DE912488C - Metalldampfstromrichter, bei dem die Kathode von dem metallenen Stromrichtergefaess mittels einer ringfoermigen Glasverschmelzung isoliert ist - Google Patents

Description

• Das Hauptpatent 751823 betrifft einen. Metalldampfstromrichter mit gegen das metallene Stromrichtergefäß isoliert angeordneter Kathode-, wobei die Verbindung des Kathodenbehälters mit dem metallenen Gefäß mit Hilfe einer ringförmigen Glasverschmelzung erfolgt, die zwischen den. sich überdeckenden Rändern des Kathodenbehälters und des metallenen Gefäßes angeordnet ist. Die ringförmige Glasverschmelzung kann nun in der Weise ausgebildet iverde:n, daß das Glas unmittelbar miit dem Kathodenbehälter bzw. mit dem metallenen Gefäß verschmolzen wird. Auf diese Weise -würde zwar eine mechanisch und thermisch widerstandsfähige Befestigung des Kathodenbehälters erzielt -werden.. Es würde jedoch Schwierigkeiten machen. falls das Stromrichtergefäß bei einer Reparatur geöffnet werden sollte, die Verschmelzung mit dem ringförmigen Glasteil auseinan.de@rzunehmen und beim Schließen des Gefäßes wieder eine neue Verschmelzung mit einem Glasring vorzunehmen.
• Demgegenüber zeichnet sich das erfindungsgemäße Metalldampfsüromrichtergefäß dadurch aus, da,ß es in einfacher Weise geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Metalldampfstromrichter gemäß dem Hauptpatent, bei dem die Kathode von dem metallenen Gefäß mittels einer ringförmigen Glasverschmeilzung isoliert ist, der Glasring zwischen zwei konzentrischen: Metallrohren eingeschmolzen ist, die mit dem metallenen Gefäß bzw. dem Kathodenbehälter vakuumdicht verbunden, z. B. verschweißt werden.
• In der Zeichnung ist ein metallener Kathodenbehälter i dargestellt, dar mit dem metallenen Stromrichtergefäß 2 mittels des Glasringes 3 vakuumdicht verbunden ist. Zu diesem Zweck ist der Glasring 3 erfindungsgemäß mit den Metallrohren q. und 5 verschmolzen, wobei die Metallrohre.4 und 5 an den Stellen 6 und 7 mit dem Kathodenbehälter i bzw. dem Metallgefäß 2 vakuumdicht verbunden, z. B. verschweißt sind. Die Metallrohre ¢ und 5 können verhältnismäßig dünnwa:nd.ig ausgebildet werden, wodurch es ermöglicht wird, das Auftreten größerer thermischer Spannungen im Glasring 3 zu vermeiden.
• Der Glasring 3 kann mit den angeschmolzenen Metallrohren q. und 5 als besonderer Bauteil ausgebildet und auf Lager gehalten werden. Es ist dann ohne Schwierigkeiten möglich, diesen Bauteil an einem fertigen Gefäß auszuwechseln. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die Schweißverbindung an der Stelle 6 und danach an. der Stelle 7 zu lösen und die einzelnen Teile auseinanderzunehmen. Um den Zusammenbau der Anordnung zu erleichtern, sind die; Ränder der Metallrohre d. und 5 an den Stellen. 6 und 7 umgebördelt. Beim Zusammenbau wird zuerst die-, Verschweißung des Rohres 5 mit dem Metallgefäß 2 und danach die Verschweißung des Rohres q. mit dem Kathodenbehälter i hergestellt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metalld.ampfstromrichter, bei dem die Kathode von dem metallenen Stromrichtergefäß mittels einer ringförmigen Glasverschmelzung isoliert ist, nach Patent 751823, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasring zwischen zwei konzentrischen Metallrohren eingeschmolzen ist, die mit dem metallenen Gefäß bzw. dem Kathodenbehälter vakuumdicht verbunden, z. B. verschweißt sind.
2. 2. Metalldampfstromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasring mit den Metallrohren als besonderer auswechselbarer Bauteil ausgebildet ist.
3. 3. Metalldampfstromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Metallgefäß bzw. dem Kathodenbehälter zu verbindenden Ränder der Metallrohre umgebördelt sind derart, daß diese Ränder auf den Stirnseiten der Ränder des Metallgefäßes bzw. des Kathodenbehälters aufliegen.