DE9115593U1 - Fahrzeug - Google Patents
FahrzeugInfo
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- DE9115593U1 DE9115593U1 DE9115593U DE9115593U DE9115593U1 DE 9115593 U1 DE9115593 U1 DE 9115593U1 DE 9115593 U DE9115593 U DE 9115593U DE 9115593 U DE9115593 U DE 9115593U DE 9115593 U1 DE9115593 U1 DE 9115593U1
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- Germany
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- lever arm
- locking
- arm
- wheel
- swing arm
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/005—Suspension locking arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2300/00—Indexing codes relating to the type of vehicle
- B60G2300/04—Trailers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Olaf Kraatz
Schuraer Str. 4
D - 7209 Aldingen
Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Chassis auf zumindest einer Achse und einem Rad, welches im Verhältnis
zum Chassis anheb- oder absenkbar ausgestaltet ist.
Derartige Fahrzeuge sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. Vor allem handelt es sich hierbei um
Anhänger, welche dem Transport von Lasten dienen. Ferner können derartige Anhänger zu Partymobilen oder
Verkaufsständen ausgebaut sein, wobei es wünschenswert erscheint, daß der entsprechende Anhänger an einem
ausgewählten Standplatz standsicher aufgestellt wird. Dies geschah früher durch eine Abstützung an allen vier Ecken
des Hängers, heute werden die Räder angehoben und damit das Chassis abgesenkt.
Das Anheben und Absenken der Räder birgt eine Vielzahl von Problemen in sich, vor allem was die Kraftaufteilung
anbelangt. Auch das Festlegen der Räder in den Endlagen bzw. zumindest bei abgesenkten Rädern stellt dann ein
Problem dar, wenn zum Absenken, d.h., zum Anheben des Chassis beispielsweise hydraulische, pneumatische oder
elektrische Elemente verwendet werden. Entsprechende Zylinder, Motoren od. dgl. können ausfallen, so daß
plötzlich die Endlage während einer Fahrt nicht mehr sicher gewährleistet und damit das Unfallrisiko wesentlich erhöht
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Rad zumindest in keiner Endlage, d.h., in Fahrbereitschaft
abzusichern, damit ein unerwünschtes Anheben stattfindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Rad an einem Hebelarm angeordnet ist, welcher einen Drehpunkt mit einer
am Chassis und/oder an der Achse festgelegten Schwinge aufweist, wobei der Hebelarm im Verhältnis zur Schwinge
durch zumindest eine Rasteinrichtung festlegbar ist.
Diese Rasteinrichtung bewirkt, daß sich in einer gewünschten Endlage der Hebelarm gegenüber der Schwinge
nicht mehr bewegen kann, so daß diese Endlage absolut abgesichert ist. Über kurz oder lang wird eine derartige
Rasteinrichtung sicher zu den Forderungen einer TÜV-Abnahme gehören.
Für die Rasteinrichtung selbst sind eine Vielzahl von Möglichkeiten denkbar. In einer sehr einfachen
Ausführungsform weist der Hebelarm Rastnuten auf, welche
mit zumindest einem entsprechenden Rastzahn an der Schwinge zusammenwirken. Sobald der Rastzahn in eine Rastnut
eingreift, kann der Hebelarm im Verhältnis zur Schwinge nicht mehr bewegt werden.
Eine andere sehr einfache Ausgestaltung kann darin bestehen, daß an dem Hebelarm zumindest ein Rastbolzen
vorgesehen ist, welcher in Rastlage entsprechende Bohrungen in Schwinge und Hebelarm durchsetzt. Der Einfachheit halber
kann dieser Rastbolzen bajonettartig ausgestaltet sein, wobei er sich gegen eine entsprechende Schraubenfeder
abstützt. Durch Drehung wird er in entsprechende Bohrungen
eingesetzt, kann dann aber auch in einer herausgezogenen
Endlage festgelegt werden.
Bevorzugt bildet der Hebelarm auf die wirkenden Kräfte bezogen ein Dreieck aus. In einer Ecke des Hebelarms
befindet sich der Drehpunkt, in einer weiteren Ecke der Radanschluß. In der dritten Ecke soll ein Element zum
Bewegen des Hebelarmes angelenkt sein. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Hydraulikzylinder handeln. In
diesem Fall besteht die Rasteinrichtung der Einfachheit halber aus einer Klappe, welche ebenfalls um den
Anlenkpunkt dreht. Diese Klappe ist so ausgelegt, daß sie sich in Rastlage mit einem Widerlager gegen eine
Stirnfläche des Hydraulikzylinders abstützt. Damit ist ein Einfahren der Kolbenstange nicht mehr möglich.
Insgesamt soll der Hebelarm so ausgestaltet sein, daß er zwei Seitenwangen aufweist. Zwischen diesen Seitenwangen
ist dann die Schwinge aufgenommen, so daß die beiden Seitenwangen bei ihrer Drehung um den Drehpunkt entlang der
Schwinge gleiten. Hierdurch ist die Kräfteaufteilung
verbessert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
5
5
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erf indungsgeraäße Einrichtung zum Anheben eines Fahrzeugrades und damit zum
Absenken eines Chassis;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Figur 1 in unterschiedlichen Gebrauchslagen;
Figur 3 einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäß Figur 1 entlang Line III-III;
15
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Figur 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung entsprechend Figur 1 mit
Elementen zum Festlegen in bestimmten Gebrauchslagen;
Figur 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß Figur 1 mit weiteren
Elementen zum Festlegen der Einrichtung in bestimmten Gebrauchslagen.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung P zum Anheben eines nicht
näher gezeigten Rades und damit zum Absenken eines ebenfalls nicht näher gezeigten Chassis, beispielsweise
eines Anhängers, weist eine Schwinge 1 auf, welche an einer Achse 2 festgelegt ist. Die Schwinge 1 ist mit der Achse 2
drehfest verbunden, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die Achse 2 als Vierkantrohr ausgebildet ist und
eine entsprechende Öffnung in der Schwinge 1 durchsetzt. Ähnlich dem Prinzip der Gummifederachseist der Schwinge 1
ein Hebelarm 3 gekoppelt, der mit der Schwinge 1 einen Drehpunkt 4 ausbildet. Als Drehpunkt 4 dient ein in Figur 3
angedeuteter Drehbolzen 5. Um diesen Drehpunkt dreht der Hebelarm 3 in Richtung des Doppelpfeiles z, wobei ein in
Figur 2 nur angedeutetes Rad 6 angehoben oder abgesenkt
wird. Dieses Rad 6 sitzt an einem Radanschluß 7 und ist räumlich entfernt von dem Drehpunkt 4 angeordnet. Der
Radanschluß 7 kann zwei gegenüberliegende Hebelarme verbinden.
Gegenüber dem Radanschluß 7 besitzt der Hebelarm 3 eine Lagerlasche 8, an welche ein Hydraulikzylinder 9 angelenkt
ist. Aus diesem Hydraulikzylinder 9 führt eine Kolbenstange 10 zur Schwinge 1, an der die Kolbenstange 10 ebenfalls
gelenkig befestigt ist. Letztgenannter Anlenkpunkt 11 befindet sich im Verhältnis zum Radanschluß 7 andererseits
des Drehpunktes 4.
In Figur 2 ist erkennbar, daß bei einem Anzug der Kolbenstange 10 der Radanschluß 7 angehoben wird. Dadurch
erfolgt ein Versenken des Rades 6 in einem nicht näher gezeigten Radkasten, bis die gestrichelte Endlage erreicht
ist, an der die Achse 2 auf einem Untergrund od. dgl. aufsitzt. Damit ist das Chassis abgesenkt.
Wird dagegen die Kolbenstange 10 aus dem Hydraulikzylinder 9 ausgestoßen, so erfolgt ein Absenken des Rades 6, so daß
die Achse 2 angehoben wird. Sobald der Hebelarm 3 seine Endlage erreicht hat, ist das Fahrzeug soweit angehoben,
daß es fahrbereit ist.
In Figur 3 ist erkennbar, daß der Hebelarm 3 aus zwei Seitenwangen 12 und 13 besteht, welche, nicht näher
gezeigt, miteinander verbunden sind, so daß die Bewegung des Hebelarmes 3 in Richtung des Doppelpfeiles &zgr; nicht
gestört wird.
In vielen Fällen besteht der Wunsch, daß der Hebelarm 3 bei abgesenktem Rad in bestimmten Endlagen festgelegt wird.
Hierzu dienen in den Figuren 4 und 5 näher dargestellte Rasteinrichtungen 15. Bei der Rasteinrichtung 15a sind in
einen Hebelarm 3a nahe dem Drehpunkt 4 umfangswärtig
Rastnuten 16 eingeformt. In diese Rastnuten 16 kann in bestimmten Endlagen ein Rastzahn 17 eingesetzt werden,
welcher den Hebelarm 3a in einer gewünschten Gebrauchslage hält. Die Betätigung des Rastzahns 17 kann hierbei durch
einen nicht näher gezeigten Seilzug oder ein Gestänge erfolgen. Selbstverständlich kann der Rastzahn 17 auch
hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbar sein. Auch seine Ausgestaltung ist von untergeordneter Bedeutung,
er muß lediglich mit den entsprechenden Rastnuten 16 zusammenwirken können.
Eine weitere Ausführungsform einer Rasteinrichtung 15b weist eine Klappe 18 auf, welche einen Drehpunkt mit dem
Anlenkpunkt 11 besitzt. Hierbei besitzt diese Klappe 18 eine Länge 1, welche der Länge der Kolbenstange 10 in einer
gewünschten Endlage entspricht. Beim Ausfallen des Hydraulikzylinders 9 stößt dann dessen Stirnfläche 19 auf
ein Widerlager 20, welches durch die Klappe 18 gebildet wird.
Falls ein Anheben des Rades 6 gewünscht ist, kann die Klappe 18 einfach angehoben werden, wobei sie um den
Anlenkpunkt 11 dreht. Hierdurch gerät das Widerlager 20 aus dem Eingriffsbereich der Stirnfläche 19 des
Hydraulikzylinders 9.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Rasteinrichtung 15c handelt es sich der Einfachheit halber
um einen an beispielsweise dem Hebelarm 3 festgelegten Rastbolzen 21, der entsprechende Bohrungen im Hebelarm 3
und der Schwinge 1 durchsetzen kann. Dieser Rastbolzen 21 sollte federgelagert sein, so daß er gegen den Druck dieser
Feder aus seiner die Schwinge 1 und den Hebelarm 3 festlegenden Rastlager gezogen werden kann. Er stützt sich
dann beim Drehen um 90° mit entsprechenden Seitenansätzen gegen den Hebelarm 3 ab. Zum Einrasten gleiten diese
Seitenansätze in entsprechende flügelartige Ausnehmungen 22.
OH HiH NAT Pt-. ILR
PATENTANWALT POSTLACH 1250 ZEPPELINSTRASSE D-W 7707 ENGEN
DR. WEISS
PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
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ON :)i<; &igr; ! '»> TLLLKAX-(O//33) 26/8
TELEX 793 763 weis d
Aktenzeichen :
1912.
Datum: 09.12.1991
POSITI | ONSZAHLENL | ISTE | Länqe | |
1 | Schwinqe | 34 | ||
2 | Achse | 35 | Einrichtunq | |
3 | Hebe lärm | 36 | ||
4 | Drehpunkt | 37 | ||
5 | Drehbolzen | 38 | ||
6 | Rad | 39 | ||
7 | Radanschluß | 40 | ||
8 | Laqerlasche | 41 | Doppelpfei 1 | |
9 | Hydraulikzylinder | 42 | ||
10 | Kolbenstange | 43 | ||
11 | Anlenkpunkt | 44 | ||
12 | Seitenwanqen | 45 | ||
13 | fl | 46 | ||
14 | 47 | 1 | ||
15 | Rasteinrichtunq | 48 | ||
16 | Rastnut | 49 | P | |
17 | Rastzahn | 50 | ||
18 | Klappe | 51 | ||
19 | Stirnfläche | 52 | ||
20 | Widerlager | 53 | ||
21 | Rastbolzen | 54 | ||
22 | Ausnehmung | 55 | Z | |
23 | 56 | |||
24 | 57 | |||
25 | 58 | |||
26 | 59 | |||
27 | 60 | |||
28 | 61 | |||
29 | 62 | |||
30 | 63 | |||
31 | 64 | |||
32 | 6 5 | |||
33 | 66 | |||
Claims (6)
1. Fahrzeug mit einem Chassis auf zumindest einer Achse und einem Rad, welches im Verhältnis zum Chassis anheb- oder
absenkbar ausgestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (6) an einem Hebelarm (3) angeordnet ist, welcher einen Drehpunkt (4) mit einer am Chassis und/oder
an der Achse (2) festgelegten Schwinge (1) aufweist, wobei der Hebelarm (3) im Verhältnis zur Schwinge (1) durch
zumindest eine Rasteinrichtung (15) festlegbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasteinrichtung (15a) an dem Hebelarm (3) zumindest
eine Rastnut (16) vorgesehen ist, welche mit einem Rastzahn
(17) an der Schwinge (1) zusammenwirkt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasteinrichtung (15c) an dem Hebelarm (3) zumindest ein
Rastbolzen (21) vorgesehen ist, welcher in Rastlage entsprechende Bohrungen in Schwinge (1) und Hebelarm (3)
durchsetzt.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3) eine Dreieckanlenkung
ausbildet, wobei in einer Ecke der Drehpunkt (4) und in einer weiteren Ecke in Radanschluß (7) vorgesehen ist,
während in der anderen Ecke ein Hydraulikzylinder (9) angelenkt ist, aus dem eine Kolbenstange (10) zu einem
Anlenkpunkt (11) an der Schwinge (1) führt.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anlenkpunkt (11) auch eine Klappe (18) angeordnet ist,
welche sich in einer Rastlage mit einem Widerlager (20) an einer Stirnfläche (19) des Hydraulikzylinders (9) abstützt.
6. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3) die Schwinge
(1) mit zwei Seitenwangen (12, 13) umfängt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115593U DE9115593U1 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Fahrzeug |
DE4292870T DE4292870D2 (de) | 1991-09-05 | 1992-09-01 | Fahrbare Einrichtung |
AU24978/92A AU2497892A (en) | 1991-09-05 | 1992-09-01 | Mobile installation |
PCT/EP1992/002006 WO1993004893A1 (de) | 1991-09-05 | 1992-09-01 | Fahrbare einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115593U DE9115593U1 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115593U1 true DE9115593U1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6874270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115593U Expired - Lifetime DE9115593U1 (de) | 1991-09-05 | 1991-12-17 | Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9115593U1 (de) |
-
1991
- 1991-12-17 DE DE9115593U patent/DE9115593U1/de not_active Expired - Lifetime
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