DE9116976U1 - Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik - Google Patents

Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik

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DE9116976U1
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roof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seitenwand-Öffnungsmechanik bei einem Kastenaufbau für einen Lastkraftwagen so auszubilden, daß in einem Bewegungsablauf der gesamte seitliche Bereich des Aufbaus soweit geöffnet werden kann, daß ohne Hindernisse ein Beladen von Großpaletten und Boxen mit Hilfe eines Gabelstaplers möglich ist.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich bei einem Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 unter Verwendung eines hydraulischen Antriebs. Der Anspruch 2 hat eine weitere Lösung der Aufgabe nach dem gleichen Prinzip mit Handbetätigung zum Inhalt.
Eine Öffnungsmechanik nach der Erfindung ist für Aufbauten vorgesehen, deren Beladehöhe durch Großpaletten oder Boxen, gegebenenfalls auf zwei Ladeebenen voll ausgenutzt werden muß. Die Großpaletten werden mit Gabelstaplern auf- und abgesetzt. Als Aufbauten kommen sowohl fest mit dem Fahrgestell verbundene als auch Wechselaufbauten nach BDF/FAKRA-Norm in Jumboausführung in Frage. Es ist vorgesehen, die Seitenwände wechselweise rechts und links zu öffnen.
Unter den genannten Voraussetzung werden an die Öffnungsmechanik der Seitenwände folgende Anforderungen gestellt:
- Bei Gabelstapler-Beladung ist ein freier Aushub von 100 bis 150 mm erforderlich. Aus diesem Grund muß der Dachbereich während der Beladung entsprechend angehoben werden.
- Auf einen feststehenden Dach-Seitenlangträger muß wegen der Anforderungen an den Freihub verzichtet werden.
- Wand- und Dachteile dürfen sich während des Öffnungs- und Schließvorganges nicht in den Laderaum bewegen.
- Wand- oder Dachteile dürfen in geöffneter Stellung nicht in den Bewegungsbereich des Staplermastes ragen.
- Für die Be- und Entladung in Hallen muß die Fahrzeuggesamthöhe bei geöffneter Wand minimiert werden.
- Be- und Entladearbeiten sollen auch an abgestellten Wechselaufbauten vorgenommen werden. Bei Aufbauten nach BDF/FAKRA-Norm ist es wegen der seitlich ausgezogenen Stützbeine nicht möglich, eine untere Bordwand um 180° abzuklappen wenn der Aufbau abgestellt ist.
Die vorgenannten Anforderungen werden mit den Öffnungsmechaniken beider Ausführungsvarianten erreicht, wobei die hydraulische Variante für Wechsel- und Festaufbauten vorgesehen ist, während die handmechanische Ausführung nur bei Festaufbauten verwendet werden soll.
-3-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt im Prinzip eine Seitenwand-Öffnungsmechanik
nach der Erfindung mit hydraulischer Betätigung;
Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht von einer IQ Stirnseite;
Fig. 3 stellt im Prinzip als weiteres
Ausführungsbeispiel eine von Hand betätigte Seitenwand-Öffnungsmechanik dar;
Fig. 4 ist eine entsprechende frontale Ansicht.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Dabei erstreckt sich die Seitenwand 10 über die gesamte Höhe. Sie ist an der oberen Aufbau-Längsecke mit einem Dachteil 11 durch ein Stangenscharnier 12 verbunden. Das Dachteil 11 ist ebenfalls über ein Stangenscharnier 12a mit einem schmalen fest eingebauten Dachmittelträger 13 verbunden. Jeweils vorne und hinten an den Aufbau-Querwänden ist ein Hubarm 14 gelagert, der unten gelenkig an der Seitenwand befestigt ist. An den Querwänden ist außerdem vorne und hinten ein Hydraulikzylinder 15 angelenkt, der auf den Hubarm wirkt. Die ausfahrenden Hydraulikzylinder schwenken die Hubarme um ca. 165° und bilden zusammen mit
gO dem beweglichen Dachteil ein Lenkerpaar, welches das Seitenwandteil in die gestrichelt dargestellte Öffnungsstellung oberhalb des Aufbaus führt. Das bewegliche Dachteil wird gleichzeitig aus dem Ladebereich geschwenkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist eine
-&Agr;Handbetätigung vorgesehen. Dabei sind in den Aufbau-Ecksäulen Übertragungselemente eingebaut, welche eine Klappbewegung der unteren Seitenbordwand 20 auf ein oberes Wandteil 21 und auf das bewegliche Dachteil 22 übertragen. Die Hebelkraft der unteren Bordwand wird über ein mit der Wand verbundenes Zahnsegment 23 auf ein Wechselgetriebe übertragen. Über ein auf der Welle des Wechselgetriebes montiertes Kettenrad 25 wird mittels einer Rollenkette 2 6 ein oberes größeres Kettenrad 27 angetrieben. Das obere Rad ist mit einem Hubarm 28 verbunden, der das Dachteil mit dem oberen Seitenwandteil,. ähnlich wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel beschrieben, über den Aufbau hebt. Durch das Wechselgetriebe und den Rollen-Kettenantrieb können unterschiedliche Gewichtsverhältnisse zwischen dem unteren und oberen Anteil ausgeglichen werden.
Weitere Ausführungsformen sind für Aufbauten bis ca. 8,0 m Innenlänge ohne Verwendung einer Mittelsäule anwendbar.

Claims (2)

— 1 — Schutzansprüche
1. Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- eine sich über die gesamte Aufbauhöhe erstreckende Seitenwand (10) und ein sich etwa über die Hälfte des Daches erstreckendes Dachteil (11) sind an der oberen Aufbauecke durch ein Stangenscharnier (12) miteinander verbunden, wobei das Dachteil (11) ebenfalls über ein Stangenscharnier mit einem fest eingebauten Dachmittelträger (13) verbunden ist;
- jeweils vorne und hinten an den Aufbau-Querwänden ist
ein Hubarm (14) gelagert, der unten gelenkig an der Seitenwand befestigt ist;
- an den Querwänden ist jeweils ein Hydraulikzylinder (15) angelenkt, welcher durch die ausfahrenden Hydraulikzylinder bei einer Schwenkung um ca. 165° die Seitenwand über den Dachbereich und das Dachteil zur gegenüberliegenden Dachseite schwenkt.
2. Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik gekennzeichnet durch die nachfolgend angegebenen Merkmale:
-2-
- ein Dachteil (22), das sich etwa über die Hälfte der Dachfläche erstreckt, ist im Bereich der Dachemitte hochklappbar angelenkt und über ein Scharniergelenk mit einem Seitenwandteil (21) verbunden, das sich etwa über die beiden oberen Drittel der Seitenwandflache erstreckt, wobei das untere Drittel der Seitenwand durch ein herunterklappbares Seitenwandteil (20) gebildet wird;
- dem oberen Seitenwandteil (21) sind stirnseitige Hubarme (28) zugeordnet, die oben ortsfest angelenkt sind, unten mit einem Gelenk mit dem unteren Ende des Seitenwandteils (21) verbunden sind und die im Zuge einer 180°-Schwenkbewegung aus einer lotrecht nach unten gerichteten Stellung heraus das Seitenwandteil und das Dachteil in ihre Öffnungsstellung über dem Dachbereich schwenken;
- das untere Seitenwandteil (20) ist getrieblich derart mit dem ortsfesten Gelenk des Hubarmes (28) gekoppelt, daß durch die Klappbewegung des unteren Seitenwandteils nach unten die 180°-Schwenkbewegung der Hubarme bewirkt wird.
DE9116976U 1991-03-25 1991-03-25 Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik Expired - Lifetime DE9116976U1 (de)

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