DE9109114U1 - Erweiterbares Lager für VBF-Produkte gemäß WHG - Google Patents

Erweiterbares Lager für VBF-Produkte gemäß WHG

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DE9109114U1
DE9109114U1 DE9109114U DE9109114U DE9109114U1 DE 9109114 U1 DE9109114 U1 DE 9109114U1 DE 9109114 U DE9109114 U DE 9109114U DE 9109114 U DE9109114 U DE 9109114U DE 9109114 U1 DE9109114 U1 DE 9109114U1
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    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description

Erweiterbares Lager für VBF-Produkte gemäß VSHU Beschrei bung
Die Erfindung betrifft ein Lager für die umweltfreundliche Lagerung von besonderen Auflagen unterliegenden, in Behältern aufbewahrten VBF-Produkten mit Umfassungswänden, einer den Wänden zugeordneten Auffangwanne und einem als Abstellfläche dienenden, die Auffangwanne überdeckenden Gitterrost.
Die Umwelt beeinträchtigende oder gar gefährdende VBF-Produkte der Klassen Al, A2, B und A3 nach dem Wasserhaushaltsgesetz müssen gesondert gelagert werden. Danach sind insbesondere Sicherheitszonen einzuhalten bzw. den Feuerwiderstandsvorschriften genügende Brandwände zu setzen, was einen erheblichen Aufwand erfordert. Darüber hinaus ist es schwierig ggf.Unbefugte aus diesen Sicherheitsbereichen fernzuhalten. Es ist bekannt, den Müllboxen bzw. Müll-Containern ähnliche,aus geeignetem Material, vor allem Beton bestehende Boxen einzusetzen, in denen die in Dosen oder ähnlichen Behältern gelagerten Problemstoffe dann auf einem Gitterrost stehen. Damit kann während der Umfül1arbeiten oder aufgrund sonstiger Probleme austretender Problemstoff in eine unter dem Gitterrost ausgebildete Auffangwanne laufen und von hieraus wieder aufgenommen und gesichert werden. Nachteilig dabei ist, daß diese Boxen nur ein begrenztes Aufnahmevolumen haben und bei sich ändernden Lagermengen nicht geeignet sind, von der Menge und von der Form her abweichende Behälter aufzunehmen.
Außerdem kann je nach der Größe der Box nicht ausgeschlossen werden, daß bei Rangier- oder Transportarbeiten eine derartige Box umgestoßen wird, so daß dann wiederum eine Gefährdung der Umwelt eintritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein den Bestimmungen des Wasserhaushaltsgesetzes genügendes, gut beschickbares und im Lagervolumen variables bzw. anpassbares Lager für vor allem in Fässern gelagerte VBF-Produkte zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umfassungswände ein Aufsatzelement bilden, das etwa die Höhe der als Behälter dienenden Fässer aufweist, oben und unten offen ist aber einen als Boden dienenden Gitterrost trägt und sowohl mit korrespondierend geformten weiteren Aufsatzelementen wie auch mit zugleich als Fundament bzw. Standelement dienenden Auffangtassen zu einer Einheit in der Vertikalen koppelbar ausgebildet ist, wobei die Auffangtassen das Volumen der darüber gestapelten Fässer und des evtl. benötigten Löschwassers berücksichtigend ausgelegt sind.
Bei einem derart ausgebildeten Lager ist eine umweltfreundliche, den jeweiligen Bedienungen, insbesondere bezüglieh der Menge anpaßbare Lagerung von Problemstoffen, insbesondere VBF-Produkten möglich. Das jeweilige Lager kann dabei vorteilhaft nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und erweitert werden, wobei vorteilhaft nur letztlich zwei unterschiedlich ausgebildete Formteile benötigt werden, nämlich die als Fundament dienende Auffangtasse und eine entsprechende Zahl von Aufsatzelementen, wobei letztere dann jeweils mit einem Boden bzw. einem Gitterrost zu versehen sind, auf denen die Fässer dann aufrechtstehend gelagert werden. Aufgrund der besonderen Ausbildung und insbesondere die entsprechende Stabilität der Auffangtassen können eine Vielzahl von Aufsatzelementen darauf gesetzt werden, so daß ein mehrbödiges Lager geschaffen ist. Dieses Lager
kann dann mit Hubstaplern angefahren und beschickt werden, so daß vor allem auch eine ergonomisch einwandfreie und vorteilhafte Form für ein solches Lager geschaffen ist. Dieses Lager genügt dabei gleichzeitig auch den behördlichen Vorschriften bezüglich des Feuerschutzes, weil zum einen Betonfertigteile zum Einsatz kommen und zum anderen weil das die Basis einer solchen Einheit darstellende Fundament bzw. die Auffangtasse so bemessen ist, daß sowohl die in der Regel abgelagerten Problemstoffe wie auch das benötigte Löschwasser aufgefangen werden können, um dann abgepumpt und entsprechend gelagert zu werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auffangtassen über die Vorderkanten der seitlichen Umfassungswände vorstehend ausgebildet sind und einen die verbleibende Öffnung abdeckenden Gitterrost aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Hantieren mit den Fässern evtl. austretender Problemstoff dennoch sicher durch die Auffangtassen aufgefangen wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß
die Umfassungswände ein in Richtung Überstand der Auffangtassen offenes, U-förmiges Aufsatzelement bilden. Ein derart ausgebildetes Aufsatzelement -jst als Fertigteil herstellbar, kann gut transportiert und gehandhabt werden, wobei wie weiter vorne schon erwähnt zwischen den hinteren und den seitlichen Umfassungswänden ein Gitterrost angeordnet wird, auf dem dann die Fässer aufstehen und damit wiederum günstig zu handhaben sind.
Ein solches Lager kann durch weitere neben der zuerst
beschriebenen Einheit stehende Einheiten vergrößert werden. Damit ist eine Vergrößerung nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Breite ohne großen Aufwand möglich, wobei die Erfindung eine weitere Erweiterungsmöglichkeit vorsieht,
in dem zwei gegenüberliegend angeordnete, aus Umfassungswänden und Auffangtasse bestehende Einheiten über eine Fahrbahnplatte mit Auffangtasse zusammengefaßt sind. Die beiden gegenüberliegend angeordneten Einheiten sind mit den offenen Seiten zueinanderliegend angeordnet, so daß sie beide von der mittleren Fahrbahnplatte aus gut zu beschicken sind. Damit kann mit den beschriebenen beiden "Baukastenteilen" und der als weiteres "Baukastenteil" hinzukommenden Fahrbahnplatte ein einheitlich ausgebildetes Lager geschaffen werden, das sowohl von der Erweiterungsmöglichkeit wie von der Beschickungsmöglichkeit her optimal ist.
Um bei einem evtl. Brand oder sonstigen Gefährdung
auch größere Löschwassermengen sicher aufnehmen zu können ohne die Umwelt zu gefährden und um dem Ganzen eine vorteilhafte Stabilität zu geben, sieht die Erfindung weiter vor, daß ein oder mehrere gegenüberliegend angeordnete Einheiten mit verbindenden Fahrbahnplatten über eine gemein same, geneigt eingebrachte Auffahrrampe und eine am gegen überliegenden Ende der Fahrbahnplattenebene senkrechtstehende Kopfplatte verfügen. Damit ist ein derartiges Lager mit Hubstaplern und ähnlichen Geräten gut befahrbar, bildet aber insgesamt eine große "Auffangwanne", die dem Ganzen die notwendige Geschlossenheit gibt. Dennoch kann ein solches Lager, das beispielsweise in der Vertikalen die Erweiterungsmöglichkeiten ausgeschöpft hat, in der Horizontalen erweitert werden, in dem die Auffahrrampe entfernt und nach der Erweiterung entsprechend wieder eingesetzt wird.
Werden mehrere derartige Fahrbahnplatten und Einheiten zu einem Lager zusammengefaßt, so reicht es gemäß der Erfindung, wenn jeweils nur eine oder im Abstand angeordnete Fahrbahnplatten mit einer Auffangtasse ausgerüstet sind. Im Bereich der Auffangtasse kann dann eine Pumpe
angeschlossen werden, über die das ausgelaufene Material abgesaugt wird. Dieses Absaugen wird dadurch erleichtert, daß die Auffangtasse, die innenseitig medienbeständig beschichtet ist, einen mittig liegenden Pumpensumpf aufweist. Dieser mittig oder auch am Rande liegende Pumpensumpf gibt die Möglichkeit, eine derartige Auffangtasse vollständig zu leeren, wenn sich dort aufgrund der weiter vorne erläuterten Gegebenheiten in einer solchen Auffangtasse Problemstoffe angesammelt haben.
Um die Beschickung mit Staplern und ähnlichen Geräten
zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die vordere senkrechte Wand der Auffangtasse eine mindestens um die Dicke der Fahrbahnplatte verringerte Höhe aufweist. Damit liegt der Gitterrost immer etwas höher als die Fahrbahnplattenebene, wobei die Auffangtasse dennoch ein ausreichend großes Auffangvolumen aufweisen kann.
Um die weiter vorne bereits erläuterten einfachen U-förmigen Aufsatzelemente einsetzen und mit dem notwendigen tragenden Gitterrost versehen zu können, ist vorgesehen, daß die Umfassungwände mit rundumlaufenden, den Gitterrost aufnehmenden Winkeleisen verbunden sind. Auf diesen Winkeleisen stützt sich der Gitterrost ab, der in der Regel durch die rundumlaufenden Winkeleisen die notwendige Auflagefläche hat, wobei zweckmäßigerweise auch auf der zweiten Längsseite ein entsprechendes Eisen angebracht ist, um auch hier den Gitterrost abstützen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die freien, senkrechten Vorderkanten der Umfassungswände jeweils über einen Kantenschutz verfügen,
die über ein querverlaufendes U-Eisen verbunden sind. Damit ist vorteilhaft die Möglichkeit gegeben, den Gitterrost auch auf dieser Seite abzustützen, wobei durch entsprechende Zwischenträger zwischen den beiden Längsseiten des Aufsatzelementes eine weitere Stabilität zu erreichen, wenn dies
aufgrund der abgestellten und gelagerten Materialien sich als notwendig erweisen sollte. Der Kantenschutz gibt die Möglichkeit, hier die notwendige Sicherung des tragenden U-Eisens vorzugeben, ohne daß die Gefahr besteht, daß aufgrund ungünstiger Belastung die Befestigung des U-Eisens an den Kanten überlastet wird.
Um die Winkelei sen praktisch an beliebiger Stelle festlegen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Umfassungswände mit Halfeneisen und die Winkeleisen mit korres· pondierenden Nocken oder Schrauben ausgerüstet sind. Diese Lösung ist besonders vorteilhaft, wenn die Winkeleisen abschnittsweise und nicht durchlaufend vorgesehen werden sollen bzw. vorgesehen werden müssen.
Zur Verbindung der einzelnen Aufsatzelemente ist vorgesehen, daß die Umfassungswände, die Auffangtassen und die Fahrbahnplatten korrespondierende Anker oder Ankerschrauben aufnehmende Sackbohrungen oder Bohrungen aufweisen. Dabei sind diese Sackbohrungen in den Umfassungswänden immer an der gleichen Stelle angebracht, so daß beim Aufstellen der einzelnen Einheiten und der Verbindung der Aufsatzelemente nur ein geringer Montageaufwand anfällt. Gleiches gilt für die Verbindung mit den Auffangtassen bzw. der Fahrbahnplatten mit den Auffangtassen, wenn ein entsprechend mit gegenüberliegenden Einheiten ausgerüstetes Lager geschaffen werden soll.
Die notwendige Dichtigkeit einer solchen Einheit gegenüber der Umwelt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fugen zwischen den aufeinanderstehenden Umfassungswände abgedichtet, vorzugsweise mit Zementmörtel geschlossen sind. Dies gilt auch für nebeneinanderstehende Einheiten, so daß insgesamt eine vorteilhafte Dichtigkeit eines solchen Lagers gesichert ist, wobei dies insbesondere im unteren
Bereich jeweils einer Einheit besonders wichtig ist. Denkbar ist es auch, hier flexible Dichtmittel einzusetzen, wenn sich dies aufgrund der Gegebenheiten als notwendig erweisen sollte.
Soll ein insgesamt gegen die Witterungseinflüsse
gesichertes Lager geschaffen werden, so ist dies ohne großen Aufwand gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß die jeweils obersten/iU-förmigen Aufsatzelemente über zur offenen Seite hin geneigt angebrachte Trapezbleche abgedeckt sind und
^ daß die gegenüberliegend angeordneten, obersten Aufsatzelemente über eine gewölbte Gangüberdachung verbunden sind und eine rechtwinklig dazu laufende Rinne aufweisen. Damit kann das gesamte Regenwasser aufgefangen und über die Rinne abgeführt werden, ohne daß die darunter liegenden Bereiche
'5 dadurch beeinträchtigt werden. Es ergibt sich damit ein geschlossenes Ganzes, das aufgrund dieser Überdachung nun auch nicht gesondert gegen Überflutung oder ähnliches gesichert werden muß. Vielmehr braucht eine diesem Lager zugeordnete Pumpe nur ausgesprochen selten in Betrieb gesetzt
CKJ werden, nämlich wenn wirklich einmal ein oder mehrere Fässer beeinträchtigt und ausgelaufen sein sollten.
Um nicht bei jeder einzelnen Auffangtasse eine Pumpe ansetzen zu müssen, ist es vorteilhaft, wenn die Auffang-
" tassen unter den Aufsatzelementen und den Fahrbahnplatten jeweils mit korrespondierenden Überlaufrinnen ausgerüstet sind. Damit wird erreicht, daß beim Auslaufen von Problemstoffen im Bereich einer Einheit eine Überlastung der Auffangtasse nicht auftreten kann, sondern daß sich vielmehr der
Problemstoff selbst dann in die nächste danebenliegende Auffangtasse und ggf. weiterer Auffangtasse verteilt. Gleichzeitig kann dann auch das gesamte Lager so ausgebildet werden, daß zunächst einmal die Problemstoffe zum tiefstliegenden Pumpensumpf überlaufen, von wo sie dann gezielt
abgesaugt werden.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die nebeneinanderstehenden vertikal miteinander verbundenen Einheiten auch in der Horizontalen gegeneinander abgedichtet werden können, wozu es vorteilhaft ist, wenn die einzelnen Einheiten bzw. die Aufsatzelemente auch in ^ der Horizontalen miteinander verbunden sind.
Die Anforderung der Dichtigkeit des Betons gegenüber den gelagerten Medien und gegenüber kontaminiertem Löschwasser wird Genüge getan, wenn gemäß der Erfindung die Auffang-
^ tassen, Aufsatzelemente und Fahrbahnplatten als Stahlbetonfertigteile ausgebildet und aus einem B 35 WU - B 55 WU Beton gefertigt' sind. Ein solcher, wasserundurchlässiger Beton genügt den Auflagen des Wasserhaushaltungsgesetzes, so daß dann bei den geschilderten Gegebenheiten ausgelaufene Medien aufgefangen und geschlossen wieder entfernt und gesichert gelagert werden können.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein ohne Probleme erweiterbares Lager für VBF-Produkte
geschaffen ist, das einfach zu beschicken und zu warten ist und das aus wenigen "Baukastenteilen" zusammensetzbar ist, wodurch auch der Herstellungsaufwand in Grenzen gehalten werden kann. Vorteilhaft ist dabei die Sicherung der Umwelt und die ergonomische Ausbildung eines derartigen»praktisch
■ beliebig erweiterbaren Lagers.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in der ein bevorzugtes Aus- ^ führungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein aus mehreren
Einheiten bestehendes Lager,
^ Fig. 2 einen Querschnitt durch das aus Fig. 1
entnehmbarer Lager,
Fig. 3 den Verbindungsbereich zwischen Aufsatzelement und Auffangtasse im Querschnitt,
Fig. 4 eine Auffangtasse im Querschnitt, Fig. 5 die Abstützung des Gitterrostes an
* der Rückseite eines Aufsatzelementes,
Fig. 6 die Abstützung des Gitterrostes auf
der Vorderseite eines Aufsatzelementes, Fig. 7 Längsschnitt im Bereich der Auffangtasse
und des ersten Aufsatzelementes, -'° Fig. 8 die den Fahrbahnplatten zugeordnete
Auffangtasse in Draufsicht,
Fig. 9 ein Aufsatzelement in Vorkopfansicht, Fig. 10 ein Aufsatzelement in Draufsicht, Fig. 11 ein Aufsatzelement im Querschnitt und
'^ Fig. 12 ein Querschnitt durch ein Lager mit
Überlaufrinnen aufweisenden Auffangtassen .
Fig. 1 zeigt ein Lager (1) in Draufsicht, das aus ^0 einer Vielzahl von gleichausgebildeten Baukastenteilen zusammengesetzt ist. Sichtbar sind die aus einer hinteren Umfassungswand (2) und seitlichen Umfassungswänden (3) bestehenden U-förmigen Aufsatzelemente (4).
" Unter die jeweils mehreren aufeinanderstehenden Aufsatzelementen (4) befindet sich eine Auffangtasse (5), die aus Fig. 1 in den Einzelheiten nicht ersichtlich ist. Deutlich wird allerdings, daß diese Auffangtassen (5) im Querschnitt größer bemessen sind, d.h. nach vorne über
^ die Aufsatzelemente (4) vorstehend ausgebildet sind. Dieser Überstand wird durch einen entsprechend bemessenen kleinen Gitterrost (6) abgedeckt.
Die aus einer Auffangtasse (5) und mehreren aufeinander ■" aufgesetzten Aufsatzelementen (4) bestehenden
Einheiten (7, 8, 9, 10) bilden insgesamt das in Fig. 1 in Draufsicht wiedergegebene Lager (1) zum Ablagern von vor allem in Fässern aufbewahrten VBF-Produkten. Die einander gegenüber angeordneten Einheiten (7, 8 und 9) werden durch Fahrbahnplatten (11) miteinander verbunden, so daß sie beispielsweise über einen Gabelstapler gut und sicher zu beschicken sind.
Die mittlere Fahrbahnplatte (H') ist mit einem Einlauf
(12) versehen, über den ablaufendes Schmutzwasser oder '" gar Problemstoffe in die darunterliegende Auffangtasse
(13) gelangen können. Theoretisch denkbar ist, daß jeder der einzelnen Fahrbahnplatten (11, 11') eine solche Auffangtasse (13) zugeordnet ist, doch reicht es für ein beispielsweise aus Fig. 1 ersichtliches Lager (1), wenn nur eine
^ solche mittlere Auffangtasse (13) vorgesehen ist.
Das gesamte Lager (1) ist wie Fig. 2 entnommen werden kann etwas in den Erdboden eingesetzt, so daß bei auftretenden Gefahren zur Not eine Überflutung möglich ist. tu Befahren werden kann diese unter der Umgebungsoberfläche liegende Fahrbahnplattenebene (16) durch eine entsprechend geneigt angebrachte Auffahrrampe (14). Am der Auffahrrampe
(14) gegenüberliegenden Ende der Fahrbahnplattenebene (16) ist eine Kopfplatte (15) angebracht, die für eine Abstützung
" des anliegenden Erdreiches sorgt und gleichzeitig den Innenraum entsprechend abdichtet.
Das aus Fig. 1 im Grundriß ersichtliche Lager (1) ist in Fig. 2 im Querschnitt wiedergegeben. Dabei werden auch die säulenförmigen Einheiten (7, 8) anschaulich wiedergegeben, die jeweils aus einer Auffangtasse (5) und mehreren aufeinandergestockten Aufsatzelementen (4, 21, 22) zusammengesetzt sind. Diese Aufsatzelemente (4, 21, 22) weisen alle die gleichen Abmessungen auf und sind wie Fig. 1 zu
JO entnehmen ist, U-förmig ausgebildet. Der die eingelagerten
1 ■
Fässer (19, 20) aufnehmende Gitterrost (23) ist dabei durch entsprechende Zusatzelemente an den Aufsatzelementen (4, 21, 22) abgestützt. Die Fugen (24) sind abgedichtet, so daß von außen Feuchtigkeit nicht eindringen kann und andererseits auch von innen her keine Problemstoffe in den Erdboden (17) eindringen können. Weiter vorne ist bereits erläutert worden, daß die Auffangtassen (5) jeweils über die Aufsatzelemente (4) nach Innen vorkragen und daß dieser Bereich durch den Gitterrost (6) abgedeckt ist. An diesen Gitterrost (6) schließt sich dann die beide Einheiten (7, 8) verbindende Fahrbahnplatte (11) an, die in etwa die gleiche Oberfläche aufweist, so daß sich eine plane Fahrbahnplattenebene (16) ergibt. Hier kann zwar wie Fig. 2 verdeutlicht eines geringes Gefalle zu den Gitterrosten (6) hin vorgegeben werden, doch ist dieses Gefälle so gering, daß es den Fahrverkehr mit den Hubstaplern nicht beeinträchtigt.
Die senkrechte vordere Wand (25) der Auffangtasse (5) ist niedriger bemessen als die hintere Wand (26). Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Fahrbahnplatte (11) aufzulagern und dennoch einen gewissen Abstand zum jeweiligen Gitterrost (23) vorzugeben, so daß das Beladen mit Hubstaplern erleichtert ist.
. Auch nach oben hin kann ein derartiges Lager (1) abgeschlossen werden, in dem zur offenen Seite (28) hin geneigte Trapezbleche (29) das oberste Aufsatzelement (22) bzw. (22') abdecken. Die Vorderkante wird von einer Rinne (31) gebildet, die somit das Regenwasser aufnimmt, das einmal über die Trapezbleche (29) und andererseits durch die Gangüberdachung (30) hierin abgeführt werden kann.
Eine solche aus Fig. 2 entnehmbare Überdachung ist nicht unbedingt notwendig, doch bringt sie den Vorteil, daß dann das Regenwasser nicht in die Auffangtassen (5, 13) gelangen und sich mit dort evtl. befindlichen Problemstoffen mischen kann.
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Fig. 3 zeigt die Abstützung der Gitterroste (23). Hierzu weisen die Vorderkanten (34) der seitlichen Umfassungswände (3) einen Kantenschutz (35) auf, an dem ein parallel zur hinteren Umfassungswand (2) verlaufend angeordnetes U-Eisen (36) festgelegt bzw. festgeschraubt werden kann. Auf diesem U-Eisen (36) lagert der Gitterrost (23), der an der Rückseite und auch an den seitlichen Umfassungswänden (3) über ein Winkeleisen (38) abgestützt wird, das über in Halfeneisen (37) eingreifende Nocken (39) an den Umfassungs wänden (2, 3) festgelegt wird. Dieses Halfeneisen (37) , das in den Beton der Aufsatzelemente (4, 21, 22) eingelassen ist, bietet den Vorteil, daß diese Winkeleisen (38) praktisch an beliebiger Stelle festgelegt werden können.
Zur Verbindung der einzelnen Aufsatzelemente (4, 21, 22) 5
und Auffangtassen (5 bzw. 13) sind in den einzelnen Elementen Sackbohrungen (41) und Ankerschrauben (42, 45) vorgesehen. Da die Sackbohrungen (41) wie insbesondere auch den Figuren 8 und 10 zu entnehmen ist, immer an der gleichen Stelle
vorgesehen sind, ist ein einfaches Verbinden der einzelnen 20
Elemente miteinander möglich.
Fig. 4 zeigt eine etwas andere Ausführung der Winkeleisen (38), wobei hier eine Festlegung über die Halteschrauben (44) erfolgt, die in entsprechende Bohrungen (43) eingeschraubt sind. Damit ist aber der Punkt jeweils zwangsweise vorgegeben, an dem die Halteschraube (44) und damit auch das Winkeleisen (38) angebracht werden muß, während die weiter vorn erläuterte Ausführungsform die
Möglichkeit gibt, diese Winkeleisen (38) praktisch an be-30
liebiger Stelle vorzusehen.
Unterhalb den jeweiligen Winkeleisen (38) ist ein Stützeisen (46) vorgesehen, das ebenfalls über Halteschrauben (44) an der Rückwand (26) der einzelnen 35
Aufsatzelemente (4, 21, 22) bzw. der Auffangtassen (5) befestigt ist.
Die Fugen (24) zwischen den einzelnen Aufsatzelementen (4, 21, 22) und der Auffangtasse (5) sind über Zementmörtel (47) ausgefüllt, so daß die weiter vorn beschriebene Abdichtung möglich ist. Fig. 5 zeigt dies in vergrößerter Wiedergabe, wobei hier auch noch einmal die Festlegung der Winkeleisen (38) wiedergegeben ist. Deutlich wird dabei insbesondere das Stützeisen (46), das von unten her gegen
das Winkeleisen (38) angelegt ist, um die entsprechenden Belastungen des Gitterrostes (23) und der aufstehenden Fässer (19, 20) sicher aufzunehmen.
Fig. 6 verdeutlicht die Festlegung des U-Eisens (36)
über die Halteschrauben (44) und zwar sowohl an einem
Zwischenträger (50) wie auch im Gitterrost (23). Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt, wobei auch die Anordnung
der Zwischenträger (50) noch einmal erläutert ist, auf
die sich die Gitterroste (23) abstützen können bzw. die den Gitterrost (23) abstützende Winkeleisen (38).
Unten in der Auffangtasse (5) ist Pumpensumpf (48) wiedergegeben, in dem sich zunächst einmal das in die Auffangtasse (5) einlaufende Medium hineinbewegt, um von hier aus leichter abgesaugt bzw. abgepumpt werden zu können. Deutlich wird hier auch, daß die Innenseite der Auffangtasse (5) und auch der Auffangtasse (13) mit einer Beschichtung versehen ist, um eine mediengerechte Abdichtung zu erreichen.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Auffangtasse (13), die sich unterhalb der hier nicht wiedergegebenen Fahrbahnplatte (11) befindet. Deutlich sichtbar wird einmal
der Einlauf (12) bzw. der darunterliegende Pumpensumpf (48), in dem sich das gesamte VBF-Produkt sammelt, bevor es dann wie schon mehrfach erläutert abgesaugt wird. Am Rand der Auffangtasse (13) sind Sackbohrungen (41) vorgesehen, über die die Verbindung mit dem darüberliegenden, hier nicht wiedergegebenen Aufsatzelement (4) erfolgt. Dort, wo diese Aufsatzelemente (4, 21, 22) aufgesetzt werden, sind mehrere derartige Sackbohrungen (41, 41') vorgesehen, während die Sackbohrung (41") an der Vorderseite der Auffangtasse (5) vorgesehen ist, um hier den Gitterrost (6) "&Oacgr; bzw. andere Teile festzulegen.
Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen ein Aufsatzelement (4) einmal in Seitenansicht, dann in Draufsicht und schließlich im Querschnitt. Deutlich wird hier die Anordnung des Kantenschutzes (35) vor der Vorderkante (34) der Aufsatzelemente (3, 3') sowie die Anordnung und der Verlauf des Halfeneisens (37). Deutlich werden außerdem die Sackbohrungen (41, 41') bei der Draufsicht nach Fig. 10 und bei dem Schnitt nach Fig. 11, wobei Fig. 11 zusätzlich noch die Anordnung von Fl achstahl ankern (53, 54) wiedergibt, mit denen der Kantenschutz (35) an der Vorderkante (34) festgelegt werden kann.
Fig. 10 zeigt außerdem einen Zwischenträger (50), 2^ der zur zusätzlichen Absicherung und zum Abstützen des Gitterrostes (23) dient.
Die Darstellung nach Fig. 12 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 2, nur daß hier Auffangtassen (5, 13) wiedergegeben sind, die randseitig einen Pumpensumpf (48) wieder geben und darüber hinaus die einzelnen Auffangtassen (5, 13) miteinander verbindende Über!aufrinnen (51, 52).
Auch bei Fig. 12 sind die einzelnen Auffangtassen (5) mit den Aufsatzelementen (4, 21, 22) über Ankerschrauben (42) miteinander so verbunden, daß sich insgesamt sehr stabile Einheiten (7, 8) ergeben.
Eine Einheit (7, 8, 9, 10) kann bei entsprechender Auslegung in drei Lagerebenen wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, jeweils 24 Fässer mit beispielsweise 200 L Inhalt aufnehmen. Die beiden einander gegenüberliegenden Einheiten (7, 8) können somit insgesamt 48 Fässer mit je 200 L Inhalt aufnehmen.
Die Lagerkapazität kann beispielsweise bei diesen beiden Einheiten (7, 8) durch eine weitere Lagerebene mit jeweils einem Aufsatzelement erweitert werden, wodurch dann eine solche Doppel einheit insgesamt 64 Fässer mit je 200 L Inhalt aufnehmen kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. Schutzansprü c h e
    1. Lager für die umweltfreundliche Lagerung von besonderen Auflagen unterliegenden, in Behältern aufbewahrten VBF-Produkten mit Umfassungswänden, einer den Wänden zugeordneten Auffangwanne und einem als Abstellfläche dienenden, die Auffangwanne überdeckenden Gitterrost, dadur c h geken nzeichnet, daß die Umfassungswände (2, 3) ein Aufsatzelement (4) bilden, das etwa die Höhe der als Behälter dienenden Fässer (19, 20) aufweist, oben und unten offen ist aber einen als Boden dienenden Gitterrost (23) trägt und sowohl mit korrespondierend geformten weiteren Aufsatzelementen (21, 22) wie auch mit zugleich als Fundament bzw. Standelement dienenden Auffangtassen (5) zu einer Einheit (7, 8, 9, 10) in der Vertikalen koppelbar ausgebildet ist, wobei die Auffang-
    '5 tassen (5) das Volumen der darüber gestapelten Fässer (19, 20) und des evtl. benötigten Löschwassers berücksichtigend ausgelegt sind.
    2. Lager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtassen (5) über die Vorderkanten (34) der seitlichen Umfassungswände (3) vorstehend ausgebildet sind und einen die verbleibende Öffnung abdeckenden Gitterrost (6) aufweisen.
    3. Lager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungswände (2, 3) ein in Richtung Überstand der Auffangtassen (5) offenes, U-förmiges Aufsatzelement (4) bilden.
    4. Lager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei gegenüberliegend angeordnete, aus Umfassungs- °3 wänden (2, 3) und Auffangtasse (5) bestehende Einheiten (7, 8 und 9) über eine Fahrbahnplatte (11) mit Auffangtasse
    (13) zusammengefaßt sind.
    5. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere gegenüberliegend angeordnete Einheiten (7, 8; 9, 10) mit verbindenden Fahrbahnplatten (11) über eine gemeinsame, geneigt eingebrachte Auffahrrampe (14) und eine am gegenüberliegenden Ende der Fahrbahnplattenebene (16) senkrecht stehende Kopfplatte (15) verfugen.
    6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    ^O daß jeweils nur eine der im Abstand angeordneten Fahrbahnplatten (11) mit einer Auffangtasse (13) ausgerüstet sind.
    7. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    ^5 daß die Auffangtasse (5, 13), die .innenseitig medienbeständig beschichtet ist, einen mittig liegenden Pumpensumpf (48) aufwei st.
    8. Lager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vordere senkrechte Wand (25) der Auffangtasse (5) eine mindestens um die Dicke der Fahrbahnplatte (11) verringerte Höhe aufweist.
    g. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungswände (2, 3) mit rundumlaufenden, den Gitterrost (23) aufnehmenden Winkeleisen (38) verbunden
    sind.
    30
    10. Lager nach Anspruch 3 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die freien, senkrechten Vorderkanten (34) der Umfassungswände (3) jeweils über einen Kantenschutz (35) verfügen, die über ein querverlaufendes U-Eisen (36) verbunden sind.
    11. Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Umfassungswände (2, 3) mit Halfeneisen (37) und die Winkeleisen (38) mit korrespondierenden Nocken (39)
    ausgerüstet sind.
    5
    12. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Umfassungswände (2, 3), die Auffangtassen (5, 13) und die Fahrbahnplatten (11) korrespondierende Anker oder Ankerschrauben (42) aufnehmende Sackbohrungen (41) oder Bohrungen (43) aufweisen.
    13. Lager nach Anspruch 1 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fugen (24) zwischen den aufeinanderstehenden Umfassungswänden (2, 3) abgedichtet, vorzugsweise mit Zementmörtel (47) geschlossen sind.
    14. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die jeweils obersten U-förmigen Aufsatzelemente (22) über zur offenen Seite (28) hin geneigt angebrachte Trapezbleche (29) abgedeckt sind und daß die gegenüberliegend angeordneten obersten Aufsatzelemente (101) über eine gewölbte Gangüberdachung (30) verbunden sind und eine rechtwinklig dazu verlaufende Rinne (31) aufweisen.
    15. Lager nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen 2 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtassen (5, 13) unter den Aufsatzelementen (4, 21, 22) und den Fahrbahnplatten (11) jeweils mit korrespondierenden Überlaufrinnen (51, 52) ausgerüstet si nd.
    16. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die einzelnen Einheiten (7, 8, 9, 10) bzw. die Aufsatzelemente (4, 21, 22) auch in der Horizontalen miteinander verbunden sind.
    17. Lager nach Anspruch 1 bis Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet! daß die Auffangtassen (5, 13), Aufsatzelemente (4, 21, 22) und Fahrbahnplatten (11) , als Stahlbetonfertigteile ausgebildet und mit einem B 35 WU bis B 55 WU Beton gefertigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309196U1 (de) * 1992-09-26 1993-09-16 Schmidt, Fritz, 46286 Dorsten Unterlage für Gebinde, insbesondere Flüssigkeitsbehälter
DE9316331U1 (de) * 1993-10-26 1994-01-13 P & D Systemtechnik Gmbh, 32549 Bad Oeynhausen Aus Stahlbetonfertigteilen bestehender Gefahrstoff-Lagerraum
DE29709938U1 (de) * 1997-06-07 1998-10-08 Kwade Betonwerk Gmbh & Co Kg Auffangwanne

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