DE9115496U1 - Verpackung für Glasscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verpackung für Glasscheiben, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung für Glas*
scheiben, insbesondere für Windschutz- und Fensterscheiben für Kraftfahrzeuge.
Sowohl bei der Zulieferung an Hersteller von Kraftfahrzeugen als auch bei der Ersatzteilversorgung besteht das
allgemein bekannte Bedürfnis, Über eine sichere und zuverlässige Verpackung für Windschutz- oder Fensterscheiben und dergl. zu verfügen.
Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer sicheren und wirtschaftlichen Verpackung, welche darüber hinaus den
Transport solcher Scheiben von Hand erleichtern soll.
Bei einer Verpackung der genannten Art ist dieses Ziel gemäß der Neuerung erreicht durch eine sich entlang den
Rändern der Scheibe erstreckende Stoßschutzleiste, durch einen aus Wellpappe oder einem ähnlichen faltbaren Werkstoff gefertigten, die Scheibe umgreifenden Traggurt,
welcher im gefalteten Zustand zwei einander gegenüberliegende Schenkel aufweist, Jeweils mit einem über einen
Rand der Scheibe hervorstehenden und mit einer Grifföffnung versehenen ersten Abschnitt und einem sich über
die Scheibe erstreckenden zweiten Abschnitt, und durch einen die Scheibe, die Stoßschutzleiste und den Traggurt
umschließenden Überzug aus einer wärmeschrumpfbaren
Polymer-Folie.
Eine gemäß der Neuerung mit einer derartigen Verpackung versehene Scheibe stellt eine geschlossene Einheit mit
einem an einem Rand hervorstehenden Traggriff dar.
Im folgenden sind Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Planansicht eines Elements der Verpackung in
aufgefaltetem Zustand,
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Schrägansicht mit einer
der Neuerung, und
Fig. 5 eine Planansicht einer Elements der in Fig. 4
dargestellten Verpackung in aufgefaltetem Zustand.
Die Figuren der Zeichnung zeigen eine insgesamt mit 10 bezeichnete Verpackung für eine im folgenden kurz als
"Scheibe" bezeichnete Windschutz- oder Fensterscheibe C für ein Kraftfahrzeug.
Entlang den Rändern der Scheibe C ist eine Stoßschutzleiste 12 vorzugsweise aus Polyurethanschaum angebracht.
Den mittleren Bereich der Scheibe C umgibt ein eine langgestreckte Form aufweisender Traggurt 14 aus Wellpappe,
welcher im mittleren Bereich zwei vorgefalzte Faltlinien 14a aufweist. Die beiden Endstücke 14b des Traggurts 14
sind jeweils mit zwei vorgefalzten Faltlinien 14c versehen, so daß sich die dort ausgebildeten, jeweils eine Grifföffnung 18 aufweisenden Griffstücke 16 bei Fertigstellung
der Verpackung in gegenseitige flächige Anlage bringen lassen. Der um die Scheibe C herum gefaltete Traggurt 14
hat somit zwei einander gegenüberliegende Schenkel 15 jeweils mit einem über einen Rand der Scheibe C hervorstehenden ersten Abschnitt 15b und einem über die Scheibe
hinweg verlaufenden zweiten Abschnitt 15a.
Die Scheibe C, den Traggurt 14 und die Stoßschutzleiste
umgibt ein überzug aus einer wärmeschrumpfbaren Polymer-Folie 20 derart, daß er die Teile der Verpackung 10 und
die Scheibe C als geschlosene Einheit zusammenhalt.
Zum Tragen der Verpackung 10 von Hand braucht lediglich der die Grifföffnungen 18 der Griffstucke 16 überdeckende
Bereich der Folie 20 mit den Fingern oder einem spitzen Gegenstand durchstoßen zu werden. Die Griffstücke 16
selbst sind vorzugsweise durch Klebung oder mittels Heftklammern miteinander verbunden.
Fig. k und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der
Verpackung, wobei einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1-3 bezeichnet sind.
In dieser Ausführungsform ist anstelle des langgestreckten,
die Scheibe C vollständig umgreifenden Traggurts 14 ein
Tragstück 22 vorgesehen, welches im aufgefalteten Zustand
im wesentlichen Doppel-T-förmig ist, mit einem Mittelabschnitt
22a und zwei verbreiteret Endabschnitten 22b. Der Mittelabschnitt 22a ist durch eine mittig vorgefalzte
Faltlinie 26 in zwei bis in gegenseite Anlage zusammenfaltbare Griffstücke 24 unterteilt. Diese sind, ähnlich
wie im Falle des Traggurts 14, jeweils von einer Grifföffnung 28 durchsetzt, welche das Ergreifen des Tragstücks
22 von Hand erleichtert.
Die Endabschnitte 22b des Tragstucks 22 sind jeweils mit zwei vorgefalzten Faltlinien 30, 32 versehen, welche es
ermöglichen, daß sich ihre freien Endstücke 34 an den Randbereichen der Scheibe C in Anlage bringen lassen, wie
in Fig. 4 dargestellt.
Um das Tragstück 22 sicher mit der Scheibe C zu verbinden,
sind seine Endstücke 34 vorzugsweise über die Stoßschutzleiste 12 gelegt und insbesondere an dieser angeklebt.
Claims (5)
1. Verpackung für Glasscheiben, insbesondere Windschutz- und Fensterscheiben für Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet
durch eine sich entlang den Rändern der Scheibe (C) erstreckende Stoßschutzleiste (12),
durch ein aus Wellpappe oder einem ähnlichen faltbaren Werkstoff gefertigtes, die Scheibe wenigstens teilweise
umgreifendes Tragstück (14, 22), welches im gefalteten
7uQtfin/j »uei einender g<» gAnii hpr 1 i «&bgr; find f» Sr.henltel (1S:
34) aufweist, jeweils mit einem über einen Rand der Scheibe (C) hervorstehenden und mit einer Grifföffnung
(18, 28) versehenen ersten Abschnitt (15b; 24) und einem sich wenigstens teilweise über die Scheibe (C) erstreckenden zweiten Abschnitt (15a; 34), und
durch einen die Scheibe (C), die Stoßschutzleiste (12) und das Tragstück (14, 22) umschließenden überzug (20) aus
einer wärmeschrumpfbaren Polymer-Folie.
2.
Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück als langgestreckter, im
mittleren Bereich (14a) gefalteter und den mittleren Bereich der Scheibe (C) umgreifender Traggurt (14) ausgebildet ist, dessen einander gegenüberliegende freie Endstücke (14b) die ersten Abschnitte des Tragstücks darstellen.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (22) im aufgefalteten
Zustand im wesentlichen Doppel-T-förmig ist, wobei die
ebenen ersten Abschnitte (24) im Bereich einer vorgefalzten Faltlinie (26) miteinander verbunden sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen zweiten Abschnitte (34)
eine größere Oberfläche aufweisen als die ebenen ersten Abschnitte (24).
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen zweiten Abschnitte (34)
des Tragstücke (22) an der Stoßschutzleiste (12) angeklebt sind.
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