DE912062C - Muendungsdeckel fuer insbesondere mehrlaeufige Feuerwaffen - Google Patents

Muendungsdeckel fuer insbesondere mehrlaeufige Feuerwaffen

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Publication number
DE912062C
DE912062C DEM15751A DEM0015751A DE912062C DE 912062 C DE912062 C DE 912062C DE M15751 A DEM15751 A DE M15751A DE M0015751 A DEM0015751 A DE M0015751A DE 912062 C DE912062 C DE 912062C
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DE
Germany
Prior art keywords
muzzle
cap
muzzle cover
cover
firearms
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Expired
Application number
DEM15751A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brocke
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Masch U Metallwarenfabrik Jos
Original Assignee
Masch U Metallwarenfabrik Jos
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers
    • F41A35/04Muzzle covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mündungsdeckel für insbesondere mehrläufige Feuerwaffen Mündungsdeckel dienen bekanntlich in erster Linie dazu, die Laufmündungen von Feuerwaffen gegen Verunreinigungen von außen sowie Nässe zu schützen. Daneben sollen die Laufmündungen einschließlich des etwa vorhandenen Kornes auch gegen Beschädigung geschützt werden.
  • Man verwendet bisher vielfach metallische Mündungsdeckel, die zum Teil eine verwickelte Bauart aufweisen und in ihrer Herstellung teuer sind. Diese geben den Laufmündungen jedoch nur einen mangelhaften Schutz gegen Verunreinigungen und Nässe.
  • Daneben sind auch aus Leder oder einem elastischen Werkstoff hergestellte Mündungskappen bekannt, durch die die Laufmündungen aber auch nicht im gewünschten Maße gegen Verunreinigungen und Nässe abgedichtet werden, vor allem bei Vorhandensein eines Kornes. Diese Kappen haben ferner den Nachteil, daß sie, falls nicht zusätzliche Befestigungsmittel an ihnen angebracht sind, nicht den erforderlichen festen Sitz auf dem Lauf haben.
  • Des weiteren sind Mündungsdeckel bekannt, die aus einer außen über den Lauf gestülpten Kappe und einem in den Lauf eingeführten Stopfen bestehen, welcher nach dem Aufsetzen des Mündungsdeckels auf die Laufmündung mittels einer . Spannschraube zusammengezogen und dadurch aufgeweitet wird. Diese Mündungsdeckel stellen eine komplizierte, teure und aus vielen Teilen bestehende Apparatur dar und haben den Nachteil, daß sie für mehrläufige Feuerwaffen unbrauchbar sind. Muß ferner in großer Eile ein Schuß abgegeben werden, so daß keine Zeit zum Abstreifen des Mündungsdeckels vorhanden ist, so besteht infolge des fest eingespannten Stopfens die Gefahr einer Laufaufbauchung.
  • Die vorgenannten Nachteile werden bei dem Mündungsdeckel gemäß der Erfindung, welcher die Gestalt einer auf die Laufmündung bzw. -mündungen aufsteckbaren Kappe aus elastischem Werkstoff hat, dadurch vermieden, daß in der Kappe von ihrer Decke am Ende verjüngte elastische Stopfen herabragen, die in die Laufmündung bzw. -mündungen abdichtend eingreifen. Zweckmäßig besteht der Verschlußkörper in bekannter Weise aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi. In diesem Falle ist es vorteilhaft, den bzw. die Stopfen als Hohlkörper auszubilden, wodurch die Elastizität erhöht, das Gewicht und die Herstellungskosten verringert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen Mündungsdeckel für eine doppelläufige Schrotflinte in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i und Fig. 3 eine Seitenansicht.
  • Der Mündungsdeckel hat die Form einer der äußeren Mündungsform angepaßten Kappe i mit mit ihrer inneren Stirnfläche fest verbundenen Stopfen 2, 3. An der Stelle des zwischen den beiden Läufen angebrachten Kornes ist in der Kappe i eine Ausnehmung vorgesehen. Der untere Rand der Kappe i ist durch eine Wulst 5 verstärkt.
  • Die Mantelflächen der Stopfen 2, 3 sind schwach kegelig gehalten. Hierdurch wird bei Verwendung eines elastischen Werkstoffes erreicht, daß z. B. auch gezogene Läufe in ausreichendem Maße gegen Nässe und Verunreinigungen abgedichtet werden können. Ferner verleihen diese Stopfen a, 3 in Verbindung mit der Kappe i dem Mündungsdeckel einen besonders festen Sitz.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mündungsdeckel für insbesondere mehrläufige Feuerwaffen in Gestalt einer auf die Laufmündung bzw. -mündungen aufsteckbaren Kappe aus elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe (i) von ihrer Decke am Ende verjüngte elastische Stopfen (2, 3) herabragen, die in die Laufmündung bzw. -mündungen abdichtend eingreifen.
  2. 2. Mündungsdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Stopfen (2, 3) Hohlkörper sind. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr: 511:256; schweizerische Patentschrift Nr. 144 034.
DEM15751A 1952-10-04 1952-10-04 Muendungsdeckel fuer insbesondere mehrlaeufige Feuerwaffen Expired DE912062C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH144034A (de) * 1930-01-11 1930-12-15 Baltensperger Alfred Schutzdeckel für Gewehrläufe.
GB511256A (en) * 1937-12-01 1939-08-15 Hector Eyraud Improvements in plugs for guns and similar applications

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH144034A (de) * 1930-01-11 1930-12-15 Baltensperger Alfred Schutzdeckel für Gewehrläufe.
GB511256A (en) * 1937-12-01 1939-08-15 Hector Eyraud Improvements in plugs for guns and similar applications

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