DE914289C - An der Pumpe betriebener Korpuskularstrahlapparat - Google Patents

An der Pumpe betriebener Korpuskularstrahlapparat

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DE914289C
DE914289C DES7293D DES0007293D DE914289C DE 914289 C DE914289 C DE 914289C DE S7293 D DES7293 D DE S7293D DE S0007293 D DES0007293 D DE S0007293D DE 914289 C DE914289 C DE 914289C
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DE
Germany
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pump
vacuum
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shut
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DES7293D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Bodo V Borries
Franz Weigend
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/18Vacuum locks ; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • An der Pumpe betriebener Korpuskularstrahlapparat Zusatz zum Patent 911527 Das Hauptpatent betrifft einen an der Pumpe betriebenen Korpuskularstrahlapparat, vorzugsweise ein Elektronenmikroskop, dessen Innenwand zur Erzielung eines möglichst kleinen Vakuumraumes dem Strahlengang weitgehend angepaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein Elektronenmikroskop zu bauen, bei dem besondere Einschleusvorrichtungen für das Objekt und gegebenenfalls auch für das photographische Material nicht erforderlich sind. Man erhält also ein Vakuumgefäß, in das das untertauchende Objekt und unter Umständen auch das Photomaterial direkt .durch verschließbare CSffnungen in die Betriebsstellung eingesetzt werden kann: Mikroskope dieser Art sind sehr einfach im konstruktiven Aufbau. Bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform muß jeweils beim Einbringen einer Photoplatte oder beim Einsetzen eines neuen Objektes der ganze Vakuumraum geöffnet werden. Durch die Erfindung gelingt es, mit einfachen Mitteln die für das Wiederevakuieren erforderliche Zeit herabzusetzen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Vakuumraum durch eine von außen zu bedienende.Absperrvorrichtung in einen das zu untersuchende Objekt und einen das Photomaterial aufnehmenden Teil unterteilbar. Man wird die Absperrvorrichtung vorzugsweise an einer Stelle des Gerätes anordnen, an der der Strahlengang ohnehin schmal ist und an der der Gesamtvakuumraum etwa in zwei gleich große Teile unterteilt wird. Als Platz für die Absperrvorrichtung eignet sich daher insbesondere eine Stelle im Strahlengang unmittelbar hinter der Projektionslinse: Durch die erwähnte Unterteilung läßt sich wahlweise der das Objekt aufnehmende Teil oder der das Photomaterial aufnehmende Teil des Vakuumgefäßes abtrennen und zum Ein- und Ausschleusen mit der Luft verbinden, ohne daß bei diesem Vorgang jeweils das ganze Vakuumgefäß mit der Außenluft verbunden werden müßte: An beide Teile des Vakuumraumes wird je eine Evakuierungsleitung angeschlossen. Die Vakuumschaltung wird dabei vorteilhaft so gewählt, daß die Hauptvakuumpumpe und die Vorvakuumpumpe am oberen, das Objekt aufnehmenden Teil angreifen können, während am unteren Teil lediglich die Vorvakuumpumpe angeschlossen werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine besondere Schleuse für das Photomaterial ersparen. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann man somit die Photoplatte in einer einfachen Kassette einbringen und auch das Objekt durch eine Tür im oberen Teil des Mikroskops unmittelbar einsetzen, ohne daß die Wartezeiten wesentlich länger werden. Bei einer Anordnung dieser Art wird man dem einen Vakuumraumteil, vorzugsweise dem das Objekt aufnehmenden Teil, die Hauptvakuumpumpe und einen Umschalthahn zuordnen, der diesen Teil wahlweise mit der Hochvakuumpumpe oder der Vorvakuumpumpe oder mit der Außenluft zu verbinden gestattet, während dem anderen Vakuumraumteil ein zweiter Umschalthahn zugeordnet wird, der diesen Teil wahlweise mit der Vorvakuumpumpe oder mit der Außenluft zu verbinden gestattet; dabei besitzt jeder der beiden Umschalthähne zweckmäßig auch eine Einrichtung, mit welcher die Vorvakuumpumpe in den Stellungen des Hahnes, in denen die Vorvakuumpumpe nicht mit dem zugehörigen Vakuumraum verbunden ist, zum nächsten Hahn bzw. zur Hochvakuumpumpe durchgeschaltet wird. Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden in den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen behandelt.
  • In den Fig. i a und i b ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein zweistufiges Elektronenmikroskop dargestellt, dessen Abbildungslinsen mit Dauermagneten betrieben werden. Der obere Teil des Mikroskops wird gebildet durch den Strahlerzeuger, -der eine von einem Wehneltzylinder i umschlossene Glühkathode besitzt. Der Kathodenschaft ist mit Hilfe einer Kappe 2 unter Verwendung von konischen Paßflächen 3 auf einen Isolator 4 aufgesetzt. Dieser Isolator sitzt mit konischen Paßflächen 5 auf dem Anodenhalter 6. Mit 7 ist die Anode des Strahlerzeugers bezeichnet.
  • Das gesamte Strahlerzeugungssystem sitzt auf einem Halter 8 und ist relativ zu diesem in an sich bekannter Weise schwenkbar und quer zur Achsrichtung des Gerätes verschiebbar angeordnet. Zur Durchführung dieser Bewegungen dienen die Einstellungsschrauben 9 und 1o und die ihnen gegenüberliegenden Gegenfedern i i und 12. Entsprechende Schrauben und Federn befinden sich in derselben Höhe um go° gegenüber den dargestellten versetzt.
  • Der Halter 8 besitzt an seinem unteren Ende eine konische Schlifffläche 13, die in einen entsprechenden Innenkonus des oberen Abschlußstückes 14 der Objektivlinse paßt. An dieses Abschlußstück 14 ist die zur Vakuumpumpe führende Leitung 15 angeschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich im Abschlußstück 14 eine Öffnung 16, die dazu dient, die Objektpatrone 17 in das Mikroskop einzusetzen. Eine entsprechende Einsatzöffnung 18 befindet sich im Halter B. Der Halter 8 ist zusammen mit dem gesamten von ihm getragenen Strahlerzeuger gegenüber dem Teil 14 um die Gerätachse unter Verwendung des Fettschliffs 13 drehbar. In der dargestellten Lage stehen sich die Öffnungen 16 und 18 gegenüber, so daß man die Objektpatrone einsetzen bzw. entnehmen kann. Nach erfolgtem Einsetzen der Patrone wird der Strahlerzeuger um 18o° gedreht, so daß nunmehr der Schleusenraum ig nach außen hin abgeschlossen und mit der Vakuumpumpe verbunden ist.
  • Die Objektlinse des Gerätes ist mit 2o, die Projektionslinse mit 21 bezeichnet. Der zwischen beiden Linsen befindliche Teil 22 der Vakuumwand bildet sowohl am oberen als auch am unteren Ende gemäß der Erfindung ein Stück des Magnetkreises der Linse. Bei der Objektivlinse 2o schließt sich an das untere Stück 23 ein Teil 24 an, der aus unmagnetschem Material besteht. Darauf ist das obere Abschlußstück 14 der Linse gesetzt. Der Magnetkreis der Objektivlinse ist durch ein äußeres permanentmagnetisches Mantelstück25 geschlossen, das aus einem parallel zur Linsenachse liegenden zylindrischen Teil 26 und einem im wesentlichen senkrecht zur Linsenachse liegendenTei127 besteht. Das Mantelstück 25 sitzt dicht auf den Teilen 23 und 14, so daß der Magnetkreis gut geschlossen ist. An das untere Ende 28 des Wandteiles 22 schließt sich ein aus unmagnetischem Material bestehendes Zwischenstück 29 der Projektionslinse und daran das untere Abschlußstück 3o dieser Linse an. Den äußeren Abschluß bildet hier der permanentmagnetische Mantel 31, welcher ähnlich aufgebaut ist wie der Mantel 25 der Objektivlinse.
  • Die aneinander befestigten Teile 14, 24, 22, 29 und 30 besitzen oben bei 32 bzw. unten bei 33 in einem Sitz gedrehte zylindrische Paßflächen, in welche die zu je einem Einsatzkörper vorher fest zusammengesetzten Polschuhsysteme beider Linsen mit je einer entsprechenden zylindrischen Paßfläche eingesetzt sind. Die Paßflächen 32 und 33 könnten auch leicht konisch ausgebildet sein, wesentlich aber ist, daß sie dafür sorgen, daß beide Polschuhsysteme genau in einer optischen Achse liegen. Man erreicht dies z. B., indem man die beiden Paßflächen gleichzeitig mit einem Bohrdorn ausdreht: Das Polschuhsystem der Objektivlinse besteht aus dem oberen Polschuh 34, dem unteren Polschuh 35 und dem unmagnetischen Zwischenstück 36. In ähnlicher Weise ist der Polschuheinsatzkörper der Projektionslinse 21 aus dem oberen Polschuh .37, dem unteren Polschuh 38 und dem unmagnetischen Zwischenstück 39 zusammengesetzt.
  • Die Objektpatrone 17 ist in einem Halter 4o eingesetzt, der mit Hilfe von Druckschrauben 41 und Gegenfedern 42 quer zur Strahlachse verschoben werden kann. Eine entsprechende Druckschraube und Gegenfeder befindet sich um 9o° gegenüber den dargestellten versetzt. Der Zwischenbildleuchtschirm 43 kann mit Hilfe eines Handgriffs 44 durch eine in der Vakuumwand befindliche Öffnung 45 ausgewechselt werden. Mit 46 ist die Verschlußschraube für die Öffnung 45 bezeichnet. Diese Schraube verschließt die Öffnung beim Festziehen mit Hilfe des Gummiringes 47. Durch ein Schauglas 48 kann das Zwischenbild und durch ein Schauglas 49 das Endbild betrachtet werden. Das untere Abschlußstück 3o der Projektionsspule ist mit Schrauben 5o am Unterteil 51 des Mikroskops befestigt. Um beim Ein- und Ausschleusen des Objektes bzw. beim Auswechseln des Zwischenbildleuchtschirmes nicht den gesamten Mikroskopinnenraum mit der Außenluft in Verbindung bringen zu müssen, ist eine Abschlußkappe 52 vorgesehen, um den unteren Teil 53 des. Vakuumraumes, der das größte Volumen des Gerätes besitzt, vom mittleren Teil 54 des Vakuumraumes abschließen zu können. Der Betätigungstrieb 55 der Klappe 52 ist in der aus der Figur ersichtlichen Weise durch eine bewegliche Gummischeibe 56 abgedichtet. linse i i i aufsitzt. Die Projektionslinse ist ihrerseits auf den Teil 112 des Mikroskops aufgesetzt, der den Aufnahmeraum 113 für die Kassette 114 und einen aufklappbaren Leuchtschirm 115 bildet. Zum Einsetzen und Entnehmen der Kassette wird die Klappe i 16, die mit einer Trockendichtung 117 versehen ist, geöffnet. Mit i 18 ist ein drehbarer Absperrhahn hezeichnet, der den oberen Teil io5, i i9 des Vakuumraumes vom unteren Teil 113 dicht abzuschließen gestattet. Die Innenwände der Teile i io und 112 sind als Konusse derart ausgebildet, daß der Vakuumraum möglichst klein gehalten wird, um bei dem beschriebenen Gerät ohne besondere Schleuseneinrichtungen für Objekt und Platte auskommen zu können.
  • An den Objektaufnahmeraum io5 ist eine Leitung i2o angeschlossen, deren linkes Ende als Bahnkörper 121 für einen Umschalthahn 122 dient. Mit 123 ist die Hauptvakuumpumpe bezeichnet. Dem unteren Vakuumraumteil 113 ist ein entsprechender Bahnkörper 124 zugeordnet mit einem Umschalthahn 125 und einer über die Leitung 126 angeschlossenen Vakuumpumpe 128. Mit 127 ist eine Verbindungsleitung zwischen den beiden Bahnkörpern 121 und 124 bezeichnet. Bei der dargestellten Schaltlage ist die Hauptvakuumpumpe 123 über die Rohrleitung 12o direkt an dem Teil io5 des Mikroskops angeschlossen und die Vorvakuumpumpe 128 über die Leitungen 126, 127 und 137 sowie über die Hahnkörper 122 und 125 mit der Hauptvakuumpumpe 123 verbunden. Aus den Fig. 2 und 3 sind die Lufteinlaßöffnungen 129 und 130, die Kanäle 131 und 132, welche zum Oberteil io5 bzw. zum Unterteil 113 des Mikroskops führen,. und die Kanäle 133 und 134, welche die Vorvakuumpumpe mit der Hauptvakuumpumpe zu verbinden gestattet, ersichtlich.
  • Der Umschalthahn iz5 hat außer der dargestellten Lage folgende Einstellmöglichkeiten: Durch Drehen um 9o° in der Pfeilrichtung (Fig. 3) kann der Teil 113 des Mikroskops mit der Vorvakuumpumpe verbunden werden. Durch weiteres Drehen um 9o° in derselben Richtung kann der Teil 113 des Mikroskops mit der Außenluft verbunden werden. Bei dieser Einstellung ist die Vorvakuumpumpe über den Kanal 134 wieder mit der Leitung 127 verbunden und kann bei entsprechender Einstellung des Hahnes 122 mit der Hauptvakuumpumpe verbunden sein. Eine Rückdrehung um 9o° gestattet dann, den Mikroskopteil 113 an die Leitung 126 anzuschließen und auf Vorvakuum zu evakuieren, ohne daß durch die dabei auftretende vorübergehende Verschlechterung des Vorvakuumraumes der Druck auf der Vorvakuumseite der Hauptpumpe unzulässig ansteigt. Entsprechendes gilt bei der Betätigung des Hahnes 122.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist ein dem Raum 113 zugeordneter Hahn dargestellt, der die gestellten Bedingungen zu erfüllen gestattet. Soweit die Einzelteile mit denen in Fig. i und 2 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Wesentlich für die dargestellte konstruktive Ausführung ist es, daß von dem Punkt vollen Luft-Um die im Ausführungsbeispiel dargestellte Objektivlinse hinsichtlich ihrer Brennweite regeln zu können, ist dieser Linse ein zylindrischer Eisenmantel 57 zugeordnet, der in axialer Richtung verstellt werden kann. Zu diesem Zweck ist er mit einem Innengewinde versehen, das mit einem auf dem Halter 58 vorgesehenen Außengewinde zusammenarbeitet. Um äußere Beeinträchtigungen der bei den Linsen verwendeten Dauermagnete zu verhindern, kann man diese Linsen außen mit einem Schutzmantel aus unmagnetischem Material abschirmen. Ein derartiger Holzmantel 59 ist in der Figur bei der Projektionslinse 21 angedeutet. Die Fig. 2 und 3 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch einen Längsschnitt durch ein Elektronenmikroskop und die zugeordnete Vakuumschaltung, die so ausgestaltet ist, daß an jeden Vakuumraumteil je eine Evakuierungsleitung angeschlossen ist. Der Elektronenstrahlerzeuger ioi bildet den oberen Teil des Mikroskops. Der Kathodenisolator io2 ist mit Hilfe eines Abdichtungskonus 103 auf den Teil 104 der Vakuumwand aufgesetzt, der die Objektkammer io5 bildet. Diese Objektkammer ist durch eine mit einer Trockendichtung io6 versehenen Klappe 107 von außen her zugänglich. Die Objektpatrone io8 kann nach Öffnen dieser Klappe eingesetzt bzw. entnommen werden. Nach unten hin schließt sich die Objektivlinse iog und daran ein Vakuumwandteil i io an, der mit seinem unteren Ende auf der Projektionsdrucks, nämlich von der Lufteinlaßstelle 130 aus in abgesperrtem Zustand die Luft nicht längs des Hahnumfanges, wo infolge der Riefelbildung die größte Gefahr der Undichtheit besteht, in die Bohrungen i32 und damit in den Hochvakuumraum gelangen kann. Das ist dadurch vermieden, daß beiderseits zwischen der Stelle, an der sich in abgesperrtem Zustand die mit dem Hochvakuumraum i 13 verbundenen Bohrungen 132 befinden einerseits und dem Lufteinlaß 13o andererseits auf dem gleichen Umfang die beiden Vakuumanschlüsse 126 und 12,7 liegen, in denen etwa eindringende geringe Luftmengen abgesaugt werden. Damit keine Riefen an diesen Anschlüssen vorbei in die Hochvakuumöffnung laufen können, wird die eigentliche Lufteinlaßöffnung 136 im Hahnkörper 124 kleiner gemacht als die Vorvakuumanschlüsse 126 und 127.
  • Es empfiehlt sich, den Hahn 125 mit dem Verschluß 118 unterhalb des Projektivs so zu verriegeln, daß der Hahn nur in die Lufteinlaßstellung gestellt werden kann, wenn der Verschluß geschlossen ist. Die Verriegelung wird weiterhin vorzugsweise so durchgebildet, daß der Verschluß 118 nur geöffnet werden kann, wenn der Hahn 125 so eingestellt ist, daß der Raum 113 durch ihn abgesperrt ist. Zu diesem Zweck wird der Hahn 125 kurz unterhalb des Verschlusses i 18 angeordnet.
  • Der Umschalthahn 122 hat außer der in der Fig. 2 dargestellten Einstellmöglichkeit, in welcher die Vorvakuumpumpe mit der Hauptvakuumpumpe verbunden und diese Pumpe mit dem Teil 105 des Mikroskops verbunden ist, noch folgende andere Einstellmöglichkeiten: Durch Drehen des Hahnes 122 um 9o° in der Pfeilrichtung wird der Raum io5 des Mikroskops an die Leitung 127 angeschlossen, er kann damit bei entsprechender Einstellung des Hahnes 125 mit der Vorvakuumpumpe verbunden werden. Durch weiteres Drehen um 9o° wird der Teil 105 des Mikroskops mit dem Lufteinlaßkanal 129 verbunden. In dieser Stellung ist die Hauptvakuumpumpe vom Raum io5 abgesperrt und über die Leitung 137 wiederum an die Leitung 127 angeschlossen.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine konstruktive Ausführungsform eines dem Raum 105 zugeordneten Umschalthahnes dargestellt, der die gestellten Bedingungen zu erfüllen gestattet. Soweit die Einzelteile mit denen in Fig. i und 2 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auch in diesem Falle ist der Hahn so ausgestaltet, daß die Vakuumkanäle weitgehend gegen das Eindringen von Luft geschützt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An der Pumpe betriebener Korpuskularstrahlapparat, dessen Innenwand zur Erzielung eines möglichst kleinen Vakuumraumes dem Sitrahlengang.angepaßt ist, nach Patent 9,11 527, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumraum durch eine von außen zu bedienende Absperrvorrichtung in einen das zu untersuchende Objekt und einen das Photomaterial aufnehmenden Teil unterteilbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung im Strahlengang hinter der Projektionslinse angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Teilen des Vakuumraumes je eine Evakuierungsleitung angeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Vakuumraumteil, vorzugsweise dem das Objekt aufnehmenden Teil, die Hauptvakuumpumpe und ein Umschalthahn zugeordnet ist, der diesen Teil wahlweise mit der Hauptpumpe oder der Vorpumpe oder mit der Außenluft zu verbinden gestattet, und daß dem anderen Vakuumraumteil ein zweiter Umschalthahn zugeordnet ist, der diesen Teil wahlweise mit der Vorvakuumpumpe oder mit der Außenluft zu verbinden gestattet.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Umschalthähne auch eine Einstellmöglichkeit besitzt, mit welcher die Vorvakuumpumpe auf den nächsten Umschalthahn bzw. auf die Hauptvakuumpumpe zu durchgeschaltet werden kann.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der der Hauptvakuumpumpe zugeordnete Umschalthahn eine Einstellung besitzt, in welcher der das Objekt aufnehmende Raumteil von der Außenluft abgesperrt und mit der Hauptvakuumpumpe verbunden ist und die Hauptvakuumpumpe an die zum anderen Umschalthahn führende Leitung angeschlossen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch ,4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der der Hauptvakuumpumpe zugeordnete Umschalthahn eine Einstellung besitzt, in welcher der das Objekt aufnehmende Raumteil mit der Außenluft verbunden ist und dieHauptvakuumpumpe an die zum anderen Umschalthahn führende Leitung angeschlossen ist. B. Anordnung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anschlußkanäle am Hahn so angeordnet sind, daß beiderseits zwischen Hochvakuum-und Luftkanal auf dem gleichen Umfang des drehbaren Hähnkükens Vorvakuumanschlüsse liegen. g. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung im Hahnkörper kleiner ist als die Vorvakuumanschlüsse. io. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthahn, welcher dem das Photomaterial aufnehmenden Raumteil zugeordnet ist, derart mit der Absperrvorrichtung zwischen den beiden Vakuumraumteilen verriegelt ist, daß er nur bei geschlossener Absperrvorrichtung in die Lufteinlaßstellung gebracht werden kann. i i. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthahn, welcher dem das Photomaterial aufnehmenden Raumteil zugeordnet ist, derart mit der Absperrvorrichtung zwischen den beiden Vakuumraumteilen verriegelt ist, daß die Absperrvorrichtung nur geöffnet werden kann, wenn der Umschalthahn sich in der Stellung befindet, in welcher er den das Photomaterial aufnehmenden Raumteil verschließt.
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