DE9112626U1 - Vorrichtung zum randseitigen Verbinden zweier Platten - Google Patents

Vorrichtung zum randseitigen Verbinden zweier Platten

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum randseitigen Verbinden zweier benachbarter Platten oder Glasscheiben, mit zwei aneinander anlegbaren Befestigungselementen, von denen das eine am Rand der einen und das andere am Rand der anderen Platte oder Glasscheibe befestigbar ist.
Derartige Befestigungselemente sind bekannt und werden insbesondere in Form von Kantenprofilen eingesetzt, um Bedienelemente oder Bauelemente an Glasscheiben o.dgl. randseitig zu befestigen. So ist es z.B. bekannt, Tragorgane von aus Glasscheiben bestehenden Schiebetüren
JK/dw
Martinistrasse 24 · D-28OO Bremen &igr; ■ leleton O421-328G37 Fax 042; 32 68 34 -Telex 2 44 020 fepat d · Datex-P4542104321
mittels derartiger Kantenprofile am oberen und/oder unteren Horizontalrand der Scheibe anzubringen. Derartige Kantenprofile sind z.B. im DE-GM 90 13 482.6 beschrieben. Bei diesen bekannten Kantenprofilen ist die Stirnseite magnetisch, wodurch aneinander angrenzende Kantenprofile benachbarter Glasscheiben in einen lösbaren magnetischen Haftschluß miteinander gebracht werden können. Eine solche Anordnung ist jedoch für eine feste und formsteife Verbindung zweier benachbarter Platten oder Glasscheiben, insbesondere in einer winkeligen Anordnung, nur bedingt geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs genannten Art für die Erzielung einer sicheren, festen und formsteifen Verbindung zweier benachbarter Platten oder Glasscheiben und insbesondere für die Bildung eines Winkelanschlusses zwischen diesen weiter zu bilden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das eine Befestigungselement ein konvexes Verbindungsteil mit einer zumindest teilweise rotationssymmetrischen Form und das andere Befestigungselement ein konkaves Verbindungsteil mit einer ebenfalls zumindest teilweise rotationssymmetrischen, jedoch gegenüber dem konvexen Verbindungsteil komplementären Form aufweist, wodurch das eine Befestigungselement mit dem konvexen Verbindungselement in verschiedenen Winkelstellungen in formschlüssige Anlage an das konkave Verbindungsteil des anderen Befestigungselementes bringbar ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß ein sicherer, fester und formsteifer Winkelanschluß zwischen zwei benachbarten Platten oder Glasscheiben
hergestellt werden kann. Dabei sind verschiedene Winkelstellungen möglich. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden in Anlage aneinander bringbaren Verbindungsteile eine zumindest teilweise rotationssymmetrische Form besitzen und dabei komplementär zueinander geformt sind. Eine solche Anordnung ermöglicht nicht nur eine formschlüssige und dadurch besonders sichere und feste Verbindung, sondern läßt auch verschiedene Winkelstellungen zu.
Vorzugsweise verläuft die Achse der zumindest teilweise rotationssymmetrischen Form des konvexen Verbindungsteils im wesentlichen parallel zum Rand der zugehörigen Platte oder Glasscheibe. Das gleiche kann auch für die zumindest teilweise rotationssymmetrische Form des konkaven Verbindungsteils gelten. Dadurch lassen sich insbesondere vertikal aufgestellte Platten oder Glasscheiben in einem Winkel miteinander verbinden.
Bei einer weiteren Ausführung kann es sich bei der rotationssymmetrischen Form um eine zylindrische Form handeln. Eine gegenwärtig besonders bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß das konvexe Verbindungsteil aus einem zylindrischen Rohr und das konkave Verbindungsteil aus einer zylinderabschnittsförmigen Schale oder einem Halbrohr besteht. Mit dieser Ausführung läßt sich somit eine besonders einfache, jedoch wirkungsvolle Konstruktion erzielen.
Zweckmäßigerweise ist das Verbindungsteil an der Stirnseite des zugehörigen Befestigungselementes angeordnet. Dabei kann zumindest ein Verbindungsteil spiegelsymmetrisch oder auch asymmetrisch zur Mittelebene der zugehörigen Platte oder Glasscheibe angeordnet sein.
Gerade die asymmetrische Ausführung hat den Vorteil, daß zwei benachbarte Platten oder Glasscheiben in engeren Winkeln zueinander angeordnet werden können.
Die Verbindungsteile können beispielsweise mittels Schrauben, Klebstoff, Schweißen, Löten oder Magnetstreifen an den Befestigungselementen angebracht sein.
Ferner können die Befestigungselemente mit Verriegelungsmitteln zur fußboden- und/oder deckenseitigen Verriegelung der Platten oder Glasscheiben versehen sein, wobei vorzugsweise die Verriegelungsmittel als zum Fußboden und/oder zur Decke ausfahrbare Riegel ausgebildet sind. Hierdurch können die Platten oder Glasscheiben an der Decke und/oder am Fußboden fixiert werden.
Bei einer gegenwärtig besonders bevorzugten Ausführung sind die Befestigungselemente als Kantenprofil mit einem Klemmprofil ausgebildet, in dessen Klemmspalte die Platte oder Glasscheibe einklemmbar ist, wobei im wesentlichen alle Sichtflächen des Klemmprofils mit Blenden verkleidet sind.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung kann das Verbindungsteil am Klemmprofil des zugehörigen Befestigungselementes angebracht sein. Bei dieser Ausführung können die Blenden im allgemeinen erst nach Anordnung und Verbindung der beiden benachbarten Platten oder Glasscheiben durch die Befestigungselemente an deren Klemmprofil angeordnet werden. Dies ist dann vorteilhaft, wenn insbesondere in beengten platzlichen Verhältnissen die Blenden beim Anlegen des einen Befestigungselementes an das andere stören.
Es mag in konstruktiver Hinsicht manchmal aber auch vorteilhaft sein, das Verbindungsteil an der oder den Blenden des zugehörigen Befestigungselementes anzubringen. Dabei können die Verbindungsteile mit den Blenden einstückig verbunden sein, was insbesondere für die Herstellung Vorteile bringt. Bei einer Ausführung, bei welcher jedes Befestigungselement zwei Blenden aufweist, von denen jeweils eine Blende an einer seitlichen Sichtfläche des Klemmprofils angeordnet ist, kann zweckmäßigerweise das zugehörige Verbindungsteil in zwei entsprechende Hälften unterteilt sein, von denen jeweils eine Hälfte an einer Blende vorgesehen ist. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung sind die beiden Blenden des einen Befestigungselementes jeweils mit einem Halbrohr und die beiden Blenden des anderen Befestigungselementes jeweils mit einer etwa viertelzylindrischen Schale versehen. Diese Ausführung bietet eine besonders einfache und leicht herzustellende Konstruktion, die im übrigen auch einen besonders einfachen Zusammenbau vor Ort ermöglicht.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Winkelanschluß für zwei benachbarte Glasscheiben; und
Fig. 2
und 3 zwei weitere leicht abweichende Ausführungen
eines Winkelanschlusses in unterschiedlichen
Winkelstellungen im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Winkelan-
schluß, der zwei Glasscheiben in einer bestimmten Winkelstellung miteinander verbindet. Die Glasscheiben oder Platten sind in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Winkelanschluß weist zwei Kantenprofile 2, 4 auf, von denen jedes ein Klemmprofil 6 enthält. Das Klemmprofil 6 jedes Kantenprofils 2, 4 ist aus zwei Teilprofilen 6a, b gebildet, die so geformt sind, daß zwischen ihnen ein Klemmspalt 7 verbleibt, in den der Rand einer Platte oder Glasscheibe eingeführt ist.
Das Klemmprofil 6 jedes Kantenprofils 2, 4 ist an den seitlichen Sichtflächen mit jeweils einer Blende 8 und 10 verkleidet. Jede Blende 8, 10 weist einen winklig angeordneten stirnseitigen Abschnitt 8a bzw. 10a auf, der das stirnseitige Ende des Klemmprofils 6 im wesentlichen umgreift. Zur Befestigung der Blenden 8, 10 sind an diesen in den Figuren nicht näher dargestellte Ansätze angeformt, welche entsprechende Ausnehmungen der Teilprofile 6a, b des Klemmprofils 6 hintergreifen und eine Rast- oder Klipsverbindung zwischen den Blenden 8, 10 und den Teilprofilen 6a, b bilden.
Bei beiden Kantenprofilen 2, 4 sind die Teilprofile 6a, b des Klemmprofils 6 und die beiden Blenden 8, 10 spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 12 bzw. 14 der in den Klemmspalt 7 einzusetzenden Platte oder Glasscheibe ausgebildet. Wie Fig. 1 erkennen läßt, haben bei beiden Kantenprofilen 2, 4 das Klemmprofil 6 und die Blenden 8, 10 eine identische Form.
Das erste Kantenprofil 2 weist ferner an seiner Stirnseite ein zylindrisches Rohr 16 auf, das an den stirn-
seitigen Abschnitten 8a, 10a der Blenden 8, 10 befestigt ist. Dabei ist das zylindrische Rohr 16 spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 12 einer in den Klemmspalt 7 einzusetzenden Platte oder Glasscheibe angeordnet.
Das zweite Kantenprofil 4 weist dagegen an seiner Stirnseite eine zylinderabschnittsförmige Schale 18 auf, die an den stirnseitigen Abschnitten 8a, 10a der Blenden 8, 10 befestigt ist. Die zylinderabschnittsförmige Schale 18 hat bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel angenähert die Form eines Halbrohres. Die Krümmung der Innenfläche der zylinderabschnittsformigen Schale 18 entspricht der Krümmung der Außenfläche des zylindrischen Rohres 16; der Außendurchmesser des zylindrischen Rohres 16 entspricht also dem Innendurchmesser der zylinderabschnittsformigen Schale 18.
Zur Herstellung einer Verbindung und eines Winkelanschlusses zwischen zwei benachbarten Platten oder Glasscheiben ist nun aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung das zweite Kantenprofil 4 mit seiner zylinderabschnittsformigen Schale 18 in formschlüssige Anlage an das zylindrische Rohr 16 des ersten Kantenprofils 2 bringbar. Da die Zylinderachsen des zylindrischen Rohres 16 und der zylinderabschnittsformigen Schale 18 zu einer gemeinsamen Achse 2 0 zusammenfallen, sind verschiedene Winkelstellungen zwischen den beiden Kantenprofilen 2, 4 und somit den Mittelebenen 12, 14 der Platten oder Glasscheiben möglich, ohne daß dadurch die formschlüssige und formsteife Anlage der zylinderabschnittsformigen Schale 18 des zweiten Kantenprofils 4 am zylindrischen Rohr 16 des ersten Kantenprofils 2 beeinflußt wird. Der Bereich der Winkelverstellung wird lediglich begrenzt durch die seitliche Ausdehnung der Zylinderabschnitts-
förmigen Schale 18 und der stirnseitigen Abschnitte 8a, 10a der Blenden 8, 10 des ersten Kantenprofils 2, wie Fig. 1 erkennen läßt. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführung läßt beispielsweise eine Winkelstellung zwischen 180° und 150° nach beiden Seiten zu. Wird der Winkel von 150° unterschritten, so stößt der Seitenrand der zylinderabschnittsförmigen Schale 18 an den stirnseitigen Abschnitt einer Blende des ersten Kantenprofils 2.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung ist die zylinderabschnittsförmige Schale 18 etwa als Halbrohr, d.h. als Halbzylinder, ausgeführt und spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 14 der in den Klemmspalt 7 des zweiten Kantenprofils 4 einzusetzenden Platte oder Scheibe angeordnet. Es sind aber auch asymmetrische Anordnungen möglich, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Bei den in diesen Figuren dargestellten Ausführungen sind die zylinderabschnittsförmigen Schalen 18', 18" nicht nur asymmetrisch zur Mittelebene 14 angeordnet, sondern sind zusätzlich über einen Winkelbereich gekrümmt, der - im Gegensatz zur in Fig. 1 dargestellten Anordnung deutlich unter 180° liegt. Dadurch lassen sich die beiden Kantenprofile 2, 4 in noch kleineren Winkelabständen zueinander anordnen. Beispielsweise beträgt der minimale Winkel zwischen den Mittelebenen 12, 14 bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung 13 5° und bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung 120°. Letztendlich wird der Winkel auch durch die Anordnung und Ausbildung der stirnseitigen Abschnitte 8a, 10a der Blenden 8, 10 begrenzt, wie Fig. 3 erkennen läßt.
Das zylindrische Rohr 16 kann beispielsweise aus einem Stahlrohr bestehen und die zylinderabschnittsförmige Schale 18 aus einem Aluminiumrohr herausgeschnitten
sein. Die Befestigung des zylindrischen Rohres 16 an den stirnseitigen Abschnitten 8a, 10a der Blenden 8, 10 des ersten Kantenprofils 2 und die Befestigung der zylinderabschnittsförmigen Schale 18 an den stirnseitigen Abschnitten 8a, 10a der Blenden 8, 10 des zweiten Kantenprofils 4 kann beispielsweise mittels Schrauben, Klebstoff, Schweißen, Löten oder Magnetstreifen erfolgen.
Es ist aber auch gleichfalls eine Anordnung denkbar, bei der das zylindrische Rohr 16 und die zylinderabschnittsförmige Schale 18 jeweils in zwei Hälften unterteilt sind, von denen die eine Hälfte an der einen Blende 8 und die andere Hälfte an der anderen Blende 10 angebracht ist. Dabei können die entsprechenden Hälften des zylindrischen Rohres 16 und der zylinderabschnittsförmigen Schale 18 mit der zugehörigen Blende 8 und 10 einstückig verbunden sein.
Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Anordnung ist aber auch eine alternative Befestigungsmöglichkeit denkbar, bei der das zylindrische Rohr 16 und die zylinderabschnittsförmige Schale 18 nicht an den Blenden 8, 10, sondern am Klemmprofil 6 des zugehörigen Kantenprofils 2 und 4 angebracht sind. Bei dieser Befestigungsart können die Blenden 8, 10 erst nach Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Kantenprofilen 2, 4 am Kleminprof il 6 angeklipst werden.
Zur fußboden- und/oder deckenseitigen Verriegelung der Platten oder Glasscheiben sind die Kantenprofile 2, 4 mit zum Fußboden und/oder zur Decke ausfahrbaren Riegeln versehen, die in den Figuren nicht dargestellt sind.

Claims (17)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum randseitigen Verbinden zweier benachbarter Platten oder Glasscheiben, mit zwei aneinander anlegbaren Befestigungselementen (2, 4), von denen das eine am Rand der einen und das andere am Rand der anderen Platte oder Glasscheibe befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Befestigungselement (2) ein konvexes Verbindungsteil (16) mit einer zumindest teilweise rotationssymmetrischen Form und das andere Befestigungselement (4) ein konkaves Verbindungsteil (18; 18'; 18") mit einer ebenfalls zumindest teilweise rotationssymmetrischen, jedoch gegenüber dem konvexen Verbindungsteil (18) komplementären Form aufweist, wodurch das eine Befestigungselement (2) mit dem konvexen Verbindungselement (16) in verschiedenen Winkelstellungen in formschlüssige Anlage an das konkave Verbindungsteil (18; 18'; 18") des anderen Befestigungselementes (4) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) der zumindest teilweise rotationssymmetrischen Form des konvexen Verbindungsteils (16) im wesentlichen parallel zum Rand der zugehörigen Platte oder Glasscheibe verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) der zumindest teilweise rotationssymmetrischen Form des konkaven Verbindungsteils (4) im wesentlichen parallel zum Rand der zugehörigen Platte oder Glasscheibe verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
- ii-
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der rotationssymmetrischen Form um eine zylindrische Form handelt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das konvexe Verbindungsteil aus einem zylindrischen Rohr (16) und das konkave Verbindungsteil aus einer zylinderabschnittsförmigen Schale (18·, 18") oder einem Halbrohr (18) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (16; 18; 18'; 18") an der Stirnseite des zugehörigen Befestigungselementes (2; 4) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsteil (16; 18; 18'; 18") spiegelsymmetrisch zur Mittelebene (12; 14) der zugehörigen Platte oder Glasscheibe angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 sowie Anspruch oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsteil (16; 18; 18'; 18") asymmetrisch zur Mittelebene (12; 14) der zugehörigen Platte oder Glasscheibe angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (16 und 18; 18'; 18") mittels Schrauben, Klebstoff, Schweißen, Löten oder Magnetstreifen an den Befestigungselementen (2, 4) angebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (2, 4) mit Verriegelungsmitteln zur fußboden- und/oder deckenseitigen Verriegelung der Platten oder Glasscheiben versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel als zum Fußboden und/oder zur Decke ausfahrbare Riegel ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente als Kantenprofil (2, 4) mit einem Klemmprofil (6) ausgebildet sind, in dessen Klemmspalt (7) die Platte oder Glasscheibe einklemmbar ist, wobei im wesentlichen alle Sichtflächen des Klemmprofils (6) mit Blenden (8, 10) verkleidet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil am Klemmprofil (6) des zugehörigen Befestigungselementes (2, 4) angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (16; 18; 18'; 18") an der oder den Blenden (8, 10) des zugehörigen Befestigungselementes (2, 4) angebracht ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (16 und 18; 18'; 18") mit den Blenden (8, 10) einstückig verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei welcher
jedes Befestigungselement (2, 4) zwei Blenden (8, 10) aufweist, von denen jeweils eine Blende (8 bzw. 10) im wesentlichen an einer seitlichen Sichtfläche des Klemmprofils (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Verbindungsteil in zwei Hälften unterteilt ist, von denen jeweils eine Hälfte an einer Blende (8, 10) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blenden (8, 10) des einen Befestigungselementes (2) jeweils mit einem Halbrohr und die beiden Blenden (8, 10) des anderen Befestigungselementes (4) jeweils mit einer etwa viertelzylindrischen Schale versehen sind.
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