DE9113579U1 - Gurthöhenversteller - Google Patents

Gurthöhenversteller

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DE9113579U1 DE9113579U DE9113579U DE9113579U1 DE 9113579 U1 DE9113579 U1 DE 9113579U1 DE 9113579 U DE9113579 U DE 9113579U DE 9113579 U DE9113579 U DE 9113579U DE 9113579 U1 DE9113579 U1 DE 9113579U1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
    • B60R22/202Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising spring-actuated locking means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

RICHTER, WERDERMANN & G ER BAU LET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE .,' HAMBURG ■ BERLIN
DlPL-ING. JOACH IM RICHTER DIPL.-ING. HANNES GERBAULET DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
-19&THgr;6
NEUER WALL 10 KURFÜRSTENDAMM 2)6
2000 HAMBURG 36 1000 BERLIN
' (O10) 34 OO 4 5 / 34 00 56 'V (0 30) &thgr; 82 74
TELEX 2163551 INTU D TELEFAX (0 30) 8(32 32 7
TELEFAX (0 40) 35 24 15 IN BUROGEMEINSCIMrT MIT
JÜRGEN MAINITZ DR. H. OVERBUSSMANN ALMUTH VOSSEN MICHAEL A. MAINITZ RECHTSANWÄLTE ■ NOTARE
IHRZEICHEN UNSERZEICHEN HAMBURG
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A .91395-111-1070 30.10.1991
Anmelder : Autoliv GmbH
Titel: GurthohenversteLler
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines höhenverstellbaren Gurtbefestigungs· oder Gurtum I enkpunktes bzw. eines höhenverste I Ibaren Gurtgebers einer Sicherheitsgurtei&eegr;richtung an einem Fahrzeugsitz mit einer an einem Träger des Fahrzeuges befestigbaren Führungsschiene, an der ein Ve rs te I I tei I , das mit dem Gurtbefestigungs- oder Gurtum I enkpunkt und/oder dem Gurtgeber verkoppelbar ist, längsverschiebbar gelagert ist, wobei die Führungschiene ein in Längsrichtung der Führungsschiene symetrisch laufendes Langloch und mehrere, in Längsrichtung hintereinander angeordnete Aufnahmen für mindestens ein Rastteil des Verste I 11eiIs aufweist und das Verstellteil an der Innenseite der Führungsschiene verschiebbar geführt angeordnet ist und die Rastteile,
die entsprechend zu den Aufnahmen an der Führungsschiene angeordnet sind, aufweist und über die RastteiLe und die Aufnahmen zur Arretierung mit der Führungsschiene in festen Eingriff bringbar ist, wobei über eine Feder das Verstellteil in der jeweiligen Rast- oder ArretierungssteLLung halterbar ist und zur Betätigung der Vorrichtung das VersteLlteil gegen die Kraft der Feder aus der Rast- oder ArretierungssteLLung herausbewegbar ist.
GurthöhenversteLler für Sicherheitsgurte sind in verschiedenen Ausführungsf&ogr;rmen bekannt.
Eine bekannte Vorrichtung zur stufenweisen Höhen ve rs te LLung eines Befestigungs- oder Um L enkpunktes für einen Sicherheitsgurt weist eine Führungsschiene mit einem symetrisch verlaufenden Langloch und mehreren, in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rastfenstern auf, wobei ein an der Rückseite der Führungsschiene verschiebbar angeordnetes Verstellteil mit Rastnasen versehen ist, die ensprechend der Rastfenster in der Führungsschiene so vorgesehen sind, daß das Verstellteil zu Arretierungszwecken quer zur eigentlichen Verschieberichtung mit der Führungsschiene in festen Eingriff zu bringen ist. Dabei ist eine Blattfeder vorgesehen, die das Verstellteil in der Arretierungsste I I ung halten soll. Zur Betätigung des Höhenverstellers wird das Verstellteil gegen die Federkraft der Blattfeder aus der Rastposition bewegt.
Wenn das Verstellteil mit dem mit diesem fest verkuppelten Befestigungs- oder Umlenkpunkt eines Sicherheitsgurtes oder dem Gurtgeber sich bei der bekannten Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung nicht in einer Arretierungsstellung befindet, sondern die Rastnasen des Verstellteils in der
Position zwischen den in der Führungsschiene angeordneten Rastfenster sind und gleichzeitig Beschleunigungen, beispeilsweise durch ein Gurtschloß- oder Gurtautomatenstraff er während einer Crashsituat ion auf den Befestigungs- oder Umlenkpunkt wirken, so ist es dem Verstellteil nicht möglich, in eine Arretierungsposition in der Führungsschiene zu gelangen, sondern das Verstellteil wird bis zum unteren Anschlag der Führungsschiene gezogen. Dies wiederum bedeutet eine unkontrollierte Gurtlose im Sicherheitsgurtsystem.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei auftretenden Beschleunigungen das Verstellteil der Vorrichtung aus einer nicht verrasteten Position heraus in die nächste Arretierungsstellung einsteuert.
Diese Aufgabe wird durch die im Schut&zgr; anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Es ist hierdurch eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung der Eingangs genannten Art geschaffen worden, die besch I eunigungsfest ist, da erreicht wird, daß das Verstellteil aus jeder Zwischenposition heraus z.B. durch einen Schloß- oder Automatenstraffer im Fahrzeug nach unten beschleunigt wird und dabei in die nächste Rastposition ansteuert. Hierzu sind in der Führungsschiene als Aufnahmen für das oder die Rastteile ein oder mehrere Zahnprofile mit Zähnen angeordnet. Jeder Zahn des Zahnprofils weist eine Anlagefläche auf, wobei die Ebene der Anlagefläche bevorzugterweise einen rechten Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene und damit zur Bewegungs-
richtung des VersteLLteiLs aufweist. Die Anzahl der Zähne eines Zahnprofils entspricht der Anzahl der gewünschten Verstellpositionen. Das Verstellteil ist mit mindestens einem Rastglied ausgestattet, das eine Rastfläche aufweist, die in der Rast- oder Arretierungsstellung an eine Anlagefläche eines Zahns des Zahnprofils anlegbar ist, so daß das Verstellteil über die Rastfläche mit dem Zahn des Zahnprofils in einen festen Eingriff kommt und in Belastung srichtung nicht mehr bewegt werden kann.
Zur Betätigung der Höhen verste I I vorrichtung aus einer Arretierungsste I I ung heraus wird das Verstellteil im rechten Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene gegen die Federkraft der Feder bewegt, wobei die Rastfläche des Verste I 11ei I s über den jeweiligen Zahn quer zur Bewegungsrichtung des Ve rste I 11ei I s angehoben wird. In dieser Position kann das Verstellteil dann in Längsrichtung der Führungsschiene verschoben werden.
Bei Verschiebung des Ve rs te I I tei I s und anschließender Entlastung ist es möglich, daß das Rastglied auf einen Zahn des Zahnprofils auftrifft, so daß die Rastfläche sich nicht an die entsprechende Anlagefläche anlegt und das Verstellteil in einer nicht verrasteten Zwischenposition bleibt. Um dies zu vermeiden, ist zunächst vorgesehen, daß jedes Zahnprofil mit den Zähnen einen etwa sägeblattartigen Aufbau hat, so daß die einzelnen Zähne eine dreieckförmige Grundform aufweisen, wobei die eine Seite des Dreiecks im rechten Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene steht und die zweite Seite des Dreiecks einen spitzen Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene einschließt, um eine Einlauframpe für das Zahnteil in den
nächsten Zwischenraum zu bilden, so daß dann schon fast automatisch die Rastfläche sich an die Anlagefläche des nächsten Zahnes anlegt. Aber auch dann, wenn das Verstellteil gerade eine Position hat, bei der das Rastteil auf der abgeflachten Spitze des Zahnes und nicht auf der Einlauframpe aufsetzt, so daß es in einer Zwischenposition verharrt, ist sichergestellt, daß unter Einwirkung der Feder, die bevorzugterweise als Blattfeder ausgebildet ist, bei auftretenden Beschleunigungen das Verstellteil aus der Zwischenposition heraus in das Zahnprofil eingesteuert wird.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Kopfhöhen der Zähne eines Zahnprofils unterschiedlich sind, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, daß die Kopfhöhen der Zähne eines Zahnprofils in einer Richtung von Zahn zu Zahn ansteigend ausgebildet sind, d.h. in eine Richtung steigt die Kopfhöhe der Zähne an, so daß eine Höhendifferenz zwischen den Zähnen entsteht.
Dabei wird die Ausbildung so gewählt, daß in einem Kraftfahrzeug die Zahnkopfhöhe von Zahn zu Zahn und von oben nach unten ansteigend ist. Es wird hierdurch eine größere überdeckung der Rastfläche und den Zähnen erreicht. Dabei ist zu beachten, daß bei Höhen ve rs te I Iern mit zur Entriegelung senkrecht zur Verstellrichtung auszuhebenden Verstellteil die größte Zahnkopfhöhe nicht größer sein darf als der Aushebeweg des Verstellteils. Gleichzeitig muß jedoch sichergestellt sein, daß das Verstellteil im Bereich der Einlauframpe oder Einsteuerkante des Zahnprofils in das selbe Zahnprofil nicht durch die Gurtkraft oder einer am Um I enkungspunkt wirkende Kraft aus dem Sägezahnprofil herausgehoben werden kann. Außerdem muß sichergestellt sein, daß bei dem zeitlich kurzen Verlauf im Belastungs-
fall die Bewegung des VersteLLteiLs senkrecht zur Verstellrichtung unter Einwirkung der Feder ausreicht, um sicherzustellen, daß bei Bewegung des Verste I 11ei I s in Verstellrichtung das Rastteil bzw. die Rastfläche auf die Anlagefläche des nächsten Zahnes auftrifft und somit die Bewegung des Verstellteils aus der Zwischenposition heraus spätestens am nächst I ieg enden Zahn des Zahnprofils sicher beendet wird und die Einrastung erfolgt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsf&ogr;rm ist in Anspruch 5 angegeben. Hierbei sind zusätzlich zu den Rastzähnen in der Führungsschiene Rastfenster angeordnet. Bei auftretenden
Beschleunigungen wird das Verstellteil aus einer Zwischenposition zunächst mit der Rastfläche gegen den Rastzahn
bewegt. Nach Anlage der Rastfläche an dem Rastzahn wird
durch die Federkraft der Blattfeder anschließend die Rastfläche in das Rastfenster der Führungsschiene bewegt.
Wenn mehrere Zahnprofile vorgesehen sind, z.B. zwei, dann sind auch zwei Rastzähne oder Rastteile mit jeweils einer Rastfläche vorgesehen, wobei jede Rastfläche den Anlageflächen der Zähne eines Zahnprofils zugeordnet ist, wobei jedem Zahn bei einer Ausführungsform mit Rastfenstern jeweils ein Rastfenster in der Führungsschiene zugeordnet
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in einer senkrechten Schnittdarstellung eine Vorrichtung zur Höhen &ngr;ersteLLung in seiner Seitenansicht,
Fig. 2 in einer senkrechten Schni11darste LLung die Führungsschiene gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer Textdarstellung die Führungsschiene gem. Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht in einer gegenüber Fig. 1 um 90 Grad gedrehten Position,
Fig. 4 in einer senkrechten Schnittdarsteltung eine weitere Ausführungsf&ogr;rm der Vorrichtung zur stufenlosen Höhenverstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 5 in einer senkrechten Schni11darste I I ung die Führungsschiene gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in einer Teildarstellung die Führungsschiene gem. Fig. 4 in einer schaubildlichen Ansicht in einer gegenüber Fig. 4 um 90 Grad gedrehten Position,
Fig. 7 in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsf&ogr;rm einer Vorrichtung zur stufenlosen Höhenverstellung, und
Fig. 8 in einer senkrechten Schni11darste I lung die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 100 zur stufenweisen Höhenverstellung eines Gurtumlenkpunktes 10 beispiels-
weise in Form einer Me t a L L s c h I a uf e dargestel.lt, die an einen nur angedeuteten Träger 11 eines Fahrzeuges angeordnet wird.
Die Vorrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer U-profiLförmigen Führungsschiene 12, an der ein in Längsrichtung L der Führungsschiene 12 verschiebbares Verstellteil 13 angeordnet ist. Die Führungsschiene 12 ist dabei im Bereich ihres Steges 14 mit einem in Längsrichtung L verlaufenden Langloch 15 versehen. Das ebenfalls U-profilförmige Tragteil 16 des Ve rste 111ei I s 13 ist dabei zwischen Flanschen 17, 18 der Führungsschiene 12 angeordnet, wobei der Steg 19 des Ve rste I 11ei I s 13 einen durch das Langloch 15 hinausragenden Tragbolzen 20 aufweist, an dem über eine Schraubverbindung 21 das Umlenkglied 10 der in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sicherheitsgurteinrichtung befestigt ist. Die Flansche 22, 23 des Verstellteils 13 sind ebenfalls durch das Langloch 15 auskragend angeordnet. Dabei ist zwischen den beiden Enden 24, 25 der Flansche 22, 23 des Ve rste I 11ei I s 13 eine Blattfeder 26 aufgehängt, die sich mit ihrem Mittelteil 27 an dem Steg 14 der Führungsschine 12 abstützt und aufgrund ihrer Federkraft das Verstellteil 13 senkrecht zur Längsrichtung L der Führungsschiene 12 und damit zur Verste I I richtung des Verstellteils 13 in Richtung durch das Langloch 15 bewegt.
Das Verstellteil 13 ist dabei mit einem Rastglied 28 als Rastteil versehen, daß eine Rastfläche 29 aufweist, mit der sich das Verstellteil 13 an der Führungsschiene 12 unter Einwirkung der Blattfeder 26 abstützt. Hierzu sind
an der Innenseite 30 des Steges 14 der Führungsschiene 12 zwei ZahnprofiLLeisten 31, 32 mit Zähnen 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40 angeordnet. Zwischen den Zähnen 33-40 sind jeweiLs Zwischenräume 41 ausgebildet, in denen sich jedes der beiden Rastglieder 28 an eine Zahnprofilleiste 31, 32 anlegen kann. Bei anliegendem Rastglied im Zwischenraum 41 liegt die Rastfläche 29 an einer Anlagefläche 42 eines Zahnes 33 an, so daß eine Bewegung des Verste I 11ei I s sowohl senkrecht zur Längsrichtung L nach außen unter Einwirkung der Blattfeder 26 verhindert wird als auch eine Bewegung in Längsrichtung L, d.h. in Verstell- bzw. Be I astungsrichtung, und zwar durch das Anliegen der Rastfläche 29 auf der Anlagefläche 42.
Um das Verstellteil 13 in eine andere Rast- oder Arretierung sste I I ung zu bewegen, wird das Verstellteil in X-Richtung entgegen der Wirkung der Blattfeder 26 bewegt und in Längsrichtung L der Führungsschiene verschoben, wie dies gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist. Wenn nun das Verstellteil 13 in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Position oder auch in einer hiergegen noch verschobenen Position entlastet wird, d.h. wenn der Druck entgegen der Wirkung der Blattfeder 26 aufgehoben wird, dann kann es passieren, daß das Rastglied 28 sich auf die Spitze 43 eines Zahnes 35 auflegt und sich nicht mit dem Zahn verrastet. Um dies zu verhindern, ist jeder Zahn mit einer Einlauframpe 44 versehen, die dazu führt, daß das Rastglied 28 in den Zwischen- oder Arretierungsraum 41 zwischen zwei Zähnen 35, 36 hineingleitet und sich dann mit den Zahn 36 verrastet, wobei sich die Rastfläche 29 an die Anlagefläche 42 anlegt.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der gleiche Grundaufbau gegeben, wie dieser voranstehend beschrieben wurde, so daß diesbezüglich auf die voranstehende Beschreibung Bezug genommen wird. Im Unterschied zu der voranstehend beschriebenen Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die Zahnkopfhöhe der Zähne 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140 in Bezug auf jeweils eine Zahnleiste von Zahn zu Zahn in einer Richtung ansteigend ist, so daß sich von Zahn zu Zahn jeweils eine Kopfhöhendifferenz a ergibt und zwischen dem ersten und dem letzten Zahn 133, 136 einer Zahnprofilleiste 131 eine Höhendifferenz von a ges. entsteht. Durch diese Ausführungsform ist sichergestellt, daß bei einer Position des Verstellteils 13 in einer Zwischenstellung, wie sie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, das Verstellteil bei einer Bewegung in Längsrichtung L, die auch die Belastungs- bzw. Bewegungsrichtung darstellt, wenn ein Gurtschloß- oder Gurtautomatenstraffer auf das Sicherheitsgurtsystem einwirkt, von dem nächstIiegenden Zahn 136 aufgefangen wird, da dieser sich aufgrund der entsprechenden Höhendifferenz a gegenüber dem vorangegangenen Zahn 135 sozusagen in der Bewegungsrichtung des Rastgliedes 28 befindet und das Rastglied 28 in den Zwischenraum 41 zwischen den Zähnen 135, 136 einsteuert, so daß sich die Rastfläche 29 an die Anlagefläche 42 des Zahnes 136 anlegt.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Auch hierbei entspricht der wesentliche Aufbau den voranstehend beschriebenen Aufbau, so daß hierauf Bezug genommen wird. Wesentlich ist jedoch, daß keine Zahnprofilleisten verwendet werden, sondern daß die Zähne 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 240 an den
Flanschen 17, 18 des VersteLLteiLs 13 ausgebildet sind. Zusätzlich sind noch in dem Steg 14 des Verstellteils 13 an sich bekannte Rastfenster 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, ausgebildet. Bei auftretenden Beschleunigungen wird das Verstellteil 13 aus einer Zwischenposition zunächst mit der Rastfläche 2 9 jedes Rastgliedes 28 gegen den jeweils nächsten Rastzahn bewegt. Nach Anlage der Rastfläche an dem Rastzahn wird durch die Federkraft der Blattfeder 26 anschließend die Rastfläche in das entsprechend zugeordnete Rastfenster der Führungsschiene 12 bewegt.
Bezugszeichenliste:
Vom i chtung 1 OO
UmLenkpunkt 10
Träger 11
Führungsschiene 12
Verste L Lte i L 13 Längsrichtung L X-Ri chtung X
Steg 14
LangLoch 15 U-förmiges Tragteil 16
F Lansch 17,
Steg 19
Tragbolzen 20
Schraubverbindung 21
Flansch 22,
Enden 24,
Blattfeder 26
Mittelteil 27
Rastglied 28
Rastf lache 29
Innenseite 30
Zahnprofi I Leiste 31,
Zähne 33 -
Zwischenraum 41
Anlagefläche 42
Spitze 43
Einlauframpe 44
Zahnprof i I Lei ste 131
Zähne 133 -
Zähne 233 -
Rastfenster 42 -

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung (100) zur stufenweisen Höhen versteLLung eines höhenversteLLbaren Gurtbefestigungs- oder GurtumLenkpunktes (10) bzw. eines höhen versteLLbaren Gurtgebers einer Sicherheitsgurtei&eegr;richtung an einem Fahrzeugsitz mit einer an einem Träger (11) des Fahrzeuges befestigbaren Führungsschiene (12), an der ein Verstell, t e i I (13), das mit dem Gurtbefestigungs- oder Gurtum L enkpunkt (10) und/oder mit dem Gurtgeber verkoppelbar ist, längsverschieblich gelagert ist, wobei die Führungsschiene (12) ein in Längsrichtung (L) der Führungsschiene (12) symetrisch verlaufendes Langloch (15) und mehrere, in Längsrichtung (L) hintereinander angeordnete Aufnahmen für mindestens ein Rastteil des Verste I 11ei I s (13) aufweist und das Verstellteil (13) an der Innenseite (30) der Führungsschiene (12) verschiebbar geführt angeordnet ist und die Rastteile, die entsprechend der Aufnahmen an der Führungsschiene (12) angeordnet sind, aufweist, und über die Rastteile und die Aufnahmen zur Arretierung mit der Führungsschiene (12) in festen Eingriff bringbar ist, wobei über eine Feder (26) das Verstellteil (13) in der jeweiligen Rast- oder Arretierungsstellung halterbar ist und zur Betätigung der Vorrichtung das Verstellteil (13) gegen die Kraft der Feder (26) aus der Rast- oder Arretierungsstel lung herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungschiene (12) mit mindestens einer in Längsrichtung (L) der Führungsschiene (12) angeordneten Zahnprofi I Leiste (31, 32) mit Zähnen (33-40; 133-140;
133-240) mit An L a gefLächen (42) a Ls Aufnahmen und das Ve rs te LL tei I mit mindestens einem Rastglied (28) als Rastteil mit einer RastfLäche (29) versehen ist, wobei die RastfLäche (29) in der Rast- oder ArretierungsstelLung an eine der einen Anlageflächen (42) anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfhöhen (H) der Zähne (33-40) in jeder Zahnprofilleiste (31, 32) gleich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfhöhen (H) der Zähne (133-140) jeder Zahnprofilleiste (131) unterschiedlich sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfhöhen (H) der Zähne (133-136; 137-140) einer ZahnprofiI Ieiste (131) in einer Längsrichtung (L) von Zahn zu Zahn ansteigend sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (12) zusätzlich zu der/den Z a'hnprofi (.leisten (31,32) im Steg (14) an sich bekannte Rastfenster (42-51) ausgebildet sind und daß beim Einlaufen des Verste 111ei I s (13) in eine Rast- oder Arretierungsstellung zunächst die Rastfläche (29) des Rastgliedes (28) an einer Anlagefläche (42) eines Zahnes anliegt und dann durch die Kraft der Blattfeder (26) in ein Rastfenster (42-51) bewegbar ist.
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