DE9117166U1 - Drehmomentimpulse abgebendes Motorwerkzeug - Google Patents
Drehmomentimpulse abgebendes MotorwerkzeugInfo
- Publication number
- DE9117166U1 DE9117166U1 DE9117166U DE9117166U DE9117166U1 DE 9117166 U1 DE9117166 U1 DE 9117166U1 DE 9117166 U DE9117166 U DE 9117166U DE 9117166 U DE9117166 U DE 9117166U DE 9117166 U1 DE9117166 U1 DE 9117166U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- drive element
- inertia
- tool according
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000002028 premature Effects 0.000 claims description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 11
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 4
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/145—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers
- B25B23/1453—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers for impact wrenches or screwdrivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Drehmomentimpulse abgebenden Motorwerkzeug mit automatischen Leistungs-Abschaltmitteln.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Drehmomentimpulse abgebendes Motorwerkzeug mit einer Antriebseinheit mit einem
Rotor, an die Antriebseinheit angeschlossenen Leistungszuführmitteln,
in den Leistungszuführmitteln eingeschlossenen Mitteln zur Leistungssteuerung, einer Abtriebswelle
und einer hydraulischen Impulskupplung, die den Rotor der Antriebseinheit intermittierend mit der Abtriebswelle
kuppelt und ein Antriebselement besitzt, das mit dem Rotor der Antriebseinheit antreibend verbunden ist.
Bei solchen Impulswerkzeugen des Standes der Technik, wie beispielsweise dem in der europäischen Patentanmeldung
0 292 752 beschriebenen, besitzen die automatischen Abschaltmittel eine Kolbenvorrichtung, die dem impulserzeugenden
hydraulischen Fluiddruck ausgesetzt ist und welche, falls aktiviert, ein Abschaltventil auslöst, um dadurch die
Druckluftzufuhr zu dem Antriebsmotor zu unterbrechen.
Ein bei einem das Abschalten auslösenden Mechanismus dieser bekannten Art auftretendes Problem besteht darin, die Kolbenvorrichtung
bezüglich des intermittierend unter Druck gesetzten hydraulischen Fluids richtig abzudichten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Drehmomentimpulse abgebendes Werkzeug zu schaffen, das mit einem verbesserten
Mechanismus zum Auslösen des Abschaltens versehen ist, durch welchen das oben beschriebene Abdichtproblem
vermieden wird, d.h. einen Mechanismus, der von dem hydraulischen Fluid vollständig getrennt und in seiner Funktion
unabhängig ist.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist.
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Drehmomentimpulse
abgebenden Motorwerkzeugs;
Fig. 2
a, b, c drei unterschiedliche Betriebsstellungen des das Abschalten auslösenden Mechanismus,
wie sie sich in einem Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 zeigen;
Fig. 3
a, d Schnitte entlang der Linien IHa-IIIa bzw. IHb-IIIb in Fig. 2a und 2b.
Das in den Zeichnungen gezeigte, Drehmomentimpulse abgebende
Werkzeug besitzt ein Gehäuse 10, das mit einem Pistolen-.griff
11 ausgebildet ist. In dem Gehäuse 10 ist eine pneumatische Antriebseinheit 15 mit einem Rotor 16 aufgenommen,
der mit einer rückwärtigen Verlängerung 17 eines Antriebselements 18 einer hydraulischen Impulskupplung 19 verbunden
ist. Eine Abtriebswelle 20 ist mittels der Impulskupplung 19 mit dem Rotor 16 der Antriebseinheit gekoppelt, und ein
Steckschlüssel, der auf ein Vierkantende 21 der Abtriebswelle 20 aufgesetzt wird, dient dazu, auf eine anzuziehende
Schraubverbindung wiederholte Dehmomentimpulse auszuüben,
die durch die Impulskupplung 19 erzeugt werden.
Das Werkzeug ist mit automatischen Leistungs-Abschaltmitteln
versehen, die ein Druckluft-Abschaltventil 23 besitzen, das im hinteren Teil des Werkzeuggehäuses 10 angeordnet
ist, um den Durchfluß durch einen Druckluftzufuhrkanal 24 zu steuern. Letzterer erstreckt sich zwischen einem Anschlußnippel
25 an dem Griff 11 und der Antriebseinheit 15. In dem Griff 11 befindet sich auch ein Drosselventil 26 zur
manuellen Steuerung der Leistungszufuhr zur Antriebseinheit 15.
Das Abschaltventil 23 ist mit einer schwachen Rückstellfeder
22 versehen, die in der Öffnungsrichtung des Ventils wirkt. Das Abschaltventil 23 ist weiterhin mit einer Betätigungsstange
43 verbunden, die sich axial durch den Rotor der Antriebseinheit 16 erstreckt und mit verzögerungsabhängigen
Schaltmitteln 28 zusammenwirkt, die an dem hinteren Ende des Antriebselements 18 der Impulskupplung gehalten
sind. Die Schaltmittel 28 besitzen ein im wesentlichen L-förmiges Betätigungselement 29 (Fig. 2a - 2c), welches
schwenkbar auf einem Achsschenkel 30 befestigt ist. Letzterer liegt parallel, aber seitlich versetzt bzgl. der
Drehachse der Impulskupplung 19.
An einem seiner Schenkel ist das L-förmige Betätigungselement 2 9 mit einem Absatz 31 ausgebildet, um durch Zusammenwirken
mit einer Kontaktfläche 32 auf dem Antriebselement 18 eine Ruhestellung des Betätigungselements 29 zu bilden.
In seinem anderen Schenkel hat das Betätigungselement 29 eine Sackbohrung 34 zur Aufnahme eines Endes einer Druck-Schraubenfeder
35. Letztere liegt mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem einstellbaren Schraubstopfen 3 6 an, der
in eine Gewindebohrung 37 in dem Antriebselement 18 eingreift.
Die Feder 35 übt eine Vorspannungskraft auf das Be-
tätigungelement 29 in Richtung seiner Ruhestellung aus! In einer weiteren Sackbohrung 39, die sich radial in dem Antriebselement
18 erstreckt, ist ein Verriegelungskolben 4 0 verschieblich geführt. An seinem einen Ende liegt der Verriegelungskolben
40 an dem Betätigungselement 2 9 an, und an seinem anderen Ende wird auf ihn mittels einer Schraubenfeder
41 eingewirkt. Der Kolben 40 weist einerseits eine ebene Fläche 42 auf, die eine axiale Abstützung für die Betätigungsstange
43 bildet, die sich axial durch die Antriebseinheit 10 erstreckt und mit dem Abschaltventil 23 verbunden
ist. Andererseits besitzt der Kolben 40 eine Querbohrung 44, durch welche die Betätigungsstange 43 bei Aktivierung
der Schaltmittel eindringen kann, um es dadurch zu ermöglichen, daß die Betätigungsstange 43 nach vorne verschoben
und das Abschaltventil 23 geschlossen wird (Fig. 3a und 3b) .
Am hinteren Ende des Antriebselements 18 sind auch drehzahlabhängige
Sperrmittel zum Blockieren des Betätigungselements 29 gegen Verschwenken vorgesehen. Die Sperrmittel
besitzen eine Verriegelungsklaue 46, die auf einem Schwenklagerstift 47 gelagert ist, der sich parallel zur Drehachse
des Antriebselements 18 erstreckt. Eine Drahtfeder 48 belastet die Verriegelungsklaue 46 in Richtung ihrer Ruhestellung
{Fig. 2a). Die Verriegelungsklaue 46 ist mit einem Widerlagerende 49 ausgebildet, welches so angeordnet ist, daß
es an eine Widerlagerfläche 50 an dem Betätigungselement 29 angreift, wenn die Verriegelungsklaue 46 ihre ausgelöste
Stellung einnimmt {siehe Fig. 2c) . Wenn die Verriegelungsklaue
46 nicht ausgelöst ist, tritt das Widerlagerende 49 in eine Bohrung 51 in dem Betätigungselement ein und erlaubt
dadurch letzterem, seine Schwenkbewegung zu vervollständigen.
-5-
Im Betrieb wird die Antriebseinheit 15 über den Schlauchanschluß 25, das Drosselventil 26 und den Zufuhrkanal 24 an
eine Druckluftquelle angeschlossen. Nach Betätigung des
Drosselventils 26 beginnt das Antriebselement 18, sich in der durch die Pfeile in Fig. 2a - 2c angezeigten Richtung
zu drehen. Im Anfangszustand nehmen die Schaltmittel 28 ihre inaktive Stellung ein, die in Fig. 2a gezeigt ist.
Dies bedeutet, daß das Betätigungselement 29 mit seinem Absatz 31 an der Kontaktfläche 32 ruht und der Verriegelungskolben
40 seine die Betätigungsstange 43 abstützende Stellung einnimmt (FIg. 3a) . Das heißt wiederum, daß das Abschaltventil
23 durch die Betätigungsstange 43 in seiner offenen Stellung gehalten wird.
Während der anfänglichen Beschleunigungsphase des Werkzeugbetriebs
verharren die verschiedenen Teile in ihren oben beschriebenen Stellungen. Da die anzuziehende Schraubverbindung
zu Beginn, während ihrer Eindrehphase, der Rotation nur einen sehr geringen Widerstand bietet, wird die Drehzahl
ziemlich hoch. Falls die Schraubverbindung eine steile Drehmoment/Winkelcharakteristik hat, d. h. einen steilen
Drehmomentanstieg pro Winkeleinheit, werden die unmittelbar mit der Verbindung verbundenen rotierenden Teile, d. h. die
Abtriebswelle, sehr schnell zum Stillstand gebracht und durch die Impulskupplung 19 wird ein erster sehr kräftiger
Drehmomentimpuls erzeugt. In diesem Moment zwingt die Trägheit
des Betätigungselements 29 dieses dazu, gegen die Vorlastkraft der Feder 3 5 um die Achse 3 0 zu verschwenken und
drängt dadurch den Verriegelungskolben 40 in Richtung der die Betätigungsstange 43 auslösenden Stellung (s. Fig. 2b
und 3b). Da jedoch die Drehzahl zu Beginn dieses ersten Impulses sehr hoch war, hat sich die geschwindigkeitsabhängige
Verriegelungsklaue 4 6 gegen die Wirkung der Feder 48 nach außen in ihre aktive Stellung bewegt und bildet da-
-6-
durch eine Sperre gegen eine weitere Bewegung des Betätigungselements
29. Wie in Fig. 2c gezeigt, greift das Widerlagerende 4 9 der Verriegelungsklaue 46 an der Widerlagerfläche
50 an dem Element 29 an. Infolge der Sperrwirkung der zentrifugalkraftabhängigen Verriegelungsklaue 4 6 wird
ein vorzeitiges Abschalten der Leistung vermieden. Statt dessen kann die Impulskupplung 19 eine Mehrzahl weiterer
Impulse an die Abtriebswelle 2 0 und die Schraubverbindung abgeben, wobei jeder Impuls bei einer vergleichsweise niedrigen
Anfangsdrehzahl des Antriebselements 18 erzeugt wird. Erreicht der Verzögerungswert in dem Antriebselement 18 das
nächste Mal das Niveau, bei welchem das Betätigungselement 29 durch seine Trägheitskräfte verschwenkt wird, ist die
Drehzahl niedrig und die Verriegelungsklaue 4 6 verharrt in ihrer Ruhestellung. Dieses Mal ist das Betätigungselement
29 frei, eine volle Schwenkbewegung auszuführen und dadurch den Verriegelungskolben 40 in seine die Betätigungsstange
43 auslösende Stellung zu verschieben (s. Fig. 2b und 3b). Das Widerlagerende 49 der Verriegelungsklaue 46 tritt in
die Bohrung 51 in dem Betätigungselement 2 9 ein.
Wenn der Verriegelungskolben 40 in seine die Betätigungsstange 43 auslösende Stellung verschoben ist, wird das Abschaltventil
23 nicht länger durch die Stange 43 in seiner offenen Stellung gehalten, sondern es wird durch den Druckluftstrom
gegen die Wirkung der Rückstellfeder 22 sofort geschlossen.
Beim Anziehen einer Schraubenverbindung mit einer schwachen Drehmoment/Winkelcharakteristik, d. h. einem langsamen
Drehmomentanstieg pro Winkeleinheit, wird das Antriebselement 18 schrittweise verzögert und besitzt nicht eine derart
hohe Drehzahl beim Erzeugen des ersten Drehmomentimpulses
um eine vorzeitige Leistungsabschaltung zu bewirken.
Die Feder 48 und die Ausgestaltung der Verriegelungsklaue 46 sind so ausgeführt, daß eine das Betätigungselement 29
sperrende Wirkung nur erzielt wird, wenn die Antriebsdrehzahl des Antriebselements 16 hoch genug ist, um ein unerwünschtes
vorzeitiges Abschalten bei der ersten Impulserzeugung zu verursachen.
Eine Schraubverbindung mit einer schwachen Drehmoment/Winkelcharakteristik
verursacht keine ausreichend abrupte Verzögerung, um eine Schaltbewegung des Betätigungselements' 29
bei der ersten Impulserzeugung zu bewirken. Das Auslösen der Schaltmittel findet nicht statt, bis das in die Verbindung
eingebrachte Drehmoment das gewünschte endgültige Niveau erreicht hat, was eine Vielzahl von Drehmomentimpulsen
später geschieht.
Sobald der Anzugsvorgang beendet und das Abschaltventil geschlossen
ist, wird die Antriebseinheit 15 automatisch abgeschaltet, und es werden keine weiteren Drehmomentimpulse
über die Abtriebswelle 20 abgegeben. Durch Schließen des Drosselventils 26 wird der Luftdruck innerhalb des Luftzufuhrkanals
24, ebenso wie der auf das Abschaltventil 23 wirkende Schließluftdruck, unterbrochen. Als Folge wird
letzteres mittels der Feder 22 in seine offene Stellung zurückgestellt. Da die Betätigungsstange 43 fest mit dem Abschaltventil
23 verbunden ist, wird die Betätigungsstange 43 aus der Querbohrung 44 in dem Kolben 40 gezogen. Dies
erlaubt es auch dem Kolben 40, durch die Wirkung der Feder 41 zurückgestellt zu werden. Nun ist der das Abschalten
auslösende Mechanismus bereit, einen weiteren Anzugsvorgang zu beginnen.
Claims (7)
1. Drehmomentimpulse abgebendes Motorwerkzeug mit automatischen
Mitteln (23, 28) zur Leistungsabschaltung, das eine Antriebseinheit (15) mit einem Rotor (16), an die
Antriebseinheit (15) angeschlossene Leistungszuführmittel (24)7 in den Leistungszuführmitteln (24) eingeschlossene
Mittel (23) zur Leistungssteuerung, eine Abtriebswelle (20) und eine hydraulische Impulskupplung
(17) aufweist, die den Rotor (16) der Antriebseinheit intermittierend mit der Abtriebswelle
(20) kuppelt und ein Antriebselement (18) besitzt, das mit dem Rotor (16) der Antriebseinheit antreibend verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebselement (18) verzogerungsabhangige Schaltmittel
(25) zur gemeinsamen Rotation verbunden sind und eine Betätigungsstange (43) mit den Mitteln (23) zur Leistungssteuerung
gekoppelt und derart angeordnet ist, daß sie bei Verzögerungswerten in dem Antriebselement
(18) unterhalb eines gewissen, vorbestimmten Niveaus von den Schaltmitteln (28) an ihrem Ende abgestützt
und bei Verzögerungswerten in dem Antriebselement (18) oberhalb des bestimmten Niveaus von den Schaltmitteln
(28) für eine Längsverschiebung und Abschaltung der Mittel (23) zur Leistungssteuerung freigebbar ist.
2. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (28) wenigstens ein Trägheitselement
(29), das um eine Achse schwenkbar ist, die im wesentlichen parallel, jedoch versetzt zur Drehachse
des Antriebselements (18) liegt, und ein Verriegelungselement (40) aufweisen, das in bezug auf das Antriebselement
(18) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu dessen Drehachse beweglich geführt und
von dem Trägheitselement (29) aus einer die Betätigungsstange (43) unterstützenden Stellung in eine die
Betätigungsstange (43) freigebende Stellung verschiebbar ist.
3. Motorwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägheitselement (29) schwenkbar auf einem
Achsschenkel (20) abgestützt ist, der am rückwärtigen Ende des Antriebselements (18) befestigt ist.
4. Motorwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Trägheitselement (29) L-förmig ist.
5. Motorwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drehzahlabhängige Sperrmittel
(26 - 49) vorgesehen sind, um das Trägheitselement (29) gegen ein Verschwenken bei Drehzahlen des Antriebselements
(18), die einen vorbestimmten Wert überschreiten, zu blockieren und dadurch ein unerwünschtes
vorzeitiges Abschalten der Mittel (23) zur Leistungssteuerung zu vermeiden.
6. Motorwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (46 - 49) ein Widerlagerelement
(46) aufweisen, das durch Fliehkraftwirkung von einer das Trägheitselement (29) sperrenden Stellung gegen
die Wirkung von Vorspannmitteln (48), die zwischen dem Widerlagerelement (56) und dem Antriebselement (18)
angeordnet sind, in eine das Trägheitselement (29) freigebende Stellung bewegbar ist.
7. Motorwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (46) langgestreckt und an
seinem einen Ende schwenkbar an dem Antriebselement (18) gelagert ist zur Bewegung in einer im wesentlichen
senkrecht zu der Drehachse des Antriebselements (18) liegenden Ebene, und das andere Ende (49) des Widerlagerelements
(46) so angeordnet ist, daß es an eine Widerlagerfläche (50) an dem Trägheitselement
(29) anlegbar ist, wenn das Widerlagerelement (46) seine Sperrstellung einnimmt.
• * · t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP91850012A EP0441758B1 (de) | 1990-02-05 | 1991-01-22 | Drehimpuls erzeugendes angetriebenes Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9117166U1 true DE9117166U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8208993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9117166U Expired - Lifetime DE9117166U1 (de) | 1991-01-22 | 1991-01-22 | Drehmomentimpulse abgebendes Motorwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9117166U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917305C2 (de) * | 1998-04-22 | 2000-10-05 | Hitachi Koki Kk | Pneumatisch betreibbarer Schraubendreher |
EP1920889A1 (de) * | 2006-11-13 | 2008-05-14 | Cooper Power Tools GmbH & Co. | Impulswerkzeug mit pneumatischer Antriebseinheit |
-
1991
- 1991-01-22 DE DE9117166U patent/DE9117166U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917305C2 (de) * | 1998-04-22 | 2000-10-05 | Hitachi Koki Kk | Pneumatisch betreibbarer Schraubendreher |
EP1920889A1 (de) * | 2006-11-13 | 2008-05-14 | Cooper Power Tools GmbH & Co. | Impulswerkzeug mit pneumatischer Antriebseinheit |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69730643T2 (de) | Pneumatisch angetriebener Schraubendreher | |
DE2807677C3 (de) | Hydraulisches Schraubgerät | |
DE69837902T2 (de) | Pneumatisch angetriebener Schraubenschlüssel mit einstellbarer Auslassöffnung | |
DE2505393C2 (de) | Kraftwerkzeug, insbesondere Kraftschrauber | |
DE69118733T2 (de) | Drehimpuls erzeugendes angetriebenes Werkzeug | |
DE3243115C2 (de) | ||
EP0120309A2 (de) | Pneumatisch-hydraulisches Setzgerät für Blindnietmuttern | |
DE3243047A1 (de) | Pneumatischer motorschrauber mit zwei motoren | |
DE2617640A1 (de) | Drehmomenterzeugendes motorkraftgetriebenes werkzeug, insbesondere schrauber | |
DE3000942C2 (de) | ||
DE2648913A1 (de) | Drehmomentwerkzeug | |
DE2134138A1 (de) | Schlagschraubenschlüssel | |
DE1478904A1 (de) | Drehschlagschrauber | |
DE4213610A1 (de) | Bremseinrichtung fuer pneumatisch angetriebenes drehwerkzeug | |
DE2721102C2 (de) | ||
DE2326171A1 (de) | Schlagschrauber | |
DE4416526C2 (de) | Druckluftbetriebenes Werkzeug | |
DE19828885A1 (de) | Vorrichtung in Verbindung mit einer handbetätigten Arbeitsmaschine | |
DE2204097A1 (de) | Flud-Durchflußregler | |
DE69202174T2 (de) | Kraftschrauber. | |
DE69209524T2 (de) | Drehmomentsteuernde kupplung | |
DE9117166U1 (de) | Drehmomentimpulse abgebendes Motorwerkzeug | |
DE3216696C2 (de) | ||
DE2557114A1 (de) | Kupplung mit drehmomentbegrenzung | |
DE2329564C3 (de) | Umsteuereinrichtung fur die Umkehr der Drehrichtung eines mit Druckmittel beaufschlagten Antriebsmotors fur ein Werkzeug Gardner Denver Co , Quincy, 111 (V St A) |