DE9109148U1 - Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes - Google Patents

Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Bachleitner GmbH München, den 24.07.91
8176 Schaftlach/Waakirchen Mein Zeichen: 4886
Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes, der im aufgebauten Zustand die volle Wandhöhe vom Boden bis zur Decke einnimmt und spaltlos mit der Decke abschließt.
Bei fertig aufgebauten und montierten Schränken, die exakte Raumhöhe aufweisen, besteht eine Schwierigkeit bei der Aufstellung dieser Schränke, da sie meist von der horizontalen in die vertikale Lage gekippt werden müssen. Bei einem die volle Wandhöhe einnehmenden Schrank ist jedoch die Diagonale einer Schrankseitenwand größer als die zur Verfügung stehende vertikale Höhe, so daß damit ein Kippen über die Diagonale unmöglich gemacht ist und der Schrank zum Aufstellen wieder demontiert werden muß.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der auch ein Kippen raumhoher Schränke am Aufstellungsort ohne weiteres möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Schrank innenliegend zur Schrankwandung einen unteren Bodensockel und einen oberen Einsatzrahmen aufweisen, die über am Schrankkorpus gehalterten Gewindebolzen vertikal verstellbar sind.
Wenn auf diese Weise der Bodensockel und der obere Deckenabschluß eines solchen Schrankes vertikal verstellbar ausgebildet sind, kann
der Schrank mit eingefahrenem Sockel und eingefahrenem oberen Einsatzrahmen angeliefert, wegen der geringeren Höhe leicht gekippt und an Ort und Stelle positioniert werden und dann durch Herausschrauben von Sockel und Einsatzrahmen auf die gewünschte, mit der Decke dicht abschließenden Höhe gebracht werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn zur Verstellung des unteren Sockels auf die Oberseite des Sockels einwirkende Gewindebolzen vorgesehen sind, die in an der Innenseite der Schrankseitenwandung befestigten U-förmigen Bügeln mit zwei fluchtenden Gewindebohrungen in den Bügelschenkeln geführt sind.
Dabei können im Schrankboden oberhalb der Gewindebolzen Bohrungen vorgesehen sein, über die die Gewindebolzen mit einem durch die Bohrung geführten und in den Gewindebolzenkopf eingreifenden Werkzeug verstellbar sind.
Nach einer entsprechenden Höheneinstellung können die Bohrungen dann mit hutförmigen Kappen verschließbar sein.
Zur Verstellung des oberen Einsatzrahmens ist es zweckmäßig, wenn in vertikalen Bohrungen der Schrankdecke Gewindehülsen mit einem den Bohrungsdurchmesser überragenden Verdrehkopf fest eingesetzt sind, in denen Gewindebolzen geführt sind, die mit der Unterseite des Einsatzrahmens in Kontakt stehen.
Dabei sollten zur Verstellung von Bodensockel und/oder Einsatzrahmen mindestens jeweils vier Gewindebolzen vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise sollte insgesamt der vertikale Verstellweg von Bodensockel und oberem Einsatzrahmen zusammen mindestens der Differenz der Diagonale einer Schrankseitenwand und der vertikalen Höhe des Schrankes entsprechen.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Ausgestaltung und Funk-
tion eines Ausführungsbeispiels nach der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Schrankwandung mit angrenzendem Schrankbereich, bei dem Sockel und Einsatzrahmen in voll eingefahrener Stellung gezeigt sind und
Fig. 2 der gleiche Teilschnitt bei voll ausgefahrenen Boden- und Deckenteilen zur raumhohen Ausfüllung einer Zimmerwandung.
In Fig. 1 ist eine Schrankwand 1 in stark verkürzter Darstellung mit dem eingesetzten Bodenbrett 2 und dem Deckenbrett 3 dargestellt. Innerhalb der Schrankwand 1 und der entsprechenden Vorder- und Hinterwände verläuft ein getrennter Bodensockel 4, der auf folgende Weise vertikal verschiebbar gehaltert ist. Auf der Innenseite der Schrankwand 1 sind dazu ein U-förmige Bügel 5 befestigt, die in ihren freien Schenkeln 6 und 7 je eine Gewindebohrung 8 und 9 aufweisen, durch die ein Gewindebolzen 10 führt. Dieser Gewindebolzen 10 stützt sich am unteren Ende über eine tellerförmige Scheibe 11 auf dem Bodensockel 4 ab und weist am oberen Ende einen Schlitz 12 zum Eingriff eines Werkzeuges auf.
Oberhalb des Gewindebolzens 10 ist im Bodenbrett 2 des Schrankes eine Bohrung 13 vorgesehen, durch die mit einem nicht näher dargestellten Werkzeug in den Kopf 12 des Gewindebolzens 10 eingegriffen und der Gewindebolzen entsprechend vertikal aufwärts oder abwärts geschraubt werden kann.
Im Deckenbrett 3 ist in gleicher Weise eine Bohrung 15 vorgesehen, in die starr eine Gewindehülse 16 mit einem den Bohrungsdurchmesser überragenden Ansatz 17 eingesetzt ist, in denen Gewindebolzen 18 geführt sind, die durch Verdrehen ebenfalls vertikal nach oben oder unten verschoben werden können. Dieser Gewindebolzen 18 stützt am oberen Ende über eine tellerförmige Basisplatte 19 sich auf der Un-
terseite eines Einsatzrahmens 20 ab, der ebenfalls lose in die Schrankwandung 1 eingesetzt ist.
Fig. 1 zeigt dabei den Schrank im Anlieferungszustand, d.h. mit minimaler Gesamthöhe H^, bei dem sowohl der Bodensockel 4 als auch der Einsatzrahmen 20 fast vollständig innerhalb der Höhe der Schrankwandung 1 liegen.
Ein solcher Schrank, der im allgemeinen in horizontaler Lage angeliefert und transportiert wird, kann dann leicht vor einer Wand 25, die strichpunktiert angedeutet ist und etwa die Höhe H2 aufweist, aufgestellt und in seine vertikale Stellung gekippt werden, da zwischen der Oberkante der Schrankwandung 1 und der eigentlichen Decke 26 noch genügend Freiraum vorhanden ist.
Nach Aufstellung des Schrankes wird dann - wie in Fig. 2 dargestellt - durch die Bohrung 13 im Bodenbrett 2 ein Werkzeug eingeführt und der Gewindebolzen 10 nach unten verdreht, so daß damit der Bodensockel 4 nach unten ausgefahren und der Schrank entsprechend angehoben wird. Nach Erreichen der endgültigen Position kann dann die Bohrung 13 im Bodenbrett 2 mit einer hutförmigen Kappe aus Kunststoff verschlossen werden.
An der Oberseite des Schrankes wird in gleicher Weise der Gewindebolzen 18 durch Einführen eines Werkzeuges in die Bohrung 15 der Deckenplatte 20 in der Gewindehülse 16 nach oben geschraubt und drückt damit den Einsatzrahmen 20 so weit nach oben, bis er praktisch bündig mit der Decke 26 des Zimmers abschließt.
Damit füllt also jetzt der Schrank die gesamte Zimmerhöhe aus und hat eine Gesamthöhe entsprechend dem Maßpfeil H2 erreicht.
Um ein sicheres Kippen und Aufstellen des Schrankes zu ermöglichen, sollte dabei der vertikale Verstellweg von Bodensockel 4 und oberem Einsatzrahmen 20, d.h. die Differenz der Maße H£ und H^, mindestens
so groß sein wie die Differenz der Diagonalen einer Schrankseitenwand und der vertikalen Höhe H^ des Schrankes im eingefahrenen Zustand entspricht.
Je nach Größe und Gewicht des Schrankes sollten dabei jeweils mindestens vier Gewindebolzen zur Verstellung von Bodensockel sowie
Einsatzrahmen vorgesehen werden, um eine stabile Abstützung zu gewährleisten.

Claims (7)

Bachleitner GmbH München, den 24 .07.91 Schaftlach/Waakirchen Mein Zeichen: 4886 Schutzansprüche
1. Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes, der im aufgebauten Zustand eine volle Wandhöhe vom Boden bis zur Decke einnimmt und spaltlos mit der Decke abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank innenliegend zur Schrankwandung (1) einen unteren Bodensockel (4) und einen oberen Einsatzrahmen (20) aufweist, die über am Schrankkorpus (1) gehalterten Gewindebolzen (10; 18) vertikal verstellbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des unteren Sockels (4) auf die Oberseite des Sokkels (4) einwirkende Gewindebolzen (10) vorgesehen sind, die in an der Innenseite der Schrankseitenwandung (1) befestigten U-förmigen Bügeln (5) mit zwei fluchtenden Gewindebohrungen (8, 9 ) an den Bügelschenkeln (6, 7) geführt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrankboden (2) oberhalb der Gewindebolzen (10) Bohrungen (13) vorgesehen sind, über die die Gewindebolzen (10) mit einem durch die Bohrung (13) geführten und in den Gewindebolzenkopf (12) eingreifendem Werkzeug verstellbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13) mit hutförmigen Kappen (27) verschließbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verstellung des oberen Einsatzrahmens (20) in vertikalen Bohrungen (15) der Schrankdeckel (3) Gewindehülsen (16) mit einem den Bohrungsdurchmesser überragenden Ansatz (17) fest eingesetzt sind, in denen Gewindebolzen (18) geführt sind, die mit der Unterseite des Einsatzrahmens (20) in Kontakt stehen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung von Bodensockel (4) und/oder Einsatzrahmen (20) jeweils mindestens vier Gewindebolzen (10, 18) vorgesehen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte vertikale Verstellweg von Bodensockel (4) und oberem Einsatzrahmen (20) mindestens der Differenz der Diagonale einer Schrankseitenwand (1) und der vertikalen Höhe des Schrankes im eingefahrenen Zustand entspricht.
DE9109148U 1991-07-24 1991-07-24 Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes Expired - Lifetime DE9109148U1 (de)

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DE9109148U Expired - Lifetime DE9109148U1 (de) 1991-07-24 1991-07-24 Anordnung zum Verstellen der Höhe eines Schrankes

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DE (1) DE9109148U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517289A1 (de) * 1991-05-03 1992-12-09 CAMAR S.p.A. Vorrichtung für die abnehmbare Montage einer Plinthe auf dem Boden eines Möbels

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EP0517289A1 (de) * 1991-05-03 1992-12-09 CAMAR S.p.A. Vorrichtung für die abnehmbare Montage einer Plinthe auf dem Boden eines Möbels

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