DE9111391U1 - Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges o.dgl. - Google Patents

Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges o.dgl.

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DE9111391U1
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Description

P 190a
Philippine GmbH & Co. Technische Kunststoffe KG, Max-Schwarz-Straße 23, 5420 Lahnstein 2
Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen, bestehend aus einem Formkörper aus vorexpandierten und durch Temperatur und Druck miteinander verschmolzenen Schaumstoffpartikeln.
Es ist bekannt, in offene Hohlräume der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise einer Stoßstange, eines Radkastens, einer Reserveradausnehmung oder dergleichen, ein Füllstück einzusetzen, welches dazu dient, die mechanischen Eigenschaften zu verbessern und möglichst ebene Flächen zu schaffen. Derartige Füllstücke bestehen aus einem Formkörper aus vorexpandierten und durch Naßdampf miteinander verschweißten bzw. verschmolzenen Schaumstoffpartikeln, die aus Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol oder dergleichen bestehen können. In Abhängigkeit vom Einsatzort dieser Füllstücke können in denselben noch besondere Ausnehmungen vorgesehen sein, die beispielsweise zur Aufnahme von Werkzeugen dienen.
Beim Einsatz derartiger Füllstücke hat es sich nun gezeigt, daß es bei der Bewegung bzw. beim Fahren des Kraftfahrzeuges stets zu äußerst geringen Verwindungen kommt,
die eine Relativbewegung zwischen der Karosserie des Kraftfahrzeuges und dem Füllstück zur Folge haben. Diese Relativbewegung führt nun dazu, daß sogenannte Quietschgeräusche entstehen, die von den Insassen eines Kraftfahrzeuges als äußerst störend empfunden werden. Um diese Quietschgeräusche auszuschließen, ist es bekannt, die Füllstücke auf einem Teil ihrer Außenfläche, der mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges in Verbindung steht und die Quietschgeräusche hervorruft, mit einem Filzstreifen zu versehen, der entweder nachträglich aufgeklebt oder bereits bei der Herstellung des Füllstückes in die Form mit eingelegt wird. Unabhängig davon, daß durch einen solchen Filzstreifen die für den Verbindungsvorgang der Schaumstoffpartikel erforderlichen Dampfeintritts- und Dampfaustrittsöffnungen geschlossen werden, ist zusätzlicher, nicht unbedingt preiswerter Werkstoff und ein zusätzlicher Arbeitsvorgang erforderlich. Dies wirkt sich auf die Herstellungskosten eines solchen Füllstückes nachteilig aus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen so auszubilden, daß dasselbe ohne die Verwendung eines zusätzlichen Werkstoffes und bei Verringerung des Arbeitsaufwandes bei einer Relativbewegung zur Karosserie des Kraftfahrzeuges oder dergleichen keine Quietschgeräusche mehr erzeugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Füllstück der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil der Außenfläche des Formkörpers eine durch eine mechanische Bearbeitung aufgerauhte Oberfläche aufweist.
Durch diese aufgerauhte Oberfläche treten keinerlei Quietschgeräusche mehr auf. Zusätzlicher Werkstoff, der eine erneute Verwendung des Füllstückes erschweren würde, ist nicht mehr erforderlich. Das Aufrauhen der Oberfläche kann innerhalb kürzester Zeit erfolgen, wobei dies durch eine mechanische Bearbeitung des entsprechenden Oberflächenbereiches geschieht. Diese mechanische Bearbeitung kann mittels Fräser, einer Drahtbürste, Sand- bzw. Schmiergelpapier oder durch einen Schleifvorgang erfolgen. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die aufgerauhte Oberfläche eine faserige Struktur besitzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist ein Füllstück für den Radkasten eines Kraftfahrzeuges gezeigt, welches aus einem Formkörper aus vorexpandierten und durch Temperatur und Druck miteinander verschmolzenen Schaumstoffpartikeln, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen oder Polystyrol, besteht. Dabei werden die vorexpandierten Schaumstoffpartikel formfüllend unter Druck in ein Formwerkzeug abgefüllt, welches aus einem ortsfesten, füllseitigen Werkzeugteil und einem verfahrbaren Werkzeugteil besteht. Zwischen den beiden Werkzeugteilen ist der eigentliche Formhohlraum vorgesehen, in dem die vorexpandierten Schaumstoffpartikel eingebracht werden. Sobald dieser Formhohlraum vollständig ausgefüllt ist, wird in denselben Dampf, vorzugsweise Naßdampf, eingeführt. Dadurch werden die Schaumstoffpartikel erhitzt und an ihrer Oberfläche so stark angeschmolzen,
daß sie miteinander verschweißen und dadurch ein Formteil 1 entsteht. Dieses Formteil 1 kann Aussparungen 2-6 für die Aufnahme von Werkzeugen oder dergleichen aufweisen.
Die vorexpandierten Schaumstoffpartikel sind im Bereich der Außenfläche des Formkörpers 1, trotz dazwischen vorhandener Vertiefungen, eben, aber verhältnismäßig stumpf. Ein Teil 7 der Außenfläche des Formkörpers 1 weist nun eine aufgerauhte Oberfläche auf, die beispielsweise durch eine Bearbeitung mittels einer rotierenden Drahtbürste erzielt wurde. Durch die Verwendung der Drahtbürste besitzt die aufgerauhte Oberfläche eine ausgeprägte faserige Struktur. Bedarfsweise kann an der Rückseite des Formkörpers 1 auch eine solche aufgerauhte Oberfläche vorhanden sein.
Die aufgerauhte Struktur der Oberfläche schließt aus, daß bei einer Relativbewegung zwischen der Karosserie des Kraftfahrzeuges und dem Füllstück Quietschgeräusche auftreten .

Claims (2)

P 190a Philippine GmbH & Co. Technische Kunststoffe KG, Max-Schwarz-Straße 23, 5420 Lahnstein 2 Schutzansprüche
1. Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen, bestehend aus einem Formkörper aus vorexpandierten und durch Temperatur und Druck miteinander verschmolzenen Schaumstoffpartikeln, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil (7) der Außenfläche des Formkörpers (2) eine durch eine mechanische Bearbeitung aufgerauhte Oberfläche aufweist.
2. Füllstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgerauhte Oberfläche eine faserige Struktur besitzt.
DE9111391U 1991-09-13 1991-09-13 Füllstück für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges o.dgl. Expired - Lifetime DE9111391U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010273A1 (de) * 2005-03-03 2006-09-07 Siemens Ag Vermeidung von Quietschgeräuschen an Kunststoffteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010273A1 (de) * 2005-03-03 2006-09-07 Siemens Ag Vermeidung von Quietschgeräuschen an Kunststoffteilen
DE102005010273B4 (de) * 2005-03-03 2008-08-07 Siemens Ag Baugruppe aus miteinander verbundenen Kunststoffteilen zur Vermeidung von Quietschgeräuschen

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