DE9113909U1 - Presse - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/04—Frames; Guides
- B30B15/041—Guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Presse
Die Erfindung betri-f-ft. eine Presse zum qualitätsgerechten
Einpressen von Bauteilen, insbesondere in Anlagen der
automatischen Montage von Baugruppen des Maschinen- und Fahrzeugbaues.
Es ist bekannt, Pressen für den genannten Zweck mittels eines
Arbeitszylinders aufzubauen, welcher beidseitig je eine Führungssäule aufweist (Säulenpresse). Dabei wird ein Pressenstößel durch
die Säulenführung definiert bewegt, während durch den
Arbeitszylinder die Preßkraft erzeugt, wird. Der Arbeitszylinder
wird hydraulisch oder pneumatisch betätigt. Es ist auch bekannt, als Antriebselement an Stelle des Arbeitszylinders eine Spindel einzusetzen, die üblicherweise elektrisch
angetrieben wird.
Zunehmend besteht in der Montage die Aufgabe, zur Qualitätssicherung
die real aufgebrachten Preßkräfte zu erfassen und zu
verarbeiten. Dabei tritt das Problem auf, daß die Stößelführung
das Meßergebnis der Kraftmessung verfälscht, da zur Aufnahme der Seitenführungskräfte durch die Stößel führung mechanische Energie
verbraucht wird, die nicht in Preßkraft umgesetzt wird. Dies ist vor allem bei indirekter Preßkraftmessung sehr nachteilig,
beeinflußt aber auch das Meßergebnis bei direkter Kraftmessung im Stößel.
Der klassische Säulenführungsaufbau hat weiterhin den Nachteil,
daß er einen großen Platzbedarf hat. Insbesondere bei der
Anordnung mehrerer Pressen oder anderer Einheiten in einer Arbeitsstation treten Probleme bei der Anordnung der Einheiten auf, wenn
mehrere technologische Operationen an einer Station ausgeführt
werden sol 1 en.
In der Handlingtechnik sind Baueinheiten bekannt, bei welchen eine
von zwei Säulenführungen als Kolbenstange ausgebildet ist. Diese
Anordnung ist fertigungstechnisch sehr aufwendig. Nach diesem
Prinzip aufgebaute Pressen würden eine wesentliche Kastenerhöhung
1 -
gegenüber den bekannten Eäulenpressen bedeuten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Weiterbildung
bekannter Pressen eine solche Presse zu schaffen, welche sich
durch eine kompakte Bauweise auszeichnet, dabei gleichzeitig robust, ist und bei Einsatz von Kraftmesstechnik das Messergebnis
nur minimal - d.h. in einer praktisch vertretbaren Srößenordung verfälscht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist im Schutzanspruch 2 ausgeführt.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1; eine Presse in der Seitenansicht
Fig. 2: die Presse in der Draufsicht
Fig. 3: eine Ausführung der Stößel führung Fig. 4: die Draufsicht der Stößel führung nach Fig. 3 Fig. 5: eine weitere Ausführung der Stö(Seiführung in der Draufsi cht
Fig. 3: eine Ausführung der Stößel führung Fig. 4: die Draufsicht der Stößel führung nach Fig. 3 Fig. 5: eine weitere Ausführung der Stö(Seiführung in der Draufsi cht
Wie in Figur 1 ersichtlich, besitzt eine Presse eine Stößelführung,
die aus einem ortsfestem Führungsteil 1 sowie einer beweglichen Pressenplatte 2 besteht. Mit der beweglichen
Pressenplatte 2 ist ein Stößel 3 fest verbunden.
Damit die bewegliche Pressenplatte 2 und der Stößel 3 geführt
sind, ist eine Säulenführung vorgesehen, welche aus zwei Führungssäulen 4 besteht. Die Führungssäulen 4 sind mit der beweglichen.
Pressenplatte 2 fest verbunden und in dem ortsfesten Führungsteil 1 verschiebbar gelagert.
Als Antriebselement ist hier ein Arbeitszylinder 5 angeordnet.
Sein Gehäuse ist mit dem festen Führungsteil 1 fest verbunden, während die Kolbenstange mit einer Ausgleichskupplung 6 an der
beweglichen Pressenplatte 2 befestigt ist.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung der Bauteile gemäß Figur 2
dreieckartig vorgesehen. D.h., die Achse des Arbeitszylinders 5
befindet sich genau in Achse des Stößels 3, während die beiden Führungssäulen 4 daneben in geringem Abstand angeordnet sind.
Durch die dreieckförmige Anordnung der Achsen wird es möglich,
einerseits die Druckkraft des Zylinders a:;ial direkt in den Stößel zu übertragen, andererseits die Führungsbreite a klein zu halten
(Fig. 3). Das Verhältnis der Führungsbreite a zur Länge b kann
daher 1 &idigr; 2 oder besser gewählt werden, ahne daß die Presse zu
sperrig oder zu lang wird. Es entsteht eine kompakte Baugruppe mit den gewünschten Eigenschaften.
Durch diese Anordnung wird die Preßkraft auch bei indirekter Messung hinreichend genau erfaßt, z.B. durch Messung des Hydraulk~
druckes oder der Messung der Reaktionskraft an der Befestigung des
Arbei tszylinders.
Aber auch bei direkter Messung der Einpreßkraft im Pressenstößel ist die beschriebene Anordnung vorteilhaft. Zeichnet man die Einpreßkraft
punktweise über dem Weg auf, ergeben sich verminderte Abweichungen vom realen Kraft - Weg - Verlauf durch Verminderung
des Einflußes der Stößelführung auf die resultierende Preßkraft.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Verminderung des Verschleißes der Li nearlager der Führungsstangen 4, da die Klemmneigung abnimmt
Die Presse ist. damit im praktischen Einsatz robuster.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist es durch die kompakte Bauweise
vorteilhaft möglich, an einem hier nicht näher beschriebenem
Bauteil 8 mehrere Preßvargänge in einer Maschinenstation
vorzunehmen.
Die beschriebene Ausführung zeigt, eine zweifache Säulenführung,
welche Führungssäulen 4 und Kugel büchsen 7 als Li nearlager
aufweist (Fig. 3,4).
Eine mögliche Äquivalenz 1ösung für die Ausbildung der Führung
zeigt Fig. 5, indem an Stelle zweier Säulen ein Prisma 9 angeordnet ist, welches mittels Rollen 10 geführt wird.
Ersichtlich ist auch hier das wirksame Achsdreieck.
Grundsätzlich ändert sich auch Aicftts an dan technischen Eigenschaften
der dreieck-förmigen Achsgeometrie, wenn zur Preßkrafterseugung
eine Spindel vorgesehen wird.
Claims (2)
1. Presse, insbesondere als Baueinheit für Anlagen der automatischen
Montage, mit einem Arbeitszylinder (5) oder einer
Spindel als Antriebselement und einer St ö fiel f ührung, welche einen
ortsfesten Führungsteil (1), eine bewegliche Pressenplatte (2) mit
Stößel (3) sowie zwei Säulenführungen (4) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des Arbeitszylinders (5) und die
Achsen der Süulenführungen (4) ein Dreieck bilden.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsdreieck
gleichschenklig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113909U DE9113909U1 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Presse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113909U DE9113909U1 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Presse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113909U1 true DE9113909U1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6873067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113909U Expired - Lifetime DE9113909U1 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Presse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113909U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008044100A1 (de) * | 2008-11-27 | 2010-06-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum kraft- bzw. reibschlüssigen Verbinden eines Stators mit Einzelzahnwicklungen mit dem Statorträger |
-
1991
- 1991-11-08 DE DE9113909U patent/DE9113909U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008044100A1 (de) * | 2008-11-27 | 2010-06-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum kraft- bzw. reibschlüssigen Verbinden eines Stators mit Einzelzahnwicklungen mit dem Statorträger |
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