DE9117278U1 - Mit einer Radioempfängereinrichtung gekoppelter Kassettenrekorder - Google Patents

Mit einer Radioempfängereinrichtung gekoppelter Kassettenrekorder

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DE9117278U1
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    • GPHYSICS
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

SC/wy 51450G 08. Januar 1999
Mit einer Radioempfängereinrichtung gekoppelter Kassettenrekorder
Die Erfindung betrifft einen mit einer Radioempfängereinrichtung gekoppelten Kassettenrekorder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmlich ausgebildete Kassettenrekorder mit Radioempfängereinrichtung besitzen Tasten, die jeweils nur einer einzigen Funktion entsprechen. Beispielsweise wird durch Drücken der "Spieltaste" nur die Spielfunktion und bei Drücken der "Stoptaste" nur die Stop-Funktion durchgeführt.
Aus diesem Grunde erfordern herkömmlich ausgebildete Kassettenrekorder eine Vielzahl von Tasten, um verschiedene Funktionen auszuführen, wodurch das System kompliziert, teuer und schwierig zu betätigen wird.
Aus der DE 31 38 280 Al ist ein gattungsgemäßes, kombiniertes Radio/Kassettenrekordergerät bekannt. Einige der vorgesehenen Steuertasten werden hier gemeinsam für die Bedienung von Radio und Kassettenrekorder verwendet, wobei die Stellung eines Betriebsarten-Umschalters bestimmt, ob die Tasten aktuell den Radio- oder den Kassettenrekorderfunktionen zugeordnet sind. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein Mikroprozessor zwischen die Tasten und den Radio- sowie den Kassettenrekorder-Steuerabschnitt geschaltet. Für die einzelne Betriebsart ist auch hier eine Vielzahl von Tasten erforderlich.
Die US 4 939 601 beschreibt einen tragbares Kassettenrekorder ohne Radioempfängereinrichtung. Zusätzlich zu den ohnehin am Gerat angebrachten Tasten soll an geeigneter Stelle eine weitere Taste angebracht werden, mit der alle Funktionen der anderen Tasten durch Auswertung von Häufigkeit oder Dauer der Betätigung dieser weiteren Taste ersatzweise ausgewählt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Radioempfängereinrichtung gekoppelten Kassettenrekorder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu Verfügung zu stellen, bei dem ein besonders benutzerfreundlicher und flexibler Übergang zwischen den einzelnen, dem Radioempfängereinrichtung bzw. dem Kassettenrekorder zugeordneten Funktionen ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Mit der vorliegenden Erfindung werden die Probleme und Nachteile des Standes der Technik überwunden.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kassettenrekorders gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Tastensteuersystems eines Kassettenrekorders gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Figur 2 ein Schaltungsschema der Tasteneingabeeinheit des Tastensteuersystems der Figur 1;
Figur 3 ein Schaltungsschema des Tasteneingabepotentiometers des Tastensteuersystems der Figur 1;
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Figur 4 ein Ablaufdiagramm, das ein Hauptprogramm
der Funktionsweise des Tastensteuersystems der Figur 1 zeigt;
Figur 5 ein Ablaufdiagramm, das einen Tastenüber-
prüfungsprogrammteil in bezug auf die Funktionsweise des Tastensteuersysteins der Figur 1 zeigt;
Figur 6 ein Ablaufdiagramm, das einen Spiel/Stop/ Richtungs-Tastenüberprüfungsprogrammteil in bezug auf die Funktionsweise des : Tastensteuersystems der Figur 1 zeigt; 5
Figur 7 ein Ablaufdiagramm, das einen Rückspul/ Schnellvorlauf-Tastenüberprüfungsprogrammteil in bezug auf die Funktionsweise des Tastensteuersystems der Figur 1 zeigt;
Figur 8 ein Ablaufdiagramm, das einen Radiotastenüberprüfungsprogrammteil in bezug auf die Funktionsweise des Tastensteuersystems der Figur 1 zeigt; und
Figur 9 ein Ablaufdiagramm, das einen Radiovorwahlprogrammteil in bezug auf die Funktionsweise des Tastensteuersystems der Figur 1 zeigt.
Es wird nunmehr im einzelnen auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen, von der ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Wann immer möglich, werden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung von gleichen oder entsprechenden Teilen der Zeichnung verwendet.
Figur 1 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Tasten-Steuersystems eines Kassettenrekorders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Tastensteuersystem besitzt ein Eingabepotentiometer A, das Signale in das Hauptgehäuse (nicht gezeigt) des Rekorders überträgt, wenn ein Kassettenbänd in den Rekorder eingesetzt wird.
Eine Tasteneingabeeinheit 3 besitzt eine Taste 1, die Spiel-, Stop- und Richtungsfunktionen betrifft, sowie eine Taste 2, die Rückspul-, Schnellvorlauf-, Radio-Ein/Aus- und Radiotuner-Vorwahlfunktionen betrifft. Ein Mikrocomputer 4 steuert das Tastensteuersystem in Abhängigkeit von dem überwachten Zustand der Tasten 1 und 2 der Tasteneingabeeinheit 3 und des Eingabepotentiometers A und steuert gleichzeitig ein Bandsystem 5 und ein Radiosystem 6.
Figur 2 zeigt ein Schaltungsschema der Tasteneingabeeinheit 3 der Figur 1. Die Tasteneingabeeinheit 3 besitzt Tastenverarbeitungseinheiten 3a und 3b. Die Tastenverarbeitungseinheit 3a umfaßt Transistoren TRl und TR2, einen Kondensator Cl u nd Widerstände Rl, R2, R3 und R4. Die Tastenverarbeitungseinheit 3b besitzt Transistoren TR3 und TR4, einen Kondensator C2 und Widerstände R5, R6, R7, R8 und R9. Die Taste 2 ist mit einem Widerstand RIO in Reihe geschaltet.
Wenn die Taste 1 gedruckt wird, wird sie durch eine Spannung Vcc von einer Stromquelle elektrisch leitend und gibt ein Tastensignal ab. Danach legt die Tastensignalverarbeitungseinheit 3a das Tastensignal an eine Ausgangsklemme Vourtl, die an den Mikrocomputer 4 geschaltet ist. Wenn die Taste 2 gedrückt wird, wird sie durch die Spannung Vcc elektrisch leitend und gibt ein Tastensignal ab. Danach legt die Tastensignalverarbeitungseinheit 3b das Tastensignal an eine Ausgangsklemme Vout2, die an den Mikrocomputer 4 geschaltet ist.
Figur 3 zeigt ein Schaltungsschema des Eingabepotentiometers A der Figur 1. Das Eingabepotentiometer A besitzt einen Schalter SWl und einen Widerstand RlI. Wenn ein Kassetten-
band in den Kassettenrekorder eingesetzt wird, wird der Schalter SWl automatisch eingeschaltet, wodurch das Eingabepotentiometer A auf Bandbetrieb gesetzt wird und ein Signal mit niedrigem Pegel an den Mikrocomputer 4 abgibt. Wenn das Band nicht eingesetzt ist, ist der Schalter SWl ausgeschaltet, wodurch das Eingabepotentiometer A auf Radiobetrieb gesetzt wird und ein Signal mit hohem Pegel an den Mikrocomputer 4 abgibt. Mit anderen Worten, wenn das Band nicht eingesetzt ist, wird nicht auf Bandbetrieb geschaltet.
Während der Zeitdauer, in der das Band eingesetzt bleibt, werden die nachfolgenden Funktionen in der Tasteneingabeeinheit 3 durchgeführt. Wenn die Taste 1 gedrückt wird, wird die Spannung Vcc über die Widerstände Rl, R5 und R6 der Tastensignalverarbeitungseinheiten 3b und 3b und der Taste zur Erde abgeleitet. Ein Signal mit niedrigem Pegel wird über die Widerstände R2 und R7 an die Basis der Transistoren TRl und TR3 gelegt, um die Transistoren TRl und TR3 einzuschalten. Dies wiederum bewirkt, daß die Spannung Vcc über die Transistoren TRl und TR3 und die Widerstände R3 und R8 an die Basis der Transistoren TR2 und TR4 gelegt wird, um die Transistoren TR2 und TR4 einzuschalten.
Die Spannung Vcc wird über den Widerstand R4 und den Transistor TR2 und über den Widerstand R9 und den Transistor TR4 zur Erde abgeleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Signal mit niedrigem Pegel an die Ausgangsklemmen Voutl, Vout2, die an eine Eingangsklemme B des Mikrocomputers 4 geschaltet sind, abgegeben.
Wenn die Taste 2 nicht gedrückt wird, wird die Spannung Vcc nach dem Passieren der Widerstände Rl, R5 und R6 nicht zur Erde abgeleitet, da der Widerstand RIO mit der Taste 2 in
Reihe geschaltet ist. Die Spannung Vcc wird daher durch die Widerstände Rl, R5 und R6 geteilt, und die geteilte Spannung Vcc schaltet den Transistor TRl über den Widerstand R2 aus. Der ausgeschaltete Transistor TRl schaltet wiederum den Transistor TR2 aus, der über den Widerstand R3 an den Transistor TRl geschaltet ist, wodurch ein Signal mit hohem Pegel an die Ausgangsklemme Voutl abgegeben wird.
Wenn des weiteren die geteilte Spannung Vcc über den Widerstand R7 an die Basis des Transistors TR3 gelegt wird, wird ein Signal mit niedrigem Pegel über den Widerstand R7, der einen unbegrenzten Widerstand besitzt, an die Basis des Transistors TR3 gelegt. Hierdurch werden die Transistoren TR3 und TR4 (über den Widerstand R8) gleichzeitig eingeschaltet. Ein Signal mit niedrigem Pegel wird an die Ausgangsklemme Vout2 gelegt.
Die Tasteneingabeeinheit 3, die vom Mikrocomputer 4 überwacht wird, steuert das Bandsystem 5 und das Radiosystem 6 des Rekorders in Abhängigkeit von einem überwachten Zustand.
Wenn beispielsweise anfangs der Kassettenrekorder auf Stop-Betrieb gestellt ist, stellt der Mikrocomputer 4 auf Spielbetrieb um, wenn die Taste 1 gedruckt wird. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, während sich der Rekorder im Spielbetrieb befindet, wird auf Stop-Betrieb gestellt. Wenn die Taste 1 in einem vorgegebenen Zeitintervall zweimal gedrückt wird, während auf Spielbetrieb gestellt ist, vrird eine Richtungsspielfunktion durchgeführt.
Wenn auf Stop-Betrieb gestellt ist, führt der Mikrocomputer 4 eine Rückspulfunktion durch, wenn die Taste 2 einmal gedrückt wird. Wenn die Taste 2 zweimal in einem vorgegebenen
Zeitintervall gedruckt wird, wird eine Schnellvorlauffunktion durchgeführt. Wenn die Taste 2 über mehr als eine vorgegebene Zeitdauer im gedrückten Zustand gehalten wird, wird das Radiosystem 6 des Rekorders in Betrieb genommen. 5
Jedesmal dann, wenn die Taste 2 über eine vorgegebene Zeitdauer gedruckt wird, wird ein Tuner-Vorwahlbetrieb des Radiosystems 6 eingestellt. Wenn die Taste 1 gedrückt wird, während das Radiosystem 6 im Betrieb ist, werden die Spiel-, Stop-, Spielrichtungs-Funktionen nicht durchgeführt. Wenn die Taste 2 über mehr als die vorgegebene Zeitdauer gedrückt wird, während sich das Radiosystem 6 in Betrieb befindet, wird das Radiosystem 6 ausgeschaltet. Wenn die Taste 1 gedrückt wird, wenn das Radiosystem 6 nicht in Betrieb ist, werden die Spiel-, Stop-, Richtungsspiel-Funktionen ausgeführt.
Die Funktionsweise des Tastensteuersystems wird in Verbindung mit den Ablaufdiagrammen der Figuren 4-9 nachfolgend erläutert. Figur 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Hauptprogrammes. Anfangs prüft der Mikrocomputer 4, ob die Taste 1 oder die Taste 2 der Tasteneingabeeinheit 3 gedrückt oder eingeschaltet ist. Wenn die Taste 1 oder die Taste 2 eingeschaltet ist, führt der Mikrocomputer 4 einen Tastenüberprüfungsprogrammteil durch. Wenn die Tasten 1 und 2 nicht eingeschaltet sind, überprüft der Mikrocomputer 4 in wiederholter Weise den Zustand der Tasten.
Wie in Figur 5 gezeigt, führt der Mikrocomputer 4 den Tastenüberprüfungsprogrammteil durch, wenn ein Tastensignal vorhanden ist. Er bewirkt eine Verzögerung über eine vorgegebene Zeitdauer, um ein Zittern des von der Tasteneingabeeinheit 3 angelegten Tastensignales zu verhindern, und
überprüft dann das Tastensignal an den Eingabepotentiometern B des Mikrocomputers 4. Wenn kein Tastensignal vorhanden ist, wird das in Figur 4 dargestellte Haupt programm durchgeführt. Wenn ein Tastensignal vorhanden ist, überprüft der Mikrocomputer 4, ob das Signal vom Eingabepotentiometer A das Signal mit hohem Pegel ist, das den Radiobetrieb angibt. Wenn es sich um das Signal mit hohem Pegel handelt, wird ein Radiotastenüberprüfungsprogrammteil durchgeführt.
Wenn das Eingabepotentiometer A das Signal mit niedrigem Pegel, das den Bandbetrieb wiedergibt, anzeigt, prüft der Mikrocomputer 4 wiederum, ob die Taste 1 eingeschaltet ist. Wenn die Taste 1 eingeschaltet ist, wird ein Spiel/Stop/ Richtungsspiel-Tastenüberprüfungsprogrammteil durchgeführt. Wenn die Taste 1 nicht eingeschaltet und die Taste 2 eingeschaltet ist, wird ein Rückspul/Schnellvorlauf/Radio-Tastenüberprüfungsprogrammteil durchgeführt.
Wenn, wie in Figur 6 gezeigt, der Spiel/Stop/Richtungs-Tastenüberprüfungsprogrammteil durchgeführt wird, überprüft der Mikrocomputer^, ob sich der Rekorder im Stop-Betrieb befindet (d.h. der vorliegende gesetzte Zustand ist der Stop-Betrieb) . Wenn sich der Rekorder im Stop-Betrieb befindet, wird Spiel-Betrieb gesetzt und das in Figur 4 gezeigte Hauptprogramm durchgeführt.
Wenn der momentan gesetzte Zustand nicht der Stop-Betrieb ist, überprüft der Mikrocomputer 4, ob der momentan gesetzte Zustand ein Rückspul/Schnellvorlauf-Betrieb ist. V7enn dies der Fall ist, wird der Stop-Betrieb gesetzt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Tastenabtast-Timer eingeschaltet.
• · &igr;
Wenn die Taste 1 eingeschaltet ist (d.h. die Taste 1 befindet sich im EIN-Zustand), wird festgestellt, ob der Ein-Zustand über mehr als eine vorgegebene Zeitdauer aufrecht? erhalten wird. Wenn der Tastenabtast-Timer innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer abgeschaltet wird, wird der Stop-Betrieb gesetzt.
Wenn die Taste 1 ausgeschaltet wird, nachdem die Taste 1 über mehr als die vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet wurde, wird der Tastenabtast-Tirner ausgeschaltet. Dann wird der Betriebsprozeß für eine vorgegebene Zeitdauer verzögert. Wenn danach die Taste 1 nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet wird, wird Stop-Betrieb gesetzt. Wenn die Taste 1 innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet wird, wird ermittelt, ob der Ein-Zustand über mehr als eine vorgegebene Zeitdauer aufrechterhalten wurde.
Wenn die Taste 1 über mehr als die vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet wird, wird der Momentanzustand auf Richtungsbetrieb gesetzt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird Stop-Betrieb gesetzt. Folglich setzt der Mikrocomputer 4 Spiel-Betrieb, wenn die Taste 1 gedrückt ist, während der momentan gesetzte Zustand Stop-Betrieb ist. Wenn die Taste 1 einmal gedrückt wird, während der momentan gesetzte Zustand Spiel-Betrieb ist, wird Stop-Betrieb gesetzt. Wenn die Taste 1 in einem vorgegebenen Zeitintervall zweimal gedrückt wird, wird die Richtungsspiel-Funktion ausgeführt.
Wenn, wie in Figur 7 gezeigt, der Rückspul/Schnellvorlauf-Tastenüberprüfungsprogrammteil durchgeführt wird, schaltet der Mikrocomputer 4 den Tastenabtast-Timer ein. Wenn der Tastenabtast-Timer eingeschaltet ist, wird festgestellt, ob sein eingeschalteter Zustand über mehr als eine vorgegebene Zeitdauer aufrechterhalten wird.
Wenn die Taste 2 innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer abgeschaltet wird, wird Rückspul-Betrieb gesetzt. Wenn die Taste 2 ausgeschaltet wird, nachdem der Tastenabtast-Timer mehr als die vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet worden ist, wird der Abtast-Timer ausgeschaltet.
Wenn die Taste 2 ausgeschaltet wird, wird der Betriebsprozeß über eine vorgegebene Zeitdauer verzögert, um Fehlfunktionen zu verhindern, die durch mögliche Rauscherscheinungen verursacht werden können. Wenn die Taste 2 nach dieser Verzögerung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet wird, wird der Radio-Tastenüberprüfungsprogrammteil ausgeführt.
Wenn die Taste 2 innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet wird, wird festgestellt, ob der eingeschaltete Zustand über mehr als eine vorgegebene Zeitdauer aufrechterhalten wird. Wenn die Taste 2 über mehr als die vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet ist, wird Schnellvorlauf-Betrieb gesetzt. Wenn daher die Taste 2 einmal eingeschaltet wird, wenn Stop-Betrieb gesetzt ist, wird Rückspul-Betrieb gesetzt. Wenn die Taste 2 zweimal in einem vorgebebenen Zeitintervall eingeschaltet wird, wird der Schnellvorlauf-Betrieb gesetzt.
Wenn, wie in Figur 8 gezeigt, ein Radio-Tastenüberprüfungsprogrammteil durchgeführt wird, überprüft der Mikrocomputer 4, ob das Radiosystem 6 eingeschaltet ist. Wenn das Radio nicht eingeschaltet ist, überprüft der Mikrocomputer 4, ob die Taste 1 eingeschaltet ist. Wenn die Taste 1 eingeschaltet ist, wird das in Figur 4 gezeigte Hauptprogramm durchgeführt. Wenn die Taste 1 nicht eingeschaltet ist, wird ein
Programm zum Einschalten des Radiosystems 6 (d.h. ein Radioeinschaltprogramm) ausgeführt.
V7enn das Radio eingeschaltet ist, überprüft der Mikrocomputer 1, ob die Taste 1 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Wenn die Taste 1 eingeschaltet ist, werden die Spiel-, Stop-, Richtungs-Spiel-Funktionen nicht aktiviert. Wenn die Taste 1 ausgeschaltet ist, wird die Taste 2 überprüft. Wenn die Taste 2 eingeschaltet ist, wird der Tastenabtast-Timer eingeschaltet. Wenn die Taste 2 eingeschaltet ist, wird festgestellt, ob ihr eingeschalteter Zustand über mehr als eine vorgegebene Zeitdauer aufrechterhalten wird.
Wenn die Taste 2 über mehr als die vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet wurde, wird der Tastenabtast-Timer ausgeschaltet und der Radiobetrieb ausgeschaltet. Wenn die Taste 2 innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer ausgeschaltet wird, wird der Tastenabtast-Timer ausgeschaltet, die Radiospeicherzeit erhöht und der Radio-Tuner auf Vorwahlbetrieb gestellt.
Wie in Figur 9 gezeigt, prüft der Mikrocomputer 4 im Radioeinschaltprogramm, ob der momentan gesetzte Zustand der Stop-Betrieb ist. Wenn dies nicht der Fall ist, führt der Mikrocomputer 4 das in Figur 4 gezeigte Hauptprogramm durch. Wenn dies der Fall ist, wird der Tastenabtast-Timer eingeschaltet. Wenn die Taste 2 innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer ausgeschaltet wird, wird ein Radio-EIN-Betrieb gesetzt.
Die Figuren 7 und 8 wurden getrennt erstellt, da die Taste gleichzeitig ein Ausführen der Rückspul-, Schnellvorlauf-, Radioeinschalt- und Vorwahlfunktionen bewirkt.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, umfaßt das Tastensteuersystem der vorliegenden Erfindung, wie es hier offenbart ist, zwei Tasten, von denen jede eine Vielzahl von Funktionen ausführt, beispielsweise Spiel-, Stop-, Richtungsspiel-, Rückspul-, Schnellvorlauf-, Radio-Ein/Aus- und Vorwahlfunktionen des Radiotuners. Dadurch wird eine einfache Funktionsweise des Tastensystems und ein vereinfachter Schaltungsaufbau des Kassettenrekorders erreicht.

Claims (5)

SC/wy 51450G 08. Januar 1999 Schutzansprüche
1. Mit einer Radioempfängereinrichtung (6) gekoppelter Kassettenrekorder (5) mit einem Betriebsarten-Umschalter
(a) zur Feststellung des Kassettenrekorder- oder Radiobetriebs, mit Eingabetastenmitteln (3) für die Eingabe der im Kassettenrekorder- bzw. Radiobetrieb vom Benutzer gewünschten Funktion und mit einer den Eingabetastenmitteln (3) und dem Betriebsarten-Umschalter
(a) nachgeordneten und als Mikroprozessoreinheit ausgebildeten Steuerschaltung (4), mittels welcher die Durchführung der gewählten Funktion des Kassettenrekorders (5) bzw. der Radioempfangseinrichtung
(6) ausgelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastenmittel (3) eine erste (1) und eine zweite (2) Steuertaste aufweisen, wobei der ersten Taste
(1) eine erste Gruppe von Funktionen, insbesondere SPIEL, STOP, RICHTUNG der Wiedergabefunktionen des Kassettenrekorders (5), und wobei der zweiten Taste (2) eine zweite Gruppe von Funktionen, insbesondere RÜCKLAUF und SCHNELLER VORLAUF des Kassettenrekorders (5) sowie die Funktionen RADIO EIN/AUS und SENDERWAHL der Radioempfangseinrichtung (6), zugeordnet sind, und daß die Steuerschaltung (4) unter Auswertung von Häufigkeit und Dauer der Betätigung der jeweiligen Steuertasten (1,2) die jeweilige Funktion auslöst.
2. Kassettenrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein weiteres Betätigen einer der Steuertasten (1,2)· innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls die Durchführungsart einer Funktion ohne einen Wechsel der Funktion selbst veränderbar ist.
3. Kassettenrekorder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das weiter Betätigen einer der Steuertasten (1,2) im Kassettenrekorderbetrieb die Bandlaufrichtung umschaltbar ist.
4. Kassettenrekorder nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (4) geeignet sind, für die Auslösung der jeweiligen Funktion zusätzlich den überwachten Zustand zu berücksichtigen, wobei bei Stellung des Betriebsarten-Umschalters (a) auf Kassettenrekorderbetrieb und eingestelltem STOP-Betriebs des Kassettenrekorders (5) durch eine Betätigung der zweiten Taste (2) über eine vorgegebene Zeitdauer hinaus die Radioempfängereinrichtung (6) inbetriebnehmbar sowie die der ersten Taste zugeordneten Funktionen SPIEL, STOP und RICHTUNG blockierbar sind.
5. Kassettenrekorder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsarten-Umschalter (a) durch Einlegen einer Kassette in den Kassettenrekorder (5) automatisch in Stellung für den Kassettenrekorderbetrieb und durch Entfernen einer Kassette automatisch in den Radiobetrieb schaltbar ist.
DE9117278U 1990-12-24 1991-12-19 Mit einer Radioempfängereinrichtung gekoppelter Kassettenrekorder Expired - Lifetime DE9117278U1 (de)

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KR1019900021604A KR940005840B1 (ko) 1990-12-24 1990-12-24 카세트 테이프 레코더의 키이제어방법 및 그 장치
DE4142086A DE4142086A1 (de) 1990-12-24 1991-12-19 Tastensteuerverfahren und steuervorrichtung fuer einen kassettenrekorder

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