DE9113579U1 - Gurthöhenversteller - Google Patents
GurthöhenverstellerInfo
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Description
RICHTER, WERDERMANN & G ER BAU LET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE .,' HAMBURG ■ BERLIN
DlPL-ING. JOACH IM RICHTER DIPL.-ING. HANNES GERBAULET
DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
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NEUER WALL 10 KURFÜRSTENDAMM 2)6
2000 HAMBURG 36 1000 BERLIN
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JÜRGEN MAINITZ DR. H. OVERBUSSMANN ALMUTH VOSSEN MICHAEL A. MAINITZ
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A .91395-111-1070 30.10.1991
Anmelder : Autoliv GmbH
Titel: GurthohenversteLler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen
Höhenverstellung eines höhenverstellbaren Gurtbefestigungs·
oder Gurtum I enkpunktes bzw. eines höhenverste I Ibaren Gurtgebers
einer Sicherheitsgurtei&eegr;richtung an einem Fahrzeugsitz
mit einer an einem Träger des Fahrzeuges befestigbaren Führungsschiene, an der ein Ve rs te I I tei I , das mit
dem Gurtbefestigungs- oder Gurtum I enkpunkt und/oder dem
Gurtgeber verkoppelbar ist, längsverschiebbar gelagert
ist, wobei die Führungschiene ein in Längsrichtung der
Führungsschiene symetrisch laufendes Langloch und mehrere,
in Längsrichtung hintereinander angeordnete Aufnahmen
für mindestens ein Rastteil des Verste I 11eiIs aufweist
und das Verstellteil an der Innenseite der Führungsschiene
verschiebbar geführt angeordnet ist und die Rastteile,
die entsprechend zu den Aufnahmen an der Führungsschiene
angeordnet sind, aufweist und über die RastteiLe und die Aufnahmen zur Arretierung mit der Führungsschiene in festen
Eingriff bringbar ist, wobei über eine Feder das Verstellteil
in der jeweiligen Rast- oder ArretierungssteLLung
halterbar ist und zur Betätigung der Vorrichtung das VersteLlteil
gegen die Kraft der Feder aus der Rast- oder ArretierungssteLLung herausbewegbar ist.
GurthöhenversteLler für Sicherheitsgurte sind in verschiedenen
Ausführungsf&ogr;rmen bekannt.
Eine bekannte Vorrichtung zur stufenweisen Höhen ve rs te LLung
eines Befestigungs- oder Um L enkpunktes für einen Sicherheitsgurt
weist eine Führungsschiene mit einem symetrisch verlaufenden Langloch und mehreren, in Längsrichtung hintereinander
angeordneten Rastfenstern auf, wobei ein an der Rückseite der Führungsschiene verschiebbar angeordnetes
Verstellteil mit Rastnasen versehen ist, die ensprechend der Rastfenster in der Führungsschiene so vorgesehen sind,
daß das Verstellteil zu Arretierungszwecken quer zur eigentlichen Verschieberichtung mit der Führungsschiene in festen
Eingriff zu bringen ist. Dabei ist eine Blattfeder vorgesehen, die das Verstellteil in der Arretierungsste I I ung
halten soll. Zur Betätigung des Höhenverstellers wird das
Verstellteil gegen die Federkraft der Blattfeder aus der
Rastposition bewegt.
Wenn das Verstellteil mit dem mit diesem fest verkuppelten Befestigungs- oder Umlenkpunkt eines Sicherheitsgurtes oder
dem Gurtgeber sich bei der bekannten Vorrichtung zur stufenweisen
Höhenverstellung nicht in einer Arretierungsstellung befindet, sondern die Rastnasen des Verstellteils in der
Position zwischen den in der Führungsschiene angeordneten
Rastfenster sind und gleichzeitig Beschleunigungen, beispeilsweise
durch ein Gurtschloß- oder Gurtautomatenstraff
er während einer Crashsituat ion auf den Befestigungs-
oder Umlenkpunkt wirken, so ist es dem Verstellteil nicht möglich, in eine Arretierungsposition in der
Führungsschiene zu gelangen, sondern das Verstellteil
wird bis zum unteren Anschlag der Führungsschiene gezogen.
Dies wiederum bedeutet eine unkontrollierte Gurtlose im Sicherheitsgurtsystem.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der Eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß bei auftretenden Beschleunigungen das Verstellteil
der Vorrichtung aus einer nicht verrasteten Position heraus
in die nächste Arretierungsstellung einsteuert.
Diese Aufgabe wird durch die im Schut&zgr; anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Es ist hierdurch eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung
der Eingangs genannten Art geschaffen worden, die besch I eunigungsfest ist, da erreicht wird, daß das
Verstellteil aus jeder Zwischenposition heraus z.B. durch einen Schloß- oder Automatenstraffer im Fahrzeug nach
unten beschleunigt wird und dabei in die nächste Rastposition ansteuert. Hierzu sind in der Führungsschiene
als Aufnahmen für das oder die Rastteile ein oder mehrere Zahnprofile mit Zähnen angeordnet. Jeder Zahn des Zahnprofils
weist eine Anlagefläche auf, wobei die Ebene der Anlagefläche bevorzugterweise einen rechten Winkel zur
Längsrichtung der Führungsschiene und damit zur Bewegungs-
richtung des VersteLLteiLs aufweist. Die Anzahl der Zähne
eines Zahnprofils entspricht der Anzahl der gewünschten
Verstellpositionen. Das Verstellteil ist mit mindestens
einem Rastglied ausgestattet, das eine Rastfläche aufweist,
die in der Rast- oder Arretierungsstellung an eine Anlagefläche
eines Zahns des Zahnprofils anlegbar ist, so daß das Verstellteil über die Rastfläche mit dem Zahn des
Zahnprofils in einen festen Eingriff kommt und in Belastung srichtung nicht mehr bewegt werden kann.
Zur Betätigung der Höhen verste I I vorrichtung aus einer
Arretierungsste I I ung heraus wird das Verstellteil im
rechten Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene
gegen die Federkraft der Feder bewegt, wobei die Rastfläche des Verste I 11ei I s über den jeweiligen Zahn quer
zur Bewegungsrichtung des Ve rste I 11ei I s angehoben wird.
In dieser Position kann das Verstellteil dann in Längsrichtung der Führungsschiene verschoben werden.
Bei Verschiebung des Ve rs te I I tei I s und anschließender Entlastung
ist es möglich, daß das Rastglied auf einen Zahn des Zahnprofils auftrifft, so daß die Rastfläche sich
nicht an die entsprechende Anlagefläche anlegt und das Verstellteil in einer nicht verrasteten Zwischenposition
bleibt. Um dies zu vermeiden, ist zunächst vorgesehen, daß jedes Zahnprofil mit den Zähnen einen etwa sägeblattartigen
Aufbau hat, so daß die einzelnen Zähne eine dreieckförmige
Grundform aufweisen, wobei die eine Seite des Dreiecks im rechten Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene
steht und die zweite Seite des Dreiecks einen spitzen Winkel zur Längsrichtung der Führungsschiene einschließt,
um eine Einlauframpe für das Zahnteil in den
nächsten Zwischenraum zu bilden, so daß dann schon fast
automatisch die Rastfläche sich an die Anlagefläche des nächsten Zahnes anlegt. Aber auch dann, wenn das Verstellteil
gerade eine Position hat, bei der das Rastteil auf der abgeflachten Spitze des Zahnes und nicht auf der Einlauframpe
aufsetzt, so daß es in einer Zwischenposition verharrt, ist sichergestellt, daß unter Einwirkung der
Feder, die bevorzugterweise als Blattfeder ausgebildet ist, bei auftretenden Beschleunigungen das Verstellteil
aus der Zwischenposition heraus in das Zahnprofil eingesteuert
wird.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Kopfhöhen der
Zähne eines Zahnprofils unterschiedlich sind, wobei gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, daß
die Kopfhöhen der Zähne eines Zahnprofils in einer Richtung
von Zahn zu Zahn ansteigend ausgebildet sind, d.h. in eine Richtung steigt die Kopfhöhe der Zähne an, so daß eine
Höhendifferenz zwischen den Zähnen entsteht.
Dabei wird die Ausbildung so gewählt, daß in einem Kraftfahrzeug
die Zahnkopfhöhe von Zahn zu Zahn und von oben nach unten ansteigend ist. Es wird hierdurch eine größere
überdeckung der Rastfläche und den Zähnen erreicht. Dabei
ist zu beachten, daß bei Höhen ve rs te I Iern mit zur Entriegelung
senkrecht zur Verstellrichtung auszuhebenden Verstellteil
die größte Zahnkopfhöhe nicht größer sein darf als der Aushebeweg des Verstellteils. Gleichzeitig muß jedoch
sichergestellt sein, daß das Verstellteil im Bereich
der Einlauframpe oder Einsteuerkante des Zahnprofils in
das selbe Zahnprofil nicht durch die Gurtkraft oder einer am Um I enkungspunkt wirkende Kraft aus dem Sägezahnprofil
herausgehoben werden kann. Außerdem muß sichergestellt
sein, daß bei dem zeitlich kurzen Verlauf im Belastungs-
fall die Bewegung des VersteLLteiLs senkrecht zur Verstellrichtung
unter Einwirkung der Feder ausreicht, um sicherzustellen, daß bei Bewegung des Verste I 11ei I s in Verstellrichtung
das Rastteil bzw. die Rastfläche auf die Anlagefläche des nächsten Zahnes auftrifft und somit die Bewegung
des Verstellteils aus der Zwischenposition heraus spätestens
am nächst I ieg enden Zahn des Zahnprofils sicher beendet wird
und die Einrastung erfolgt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsf&ogr;rm ist in Anspruch 5
angegeben. Hierbei sind zusätzlich zu den Rastzähnen in der
Führungsschiene Rastfenster angeordnet. Bei auftretenden
Beschleunigungen wird das Verstellteil aus einer Zwischenposition zunächst mit der Rastfläche gegen den Rastzahn
bewegt. Nach Anlage der Rastfläche an dem Rastzahn wird
durch die Federkraft der Blattfeder anschließend die Rastfläche in das Rastfenster der Führungsschiene bewegt.
Beschleunigungen wird das Verstellteil aus einer Zwischenposition zunächst mit der Rastfläche gegen den Rastzahn
bewegt. Nach Anlage der Rastfläche an dem Rastzahn wird
durch die Federkraft der Blattfeder anschließend die Rastfläche in das Rastfenster der Führungsschiene bewegt.
Wenn mehrere Zahnprofile vorgesehen sind, z.B. zwei, dann
sind auch zwei Rastzähne oder Rastteile mit jeweils einer
Rastfläche vorgesehen, wobei jede Rastfläche den Anlageflächen der Zähne eines Zahnprofils zugeordnet ist, wobei
jedem Zahn bei einer Ausführungsform mit Rastfenstern jeweils
ein Rastfenster in der Führungsschiene zugeordnet
ist.
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in einer senkrechten Schnittdarstellung eine Vorrichtung
zur Höhen &ngr;ersteLLung in seiner Seitenansicht,
Fig. 2 in einer senkrechten Schni11darste LLung die
Führungsschiene gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer Textdarstellung die Führungsschiene gem.
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht in einer
gegenüber Fig. 1 um 90 Grad gedrehten Position,
Fig. 4 in einer senkrechten Schnittdarsteltung eine weitere
Ausführungsf&ogr;rm der Vorrichtung zur stufenlosen
Höhenverstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 5 in einer senkrechten Schni11darste I I ung die
Führungsschiene gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in einer Teildarstellung die Führungsschiene gem.
Fig. 4 in einer schaubildlichen Ansicht in einer
gegenüber Fig. 4 um 90 Grad gedrehten Position,
Fig. 7 in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsf&ogr;rm
einer Vorrichtung zur stufenlosen Höhenverstellung,
und
Fig. 8 in einer senkrechten Schni11darste I lung die Vorrichtung
gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 100 zur stufenweisen
Höhenverstellung eines Gurtumlenkpunktes 10 beispiels-
weise in Form einer Me t a L L s c h I a uf e dargestel.lt, die an
einen nur angedeuteten Träger 11 eines Fahrzeuges angeordnet wird.
Die Vorrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer
U-profiLförmigen Führungsschiene 12, an der ein in Längsrichtung
L der Führungsschiene 12 verschiebbares Verstellteil
13 angeordnet ist. Die Führungsschiene 12 ist dabei im Bereich ihres Steges 14 mit einem in Längsrichtung L
verlaufenden Langloch 15 versehen. Das ebenfalls U-profilförmige
Tragteil 16 des Ve rste 111ei I s 13 ist dabei zwischen
Flanschen 17, 18 der Führungsschiene 12 angeordnet, wobei
der Steg 19 des Ve rste I 11ei I s 13 einen durch das Langloch
15 hinausragenden Tragbolzen 20 aufweist, an dem über
eine Schraubverbindung 21 das Umlenkglied 10 der in der
Zeichnung nicht näher dargestellten Sicherheitsgurteinrichtung
befestigt ist. Die Flansche 22, 23 des Verstellteils 13 sind ebenfalls durch das Langloch 15 auskragend
angeordnet. Dabei ist zwischen den beiden Enden 24, 25 der Flansche 22, 23 des Ve rste I 11ei I s 13 eine Blattfeder 26
aufgehängt, die sich mit ihrem Mittelteil 27 an dem Steg 14 der Führungsschine 12 abstützt und aufgrund ihrer Federkraft
das Verstellteil 13 senkrecht zur Längsrichtung L
der Führungsschiene 12 und damit zur Verste I I richtung des
Verstellteils 13 in Richtung durch das Langloch 15 bewegt.
Das Verstellteil 13 ist dabei mit einem Rastglied 28 als
Rastteil versehen, daß eine Rastfläche 29 aufweist, mit der sich das Verstellteil 13 an der Führungsschiene 12
unter Einwirkung der Blattfeder 26 abstützt. Hierzu sind
an der Innenseite 30 des Steges 14 der Führungsschiene
12 zwei ZahnprofiLLeisten 31, 32 mit Zähnen 33, 34, 35,
36, 37, 38, 39, 40 angeordnet. Zwischen den Zähnen 33-40 sind jeweiLs Zwischenräume 41 ausgebildet, in denen
sich jedes der beiden Rastglieder 28 an eine Zahnprofilleiste 31, 32 anlegen kann. Bei anliegendem Rastglied
im Zwischenraum 41 liegt die Rastfläche 29 an einer Anlagefläche
42 eines Zahnes 33 an, so daß eine Bewegung des Verste I 11ei I s sowohl senkrecht zur Längsrichtung L
nach außen unter Einwirkung der Blattfeder 26 verhindert wird als auch eine Bewegung in Längsrichtung L, d.h. in
Verstell- bzw. Be I astungsrichtung, und zwar durch das Anliegen
der Rastfläche 29 auf der Anlagefläche 42.
Um das Verstellteil 13 in eine andere Rast- oder Arretierung sste I I ung zu bewegen, wird das Verstellteil in X-Richtung
entgegen der Wirkung der Blattfeder 26 bewegt und in Längsrichtung L der Führungsschiene verschoben, wie
dies gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist. Wenn nun das Verstellteil 13 in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten
Position oder auch in einer hiergegen noch verschobenen Position entlastet wird, d.h. wenn der Druck entgegen der
Wirkung der Blattfeder 26 aufgehoben wird, dann kann es passieren, daß das Rastglied 28 sich auf die Spitze 43
eines Zahnes 35 auflegt und sich nicht mit dem Zahn verrastet. Um dies zu verhindern, ist jeder Zahn mit einer
Einlauframpe 44 versehen, die dazu führt, daß das Rastglied 28 in den Zwischen- oder Arretierungsraum 41 zwischen
zwei Zähnen 35, 36 hineingleitet und sich dann mit den Zahn 36 verrastet, wobei sich die Rastfläche 29 an die
Anlagefläche 42 anlegt.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist
der gleiche Grundaufbau gegeben, wie dieser voranstehend beschrieben wurde, so daß diesbezüglich auf die voranstehende
Beschreibung Bezug genommen wird. Im Unterschied zu der voranstehend beschriebenen Ausführungsform ist jedoch
vorgesehen, daß die Zahnkopfhöhe der Zähne 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140 in Bezug auf jeweils eine
Zahnleiste von Zahn zu Zahn in einer Richtung ansteigend
ist, so daß sich von Zahn zu Zahn jeweils eine Kopfhöhendifferenz a ergibt und zwischen dem ersten und dem letzten
Zahn 133, 136 einer Zahnprofilleiste 131 eine Höhendifferenz von a ges. entsteht. Durch diese Ausführungsform
ist sichergestellt, daß bei einer Position des Verstellteils
13 in einer Zwischenstellung, wie sie in Fig. 4 gestrichelt
dargestellt ist, das Verstellteil bei einer Bewegung in Längsrichtung L, die auch die Belastungs- bzw.
Bewegungsrichtung darstellt, wenn ein Gurtschloß- oder
Gurtautomatenstraffer auf das Sicherheitsgurtsystem einwirkt,
von dem nächstIiegenden Zahn 136 aufgefangen wird, da dieser sich aufgrund der entsprechenden Höhendifferenz
a gegenüber dem vorangegangenen Zahn 135 sozusagen in der Bewegungsrichtung des Rastgliedes 28 befindet und das Rastglied
28 in den Zwischenraum 41 zwischen den Zähnen 135, 136 einsteuert, so daß sich die Rastfläche 29 an die Anlagefläche
42 des Zahnes 136 anlegt.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den
Fig. 7 und 8 dargestellt. Auch hierbei entspricht der
wesentliche Aufbau den voranstehend beschriebenen Aufbau,
so daß hierauf Bezug genommen wird. Wesentlich ist jedoch,
daß keine Zahnprofilleisten verwendet werden, sondern daß
die Zähne 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 240 an den
Flanschen 17, 18 des VersteLLteiLs 13 ausgebildet sind.
Zusätzlich sind noch in dem Steg 14 des Verstellteils 13
an sich bekannte Rastfenster 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, ausgebildet. Bei auftretenden Beschleunigungen wird
das Verstellteil 13 aus einer Zwischenposition zunächst
mit der Rastfläche 2 9 jedes Rastgliedes 28 gegen den jeweils
nächsten Rastzahn bewegt. Nach Anlage der Rastfläche an dem Rastzahn wird durch die Federkraft der Blattfeder
26 anschließend die Rastfläche in das entsprechend zugeordnete Rastfenster der Führungsschiene 12 bewegt.
Vom i chtung 1 OO
UmLenkpunkt 10
Träger 11
Führungsschiene 12
Verste L Lte i L 13
Längsrichtung L X-Ri chtung X
Steg 14
LangLoch 15 U-förmiges Tragteil 16
F Lansch 17,
Steg 19
Tragbolzen 20
Schraubverbindung 21
Flansch 22,
Enden 24,
Blattfeder 26
Mittelteil 27
Rastglied 28
Rastf lache 29
Innenseite 30
Zahnprofi I Leiste 31,
Zähne 33 -
Zwischenraum 41
Anlagefläche 42
Spitze 43
Einlauframpe 44
Zahnprof i I Lei ste 131
Zähne 133 -
Zähne 233 -
Rastfenster 42 -
Claims (5)
1. Vorrichtung (100) zur stufenweisen Höhen versteLLung
eines höhenversteLLbaren Gurtbefestigungs- oder GurtumLenkpunktes
(10) bzw. eines höhen versteLLbaren Gurtgebers
einer Sicherheitsgurtei&eegr;richtung an einem Fahrzeugsitz
mit einer an einem Träger (11) des Fahrzeuges befestigbaren Führungsschiene (12), an der ein Verstell,
t e i I (13), das mit dem Gurtbefestigungs- oder
Gurtum L enkpunkt (10) und/oder mit dem Gurtgeber verkoppelbar
ist, längsverschieblich gelagert ist, wobei
die Führungsschiene (12) ein in Längsrichtung (L)
der Führungsschiene (12) symetrisch verlaufendes Langloch
(15) und mehrere, in Längsrichtung (L) hintereinander
angeordnete Aufnahmen für mindestens ein Rastteil des Verste I 11ei I s (13) aufweist und das Verstellteil
(13) an der Innenseite (30) der Führungsschiene (12) verschiebbar geführt angeordnet ist und
die Rastteile, die entsprechend der Aufnahmen an der
Führungsschiene (12) angeordnet sind, aufweist, und
über die Rastteile und die Aufnahmen zur Arretierung mit der Führungsschiene (12) in festen Eingriff bringbar
ist, wobei über eine Feder (26) das Verstellteil (13) in der jeweiligen Rast- oder Arretierungsstellung
halterbar ist und zur Betätigung der Vorrichtung das Verstellteil (13) gegen die Kraft der Feder (26) aus
der Rast- oder Arretierungsstel lung herausbewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungschiene (12) mit mindestens einer in Längsrichtung (L) der Führungsschiene (12) angeordneten
Zahnprofi I Leiste (31, 32) mit Zähnen (33-40; 133-140;
133-240) mit An L a gefLächen (42) a Ls Aufnahmen und das
Ve rs te LL tei I mit mindestens einem Rastglied (28) als
Rastteil mit einer RastfLäche (29) versehen ist, wobei die RastfLäche (29) in der Rast- oder ArretierungsstelLung
an eine der einen Anlageflächen (42) anlegbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfhöhen (H) der Zähne (33-40) in jeder Zahnprofilleiste
(31, 32) gleich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfhöhen (H) der Zähne (133-140) jeder Zahnprofilleiste
(131) unterschiedlich sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfhöhen (H) der Zähne (133-136; 137-140) einer ZahnprofiI Ieiste (131) in einer Längsrichtung (L)
von Zahn zu Zahn ansteigend sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (12) zusätzlich
zu der/den Z a'hnprofi (.leisten (31,32) im Steg (14) an sich bekannte Rastfenster (42-51) ausgebildet
sind und daß beim Einlaufen des Verste 111ei I s (13) in
eine Rast- oder Arretierungsstellung zunächst die Rastfläche (29) des Rastgliedes (28) an einer Anlagefläche
(42) eines Zahnes anliegt und dann durch die Kraft der Blattfeder (26) in ein Rastfenster (42-51)
bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113579U DE9113579U1 (de) | 1991-10-31 | 1991-10-31 | Gurthöhenversteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113579U DE9113579U1 (de) | 1991-10-31 | 1991-10-31 | Gurthöhenversteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113579U1 true DE9113579U1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6872823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113579U Expired - Lifetime DE9113579U1 (de) | 1991-10-31 | 1991-10-31 | Gurthöhenversteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113579U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0745520A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-04 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Aufprallenergieabsorbierende Struktur in einer Fahrzeug-Sicherheitsgurtvorrichtung |
EP1060959A2 (de) | 1999-06-19 | 2000-12-20 | Kendrion RSL Germany GmbH | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
-
1991
- 1991-10-31 DE DE9113579U patent/DE9113579U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0745520A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-04 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Aufprallenergieabsorbierende Struktur in einer Fahrzeug-Sicherheitsgurtvorrichtung |
US5692780A (en) * | 1995-05-29 | 1997-12-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Collision energy absorbing structure of vehicle seat belt device |
EP1060959A2 (de) | 1999-06-19 | 2000-12-20 | Kendrion RSL Germany GmbH | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
DE19928162A1 (de) * | 1999-06-19 | 2000-12-28 | Schmidt Gmbh R | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
DE19928162C2 (de) * | 1999-06-19 | 2002-03-07 | Schmidt Gmbh R | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
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