DE911588C

DE911588C - Minentraeger fuer Wechselschreibstifte mit Schiebersteg und gelenkig mit der Minenfuehrung verbundenem Rastenblech

Info

Publication number: DE911588C
Application number: DEN5735A
Authority: DE
Inventors: Bernhard Naegele Jun
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-07-02
Filing date: 1952-07-02
Publication date: 1954-05-17

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung der Minenträger für Wechselschreibstifte, die in an sich bekannter Weise mit einem Schiebersteg und einer mit Rastansätzen versehenen hinteren Verlängerung ausgestattet sind, welche vorzugsweise aus Blech gestanzt ist. Es ist bereits bekannt, dieses Rastenblech gelenkig mit dem Minenröhrchen zu verbinden; dadurch soll die axiale Einstellung der Minenträger in der Mantelhülse erleichtert werden. Diese Anordnung hat Faber den Nachteil, daß das Rastenblech aus seiner jeweiligen Lage um den Gelenkpunkt ausschwenken kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Führung und Einstellung beeinträchtigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Minenträger mit angelenktem Führungs- und Rastenlrlech, bei welchem eine genaue Einstellung des Rastenbleches in jeder Lage dadurch sichergestellt ist, daß die Gelenkverbindung zwischen Rastenblech und Minenführung unter der Wirkung einer sie geradestreckenden Feder steht. Dias den Schiebersteg tragende Rastenblech kann zu diesem Zwecke mit seinem vorderen Ende, um einen Querstift schwenkbar, in eine rückwärtige rohrförmige Verlängerung der Minenführung eingesteckt und in seiner Lage federnd nachgiebig durch eine flache Drahtfeder gehalten werden, die mit einem Ende gleichfalls in diese rohrförmige Verlängerung eingesteckt und mit ihrem anderen Ende, beispielsweise mit -einer öse oder einem Ansatz, am Kastenblech befestigt ist. Statt dessen kann auch eine andere Verlängerung des Schiebersteges fest in der rückwärtigen rohrftirmigen Verlängerung der Minenführung sitzen und das Kastenblech mittels einer öseoder eines Bügels oder Drahtes schwenkbar auf den Schieber-Steg aufgeschoben und ebenfalls durch eine leichte Drahtfeder in seiner Lage gehalten werden, wobei das eine Ende dieses Federdrahtes gleichfalls in die rückwärtige rohrförmige Verlängerung eingesteckt ist und das andere Ende sich gegen einen weiter zurückliegenden Punkt des Kastenbleches abstützt.
Zwei Ausführungsbeispiele von. Minenträgern nach der Erfindung sind in der Zeichnung in rein schematischer Form wiedergegeben.
Fig. i ist eine Ausführungsform der oben an erster Stelle genannten Bauart, Fig. 2 eine solche der an zweiter Stelle genannten Bauart, Fig. 3 eine um 9o° versetzte Ansicht zu Fig.,2. Mit i ist in beiden Fällen die rohrförmige Minenführung bezeichnet, die nach rückwärts durch einen etwas flach gedrückten Rohransatz 2 verlängert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i besteht das Kastenblech 3 mit dem Schiebersteg 4 und den beiden Rastnocken 5 und 6 aus einem Stück und ist mit.seinem vorderen Ende um einen Querstift 7 schwenkbar in den Rohransatz 2 der Minenführung eingesetzt. Durch eine leichte Drahtfeder 8, denen vorderes Ende gleichfalls in den Rohransatz 2 eingeschoben und deren hinteres Ende durch eine öse 9 an dem Rastenblech hindurchgezogen ist, wird letzteres stets wieder mit seinen Rasten nach oben ,ausgerichtet, so daß die genaue Einstellung zu den mit dem Minenträgerblech zusammenwirkenden inneren Teilen des Schreibstifts stets gewährleistet ist.
Die Fig. 2. und. 3 zeigen demgegenüber ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Schiebersteg i o von dem Rastenblech I I getrennt und für sich allein in dem Rohransatz 2 der Minenführung befestigt ist. Das Rastenblech ist mittels einer Öse 12 oder eines Bügels vd. dgl. an dem Steg io beweglich angehängt und wird durch eine Drahtfeder 13 in seiner Lage ausgerichtet gehalten, die mit ihrem vorderen Ende in den Rohransatz eingesteckt ist und sich mit ihrem hinteren Ende 14 unmittelbar gegen den Rücken des Kastenbleches abstützt.

Claims

PATEN TA NS PRLCHE: i. Minenträger für Wechselschreibstifte mit Schiebersteg und mit :einer Gelenkverbindung mit der Minenführung verbundenem Kastenblech, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (7, 12) unter der Wirkung einer sie geradestreckenden Feder (8, 13) steht. -
2. Minenträger nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß das den Schiebersteg tragende Kastenblech (3) mit seinem vorderen Ende in eine rückwärtige rohrförmige Verlängerung (2) der Minenführung (i) eingesteckt und um einen in der rückwärtigen rohrförmigen Verlängerung (2) gelagerten Querstift (7) schwenkbar ist, während eine flache Drahtfeder (8) einerseits, beispielsweise mit einer Öse (9;, an dem Ras!tenblech (3) befestigt und andererseits gleichfalls in die rückwärtige rohrförmige Verlängerung (2) eingesteckt ist.
3. Minenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Verlängerung des Scliiebersteges (i o) fest in der rückwärtigen rohrförmigen Verlängerung (2) der Minenführung (i) sitzt und das Kastenblech (i i ) mittels einer öse (i2) -oder eines Bügels od. dgl. schwenkbar auf den Schiebersteg (io) aufgeschoben ist, während eine leichte Drahtfeder (13) mit einem Ende in die rückwärtige rohrförmige Verlängerung (2) eingesteckt ist und sich mit ihrem anderen Ende (1.1) gegen das Kastenblech (i i) abstützt.