DE9113614U1 - Schneidgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät und im besonderen ein
Schneidgerät, welches geeignet ist, Ringe von Fingern zu entfernen und dergleichen.
Die Erfindung beruht auf den Anstrengungen des Erfinders, ein Gerät zur Verfügung zu stellen, mit welchem es gelingt, rasch
und sicher Ringe zu durchtrennen, die von menschlichen Patienten getragen werden. Die Notwendigkeit, Ringe durch Durchschneiden
zu entfernen, kann sich ergeben, nachdem der Patient eine
Verletzung im Armbereich erlitten hat, die zum Anschwellen der Finger führt. Bislang wurden Metallsägen oder Bolzenschneider
Verletzung im Armbereich erlitten hat, die zum Anschwellen der Finger führt. Bislang wurden Metallsägen oder Bolzenschneider
eingesetzt, wobei diese jedoch schwer zu handhaben sind und den Patienten verletzen können. Diese Verfahren schließen auch
ein relativ hohes Risiko ein, den Ring in einer unerwünschten Weise zu beschädigen, insbesondere, wenn Edelsteinfassungen
vorhanden sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Ringschneidgerät ("herkömmlicher Ringschneider") zur Verfügung zu stellen mit
zwei Elementen, die schwenkbar in Scherenart miteinander verbunden sind, wobei ein Paar von Handgriffen an einem Ende ausgebildet
sind, die mit ein Paar Klauen am anderen Ende zusammenwirken. Bei einem typischen herkömmlichen Ringschneider ist eine
Klaue so ausgebildet, daß sie zwischen dem Ring und dem Finger einzugleiten vermag, während die gegenüberliegende Klaue mit
einem manuell rotierbaren Schneidrad versehen ist. Ein Gerät wie dieses wird betrieben, indem man zunächst die erste Klaue
zwischen dem Ring und dem Finger einschiebt und das Rad mit der anderen Hand dreht, während man die Handgriffe mit der anderen
Hand zusammendrückt, um somit fortschreitend von einer Seitenkante des Ringes zur anderen zu schneiden, und zwar in
einer Betriebsweise, die einem herkömmlichen Dosenöffner ähnlich ist. Diese herkömmlichen Ringschneider sind jedoch schwierig
genau auszurichten und sind ungeeignet für den Einsatz bei sehr dicken Ringen oder solchen, die aus relativ harten Materialien
hergestellt sind. Ein weiterer Nachteil von derartigen herkömmlichen Ringschneidern ist der, daß die Ringe dazu neigen, während
des Betriebes nach oben gezogen zu werden, so daß sie sich auf der gegenüberliegenden Seite des Ringes in den Finger des Patienten
einschneiden, so daß es zu erheblichen Schmerzen kommen kann.
Die Erfindung soll hier Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schneidgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit welchem leicht und
sicher ein Ring durchtrennt werden kann, ohne daß es zu einer unerwünschten größeren Beschädigung des Ringes kommt oder der
den Ring tragenden Person Schmerzen zugefügt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der
Unteransprüche verwiesen wird.
Bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Schneidgerätes hat
sich gezeigt, daß dies für einen großen Umfang von Einsatzbereichen Verwendung finden kann. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform des Gerätes,das nachfolgend im einzelnen noch beschrieben
werden soll, dem Durchtrennen eines Ringes dient, leuchtet ein, daß das gleiche Gerät (mit oder ohne geringfügige Modifikationen)
ohne weiteres auch in anderen Situationen eingesetzt werden kann, in welchen es erforderlich ist, Behinderungen, die emfpindliche
Elemente umgeben, durch Schneiden zu lösen. So können beispielswiese Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schneidgerätes eingesetzt
werden, wenn der Finger eines Kindes aus einem Flaschenhals entfernt werden soll, in welchem dieser eingefangen ist,
wenn Zehen in den Einlaufhahn einer Badewanne geraten sind und dergleichen.
Verschiedene andere Einsätze für das erfindungsgemäße Schneidgerät
sind ebenfalls denkbar wie beispielsweise die Entfernung von Kabelklammern. Obwohl der Begriff "Ring" nachfolgend ausschließlich
Verwendung findet, soll dieser Begriff auch andere Elemente einschließen, die einen Gegenstand ganz oder teilweise
umgreifen und ähnliches.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Schneidgerät zur Durchtrennung eines Ringes, der einen Gegenstand umgibt, eine motorgetriebene
Scheibe mit einer umlaufenden Schneidkante, die an einem Handgriff gehalten ist, sowie ein Schutzelement, das an dem Handgriff
mit Hilfe einer Halterung befestigt ist, wobei das Schutzelement beim Betrieb in der Lage ist, zwischen dem umgriffenen
Element und dem Ring einzugreifen, so daß der Ring sich zwischen dem Schutzelement und der Scheibe befindet. Die Halterung ist
so ausgebildet, daß sowohl die Scheibe in Richtung auf das Schutzelement geführt werden kann, als auch eine hin und her-
gehende Bewegung relativ zum Schutzelement ausführen kann in einer im wesentlichen tangentialen Richtung der Scheibe.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung in der Lage, eine Schwenkbewegung des Schutzelementes um eine
Achse parallel zur Rotationsachse der Scheibe zu gestatten, um die notwendige Bewegung zwischen der Scheibe und dem Schutzelement
während des Betriebes zu ermöglichen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schneidgerätes unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen :
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidgerätes,
Figur 2 eine schematische Darstellung des Schneidgerätes gemäß Figur 1 in perspektivischer Sicht in Betriebsposition
und
Figur 3 eine entsprechende schematische Vorderansicht des gleichen
Schneidgerätes ebenfalls in Betriebsposition.
Das in Figur 1 wiedergegebene Schneidgerät 2 umfaßt einen Handgriff
4, an welchem an einem Ende drehbar eine Schneidscheibe 6 über eine Welle 8 gehalten ist. Die Welle 8 wird von einem (nicht dargestellten)
Elektromotor angetrieben, der sich innerhalb des Handgriffes 4 befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Motor von
Batterien angetrieben, die sich ebenfalls innerhalb des Handgriffes 4 befinden. Diese Ausgestaltung eignet sich für tragbare Ausführungsformen
wie die erläuterte, obwohl es ebenfalls möglich ist, über eine Schnur eine Netzverbindung herzustellen.
-D-
Ein Schutzelement 10 ist an dem Handgriff 4 über eine Halterung befestigt. Bei der wiedergegebenen Ausgestaltung ist das Schutzelement
10 aus einem dünnen Metallblech oder einer Kunststoffplatte ausgebildet, die sowohl eine hinlängliche Festigkeit zum
Schutz des umgebenen Elementes vor der Schneidscheibe bietet und andererseits eine hinlängliche Flexibilität besitzt aus einem
nachfolgend noch zu erläuternden Grund. Das Schutzelement ist lösbar an der Halterung 12 befestigt, so daß es ersetzt werden
kann, falls es beschädigt werden sollte.
Die Halterung 12 umfaßt einen Montagearm 14 (der sicher mit dem Griff 4 verschraubt ist), welcher schwenkbar mit Hilfe einer
Spindel 16 an einer Lasche 18 befestigt ist. Die Lasche 18 ist an einem ersten Element 20 gehalten und hin- und her verschiebbar
in bezug auf ein zweites Element 22, an welchem das Schutzelement gehalten ist. Bei der erläuterten Ausführungsform ist das erste
Element 10 in Längsrichtung teleskopartig verschiebbar innerhalb des zweiten Elementes 22 in einer Kolben- und Zylinderanordnung.
Das zweite oder das Zylinderelement ist geschlitzt zur Aufnahme der Lasche 18 bei dieser relativ hin- und hergehenden
Bewegung. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann ein Anschlag vorgesehen sein (in diesem Fall sind entsprechende
Anschläge an der Lasche 18 und der äußeren Oberfläche des zweiten Elementes 22 vorgesehen), um zu verhindern, daß das erste Element
20 unbeabsichtigt vollständig aus dem zweiten Element 22 herausgezogen wird während des Betriebes des Gerätes.
Ein Schutzschild 24 ist oberhalb der Schneidscheibe 6 gehalten (hier ist es an dem Montagearm 14 befestigt) und so ausgebildet,
um die Bedienungsperson vor Fragmenten des Ringes und/oder der Schneidscheibe zu schützen, die während des Schneidbetriebes
weggeschleudert werden können.
Die Schneidscheibe 6 ist lösbar an der Welle 8 über eine Schraube 26 gehalten, die ein Auswechseln oder Ersetzen von Scheiben ermöglicht.
Hierdurch kann eine abgenutzte Scheibe ersetzt werden
oder es können unterschiedliche Scheibentypen eingesetzt werden, die sich für einen bestimmten Zweck besonders eignen. So können
beispielsweise diamantbeschichtete Scheiben eingesetzt werden, um Platin , Stahl, Eisen, Messing und ähnliches zu durchtrennen und
karborundbeschichtete Scheiben für weichere Materialien wie etwa Gold, Silber, Aluminium, Kupfer, Kunststoff und ahn -liches.
Die Scheibe muß in der Lage sein, vorgebracht werden zu können in Richtung auf das Schutzelement, um einen Ring zu durchtrennen.
Die schwe-nkbare Halterung der Lasche 18 an dem Montagearm 14 gestattet zumindest ein gewisses Ausmaß einer solchen Bewegung
während des Schneidbetriebes. Zusätzlich (oder allein, wenn keine schwenkbare Halterung vorgesehen ist) gestattet die
Flexibilität des Schutzelementes auch ein gewisses Bewegungsausmaß der Scheibe in Richtung auf das Schutzelement. Wenn das
Schutzelement felxibel ist, erleichtert dies auch die Anbringung des Schutzelementes zwischen dem Ring und dem hiervon umgriffenen
Gegenstand. Die schwenkbare Halterung gestattet es, daß die gesamte Montageanordnung und das Schutzelement vollständig von
der Schneidscheibe freigeschwenkt werden können, um das Ersetzen der Scheibe zu erleichtern.
Der Betrieb des Schneidgerätes ist schematisch in den Figuren 2 und 3 wiedergegeben. Zunächst wird das Schutzelement 10 zwischen
dem Ring 28 und dem Finger 30 des Patienten eingeschoben entsprechend der Darstellung in Figur 2. Um den Schneidvorgang zu beginnen, wird
der Handgriff 4 um die Spindel 16 geschwenkt (wie allgemein dargestellt durch den Pfeil 11A" in Figur 3), um die Schneidscheibe
in die Nähe des Ringes 28 zu bringen, worauf der Motor eingeschaltet wird.
Während des Schneidvorganges kann die Schneidscheibe 6 weiter abwärts in den Ring 28 hineingedrückt werden und kann auch von
einer Seite zur anderen in einer sägeähnlichen Weise geführt werden (angezeigt im allgemeinen durch den Pfeil "B" in Figur 3)
durch eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 21 innerhalb des Zylinders 22. Wiederholte Durchgänge der Scheibe über den Ring
in tangentialer Richtung der Scheibe unterstützt ein gleichmäßiges
Durchtrennen des Ringes in einer relativ sanften Weise, ohne daß eine Belastung auf die Lager des Motors und der Welle übertragen
werden und mit einer relativ geringen Schädigung des darunter
liegenden Gegenstandes. Diese relativ sanfte Schneidwirkung
hilft auch, eine Schädigung der Schneidscheibe zu reduzieren
und die Wärmeerzeugung gering zu halten.
liegenden Gegenstandes. Diese relativ sanfte Schneidwirkung
hilft auch, eine Schädigung der Schneidscheibe zu reduzieren
und die Wärmeerzeugung gering zu halten.
Während des gesamten Schneidvorganges wird verhindert, daß die
Scheibe 6 in Kontakt mit dem Finger 30 des Patienten tritt durch das Schutzelement 10.
Scheibe 6 in Kontakt mit dem Finger 30 des Patienten tritt durch das Schutzelement 10.
Nach dem Durchtrennen kann der Ring entfernt werden, indem man
ihn mit einer Zange an den offenen Enden aufbiegt, oder man kann einen zweiten Schnitt auf der gegenüberliegenden Seite des ersten einbringen.
ihn mit einer Zange an den offenen Enden aufbiegt, oder man kann einen zweiten Schnitt auf der gegenüberliegenden Seite des ersten einbringen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden,
daß es sich bei der vorliegenden Beschreibung lediglich um eine
solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene
Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann, obwohl die Halterung für eine in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung ausgebildet ist, auch eine andere Halterung eingesetzt werden. Das Schutzelement und eine Halterung können dementsprechend an einer Lasche schwenkbar derart an dem Handgriff gehalten werden, daß die Scheibe auf einem gekrümmten Weg relativ zu dem Schutzelement schwenkbar ist um eine Achse senkrecht zu>derjenigen der Welle.
solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene
Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann, obwohl die Halterung für eine in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung ausgebildet ist, auch eine andere Halterung eingesetzt werden. Das Schutzelement und eine Halterung können dementsprechend an einer Lasche schwenkbar derart an dem Handgriff gehalten werden, daß die Scheibe auf einem gekrümmten Weg relativ zu dem Schutzelement schwenkbar ist um eine Achse senkrecht zu>derjenigen der Welle.
Claims (7)
1. Schneidgerät zum Durchtrennen eines einen Gegenstand umgebenden
Ringes, gekennzeichnet durch eine motorgetriebene Scheibe (6,), die eine umlaufende Schneidkante trägt und an einem Handgriff
(4) gehalten ist, während ein Schutzelement (10) über eine Halterung
(12) an dem Handgriff (4) befestigt und zwischen dem Gegenstand (30) und dem diesen umgebenden Ring (28) einführbar ist,
wobei die Scheibe (6) über die Halterung (12) auf das Schutzelement (10) zu und in einer hin- und hergehenden Bewegung relativ zum
Schutzelement (10) in einer im wesentlichen tangentialen Richtung zur Scheibe (6) führbar ist.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) derart ausgebildet ist, daß das Schutzelement (10)
an einem ersten Element (22) befestigt ist, welches teleskopisch frei zu einem zweiten Element (20) hin- und her verschiebbar ist,
an welchem der die Schneidscheibe (6) tragende Handgriff (4) gehalten ist.
3. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzelement (10) um eine Achse parallel zur Rotationsachse der Schneidscheibe (6) schwenkbar ist.
4. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Element (20) schwenkbar an einem dritten Element (18) gehalten ist, welches starr mit dem Handgriff
(4) verbunden ist, wobei die Schwenkachse (16) parallel zur Rotationsachse der Schneidscheibe (6) angeordnet ist.
5. Schneidscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Scheibe (6), die dem Schutzelement
(10) gegenüberliegt, ein Schutzschild (24) zum Auffangen von dem Ring (28) oder der Scheibe (6) abgeschleuderter Materialteil
befestigt ist.
6. Schneidgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (6) diamantbestückt ist.
7. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidscheibe (6) einen Überzug aus Karborund trägt.
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GB (1) | GB2249273B (de) |
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