DE9115822U1 - Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser - Google Patents
Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im WasserInfo
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Description
Claus Mayer, Beekloh 18 a, 2075 Ammersbek 1
Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser
Beschrei bung
Beschrei bung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser.
Bedingt durch eine natürliche Trübung infolge in Wasser gelöster bzw. schwebender Sedimente, wie man es beispielsweise
in tidenabhängigen Flußgewässern trifft, aber auch bedingt durch vielfache Formen der Verschmutzung
von See-, Fluß- und Meeresgewässern, ist es vielfach nur mit extrem großem Aufwand möglich, im Unterwasserbereich
fotografische Aufnahmen oder Filmaufnahmen
mit ausreichender Schärfe, beispielsweise von Spundwänden,
Schiffsböden, Wrackteilen oder sonstigen Objekten zu machen, die unter Wasser liegen. Diese sehr großen
Schwierigkeiten beruhen im wesentlichen darauf, daß die
im Wasser gelösten bzw. schwebenden Partikel eine solche
Dichte im Wasservolumen haben, daß selbst bei sehr großer
Nähe zum aufzunehmenden Objekt, die Aufnahmen derart unscharf sind, daß sie für eine tatsächliche Aussage von
den im Wasser anzutreffenden Verhältnissen des betreffenden
Objekts wenig bis gar nichts beitragen können. Diese bei Aufnahmen im Unterwasserbereich anzutreffende
sehr nachteilige Unzulässigkeit gilt sowohl für fotografische
Filmaufnahmen als auch für Videoaufnahmen
glei chermaßen.
Man hat dieses Problem, wie schon angedeutet, dadurch zu lösen versucht, daß man bei der in situ Aufnahme im Wasser
den aufzunehmenden Bereich des Objekts beispielsweise auf aufwendige Weise umhüllte und daraus das Wasser
durch Pumpen entfernte und dann die notwendigen Aufnahmen im wasserfreien Raum innerhalb der Umhüllung
durchführte. Diese Methode ist zunehmend aufwendiger, je tiefer der zu beobachtende Ort im Wasser liegt, wobei
aber unterhalb einer bestimmten Tiefe im Wasser durch die Druckerhöhung bedingt, diese bekannte Methode zunehmend
unattraktiver wird (wegen größer werdender technischer
Probleme).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser zu
schaffen, die an Unterwasserkameras, aber auch an normale Kameras, die für den Unterwasserbereich hergerichtet
sind, auf einfache Weise anbaubar ist, mit der exakt scharfe Aufnahmen des zu beobachtenden Objekts gemacht
werden können, die sehr einfach im Aufbau ist und darüber hinaus in nahezu beliebiger Wassertiefe verwendet
werden kann, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und sowohl im kommerziellen auch im privaten Bereich
Verwendung finden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein zu einem zu beobachtenden Objekt wenigstens lichtoffenes
Gehäuse und einer im wesentlichen zur Gehäuseöffnung gegenüberliegenden Öffnung zur Aufnahme der Kamera, wobei
das Gehäuse einen Einlaß für die Zufuhr von Wasser aufwei st.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei prinzipiell unveränderter Handhabung der Kamera das
Gehäuse lediglich im Bereich des Objektivs der Kamera verbunden zu werden braucht und über den Einlaß Frischwasser
in das Gehäuse von außen, beispielsweise über eine gesonderte Schlauchleitung zur Wasseroberfläche
oder von einem Reinwasservorrat im Wasser, in das Gehäuseinnere
hineingeführt zu werden braucht, so daß sich
der Gehäuseinnenraum unmittelbar vor dem Objektiv der
Kamera mit Reinwasser anfüllt und dabei, wenn es unter einem geringfügig höheren Druck als das Umgebungswasser
steht, das im Gehäuseinnenraum befindliche verschmutzte
bzw. getrübte Wasser verdrängt. Je nach Gehäusegröße können unterschiedliche Entfernungen zum zu beobachtenden
Objekt unter Wasser eingenommen werden, wobei die laterale Weite der Gehäuseöffnung in Verbindung mit dem
gewählten Objektiv der Kamera ebenfalls ein Maß für die beobachtbare Fläche des Objekts ist.
Das Gehäuse selbst kann im Prinzip eine beliebig geeignete
Form aufweisen, es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, daß das Gehäuse im wesentlichen mit einer
kegelstupmpfförmigen/oder pyramidenstumpfförmigen
Form auszubilden, wobei die zum zu beobachtenden Objekt weisende Gehäuseöffnung an der Basis des Kegel stumpfes/
oder des Pyramidenstumpfes angeordnet ist. Beide Arten der Ausbildung des Gehäuses lassen sich auf verhältnismäßig
einfache Weise herstellen, wobei durch die Wahl
dieser Form und geeignet groß gewählten Winkel zwischen der durch das Gehäuse von der einen Öffnung zur anderen
Öffnung hindurchgehenden gedachten Gehäuseachse zur Seitenfläche
des Gehäuses eine ausreichend große Fläche auf dem zu beobachtenden Objekt erfaßt werden kann.
Um die Zufuhr von Reinwasser in das Gehäuseinnere hinein
möglichst gering bei voller Aufrechterhaltung des vorangehend
beschriebenen vorteilhaften Effekts zu erreichen, ist es vorteilhaft, die zum zu beobachtenden Objekt
weisende Gehäuseöffnung durch ein diese im wesentlichen
abdeckendes lichttransparentes f1ächenförmiges Element abzudecken, und dabei vorteilhafterweise im
Randbereich zwischen dem f1ächenförmigen Element und der
Gehäuseinnenwand Spalte freizulassen, durch die das
Reinwasser aus dem Gehäuseinnenraum heraustreten kann. Dadurch wird eine Zurückmischung mit dem Umgebungswasser
vermieden, da, bedingt durch den etwas höheren Innendruck des Reinwassers im Gehäuseinnenraum das Umgebungswasser
durch die schmalen Durchtrittsbereiche am Rand des flächenförmigen Elements nicht wieder in das
Gehäuseinnere eintreten kann.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung
ist das Element wenigstens in seinem Randbereich mit einer Mehrzahl von Löchern versehen, wobei das
Element ansonsten dichtend in der Gehäuseöffnung aufgenommen ist. Das Reinwasser kann jetzt, auf gleiche Weise
wie vorangehend geschildert, aus dem Gehäuseinnenraum durch die Löcher austreten. Durch diese Art der Ausgestaltung
kann die benötigte Menge an Reinwasser zur Sicherstellung
einwandfreier scharfer Aufnahmen ggf. noch weiter reduziert werden. Das Element kann auch über seine
ganze Fläche oder bereichsweise verteilt mit Löchern
versehen sein, um einen schnellen Abfluß des sich im
Innenraum befindlichen Wassers zu ermöglichen. Die der zum zu beobachtenden Objekt weisende Gehäuseöffnung gegenüberliegende
Öffnung zur Aufnahme der Kamera wird vorteilhafterweise durch einen zylinderförmig ausgebildeten
Tubus begrenzt, d. h. der Tubus ist auf dem Gehäuse auf der dort ausgebildeten Öffnung aufgesetzt. Die
zylinderförmige Ausbildung des das Gehäuse gewissermaßen
verlängernden Tubus ist aus dem Grunde sehr sinnvoll, weil die vom Gehäuse wegweisende Tubusöffnung einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist und somit eine einfache
Möglichkeit der Befestigung der Kamera bzw. des Objektivs der Kamera an der Vorrichtung bietet. Ein weiterer
Vorteil liegt auch darin, daß aufgrund dieses Tubus eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Kameratypen
bzw. Objektive unterschiedlicher Kameras durch geeignete
Wahl von Adapterelementen möglich ist.
Prinzipiell kann der Einlaß für die Zufuhr von Reinwasser in den Gehäuseinnenraum an beliebiger geeigneter
Stelle im Gehäuse vorgesehen sein. Es hat sich aber unter dem Gesichtspunkt einer möglichst schnellen Entleerung
des Gehäuseinnenraums von verschmutztem oder trübem Wasser bei in situ Aufnahmen als vorteilhaft erwiesen,
den Einlaß im Tubus und dort im wesentlichen im unteren
Bereich anzuordnen, d. h. das eigentliche Gehäuse selbst wird durch diese Wahl der Anordnung des Einlasses
schnell vom verschmutzten Wasser bzw. vom trüben Wasser ent!eert.
Wie schon angedeutet, ist vorzugsweise in die Öffnung zur Aufnahme der Kamera eine Kamerahaiterung gegenüber
der Tubusinnenwand dichtend einbringbar, wobei die Kamera
selbst in der Kamerahaiterung befestigbar ist. Ggf. kann die Kamerahaiterung somit schon vor dem Einsatz im
Wasser mit der Kamerahaiterung verbunden werden, wobei
dann die mit der Kamerahaiterung verbundene Kamera lediglich in den Tubus hineingeführt zu werden braucht, wo
die Kamerahaiterung dichtend aufgenommen wird.
Vorteilhafterweise umfaßt die Kamerahaiterung ein im
wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Rohr, in dem wenigstens der Objektivbereich der Kamera aufnehmbar und
befestigbar i st.
Die Dichtung wird dabei vorteilhafterweise durch einen
O-Ring, der in einer Nut, die in einem die Kamerahalterung umgebenden Ring ausgebildet ist, aufgenommen, wobei
grundsätzlich neben der vorteilhaften Ausbildung der
Dichtung in Form eines O-Ringes auch andere vorteilhafte Dichtelemente, beispielsweise solche, die eine oder mehrere Dichtlippen aufweisen, möglich sind.
Um bei in situ Aufnahmen im Wasser das zu beobachtende Objekt zu beleuchten, kann grundsätzlich eine Beleuchtung von außen erfolgen, wobei dann aber ein Minimalabstand zum zu beobachtenden Objekt eingehalten werden
muß, damit das Licht seitlich an der Vorrichtung vorbei das Objekt beleuchten kann. Es ist auch möglich, wenn
man beispielsweise das Gehäuse außen aus lichttransparentem Werkstoff ausbildet, das Objekt durch das Gehäuse
hindurch zu beleuchten. Vorteilhaft ist es jedoch, im Gehäuseinnenraum wenigstens ein Beleuchtungsmittel anzuordnen, um direkt vom Innenraum her das Objekt geeignet anstrahlen zu können.
Dabei ist es vorteilhaft, das Beleuchtungsmittel unmittelbar an der Innenwand des Gehäuses anzuordnen, wobei
es auch vorteilhaft und sinnvoll sein kann, das Beleuchtungsmittel von außen noch in bezug auf seine Richtung
zum zu beobachtenden Objekt dreh- schwenkbar
auszubilden, um ein optimales Bescheinen des Objektes zu
erreichen.
Schließlich ist es zur Erleichterung der Handhabung der
Vorrichtung in Verbindung mit der Kamera bei der Ausführung der in situ Aufnahme im Wasser vorteilhaft, das
Gehäuse mit einem Handgriff zu versehen, so daß ggf. dadurch das unmittelbare Halten der Kamera selbst entbehrlich
wird, da über diesen Handgriff die Vorrichtung und die mit der Vorrichtung auf vorbeschriebene Weise
verbundene Kamera gehalten bzw. gehandhabt werden kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
im Schni tt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 3 a eine Draufsicht auf das f1ächenförmige Element
mit in seinem Randbereich angeordneten Löchern ,
Fig. 3 b eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten
Elementes,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung lediglich das
Gehäuse mit in die eine Gehäuseöffnung eingesetztem Element gemäß Fig. 3 a, b,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung im Schnitt
eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Handgriff und
Fig. 6 eine Kamerahaiterung sowie den Tubus gemäß
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung unter
Weglassung der übrigen Gehäuseteile, wobei die
Kamerahaiterung in den Tubus in Pfei1richtung
einbringbar ist.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11, das bei der in den Fig. dargestellten Ausführungsform
pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist. Das Gehäuse 11 weist eine zu seiner Basis 17 gerichtete Gehäuseöffnung
14 auf und eine zu dieser Gehäuseöffnung 14 gegenüberliegende Öffnung 15. Auf die Öffnung 15 ist ein
zylinderförmiger Tubus 19 gestülpt, der auf dem Gehäuse
11 auf geeignete Weise abgedichtet befestigt ist.
Die Gehäuseöffnung 14 ist, vgl. insbesondere die Fig. 3
a, b, 4, mit einem lichttransparenten f1ächenförmigen
Element 18 derart verschlossen, daß in den Randbereichen
zwischen Gehäuseinnenwand 13 und den Rändern des flächenförmigen
Elementes 18 ein geringfügiger Spalt gebildet
wird, oder aber das lichttransparente flächenförmige
Element 18 deckt die Gehäuseöffnung 14 hermetisch ab, wobei in diesem Falle dann das Element 18 in seinem
Randbereich 28 mit einer Mehrzahl von Löchern 29 versehen
ist.
Im unteren Bereich des Tubus 19 ist ein Einlaß 16 vorgesehen, der mit einem Rohrstutzen 160 verbunden ist.
Der Rohrstutzen 160 wird über einen hier nicht dargestellten Schlauch oder eine hier nicht dargestellte
Rohrverbindung mit einem Reinwasservorrat, der sich
entweder im Wasser vor Ort selbst befinden kann oder aber im Oberwasserbereich auf einer Plattform oder auf
einem Schiff angeordnet ist, verbunden.
Bei der in den Fig. dargestellten Ausführungsform der
Vorrichtung 10 wird die Öffnung 15 zur Aufnahme der Kamera selbst durch die obere Öffnung 15 im Tubus 19 gebildet,
da das eigentliche Gehäuse 11 und der Tubus 19 gewissermaßen das Gesamtgehäuse bilden. In die Öffnung
15 ist eine Kamerahaiterung 20 einbringbar, die in Fig.
6 verdeutlichend dargestellt ist. Die Kamerahaiterung 20
besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr 22,
einem lichttransparentem Deckel 26, der am unteren Ende des Rohres 22 dieses verschließend ausgebildet ist, und
aus einem die Kamerahaiterung 20 umgebenden Ring 25. Der
Ring 25 weist eine umlaufende Nut 24 auf, in die eine umlaufende Dichtung, beispielsweise in Form eines O-Ringes
23, einbringbar und aufnehmbar sein kann. Es ist aber auch möglich, beliebige andere geeignete Dichtelemente
anstelle des O-Ringes 23 vorzusehen. Das Rohr 22 dient der eigentlichen Aufnahme der Kamera bzw. des Objekt
i vberei chs der Kamera. Bei in das Rohr 22 eingebrachter Kamera kann das betreffende dort eingebrachte
Kamerateil durch Befestigungsmittel am Rohr 22 befestigt werden, was schematisch durch die Bezugsziffer 32 dargestellt
ist.
Wie aus den Fig. ebenfalls ersichtlich ist, sind im Gehäuseinnenraum
12 an der Gehäuseinnenwand 13 zwei Beleuchtungsmittel
27 angeordnet, die über hier nicht weiter dargestellte Verbindungsmittel bzw. elektrische Leitungen
mit einer Spanngungsquel1e verbindbar sind. Die Beleuchtungsmittel 27 können auf hier nicht gesondert
dargestellte Weise derart an der Gehäuseinnenwand 13
bzw. im Gehäuseinneraum 12 befestigt sein, daß sie vom
10 ---.-■
Äußeren der Vorrichtung 10 aus in ihrer Richtung einstellbar sind, um ein optimiertes Ausleuchten des zu
beobachtende Objekt zu ermöglichen. Ferner ist das Gehäuse 11 mit einem Handgriff 30 versehen, so daß über
die Vorrichtung 10 bzw. über das Gehäuse 11 die mit der Vorrichtung 10 verbundene, hier nicht dargestellte Kamera
einhändig gehandhabt werden kann.
Zur bestimmungsgemäßen Funktion der Vorrichtung 10 wird
die Kamera über die Kamerahalterung 20 in Richtung des
Pfeiles 31 in den Innenraum des Tubus 19 hineingeschoben,
wobei sich die Kamerahalterung 20 dichtend an die Tubusinnenwand 21 anlegt. Nachfolgend wird über die
Rohrleitung über den Rohrstutzen 60, nachdem die Vorrichtung 10 mit Kamera an den entsprechenden Ort im Wasser
gebracht worden ist, mit Reinwasser versorgt, das gegenüber dem Umgebungsdruck des verunreinigten bzw.
trüben Wassers einen geringfügig höheren Druck aufweist. Dadurch wird das sich im Gehäuseinnenraum 12 befindliche
verschmutzte bzw. trübe Wasser allmählich aus dem Gehäuseinnenraum
12 entfernt, indem es durch die Löcher 29 nach außen tritt oder aber durch den oben erwähnten
schmalen Spalt. Nach kurzer Zeit ist der gesamte Gehäuseinnenraum 12 von verschmutztem bzw. trübem Wasser befreit
und es kann die Vorrichtung 10 in eine unmittelbare Nähe des zu beobachtenden Objekts gebracht werden
oder aber direkt auf das Objekt aufgelegt werden bzw. in Kontakt mit dem Objekt gebracht werden. Die Beleuchtungsmittel
27 beleuchten dabei das Objekt auf optimale Weise und der Aufnahmevorgang (fotografische Aufnahme,
Filmaufnahme, Videoaufnahme) kann durchgeführt werden.
Die mit der Vorrichtung 10 erhaltbaren Aufnahmen haben in unmittelbarem Einsatz in Tidengewässern aber auch im
Bereich von Seen und im Meeresbereich hervorragende
Aufnahmen erbracht, wie sie bisher noch niemals erreicht worden sind.
12 Bezuqszei chenii ste
10 Vorrichtung
11 Gehäuse
12 Gehäuseinnenraum
13 Gehäuseinnenwand
14 Gehäuseöffnung
15 Öffnung
16 Einlaß
Rohrstutzen
17 Basi s
18 f1ächenförmiges Element
19 Tubus
20 Kamerahaiterung
21 Tubusinnenwand
22 Rohr
23 O-Ring
24 Nut
25 Ring
26 Deckel
27 Beleuchtungsmittel
28 Randbereich
29 Loch
30 Handgriff
31 Pfeil
32 Betätigungsmittel
Claims (11)
1. Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser, gekennzeichnet durch ein zu einem zu beobachtenden
Objekt wenigstens lichtoffenes (14) Gehäuse (11) und eine im wesentlichen zur Gehäuseöffnung (14) gegenüberliegenden
Öffnung (15) zur Aufnahme der Kamera, wobei das Gehäuse (11) einen Einlaß (16) für die Zufuhr von
Wasser aufwei st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) eine im wesentlichen kegelstumpfförmige/oder
pyramidenstumpfförmige Form aufweist, wobei die zum zu beobachtenden Objekt weisende Gehäuseöffnung
(14) an der Basis (17) des Kegel stumpfes/oder des Pyramidenstumpfes
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum zu beobachtenden
Objekt weisende Gehäuseöffnung (14) durch ein diese im wesentlichen abdeckendes lichttransparentes
f1ächenförmiges Element (18) abgedeckt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (18) wenigstens in seinem Randbereich (28) mit einer Mehrzahl von Löchern (29) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) zur
Aufnahme der Kamera durch einen zylinderförmigen Tubus
(19) ausgebildet ist, wobei der Tubus (19) auf dem Gehäuse (11) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (16) im Tubus (19) im wesentlichen im unteren Bereich angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (15)
zur Aufnahme der Kamera eine Kamerahaiterung (20) gegenüber
der Tubusinnenwand (21) dichtend einbringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kamerahaiterung (20) ein im wesentlichen zylindrisch
ausgebildetes Rohr (22) umfaßt, in dem wenigstens der Objektivbereich der Kamera aufnehmbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung durch
einen O-Ring gebildet wird, der in einer Nut (24), die
in einem die Kamerahaiterung umgebenden Ring (25) ausgebildet
ist, aufgenommen wird.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnenraum
(13) wenigstens ein Beleuchtungsmittel (27) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungsmittel (27) unmittelbar an der
Innenwand (13) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115822U DE9115822U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115822U DE9115822U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115822U1 true DE9115822U1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6874446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115822U Expired - Lifetime DE9115822U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen im Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9115822U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0552431A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-07-28 | Claus Mayer | Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen in Wasser |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE9115822U patent/DE9115822U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0552431A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-07-28 | Claus Mayer | Vorrichtung für Kameras für in situ Aufnahmen in Wasser |
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