DE911105C - Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach der Echomethode - Google Patents

Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach der Echomethode

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Publication number
DE911105C
DE911105C DEA2874D DEA0002874D DE911105C DE 911105 C DE911105 C DE 911105C DE A2874 D DEA2874 D DE A2874D DE A0002874 D DEA0002874 D DE A0002874D DE 911105 C DE911105 C DE 911105C
Authority
DE
Germany
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transmitter
distances
echo
pulse generator
pulses
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Expired
Application number
DEA2874D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinz Gabler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DEA2874D priority Critical patent/DE911105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911105C publication Critical patent/DE911105C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves
    • G01S13/106Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves using transmission of pulses having some particular characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach der Echomethode Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach der Echomethode.
  • Bei derartigen Echoloten, die zum Messen von Meerestiefen oder zur horizontalen Abstandsbestimmung im Wasser benutzt werden, arbeitet man bei Loten über kleinere und mittlere Entfernungen vorzugsweise mit hochfrequenten Schallimpulsen, die dann von einer geeigneten Anzeigevorrichtung, z. B. einem bei Echoankunft kurz aufleuchtenden Neonrohr, an einer Tiefen- oder Entfernungsskala angezeigt werden. Beim Messen größerer Entfernungen ist jedoch das Echo meist zu schwach, um auf diese Weise optisch zur Anzeige gebracht werden zu können. Man benutzt deshalb für größere Entfernungen keine hochfrequenten, sondern hörfrequente Schallimpulse, die dann auch bis zu verhältnismäßig kleinen Amplituden durch ein Telefon abgehört werden können.
  • Die Echolaufzeit bzw. die Entfernung wird dabei durch Beobachtung eines bei der Schallaussendung durch den Nullpunkt gehenden Zeigers festgestellt.
  • Die gleichzeitige Verwendung eines hochfrequenten Schallimpulses zum Messen kleinerer sowie mittlerer und eines hörfrequenten Schall impulses zum Erfassen großer Entfernungen, wie sie für die Messung von Meerestiefen auf Schiffen vielfach stattfindet, hat den Nachteil eines großen apparatemäßigen Aufwandes, da zum Aussenden der beiden Impulsarten hesondere Sender und Empfänger sowie auch Verstärker erforderLich sind, und nur die Anzeigevorrichtung beiden im übrigen vollkommen getrennten Anlagen gemeinsam ist.
  • Die für kleinere und mittlere Entfernung einerseits und für große Entfernung andererseits benutzten Impulse unterscheiden sich aber nicht nur durch ihre Frequenz, sondern auch durch ihre Länge voneinander. Um auch kleinste Entfernungen genau messen zu können, benutzt man sehr kurze Schall impulse und erzeugt diese durch Erregung des Ultraschallsenders mittels eines Stoßkreises. bei dem ein Kondensator plötzlich über den Schallsender entladen wird. Ein derartig kurzzeitiger Schallimpuls ist jedoch zum Abhören ungeeignet.
  • Für das tonfrequente Lot werden deshalb längere Lotimpulse benutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Echolotgerät zu schaffen, das sowohl kleine als auch große Entfernungen zu messen gestattet und dabei die Messung im wesentlichen für den gesamten Meßbereich mit ein und denselben Apparaten durchzuführen gestattet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß zur Erregung des Lotsenders insbesondere für kleine und mittlere Entfernungen ein über den Sender zu entladender Stoßkondensator und zusätzlich für den gleichen Sender, insbesondere für große Entfernungen, ein vorzugsweise wahlweise einschaltbarer Impulsgenerator mit mechanischer oder elektrischer Steuerung vorgesehen ist. Zur Hörbarmachung der vom Impulsgenerator erzeugten überhörfrequenten Lotimpulse kann in an sich bekannter Weise sende-oder empfangsseitig den Echoimpulsen eine Hilfsfrequenz überlagert werden. Der apparatemäßige Aufwand für ein derartiges Gerät ist, da auch der gleiche Empfänger für beide Impulsarten verwendbar zu machen ist, nur unwesentlich größer als für ein normales Hochfrequenzlot zum Messen kleiner und mittlerer Entfernungen. Es wird lediglich ein in seinen Abmessungen verhältnismäßig klein zu haltender Impulsgenerator benötigt. Die für Hörempfang ferner noch erforderliche Überlagerersftife im Empfangsverstärker tritt praktisch als Vergrößerung der Anlage nicht in Erscheinung. Die für den Impulsgenerator erforderliche Hochspannung kann den Schaltelementen entnommen werden, die ohnehin für die Erzeugung der Hochspannung für den Stoßkondensator schon vorhanden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung aI1 einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die dargestellte Echolotvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sender. beispielsweise Magnetostriktionssender S, der wahlweise von einem Stoßkreis 2 oder einem Röhrengenerator 3 erregt werden kann, ferner einem Empfänger E für die Echoimpulse, der über einen Verstärker 4 mit t'berlagerungsteil 5 zur Hörbarmachung der Echoimpulse in einem Telefon T bei großen Entfernungen bzw. mit einem Neonrohr 6 zur optischen Anzeige der Echoimpulse insbesondere bei kleinen und mittleren Entfernungen verbunden ist. Vor dem Neonrohr 6 läuft eine SchlitzscheibeS um. die von einem Motor 7 angetrieben wird. Nitrit dem Antrieb der optischen Anzeigevorrichtung sind ferner noch Steuerkontakte für den Stoßkreis- und Impulsgenerator sowie Umschalter für die verschiedenen NIeBbereiche vom optischen auf Hörempfang verbunden. Motor 7.
  • Generator 2 bzw. 3 und Verstärker 4 sind angeschlossen an ein gemeinsames Netz mit 220 Volt Wechselspannung über einen Hauptschalter 9.
  • Der SIotor 7 läuft mit konstanter Drehzahl und dient als Zeitgebermotor für die Anzeige der Echolaufzeit bzw. der zu messenden Entfernung. Es sind zwei Meßbereiche, beispielsweise ein Meßbereich von I25 m und ein Meßbereich von I000 m, vorgesehen. Der Motor 7 steht über ein Wechselgetriebe 10 mit der Anzeigewelle ii in Verbindung, die die vor dem kreisförmigen Neonrohr umlaufende Schlitzscheibe 8 trägt. Durch das Wechselgetriebe ist die Welle 1 1 auf verschieden schnelle Umdrehungszahl bei kleinem und bei großem Meßbereich umschaltbar. Für die verschiedene Impulsfolge bei kleinem und großem N1feßbereich sind zwei durch Nockenscheiben 13 und 14 der Welle II betätigte Kontaktsätze I5, r6 vorgesehen, die als Steuerkontakte durch einen Umschalter a mit Kontakt 17 wahlweise mit den Generatoren verhunden werden können. Mit dem Schalter a ist gleichzeitig der Getriebeschalter I0 über eine HebelanordnunS 18 od. dgl. verbunden.
  • Beim Messen kleiner und mittlerer Entfernungen wird der Stoßkreis 2 zur Erregung des SendersS benutzt. Der zum Umschalten auf Hörempfang vorgesehene Schalter b nimmt dann die aus der Abbildung ersichtliche Stellung ein. Bei Betätigung der Kontakte 15 bzw. I6 wird ein Relais 20 erregt, durch dessen Kontakt 21 der Stoßkondensator 22 kurzzeitig an den Sender S gelegt wird. In seiner Ruhelage ist der SenderS durch den Relaiskontakt 21 mit dem Ausgang des Impulsgenerators 3 verbunden.
  • Der Impulsgenerator gibt jedoch bei der dargestellten Stellung des Schalters b keine Spannung an den Sender. sondern wird erst beim Umlegen des Schalters h zum Schwingen gebracht. Durch einen Kontakt 23 des Schalters b wird beim Umschalten auf Hörempfang das Relais 20 abgeschaltet. Gleichzeitig wird durch einen Kontakt 24 die Verbindung eines Steuerkontaktes 25 mit dem Impulsgenerator hergestellt, jedoch nur dann, wenn gleichzeitig ein mit dem Kontakt 24 in Reihe liegender Ixontakt26 des Schalters 2 geschlossen ist, d. h. also, wenn der Schalter a auf den großen ÄIeßbereich von I000 m eingeschaltet ist. Der Steuerkontakt 25 für den Impulsgenerator 3 wird durch einen mit der Welle II verbundenen Steuernocken 27 betätigt. Um einen für das Gehör gut wahrnehmbaren Echoimpuls zu erzielen, ist der Steuerkontakt 25 mit seinem Nocken 27 so ausgebildet, daß der Sendeimpuls etwa 50 Millisekunden Dauer hat; während dieser Einschaltzeit des Steuerkontaktes 25 schwingt der Oszillator 28 des Impulsgenerators, und der Schwingungszug von 50 Millisekunden gelangt über die Endstufe 29 des Impulsgenerators und den Kontakt 2I des Relais 20 auf den SenderS.
  • Der hochfrequente Echoimpuls wird durch Uberlagerung mit einer beispielsweise um I000 Hz abreichenden Frequenz von dem Uberlagerer 5 in einem Telefon T hörbar gemacht. Damit hierbei der Schlitz der Schlitzscheibe 8 dauernd leuchtet und als Stoppuhrzeiger zum Ablesen der Entfernung beim Wahrnehmen des Echos im Telefon benutzt werden kann, wird das Neonrohr 6 durch einen mit dem Schalter b verbundenen Kontakt 30 über einen Transformator 3I dauernd an eine Spannung, beispielsweise eine vom Überlagerer 5 abgenommene Spannung, gelegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere ist es möglich, die Uberlagerung nicht im Verstärker, sondern sendeseitig vorzunehmen. Ferner kann auch bei Verwendung des Impulsgenerators eine objektive Anzeige vorgesehen sein. Hierfür ist eine Impulslänge von 50 Millisekunden nicht erforderlich. Jedoch ist es vorteilhaft, die Impulslänge wesentlich größer zu wählen als die des Stoßkreises, um für die objektive Anzeige Echoausfälle zu vermeiden, die besonders im großen Meßbereich durch die stets auftretenden Amplitudenschwankungen der Echos, hesonders bei kurzen Impulsen verursacht werden.
  • Die durch die Amplitudenschwankungen hervorgerufene Aufspaltung des Echoimpulses beträgt bei IO Millisekunden Impulslänge maximal 7 Millisekunden und ist für Lotungen über größere Entfernungen durchaus tragbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach der Echomethode, bei der für verschiedene Meßbereiche verschiedenartige Impulse ausgesandt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung des Senders (S), insbesondere für kleine und mittlere Entfernungen, ein über den Sender zu entladender Stoßkondensator (22) und zusätzlich für den gleichen Sender, insbesondere für mittlere und größere Entfernungen, ein vorzugsweise wahlweise einschaltbaren Impulsgenerator (3) vorgesehen ist, vorzugsweise unter Verwendung des gleichen Empfängers für die Echos beider Impulsarten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß den vom Impulsgenerator erzeugten Lotimpulsen sende- oder empfangsseitig in an sich bekannter Weise zur Hörbarmachung eine Hilfsfrequenz überlagert wird.
DEA2874D 1942-05-05 1942-05-05 Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach der Echomethode Expired DE911105C (de)

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DE911105C true DE911105C (de) 1954-05-10

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ID=6920058

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DE (1) DE911105C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152270B (de) * 1954-02-05 1963-08-01 Raytheon Co Vorrichtung zum Anzeigen von Messgroessen in zwei Messbereichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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