DE730561C - Unterwasserschallanlage zur Bestimmung vorzugsweise grosser Tiefen bzw. Entfernungen - Google Patents

Unterwasserschallanlage zur Bestimmung vorzugsweise grosser Tiefen bzw. Entfernungen

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DE730561C
DE730561C DEE51750D DEE0051750D DE730561C DE 730561 C DE730561 C DE 730561C DE E51750 D DEE51750 D DE E51750D DE E0051750 D DEE0051750 D DE E0051750D DE 730561 C DE730561 C DE 730561C
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DE
Germany
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distances
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Expired
Application number
DEE51750D
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English (en)
Inventor
Erich Roessler
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/06Systems determining the position data of a target
    • G01S15/08Systems for measuring distance only
    • G01S15/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves
    • G01S15/102Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves using transmission of pulses having some particular characteristics
    • G01S15/108Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves using transmission of pulses having some particular characteristics using more than one pulse per sonar period

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Unterwasserschallanlage zur Bestimmung vorzugsweise großer Tiefen bzw. Entfernungen Bekanntlich kann man unter Verwendung von Schallimpulsen sonorer oder ultrasonorer Frequenz Tiefen und Entfernungen dadurch bestimmen, daß man die Zeitdifferenz zwischien dem Aussenden des Schallimpulses und der Ankunft des Echos mißt. Zu diesem Zwecke sind Magnetsender, Schlagsender oder Schallschwinger vorgesehen, wobei die letzteren mechanisch, magnetisch oder elektrisch erregt werden. Als Erreger für die Schallschwinger kommen dabei Maschinenumformer, Stoßireise, Röhrengeneratoren usw. in Betracht. Für sonore Frequenzen werden Maschinenumformer verwendet, für ultrasonore Frequenzen Stoßkreise, die den Schallsender durch Kondensatorentladungen erregen, und Röhrengeneratoren. Der Meßbereich ist naturgemäß abhängig von der Energie des ausgesandten Schallimpulses. Es ist ersichtlich, daß die optische Anzeige dann unsicher bzw. unmöglich wird, wenn die Echointensität kleiner oder von derselben Größe wie die Störintensität wird. Ein Teil der Erreger scheidet also dann aus, wenn es sich um große Tiefen bzw. große Entfernungen handelt. Bei Entfernungen von etwa 2000 m und mehr sind unter Verwendung von sonoren Frequenzen nur noch Maschinenumformer anwendbar, für ultras onore Frequenzen wurde bisher nur noch der Röhrengenerator verwandt. Eine Unterwasserschallanlage mit Röhrengenerator hat aber wesentliche Nachteile. Der Röhrengenerator ist komplizierter und auch umfangreicher als der Stoßkreis. Er benötigt beispielsweise noch ein besonderes Polarisationsgerät und besondere Netzgeräte für Hoch- und Niederspannung.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, den Stoßkreis als Erreger für Schallschwinger auch für große Tiefen bzw. Entfernungen zu verwenden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Unterwasserschallanlagen zur stimmung vorzugsweise großer Tiefen bzw.
  • Entfernungen als Erreger für die Schallsender ein Stoßkreis vorgesehen ist, der für jede Lotung mehrere kurz aufeinanderfolgende Impulse aussendet.
  • Es ist nun schon eine Sendeeinrichtung für Echolotanlagen bekannt, die ebenfalls während der Schallaufzeit mehrere Lotimpulse aussendet. Diese Lotimpulse unterscheiden sich jedoch durch ihre verschiedene Frequenz voneinander. Außerdem ist ihr gegenseitiger zeitlicher Abstand verhältnismäßig groß. Dadurch wird zwar bei Verwendung eines Maschinenumformers oder eines Röbrengenerators als Erreger für die Scballsender für große Entfernungen bzw. Tiefen eine schnelle Anzeigefolge erreicht, die Verwendung eines Stoßkreises als Erreger ist jedoch noch nicht ermöglicht.
  • Da der Stoßkreis erfindungsgemäß derart ausgebildet ist. daß er für jede Lotung mehrere in Abständen von nur wenigen Millisekunden aufeinanderfolgende Lotimpulse aussendet, wird das Sendezeichen und hiermit auch das Echo stärker charakterisiert und hebt sich aus dem Störnebel gegenüber einem einzigen Impuls bedeutend besser heraus.
  • Der Erreger kann dabei auch mit einem oder mehreren Schall sendern mit ultrasonorer Eigenfrequenz verbunden sein. Zwecks Erreichung einer besseren Hörbarkeit kann auch hier mit einem Überlagerer gearbeitet werden.
  • In der Einrichtung nach der Erfindung sind also die Vorteile der ultrasonoren Frequenz, der einfachen Erregeranlage und der Mehrfachimpulssendung vereinigt.
  • In der Abbildung ist eine Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es sind 1, 2, 3, 4 vier parallel geschaltete Kondensatoren des Stoßkreises 5, die von der Spannungsquelle 6 über die Widerstände 7, 8, 9, 10 aufgeladen werden und durch zweckmäßig automatische Betätigung der Schalter 1, I2, 13. I4 in kurzen Zeitabständen nachcinander über den Schwinge 15 entladen werden. Die Schalter 1 1, 12, 13, 14 des StoLikreises 5 werden von einem Relais, das von dem Anzeigeinstrument 16 gesteuert wird, ausgelöst, so daß der Schwinger 15 in gleichen Zeitabständen hintereinander angestoßen wird.
  • Das zurückkommende Signal wird von dem als Empfänger wirkenden Schwinger 17 aufgenommen und über einen Verstärker 18 dem Telephon 19 zugeführt. Selbst bei geringer Echointensität läßt sich das ankommende Echo infolge seiner besonderen Charakteristik aus den Störgeräuschen heraushören.
  • Die Zahl der Kondensatoren des Stoßkreises ist natürlich nicht auf vier beschränkt.
  • Ebenso ist es nicht notwendig. dal; die Kondensatoren gleiche Impulse liefern und in glilichen Zeitabständen entladen werden. Wesentlich ist nur, daß ein Signal ausgesandt wird, das sich gegenüber den auftretenden Störgeräuschen besonders hervorhebt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Unterwasserschallanlage zur Bestimmung vorzugsweise großer Tiefen bzw.
    Entfernungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Erreger für die Schallsender ein Stol'-kreis vorgesehen ist, der für jede Tötung mehrere kurz aufeinanderfolgende Impulse gibt.
  2. 2. Unterwasserschallanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßkreis mit einem oder mehreren Schallsendern mit ultrasonorer Eigenfrequenz verbunden ist.
DEE51750D 1938-10-19 1938-10-19 Unterwasserschallanlage zur Bestimmung vorzugsweise grosser Tiefen bzw. Entfernungen Expired DE730561C (de)

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