material und Arbeitsgänge sowohl bei der Montage als auch bei der späteren Bedienung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnung stellt eine Anordnung von drei Meßinstrumenten mit beispielsweise einem Frequenzmesser i, eines cos-99-Messer 2 unter einem Doppelspannungsmesser 3 dar. Die Instrumente, die in dieser Anordnung in Verbindung mit entsprechenden Schaltern und Regeleinrichtungen z. B. eine Svnchronisierschaltung darstellen, sind gemäß Fig. i und 3 übereinander an der in Fig. 2 erkennbaren Schalttafel q. angeordnet. Die drei Meßgeräte sitzen in einem mit dem Instrument drehbaren Gehäuse 5, z. B. aus Blech, das ein Berühren von blanken Leitungen oder Anschlußstellen 6 auf der Rückseite der Instrumente in deren ausgeschwenktem Zustand unmöglich macht. Das Blechgehäuse 5 ist von einem weiteren feststehenden Gehäuse 7 umgeben, das die äußeren Anschlußstellen io trägt. Das Blechgehäuse 5 mit den drei Instrumenten ist erfindungsgemäß mittels zweier an den Seiten angebrachter Basküleverriegelungen 8 und g in dem in der Schalttafel feststehenden äußeren Gehäuse 7 gelagert. Um der Forderung gerecht zu werden, die Instrumente von der Seite beobachtbar zu machen, werden die Basküleverriegelungen 8, 9 als Drehachse ausgebildet, um die das innere Blechgehäuse 5 mit den Instrumenten i, 2, 3 ausgeschwenkt werden kann. Es ist eine Ausschwenkung der Instrumente in der gezeigten Anordnung etwa um go° möglich. In allen Winkelstellungen bleibt der ausgeschwenkte Teil infolge seines Eigengewichtes ruhig stehen.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung im ausgeschwenkten Zustand, der ausgeschwenkte Teil ist nur so weit dargestellt, wie er das Instrument i enthält.
  • Durch einfache Maßnahmen läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß der Ausschwenkwinkel größer als 9o° wird.
  • Die beiden Basküleverriegelungen, die durch die Handgriffe i i und 12 betätigt werden können, sind voneinander unabhängig und in mechanischer Hinsicht gleichberechtigt. Es könnte leicht vorkommen, daß beide Verschlüsse gleichzeitig betätigt werden, wodurch die Instrumente der Gefahr des Herunterfallens ausgesetzt wären. Um dies zu vermeiden, ist eine hier nicht gezeichnete Verriegelung vorgesehen, die nur jeweils die Betätigung einer Basküleverriegelung 8 oder 9 erlaubt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Meßinstrumenten, beispielsweise an Schalttafeln, in der die Meßinstrumente aus der Schalttafelebene herausgeführt und in eine Stellung gebracht werden können, die ein Beobachten der Skala von der Seite her erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßinstrumente in der Schalttafel mit Hilfe von seitlich an den Instrumenten angebrachten, eine Ausschwenkung der Instrumente erlaubenden Verriegelungen (8, 9) gehalten sind, wobei die Ausschwenkung der Instrumente in die Beobachtungsrichtung wechselseitig um die Verriegelungen (8, 9) selbst als Drehpunkt erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Verriegelungen Basküleverriegelungen (8, 9) dienen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Instrumente (i, 2, 3) vorzüglich durch Übereinanderbauen innerhalb eines Blechgehäuses (5) zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch ein zweites, die äußeren Anschlüsse (io) tragendes Gehäuse (7) über dem Gehäuse (5).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verriegelung für die zwei Basküleverriegelungen (8) und (9), die das Öffnen nur einer Basküleverriegelung (8) oder (9) zuläßt.
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DE915626C true DE915626C (de) 1954-07-26

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