DE9114016U1 - Aus Metall gefertigte Türzarge - Google Patents

Aus Metall gefertigte Türzarge

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Patentanwalts Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-Ing. Stracke 20/9 Dipl.-Ing. Loesenbeck
JuÜenbecker'str. 164, 4300 Bielefeld 1
DMW Schwarze GmbH & Co.
Industrietore KG
Carl-Severing-Straße 192, 4800 Bielefeld IA
Aus Metall gefertigte Türzarge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Metall gefertigte, im Querschnitt profilierte Türzarge einer Feuerschutztür.
Feuerschutztüren werden eingesetzt, um durch die Tür miteinander verbundene Räume thermisch voneinander zu trennen, d. h., die Hitzeübertragung im .Brandfall von einem abgetrennten Raum auf den anderen zu verhindern.
Während das Türblatt der Feuerschutztür eine entsprechende Hitzedämmung aufweist, bildet die Türzarge bislang die Schwachstelle einer Feuerschutztür, da die Wärme aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit des Metalls aus dem die Türzarge besteht sehr leicht von der mit Wärme beaufschlagten Seite zu der Seite gelangen kann, die zu dem zu schützenden Raumbereich gehört.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß eine Wärmeleitung durch die Türzarge von dem mit Hitze
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beaufschlagten Bereich zu dem abgetrennten Bereich weitgehend verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird die Wärmeleitung praktisch unterbrochen, wobei diese lediglich noch dort möglich ist, wo die beiden Zargenteile einander berühren .
Dies ist ausschließlich in den Bereichen der Fall, in denen die Rahmenteile miteinander verbunden sind.
Dabei kann eine Verbindung durch Verschrauben, Vernieten, Verschweißen oder Verclinchen erfolgen, so daß sich die Berührungsflächen auf ein Minimum beschränken.
Die Zweiteilung der Türzarge ermöglicht eine erheblich einfachere und optisch ansprechendere Montage, da die an der Türlaibung festlegbaren Verbindungsteile des einen Türzargenteiles durch Übergreifen des zweiten Türzargenteiles, die auch als Ansatzzarge bezeichnet werden kann, verdeckt werden.
Diese Ansatzzarge ist in ihrer Breite beliebig zu dimensionieren, so daß auf einfache Weise unterschiedliche Wandstärken, die von der Türzarge abgedeckt werden, berücksichtigt werden können.
Während das eine Türzargenteil in seiner Querschnittspro-
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filierung und -dimensionierung gleich bleiben kann, ist lediglich die Ansatzzarge in ihrem Querschnitt zu verändern. Naturgemäß führt dies zu einer erheblichen Kosteneinsparung bei der Herstellung von im Querschnitt unterschiedlichen Türzargen.
Auch kann die Materialdicke der Türzargenteile je nach Beanspruchung unterschiedlich gewählt sein.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Ansatzzarge nach der Montage auswechselbar ist, wobei insbesondere dann, wenn die Verbindung zwischen den beiden Türzargenteilen durch Schrauben hergestellt ist, eine besonders einfache Auswechslung möglich ist. Voraussetzung dazu ist allerdings, daß die Schrauben von außen frei zugänglich sind. Tn diesem Fall ist es zweckmäßig, einen der beiden Türzargenteile mit Gewindebohrungen zu versehen, in die die Schrauben eingedreht werden können. Eine Auswechslung der Ansatzzarge kann beispielsweise dann erforderlich werden, wenn diese beschädigt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Tcilrjucrschnitt durch eine Türzarge Figur 2 einen Teillängsschnitt durch die Türzarge gemäß
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der Linie II II in Figur 1
In den Figuren ist eine Türzage 1 einer Feuerschutztür dargestellt, die aus Metall gefertigt ist und einen profilierten Querschnitt aufweist.
Die Türzarge 1 bewLehi- aus zwei in Längsrichtung getrennten Rahmenteilen, die durch ein Türzargenteil 2 und eine Ansatzzarge 3 gebildet werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel übergreift das Türzargenteil 2 den Randbereich einer Türöffnung, die in einer Brandschutzwand 8 vorgesehen ist. Mit Befestigungswinkeln 4, die durch entsprechendes Ausformen des Türzargenteiles 2 gebildet sein können, ist dieses an der Türlaibung befestigt, beispielsweise angedübelt.
Die Ansatzzarge 3 ist im Verbindungsbereich mit dem Türzargenteil 2 mit ausgeformten Ansätzen 9 versehen, die sich auf der zugeordneten Seite des Türzargenteiles 2 abstützen. Auf diese Weise werden das Türzargenteil 2 und die Ansatzzarge 3 im wesentlichen abständig zueinander gehalten, wobei die Verbindung zwischen den beiden Türzargen teilen durch Schrauben 5 erfolgt.
Zweckmäßigerweise sind hierzu selbstschneidende Schrauben 5 vorgesehen, wobei der Ansatz 9 eine Durchgangsbohrung aufweisen sollte und der zugeordnete Bereich des Türzargenteiles 2 mit einer entsprechenden Kernlochbohrung versehen ist.
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Der zwischen dem Tiirzargenteil 2 und der Ansatzzarge 3 gebildete Raum wird üblicherweise verfüllt, beispielsweise mit Mörtel.
Je nach Beanspruchung kann der Abstand zwischen den An-Sätzen 9 unterschiedlich sein.
Statt eines Ansatzes 9 , der die Funktion eines Distanzhalters innehat , sind selbstverständlich auch andere Distanzhalter denkbar, beispielsweise Scheiben, Distanzstücke od. dgl.. Wesentlich ist, daß zwischen dem Türzargenteil 2 und der Ansatzzarge 3 nur eine geringe Anzahl von Berührungspunkten vorliegt, so daß im Brandfall die Wärmeleitung von einem Türzargenteil auf das andere weitgehend unterbrochen ist.
Die Schrauben 5 werden bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei.spiel von ihrer Sichtseite her durch eine Dichtung 6 abgedeckt, die in einer durch die Anordnung des Türzargenteiles 2 und der Ansatzzarge 3 zueinander gebildeten Längsnut festgeklemmt ist.
Ein Türblatt 7 schlägt einerseits am Türzargenteil 2 und andererseits an der Dichtung 6 an, wobei diese für eine optimale Dichtwirkung deformiert wird.
DMW
BezuRszeichenliste
1 Türzarge
2 Türzargenteil
3 Ansatzzarge
4 Befestigungswinkel
5 Schraube
6 Dichtung
7 Türblatt
8 Brandschutzwand
9 Ansatz
10 Türlaibung

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Aus Metall gefertigte, im Querschnitt profilierte Türzarge einer Feuerschutztür, dadurch gekennzeichnet, daß die Türzarge (1) aus zwei, in Längsrichtung getrennten Rahmenteilen besteht, die im wesentlichen mit Abstand zueinander verbunden sind.
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Türzargenteil (2) ausgebildetes Rahmenteil mit Befestigungswinkeln (A) versehen ist, mit denen das Türzargenteil (2) an der Türlaibung festlegbar ist.
3. Türblatt nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Türzargenteil (2) und das weitere als Ansatzzarge (3) ausgebildete Rahmenteil im Verbindungsbereich mit Distanzhaltern versehen sind.
4. Türzarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter als an der Ansatzzarge (3) angeformte, erhabene Ansätze (9) ausgebildet sind.
5. Türzarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter aus Scheiben, Distanzstücken od. dgl. bestehen.
6. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Türzargenteil (2) und die Ansatz-
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zarge (3) miteinander verschweißt, verschraubt, vernietet oder verciincht" sind.
7. Türzarge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schraube (5) eine selbstschneidende Schraube vorgesehen ist, wobei im Bereich des Distanzhalters bzw. des Ansatzes (9) eine Durchgangsbohrung und im zugeordneten Bereich des Türzargenteiles (2) eine Kernlochbohrung vorgesehen sind.
8. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf der Schraube (5) durch eine Dichtung (6) abgedeckt ist, wobei die Dichtung in einer Längsnut einliegt, die durch die Stellung des Türzargenteiles (2) und der Ansatzzarge (3) zueinander gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049762B3 (de) * 2010-10-29 2012-03-22 Hörmann KG Freisen Zargenstab, Zarge und Tür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049762B3 (de) * 2010-10-29 2012-03-22 Hörmann KG Freisen Zargenstab, Zarge und Tür
EP2447458A2 (de) 2010-10-29 2012-05-02 Hörmann KG Freisen Zargenstab, Zarge und Tür

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