DE9112653U1 - Kontaktplatte für Haussignalanlagen - Google Patents

Kontaktplatte für Haussignalanlagen

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DE9112653U1
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Eichhoff-Werke 5880 Luedenscheid De GmbH
RAM-INNOVATIONEN MADES/KAELBLE 5210 TROISDORF DE
Technoplan 5920 Bad Berleburg De GmbH
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Eichhoff-Werke 5880 Luedenscheid De GmbH
RAM-INNOVATIONEN MADES/KAELBLE 5210 TROISDORF DE
Technoplan 5920 Bad Berleburg De GmbH
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    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • HELECTRICITY
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    • H01H2239/038Anti-vandalism

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-ing. Harald Gstriga ' dipi>ii§g. iBernd Sonnet
Wuppertal-Barmen ■ Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Patentanwälte Ostriga & Sonnet · Postfach 20 1327 ■ D-56OO Wuppertal 2
Anmelder: Eichhoff-Werke GmbH
Buckesfelder Str. 101
5880 Lüdenscheid
RAM-Innovationen Mades/Kälble Sieglarer Str. 154-156
5210 Troisdorf-Oberlar
Technoplan GmbH Schloßstr. 27
5920 Bad Berleburg
Bezeichnung
der Erfindung: Kontaktplatte für Haussignalanlagen
Die Erfindung betrifft eine Kontaktplatte für Haussignalanlagen mit einer an einer Befestigungsfläche zu montierenden Halterung, mit Leiteranschlußklemmen, mindestens einem Tastschalter mit zugehörigem Bedienglied sowie mit einer Abdeckung, also eine Einrichtung, die man gemeinhin als Hausklingel bezeichnet und die einen oder mehrere Taster als 'Klingelknöpfe1 aufweist.
In der Regel sind solche Kontaktplatten mit runden oder eckigen, rückstellfederbelasteten Tastern bestückt, in die
Postgirokonco CRdil-uwi Vplksbank eOmbfH ' - tbironerzbank AG Telefon (0202) 557040
Essen " - -- Wv>ppena!"-Banrosn' ; ' " , ' '- Woppertal-Barmen Telefax (0202) 593708
(BLZ 36010043)44504-431 -:' ("äLZ 33,0&Idigr;&bgr;&Ogr;96^0&Igr;<89!.&udigr;24 ' ißLZ 33040001) 4034823 Telex 8591274 ospa d
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auch Namensschilder eingearbeitet sein können und die in der Regel aus Kunststoff bestehen. Nicht selten sind Kontaktplatten beliebte Objekte kindlichen Übermuts wie auch vandalistischen Angriffen ausgesetzt. In gewissen Kreisen sehr beliebt ist z.B. das Blockieren des niedergedrückten Tasters durch ein Streichholz oder eine Nadel oder auch die Zerstörung durch Anbrennen oder Aushebeln des Tasters.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktplatte verfügbar zu machen, die in einem zumindest nennenswerten Maße derartigen Attacken und Vandalismus zu widerstehen in der Lage ist bzw. zu solchen zweckfremden Manipulationen erst gar keinen Anreiz ausübt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung im wesentlichen und in erster Linie dadurch, daß die Abdeckung eine Metallplatte mit geschlossener Ansichtsfläche aufweist und jedes Bedienglied von einem Feld dieser Ansichtsfläche gebildet ist, welches durch geringfügiges Einfedern den Tastschalter betätigt.
Hiernach ist eine Kontaktplatte geschaffen, deren Ansichtsfläche keine vorstehenden Teile, insbesondere keine vorstehenden Bedienglieder aufweist. Auch bildet die Ansichtsfläche keine Spalte aus, in die ein Werkzeug beispielsweise nach Art einer Schraubendreherklinge oder eines Messers eingesetzt werden könnte, um durch Aushebeln oder Verbiegen Beschädigungen hervorzurufen.
Unter einem Feld der Ansichtsfläche wird im Rahmen der Erfindung eine Zone oder ein Bereich der Ansichtsfläche verstanden, hinter dem die zu betätigende Schalteinrichtung unterhalb der Abdeckung angeordnet ist. 'Ebene Ansichtsfläche1
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der Abdeckung muß nicht zwangsläufig bedeuten, daß die Abdeckung selbst insgesamt eben ist. Zwar kann das Feld Bestandteil einer ebenen plattenförmigen Abdeckung sein, jedoch auch entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung von einem Schild, insbesondere Namensschild, derart definiert sein. In einem solchen Fall bildet also die Ansichtsfläche des Schildes mit der von ihm freigelassenen Ansichtsfläche der Abdeckung die genannte ebene Ansichtsfläche gemeinsam aus.
Insbesondere ist bei einer solchen Ausführung daran gedacht, daß in die Ansichtsfläche der Abdeckung ein auf der Rückseite der Abdeckung an dieser befestigtes Metallschild bündig eingelassen ist, welches das Bedienfeld markiert. Auch bei einer mit Namensschilder versehenen Kontaktplatte kann also der erstrebte Effekt durch vorsprungs- und spaltfreie Gestaltung der Abdeckungs-Ansichtsflache erreicht werden. Da das Namensschild von der Rückseite der Abdeckung her an dieser befestigt ist, läßt es sich nur dann entfernen, wenn die Rückseite der Abdeckung insgesamt zugänglich wird.
Der Tastschalter kann beispielsweise als Sensor wie Näherungsschalter oder auch als Kurzhub-Tastschalter ausgebildet sein. Da Flächenbereiche der Abdeckung und/oder das dort angebrachte Schild das Bedienglied ausbilden, ist zwar eine selbstrückstellende Federwirkung dieser Flächenbereiche erwünscht, doch sollen hierzu keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden, um dies zu erreichen. Deshalb ist es wichtig, daß bereits ein möglichst geringer Einfederungsweg des flächenhaften, in die Abdeckung voll und plan integrierten Betätigungsgliedes ausreicht, den Schaltvorgang auszulösen. In besonders vorteilhafter Weise läßt sich dies erreichen, wenn
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der Tastschalter als drucksensitive piezoelektrische Schalteinrichtung ausgeführt ist. Der zum Schalten notwendige, auf die Ansichtsfläche der Abdeckung aufgebrachte Fingerdruck läßt sich selbst dann wirksam nutzen, wenn das Material der Abdeckung sehr biegesteif und damit stabil ausgeführt ist.
Die Halterung der Kontaktplatte besteht vorzugsweise aus einer wandbefestigbaren Blechkonsole, während alle zur Funktion des Tastschalters erforderlichen Bauteile jeweils von der Abdeckung gehaltert sind. Für eine einfache Installation ist es zweckmäßig, wenn die Schalter-Funktionsteile in jeweils einem auf der Rückseite der Abdeckung an dieser befestigten Gehäuse aufgenommen sind.
Sodann ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung scharnierartig an der Halterung angelenkt ist, wobei die Abdeckung mit einer Randumformung den Scharnierbereich der Kontaktplatte abdeckt und mittels wenigstens eines ansichtsflächenfernen, zum Öffnen der Kontaktplatte Betatigungswerkzeug erfordernden Riegelorgan an die Halterung gefesselt ist. Einerseits lassen sich Installations- und Wartungsarbeiten an der Kontaktplatte deshalb besonders leicht ausführen, weil hierzu die Abdeckung von der wandbefestigten Halterung abgeschwenkt werden kann und dennoch an dieser verbleibt, so daß beide Hände für die notwendigen Arbeiten frei sind. Andererseits ist die Abdeckung in geschickter Weise derart an der Halterung fixierbar, daß der Fachmann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs auf einfache Art die Kontaktplatte öffnen kann, dies jedoch dem in die Konstruktion nicht Eingeweihten erheblich erschwert ist.
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Eine konstruktiv geschickte Lösung der Befestigung der Abdeckung an der Halterung kann schließlich dadurch bewirkt sein, daß das Riegelorgan von einer in die scharnierferne Seitenwange der Abdeckung eingesetzte Madenschraube gebildet ist, die an einem bezüglich der Befestigungsfläche derart schräggestellten Abschnitt der Halterung angreift, daß mit dem Anziehen der Schraube die Abdeckung gegen die Befestigungsfläche verlagert wird.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer Kontaktplatte mit zwei Tastschaltern. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Kontaktplatte,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit teilweise ausgebrochener Abdeckung,
Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI der Fig. 4.
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Die insgesamt mit 10 bezeichnete Kontaktplatte weist eine an einer Befestigungsfläche wie Wand 11 insbesondere mittels Schrauben 12 zu befestigende Halterung 13, eine Abdeckung 14 sowie eine der Anzahl der erforderlichen Tastschalter entsprechenden, insgesamt mit 15 bezeichneten Schalteinrichtungen sowie schließlich eine entsprechende Zahl von Schildern 16 auf.
Die Halterung 13 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer Blechkonsole mit einem zentralen, an der Befestigungsfläche 11 anliegenden Befestigungsabschnitt 17, zwei Lagerschenkeln 18 für die scharnierartige Anlenkung der Abdeckung 14 sowie - diesen Lagerschenkeln gegenüberliegend - mit einem abgekanteten Randstreifen 19.
Die im wesentlichen hauben- bzw. wannenförmige Abdeckung 14, die aus Metall, vorzugsweise einem Druckgußteil aus Leichtmetall besteht, ist an einer Längsseite, jeweils oben und unten, bei 20 unter Bildung eines Scharniergelenks schwenkbar mit den Schenkeln 18 der Halterung 13 verbunden. Die Längsseitenwange 21 der Abdeckung 14 ist um den Scharnierbereich 20, diesen nach außen abdeckend, herumgezogen. Auf der dem Scharnierbereich 20 gegenüberliegenden Seite ist die Außenfläche der Abdeckung 14 in entsprechender Formgebung gehalten und weist dort eine Gewindebohrung 22 zum Einschrauben einer Madenschraube 23 auf, mit deren Hilfe die Abdeckung 14 an der Halterung 13 fest verankert werden kann. Beim Eindrehen der Madenschraube 23 stützt sich deren Spitze auf dem bezüglich der Befestigungsfläche 11 schräggestellten, abgekanteten Schenkel 19 ab mit der Folge, daß dadurch die Abdeckung 14 im Bereich der Schraube 23 umso stärker gegen die Wand bzw. Befestigungsfläche 11 gezogen wird, je stärker man
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die Schraube anzieht. Die Madenschraube ist im übrigen - vgl. Fig. 1 - bei normaler Ansicht auf die Kontaktplatte 10 nicht sichtbar.
Die Abdeckung 14 der dargestellten Kontaktplatte 10 weist zwei Oberflächen-Einsenkungen 24 bzw. -Aussparungen auf, in die formkonform sowie bündig jeweils eines der Schilder 16 eingelassen ist. Auf der Rückseite ist jedes Schild 16 mit zwei Gewindezapfen 25 versehen, die durch Bohrungen der Abdeckung 14 greifen und auf der Rückseite der Abdeckung 14 mittels Muttern 26 gesichert sind. Ein Schild 16 kann deshalb nur montiert oder ausgetauscht werden, wenn zuvor die Abdeckung 14 von der Halterung 13 abgeklappt wurde (gestrichelte Darstellung der Abdeckung 14 in Fig. 2).
Die Abdeckung 14 trägt nicht nur die Schilder 16, sondern auch hinter jedem Schild 16 eine Schalteinrichtung 15. Diese ist beim Ausführungsbeispiel als piezoelektrische Schalteinrichtung ausgebildet und umfaßt eine Schaltungsplatine 27 sowie einen Drucksensor 28. Die notwendigen Bauteile der Schaltungseinrichtung 15 sind in einem Kunststoffgehäuse 29 eingegossen, welches mit Hilfe von Schrauben 30 ebenfalls innen an der Abdeckung 14 befestigt ist.
Jedes Schild 16, welches in der Regel als Namens- oder Hinweisschild beschriftet ist, markiert ein Bedienungsfeld und stellt somit das eigentliche Bedienorgan für eine Schalteinrichtung 15 dar. Ein Fingerdruck auf den zentralen Bereich eines Schildes 16 führt demnach zum Ansprechen der Schalteinrichtung 15. Damit dies auch bei relativ geringem Druck wirksam erfolgen kann, befindet sich auf der zur Rückseite der Abdeckung 14 hinweisenden Wand des Gehäuses 29 eine Warze
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oder Rippe 31, die ständig an der Innenfläche der Abdeckung 14 anliegt.
Die gesamte Ansichtsfläche 32 der Abdeckung 14 ist eben sowie vorsprungs- und rücksprungsfrei und also ohne jedes aus der Fläche 32 herausragende Teil gestaltet, so daß auf der Ansichtsfläche 32 keine Angriffspunkte für zerstörerischen Ansatz von Werkzeugen ausgebildet sind.
Die Schilder 16 sind entbehrlich, sofern eine Kontaktplatte eingesetzt wird, deren Beschriftung während der Dauer ihrer Benutzung nicht zu ändern ist. In diesem Falle könnte die dann insgesamt ebene Oberfläche der Abdeckung 14 an den entsprechenden Schaltfeldern selbst graviert sein. Bei Klingelanlagen jedoch ist dem Bedürfnis nach mehr oder weniger häufigem Auswechseln von Namensschildern mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel Rechnung getragen. In diesem Falle ist jedes Schild 16 entsprechend seiner Hinweisfunktion graviert. Das Schild 16 soll ebenso wie die Abdeckung 14 und auch die Halterung 13 stabil sein und deshalb aus Metall bestehen.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß - sieht man von der Madenschraube 23 ab, deren Werkzeugangriffsfläche jedoch auch so gestaltet sein könnte, daß nur ein Spezialwerkzeug eingreifen kann - die gesamte Einrichtung 10 keine Angriffspunkte für nennenswerte Beschädigungen bietet, es sei denn, sie würde insgesamt von der Wand abgerissen.
Im wesentlichen wird diese Vadalismusresistenz dadurch erzielt, daß keine aus der Ansichtsfläche heraustretenden Bedienorgane wie langhubige Druck- oder Schwenktaster vorgese-
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hen sind, sondern statt dessen Teile der Ansichtsfläche der Abdeckung selbst oder ihrer Schilder, jedoch nur in sehr geringem Maße, einfederbar gestaltet sind, um dadurch die gewählte Schalteinrichtung zu betätigen. Außerdem entfallen bisher notwendige besondere Rückholfedern herkömmlicher Taster.
Die Ausgestaltung der Abdeckung 14 und auch die Unterbringung der notwendigen Schaltelemente in eingegossener Bauweise innerhalb der Gehäuse 29 macht die Kontaktplatte 10 resistent gegen Umwelteinflüsse, insbesondere Feuchtigkeit und Sand etwa in aggressiver Seeluft, so daß die Kontakte in ihrer Funktion auch bei längerem Gebrauch in keiner Weise beeinträchtigt werden.
Die Möglichkeit des Abklappens der Abdeckung 14 von der Halterung 13 erleichtert Montage, Anschluß und Wartung der Kontaktplatte 10 erheblich. Denn die Abdeckung 14 kann schon vor der elektrischen Installation an die Halterung 13 angehängt werden. Der Installateur hat sowohl beim elektrischen Anschluß als auch bei Anbringung oder Austausch von Namensschildern 16 stets beide Hände zur Ausführung seiner Arbeiten frei.

Claims (10)

Eichhoff / RAM-Innovation / Technoplan Ansprüche
1. Kontaktplatte für Haussignalanlagen mit einer an einer Befestigungsfläche zu montierenden Halterung, mit Leiteranschlußklemmen, mindestens einem Tastschalter mit zugehörigem Bedienglied sowie mit einer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) eine Metallplatte mit geschlossener Ansichtsfläche (32) aufweist und jedes Bedienglied von einem Feld dieser Ansichtsfläche gebildet ist, welches durch geringfügiges Einfedern den Tastschalter (15) betätigt.
2. Kontaktplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ansichtsfläche (3"9 der Abdeckung (14) wenigstens ein auf der Rückseite der Abdeckung (14) an dieser befestigtes Metallschild (16) bündig eingelassen ist, welches das Bedienfeld markiert.
3. Kontaktplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (15) als Sensor wie Näherungsschalter ausgebildet ist.
4. Kontaktplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (15) als Kurzhub-Tastschalter ausgebildet ist.
5. Kontaktplatte nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (15) als drucksensitive piezoelektrische Schalteinrichtung ausgeführt ist.
6. Kontaktplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) aus einer
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wandbefestigbaren Blechkonsole besteht und alle zur Funktion des wenigstens einen Tastschalters (15) erforderlichen Bauteile jeweils von der Abdeckung (14) gehaltert sind.
7. Kontaktplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter-Funktionsteile in jeweils einem auf der Rückseite der Abdeckung (14) an dieser befestigten Gehäuse (29) aufgenommen, insbesondere darin vergossen sind.
8. Kontaktplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) scharnierartig an der Halterung (13) angelenkt ist.
9. Kontaktplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) mit einer Randumformung (21) den Scharnierbereich (20) der Kontaktplatte (10) abdeckt und mittels wenigstens eines ansichtsflächenfernen, zum Öffnen der Kontaktplatte (10) Betätigungswerkzeug erfordernden Riegelorgan an die Halterung (13) gefesselt ist.
10. Kontaktplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelorgan aus einer in die scharnierferne Seitenwange der Abdeckung (14) eingesetzte Madenschraube (23) gebildet ist, die an einem bezüglich der Befestigungsfläche (11) derart schräggestellten Abschnitt (19) der Halterung (13) angreift, daß mit dem Anziehen der Madenschraube (23) die Abdeckung (14) gegen die Befestigungsfläche (11) verlagert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340758A1 (de) * 2003-09-02 2005-04-21 Ritto Gmbh & Co Kg Türstation mit Namensschilder und Klingeltasten
EP2645392A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Gira Giersiepen GmbH & Co. Kg Tastenmodul, insbesondere für modulare Systeme der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation

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DE10340758A1 (de) * 2003-09-02 2005-04-21 Ritto Gmbh & Co Kg Türstation mit Namensschilder und Klingeltasten
EP2645392A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Gira Giersiepen GmbH & Co. Kg Tastenmodul, insbesondere für modulare Systeme der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation

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