DE913337C - Verfahren zum Befestigen von mit einem Rand, Flansch od. dgl. versehenen Metallarmaturteilen auf einer Blechunterlage - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von mit einem Rand, Flansch od. dgl. versehenen Metallarmaturteilen auf einer Blechunterlage

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Publication number
DE913337C
DE913337C DES2524D DES0002524D DE913337C DE 913337 C DE913337 C DE 913337C DE S2524 D DES2524 D DE S2524D DE S0002524 D DES0002524 D DE S0002524D DE 913337 C DE913337 C DE 913337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
edge
welding
sheet metal
fastening
Prior art date
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Expired
Application number
DES2524D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Pottkaemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE913337C publication Critical patent/DE913337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Metallarmaturteile, wie Rohrstutzen, Verschlußteile, Beschlagteile u. dgl., werden in der Regel mit einem Rand, Flansch oder auch mehreren Befestigungslappen ausgeführt und mit diesen Teilen unter Zuhilfenahme von Schrauben oder Nieten auf der sie tragenden Unterlage befestigt. Besteht die Unterlage ebenfalls aus Metall, so kann man die Armaturteile auch nach dem Punkt- oder Buckelschweißverfahren befestigen. Für die Durchführung beider Schweißverfahren ist eine Haltevorrichtung notwendig, welche den Armaturteil an der Befestigungsstelle genau fixiert.
  • Nach der Erfindung wird die Anwendung einer Haltevorrichtung bei der Durchführung der Schweißung nach dem Buckelverfahren entbehrlich, wenn man den einen der miteinander zu verschweißenden Teile an den Schweißstellen mit Buckeln, den anderen mit Löchern versieht, in welche die Buckel des ersten Teiles hineingreifen. Am zweckmäßigsten wird der Armaturteil mit Löchern versehen, denn in diesem Fall ändert sich an der normalen Fabrikation dieser Teile nichts, weil sie ja schon immer in Ansehung der üblichen Befestigungsart mittels Schrauben oder Niete mit gelochten Flanschen, Rändern oder Befestigungslappen hergestellt wurden.
  • Der Grunddurchmesser der Buckel richtet sich bei dem Verfahren nach der Erfindung nach der verlangten Festigkeit. Im allgemeinen wird er sich ebenso wie bei der normalen Buckelschweißung nach der Blechstärke zu richten haben, jedoch etwas größer zu wählen sein, als er dort gewöhnlich gewählt wird. Da jedoch der Grunddurchmesser des Buckels auch die Schweißstromstärke bestimmt, empfiehlt es sich, nicht über 8 mm hinauszugehen, um nicht auf unnötig große Schweißstromstärken zu kommen.
  • Der Durchmesser des Loches wird mit Rücksicht auf eine gute Fixierung vor dem Schweißen und die Herstellung einer ausreichend mechanisch festen Schweißverbindung zweckmäßig so gewählt, daß sich der Grunddurchmesser des Buckels zu dem Durchmesser des Loches höchstens wie 2 : i verhält.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In Fig. i ist ein mit einem Flansch versehener Rohrstutzen i in der Draufsicht dargestellt, .der an einem Blechkörper 2 befestigt werden soll.
  • Der Flansch des Rohrstutzens i hat vier Befestigungslöcher. Der Blechkörper :2 ist an den den Löchern gegenüberliegenden Stellen mit vier Buckeln versehen, welche, wie der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt erkennen läßt, in die Löcher des Rohrstutzens hineingreifen. Der Rohrstutzen i wird also durch die Löcher und die Buckel bereits vor der Schweißung genau auf dem Blechkörper 2 fixiert.
  • Die Schweißung selbst wird auf einer Warzenschweißmaschine oder auch bei kleinen Körpern auf einer normalen Punktschweißrnaschine durchgeführt. Bei der Benutzung einer Punktschweillmaschine sind nur die normalen Punktelektroden durch für die Warzenschweißung geeignete und der jeweiligen Körperform angepaßte Spezialelektroden zu ersetzen. Nach der Durchführung der Schweißung weist jede Schweißstelle einen etwa ringförmigen Querschnitt auf. Es kann also, falls notwendig, an diesen Stellen erneut eine beide Teile durchsetzende Bohrung angebracht werden, ohne daß hierdurch bei entsprechender Wahl des Bohrungsdurchmessers der Schweißquerschnitt verletzt wird. Die erneute Durchbohrung kann beispielsweise dann notwendig werden, wenn auswechselbare Dichtungen od. dgl. anzubringen sind.
  • Die Erfindung bietet nicht nur den Vorteil, daß sie ohne Benutzung einer Haltevorrichtung eine genaue gegenseitige Fixierung der miteinander zu verschweißenden Teile erlaubt, sondern sie bringt auch noch den zusätzlichen Vorteil, daß selbst bei sehr schmalen Rändern, Flanschen oder Befestigungslappen, die sich mit einer normalen Punktelektrode wegen Platzmangels nicht mehr verschweißen ließen, die Punktschweißung in Form der Buckelsehweißung durchführbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen von mit einem Rand, Flansch od. dgl. versehenen Metallarinaturteilen auf einer Blechunterlage unter Anwendung der Buckelschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der miteinander zu verschweißenden Teile an den Schweißstellen mit Buckeln, der andere mit Löchern versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der höchstens 8 mm betragende Grunddurchmesser der Buckel zu dem Durchmesser der Löcher höchstens wie 2 : i verhält.
DES2524D 1942-01-31 1942-01-31 Verfahren zum Befestigen von mit einem Rand, Flansch od. dgl. versehenen Metallarmaturteilen auf einer Blechunterlage Expired DE913337C (de)

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