DE3830921C2 - - Google Patents
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- DE3830921C2 DE3830921C2 DE19883830921 DE3830921A DE3830921C2 DE 3830921 C2 DE3830921 C2 DE 3830921C2 DE 19883830921 DE19883830921 DE 19883830921 DE 3830921 A DE3830921 A DE 3830921A DE 3830921 C2 DE3830921 C2 DE 3830921C2
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- channel grid
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- control circuit
- selected channel
- grid
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0041—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Details Of Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anpassung
eines Empfangsgerätes an verschiedene Kanalraster gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Empfangsgerät, welches in verschiedenen Ländern
betreibbar sein soll, muß an das im jeweiligen Land
verwendete Kanalraster anpaßbar sein.
In der DE-OS 36 34 246 der Anmelderin ist unter anderem
ein Abstimmsystem für einen Fernsehempfänger
beschrieben. Das bekannte Abstimmsystem weist einen
nichtflüchtigen Programmwahlspeicher auf, in dem
länderspezifische Kanal- und/oder Frequenzrastertabellen
abgespeichert sind. Diese länderspezifischen Kanal-
und/oder Frequenzrastertabellen können vom Benutzer
durch Eingabe eines Zugangscodes abgerufen und damit zum
Abstimmvorgang verwendet werden. Das bekannte System
weist jedoch Nachteile auf. So ist der Speicherbedarf
zur Abspeicherung mehrerer vollständiger Kanal- und/oder
Frequenzrastertabellen groß.
Ferner ist es aus der DE-OS 26 48 882 bereits bekannt,
mittels einer Steuerschaltung unter Berücksichtigung eines
ausgewählten Kanalrasters und unter Verwendung eines dem
ausgewählten Kanalraster zugeordneten
Rechenalgorithmusses Kanalrasterdaten zu errechnen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen
derart weiterzubilden, daß die Auswahl des gewünschten
Kanalrasters erfolgt, ohne daß der bei herkömmlichen
Anordnungen getriebene Hardwareaufwand vergrößert ist
und bei der die einmal getätigte Auswahl des gewünschten
Kanalrasters solange Gültigkeit hat, bis der Benutzer
eine Änderung wünscht.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
beanspruchten Anordnung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der
(einzigen) Figur.
Die Figur zeigt ein Fernsehgerät FS mit einer an dessen
Gehäuse oder alternativ hierzu auf dem
Fernbedienungsgeber angeordneten Taste 1, einer
Steuerschaltung 2 mit einem Mikroprozessor, einem
Datenbus 3, einer 1. Speichereinheit 4, einer 2.
Speichereinheit 5, einer Anzeigeeinheit 6, einem
Oszillator 7, einem Teiler 8 mit einstellbarem
Teilungsverhältnis, einem Mischer 9 und einem
Netzschalter 10.
Das gezeigte Fernsehgerät soll in Deutschland und in
Frankreich betreibbar sein.
Beispielsweise im Bereich der Sonderkanäle bestehen in
diesen beiden Ländern Unterschiede bezüglich des
Kanalrasters. In Deutschland ist die Kanalbreite im
Bereich der Sonderkanäle 7 MHz. In Frankreich liegen in
den Sonderkanälen Kanalbreiten von 8 MHz, 10,5 MHz und
12 MHz vor. Die in Deutschland und Frankreich
senderseitig verwendeten Bildträgerfrequenzen
unterscheiden sich folglich voneinander.
Die Umsetzung der vom Sender zum Empfänger in den oben
genannten Kanälen übertragenen Sendungen in eine
gewünschte Zwischenfrequenzlage erfolgt im Empfänger
unter Verwendung eines Oszillators 7, dessen
Ausgangssignal einem Teiler 8 mit einstellbarem
Teilungsverhältnis zugeführt wird. Die Einstellung
dieses Teilungsverhältnisses erfolgt unter Steuerung
durch die Steuerschaltung 2 bzw. deren Mikroprozessor.
Das am Ausgang des Teilers 8 erhaltene Signal wird einem
Mischer 9 zugeführt. In diesem Mischer werden die
hochfrequent übertragenen Sendesignale, die am Eingang E
des Fernsehgerates anliegen, in die gewünschte
Zwischenfrequenzlage umgesetzt und dem ZF-Teil des
Fernsehgerätes zugeführt.
Da sich das Kanalraster im Bereich der Sonderkanäle in
Deutschland und Frankreich voneinander unterscheidet,
unterscheiden sich auch die zur Umsetzung des
empfangenen Signals in die gewünschte
Zwischenfrequenzlage notwendigen Oszillatorfrequenzen
bzw. Teilungsverhältnisse.
Im folgenden wird erläutert, wie das in der Figur
gezeigte Fernsehgerät die genannten Oszillatorfrequenzen
bzw. Teilungsverhältnisse für den Bereich der
Sonderkanäle zur Verfügung stellt.
Soll das in der Figur gezeigte Fernsehgerät in
Deutschland betrieben werden, so wird beim Einschalten
des Fernsehgerätes die Taste 1, welche im Normalbetrieb
des Fernsehempfängers eine beliebige andere Funktion
hat, gleichzeitig mit dem Netzschalter 10 betätigt.
Diese Tastenbetätigung wird von der Steuerschaltung 2
erkannt. Die Steuerschaltung 2 legt in Ansprache auf die
genannte Tastenbetätigung eine erste Kenninformation,
beispielweise ein einzelnes Kennbit, in der ersten
Speichereinheit 4 ab und initiiert gleichzeitig die
Anzeige einer Kennung für das gewählte Kanalraster auf
der Anzeigeeinheit 6. Diese Anzeige der Kennung für das
gewählte Kanalraster kann entweder nur für ein kurzes
Zeitintervall nach Betätigung der Taste 1 oder nur
während des Abstimmvorgangs oder während des gesamten
Gerätebetriebs aktiviert sein. Beim Abstimmvorgang
selbst erkennt die Steuerschaltung 2 anhand der
abgespeicherten ersten Kenninformation, daß das deutsche
Kanalraster gewünscht ist und verwendet zur Berechnung
der zur Umsetzung des Sendesignals in die gewünschte
Zwischenfrequenzlage notwendigen Oszillatorfrequenzen
bzw. Teilungsverhältnisse einen ersten
Rechenalgorithmus, welcher unter einer durch die erste
Kenninformation spezifizierten Adresse in der zweiten
Speichereinheit 5 vom Gerätehersteller abgespeichert
wurde. Die mittels des ersten Rechenalgorithmusses
berechneten Oszillatorfrequenzen bzw.
Teilungsverhältnisse werden zur Umsetzung der im Bereich
der deutschen Sonderkanäle übertragenen Sendungen in die
gewünschte Zwischenfrequenzlage verwendet.
Beim Ausschalten des Fernsehgerätes bleibt die in der
ersten Speichereinheit 4 abgespeicherte Kenninformaton
erhalten, so daß das Fernsehgerät bei nachfolgenden
Einschaltvorgängen auf das deutsche Kanalraster
eingestellt ist.
Soll das in der Figur gezeigte Fernsehgerät nun in
Frankreich betrieben werden, so wird bei einem zweiten
Einschalten die Taste 1 wiederum gleichzeitig mit dem
Netzschalter 10 betätigt. Diese Tastenbetätigung wird
von der Steuerschaltung 2 erkannt. Die Steuerschaltung 2
legt in Ansprache auf die genannte Tastenbetätigung eine
zweite Kenninformation in der ersten Speichereinheit 4
ab und initiiert die Anzeige einer Kennung für das
gewählte Kanalraster auf der Anzeigeeinheit 8.
Beim Abstimmvorgang selbst erkennt die Steuerschaltung 2
anhand der abgespeicherten zweiten Kenninformation, daß
das französische Kanalraster gewünscht ist und verwendet
zur Berechnung der zur Umsetzung des Sendesignals in
die gewünschte Zwischenfrequenzlage notwendigen
Oszillatorfrequenzen bzw. Teilungsverhältnisse einen
zweiten Rechenalgorithmus, welcher unter einer durch die
zweite Kenninformation spezifizierten Adresse in der
zweiten Speichereinheit 5 vom Gerätehersteller
abgespeichert wurde. Die mittels des zweiten
Rechenalgorithmusses berechneten Oszillatorfrequenzen
bzw. Teilungsverhältnisse werden zur Umsetzung der im
Bereich der französischen Sonderkanäle übertragenen
Sendungen in die gewünschte Zwischenfrequenzlage
verwendet.
Beim Ausschalten des Fernsehgerätes bleibt die in der
ersten Speichereinheit 4 abgespeicherte Kenninformation
erhalten, so daß das Fernsehgerät bei nachfolgenden
Einschaltvorgängen auf das französische Kanalraster
eingestellt ist.
Vorstehend wurde die Anwendung der Erfindung beim
Empfang von Sendungen beschrieben, die in den
Sonderkanälen übertragen werden. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
So ist beispielsweise auch eine Anwendung der Erfindung
denkbar bei einer Übertragung im VHF- und im UHF-Bereich
oder im Bereich zukünftiger noch zu definierender HDTV-
oder MAC-Kanalraster.
Ein Vorteil der beanspruchten Anordnung besteht auch
darin, daß durch die beschriebene Doppelverwendung einer
im Normalbetrieb ohnehin vorhandenen Taste keinerlei
zusätzliche Bauteile zur Kanalrasterauswahl benötigt
werden.
Claims (5)
1. Anordnung zur Anpassung eines Empfangsgerätes an
verschiedene Kanalraster, mit
- - einer Bedieneinheit, mittels der die zum Normalbetrieb des Empfangsgerätes gehörenden Funktionen angewählt werden,
- - einer Speichereinheit zur Abspeicherung von den einzelnen Kanalrastern zugeordneten Rechenalgorithmen, und
- - einer Steuerschaltung, die unter Berücksichtigung eines ausgewählten Kanalrasters und unter Verwendung des dem ausgewählten Kanalraster zugeordneten Rechenalgorithmusses Kanalrasterdaten errechnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - die Auswahl des gewünschten Kanalrasters durch gleichzeitige Betätigung einer im Normalbetrieb des Empfangsgerätes (FS) ohnehin benötigten, am Gehäuse des Empfangsgerätes (FS) angeordneten Taste (1) der Bedieneinheit mit dem Netzschalter (10) des Empfangsgerätes (FS) erfolgt,
- - eine Kenninformation für das ausgewählte Kanalraster in einer Speichereinheit (4) abgespeichert wird, und
- - die Steuerschaltung (2) die Kanalrasterdaten unter Berücksichtigung der abgespeicherten Kenninformation errechnet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Umsetzung der im ausgewählten Kanalraster übertragenen Sendersignale in eine gewünschte Zwischenfrequenzlage in einem Mischer (9) erfolgt,
- - zur Erzeugung der Mischfrequenzen ein Oszillator (7) vorgesehen ist,
- - an den Ausgang des Oszillators (7) ein Teiler (8) mit einstellbarem Teilungsverhältnis angeschlossen ist, und
- - die Steuerschaltung (2) die Teilungsverhältnisse für den Teiler (8) berechnet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das ausgewählte
Kanalraster ein länderspezifisches Sonderkanalraster
ist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Anspruche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit
(6) zur Anzeige einer Kennung für das ausgewählte
Kanalraster vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830921 DE3830921A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Anordnung zur anpassung eines empfangsgeraetes an verschiedene kanalraster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830921 DE3830921A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Anordnung zur anpassung eines empfangsgeraetes an verschiedene kanalraster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830921A1 DE3830921A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3830921C2 true DE3830921C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6362755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830921 Granted DE3830921A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Anordnung zur anpassung eines empfangsgeraetes an verschiedene kanalraster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830921A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9501243D0 (en) * | 1995-01-23 | 1995-03-15 | Rca Thomson Licensing Corp | Local oscillator using digital handswitching |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1051262B (it) * | 1975-11-11 | 1981-04-21 | Indesit | Sintonizzatore a sintesi di frequenza |
DE2648882A1 (de) * | 1976-10-28 | 1978-05-03 | Licentia Gmbh | Elektronisches kanalwahlsystem, insbesondere fuer fernsehgeraete |
DE2906059A1 (de) * | 1978-02-22 | 1979-08-30 | Plessey Handel Investment Ag | Frequenzsynthese-steuersystem |
IT1159717B (it) * | 1978-06-08 | 1987-03-04 | Indesit | Perfezionamenti a dispositivi di selezione di segnali |
DE3634246A1 (de) * | 1986-10-08 | 1988-04-21 | Grundig Emv | Abstimmsystem, insbesondere fuer videogeneratoren und fernsehempfaenger |
-
1988
- 1988-09-12 DE DE19883830921 patent/DE3830921A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3830921A1 (de) | 1990-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG E.M.V. ELEKTRO-MECHANISCHE VERSUCHSANSTALT |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG AG, 90762 FUERTH, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG AG, 90471 NUERNBERG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG MULTIMEDIA B.V., AMSTERDAM, NL |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PROELL, J., RECHTSANW., 90471 NUERNBERG |