DE91466C - - Google Patents

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DE91466C
DE91466C DENDAT91466D DE91466DA DE91466C DE 91466 C DE91466 C DE 91466C DE NDAT91466 D DENDAT91466 D DE NDAT91466D DE 91466D A DE91466D A DE 91466DA DE 91466 C DE91466 C DE 91466C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 : Heizungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. April 1896 ab.
Dieser Ofen wird, wie gewöhnlich, aus mehreren übereinander gestellten, ringförmigen Heizelementen zusammengesetzt, zwischen denen sich Oeffnungen für den Durchgang der Luft befinden. Um den Heizeffect zu erhöhen, sind nach der vorliegenden Erfindung die Heizelemente mit horizontalen, nach einem äufseren Mantel gerichteten inwendigen Flantschen versehen. Diese Flantschen sind in der Weise durchbrochen, dafs die Luft gezwungen wird, sich im Zickzack zu bewegen, während sie an den Heizelementen vorbei nach oben streicht.
Fig. 1 zeigt den Ofen in verticalem Durchschnitt,
Fig. 2, 3 und 4 in horizontalem Durchschnitt nach den Linien S-T, U-V und X-Y der Fig. 1.
Feuerraum, Rost, Klappe und Rauchfang sind mit A, D, E, G und H bezeichnet. Das Anfeuern geschieht durch die Thür L. Die Heizelemente M, N, O und P stehen mit einander in Verbindung durch die senkrechten Röhren P', die abwechselnd an der Vorderseite und an der Hinterseite des Ofens liegen. Jedes Heizelement ist aus zwei auf einander liegenden Hälften zusammengesetzt. Die obere Hälfte α hat einen Falz, in den die Unterkante der mit horizontalen Flantschen Q. an der Aufsenseite und R an der Innenseite versehenen, unteren Hälfte b greift. Diese Flantschen sind mit einer Rinne S versehen, in welche die Kante der oberen Hälfte tritt. Die genannten Flantschen, an die sich die Enden der Flantschen c der Heizelementenhälften anschliefsen, sind in verschiedener Weise durchbrochen. An dem unteren Heizelement ist der Aufsenflantsch Q. mit halbkreisförmigen, von der Kante aus zwischen die Flantschen c tretenden Ausschnitten d (Fig. 3) und der Innenflantsch' R mit einer Anzahl kleiner Löcher e versehen. Die aus den Bodenöffnungen BB (Fig. 4) emporsteigende Luft strömt vorzugsweise durch die Oeffnungen d nach oben rings um das Heizelement M. An dem darauf liegenden Heizelement N ist dagegen der Aufsenflantsch mit kleineren Löchern d' versehen, während hier der Innenflantsch fehlt oder sich auf die Rinne S beschränkt. Die Luft streicht hier daher vorzugsweise durch die Mitte des Heizelementes nach oben. Das Heizelement O ist wie M und Heizelement P wie N angeordnet. Die Luft nimmt demzufolge eine zickzackförmige Bewegung an, ein Theil der Luft aber streicht direct nach oben, wodurch das Absetzen von Staub und der damit verbundene schlechte Geruch verhütet werden soll. Den äufseren Mantel kann man aus Eisenblech oder Kacheln machen. Letztere können durch die Flantschen Q. verbunden werden, zwischen welchen der Abstand deshalb, der Länge der Kachel entsprechend,, genommen wird. Auf der Zeichnung ist eine Kachel bei u zu sehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Heizofen mit übereinander gelegenen und mit zwischenliegenden Oeffnungen versehenen, ringförmigen Heizelementen (M, N, O
    und P), dadurch gekennzeichnet, dafs von der Aufsenseite der Elemente nach einem die Elemente in gewöhnlicher Weise umgebenden Mantel (U) horizontale Flantschen (Q) ausgehen, die hei den Elementen (P N) mit kleinen Durchbrechungen (d'), bei den 'Elementen (0 M) dagegen mit gröfseren Oeffnungen (d) versehen sind, wobei an der Innenseite dieser Elemente (O M) noch Flantschen (R) mit Durchbrechungen (e) angeordnet sind, um der im Innern des Mantels emporsteigenden Luft eine zickzackförmige Bewegung zu geben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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