DE9108708U1 - Federkäfig für den Masseanschluß eines Koaxialkabel-Verbinders - Google Patents

Federkäfig für den Masseanschluß eines Koaxialkabel-Verbinders

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0527Connection to outer conductor by action of a resilient member, e.g. spring
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Federkäfig für den Masseanschluß eines Koaxialkabel-Verbinders gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Koaxialkabel-Verbindern wird das äußere Drahtgeflecht oder Kupferband der Koaxialkabel, das an Masse liegt, über eine das Koaxialkabel umschließende Verbinderhülse miteinander verbunden. Um einen zuverlässigen Kontakt zwischen der Verbinderhülse und dem Drahtgeflecht oder Kupferband des Koaxialkabels zu erhalten, ist es zum einen möglich, einen Federkäfig der eingangs genannten Gattung außen auf das Kupferband zu schieben und das Kupfergeflecht bündig mit der Ummantelung abzutrennen. Der Federkäfig weist einen Ringbund auf, von welchem axial Federzungen abstehen. Der Ringbund umschließt das Kupferband und die Federzungen liegen von außen an dem Kupferband an. Die Federzungen sind dabei vorzugsweise in ihrem axial mittleren Bereich leicht nach innen gewölbt und an ihren Enden nach außen gedrückt, so daß sie durch eine Zylinderbohrung in der Verbinderhülse unter
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
1 OB 708,
radialem Druck gegen das Kupferband gepreßt werden.
Dieser bekannte Federkäfig gewährleistet zwar einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Kupferband und der Verbinderhülse, die Montage des Federkäfigs bei der Konfektionierung der Koaxialkabel bereitet aber gelegentlich Schwierigkeiten. Der Ringbund weist nämlich nur ein sehr geringes Spiel gegenüber dem Außendurchmesser des Kupferbandes auf. Wird der Federkäfig mit dem Ringbund über das Ende des Kupferbandes geschoben, so kann es passieren, daß das Kupferband durch den Ringbund zurückgeschoben wird, so daß der Federkäfig nicht oder nur unvollständig auf dem Kupferband sitzt und der Kontakt des Kupferbandes mit dem Federkäfig und damit mit der Verbinderhülse ungenügend ist oder sogar völlig fehlt.
Die zweite mögliche Variante, um von Koaxialkabeln das Drahtgeflecht mit der Verbinderhülse zu kontaktieren, besteht darin, einen Zylinder längs axialer Schnittebene in Teilschalen zu trennen, so daß die Teilschalen nicht auf das Drahtgeflecht geschoben, sondern von außen an das Drahtgeflecht angelegt werden.
Diese werden nun in einen Federkäfig, der in einer Kammer der Verbinderhülse liegt, eingedrückt, so daß die Teilschalen unter radialem Druck gegen den Federkäfig sowie gegen das Drahtgeflecht gepreßt werden, die zu einem zuverlässigen Kontakt zwischen Drahtgeflecht und Verbinderhülse führen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Federkäfig für den Masseanschluß eines Koaxialkabel-Verbinders zu schaffen, der einfach zu montieren ist und einen zuverlässi-
gen Massekontakt gewährleistet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Federkäfig mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist der Federkäfig längs axialer Schnittebenen in Teilschalen getrennt. Der Federkäfig muß daher nicht axial auf das Drahtgeflecht des Koaxialkabels aufgeschoben werden, sondern die Teilschalen können von außen an das Drahtgeflecht angelegt werden. Die außen an dem Drahtgeflecht anliegenden Teilschalen werden dann durch einen Gummiring zusammengehalten, so daß der Federkäfig trotz seiner Unterteilung in einzelne Teilschalen auf dem Drahtgeflecht gehalten ist. Da die Teilschalen von außen an das Drahtgeflecht gelegt werden, besteht keine Gefahr, daß das Drahtgeflecht beim Anbringen des Federkäfigs in unerwünschter Weise verschoben wird.
Vorzugsweise besteht der Federkäfig aus zwei symmetrischen Teilschalen. Eine solche Unterteilung in zwei Teilschalen ist ausreichend, um den Federkäfig in der vorteilhaften Weise montieren zu können. Eine Unterteilung in eine größere Anzahl von Teilschalen würde die Montage wieder schwieriger machen.
Der Gummiring zum Zusammenhalten der Teilschalen ist vorzugsweise in eine Umfangsnut des Ringbundes eingelegt. Dadurch ist der Gummiring zuverlässig auf dem Federkäfig gehalten und kann nicht in axialer Richtung verrutschen, da
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dieser auch plan an der abgeschnittenen Ummantelung des Koaxialkabels anliegt. Außerdem kann der Gummiring das axiale Aufschieben des Zylinders in der Verbinderhülse auf die Federzungen nicht behindern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Explosionsdarstellung des Federkäfigs und gibt die Montage an.
Ein Koaxialkabel, bei welchem die Erfindung eingesetzt werden kann, besteht üblicherweise aus einem Innenleiter 10, einer Isolierung 11, einem Kupferband 12, einem Drahtgeflecht 14, vorzugsweise aus Kupferdraht, und einem Mantel 16.
Ein Federkäfig weist im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders auf, dessen lichter Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Drahtgeflechts 14 entspricht. An seinem einen axialen Ende weist der Federkäfig einen durchgehend umlaufenden Ringbund 18 mit einer äußeren Umfangsnut 20 auf. An dem Ringbund 18 setzen einstückig Federzungen 22 an, die im wesentlichen in der Mantelfläche des zylindrischen Federkäfigs liegen und durch axiale Schlitze voneinander getrennt sind. Die Federzungen 22 sind etwa in der Mitte ihrer axialen Länge durch einen Knick 24 leicht nach außen gewölbt. Die freien Enden 2 6 der Federzungen sind wieder in die Mantelfläche gebogen.
Der zylindrische Federkäfig ist in einer axialen Schnittebene in zwei zu dieser Schnittebene spiegelsymmetrische Teilschalen 28 getrennt.
Zur Montage des Koaxialkabel-Verbinders wird zunächst das Kabelende in der Weise vorbereitet, daß der Innenleiter 10 über eine vorgegebene Länge freigelegt wird und der Mantel 16 über eine solche Länge abgetrennt wird, daß das Drahtgeflecht 14 über eine der axialen Länge des Federkäfigs entsprechende Länge freiliegt. Auf das so vorbereitete Kabelende, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, werden in einem ersten Montageschritt, der in der Zeichnung durch die Pfeile 1 angedeutet ist, von außen die beiden Teilschalen 28 an das Drahtgeflecht 14 angelegt. Der Ringbund 18 schließt sich dabei axial an den Mantel 16 an, während das freie Ende 26 der Federzungen 22 des Federkäfigs mit dem abgetrennten Ende des Drahgeflechts 14 bündig abschließt.
In einem in der Zeichnung durch die Pfeile 2 angedeuteten zweiten Montageschritt wird nun ein Gummiring 30, vorzugsweise ein O-Ring über die beiden Teilschalen 28 geschoben und in die Umfangsnut 20 des Ringbunds 18 eingelegt. Der Durchmesser des Gummirings 30 ist im Verhältnis zu dem Durchmesser des Ringbundes 18 so gewählt, daß der Gummiring 30 spielfrei oder unter leichter Spannung in der Umfangsnut 20 liegt. Der Gummiring 30 hält somit die beiden Teilschalen 28 fest zusammen und an dem Drahtgeflecht 14 anliegend.
Es kann nun die in der Zeichnung nicht dargestellte Verbinderhülse auf den Federkäfig geschoben werden, wobei ein Zylinder in der Verbinderhülse gegen die durch den Knick 24 ausgewölbten Federzungen 22 drückt und damit die freien Ende 26 der Federzungen 22 in feste Anlage und damit in gut leitenden Kontakt an das Drahtgeflecht 14 preßt.
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Claims (1)

  1. Federkäfig für den Masseanschluß eines Koaxialkabel-Verbinders, der außen auf dem Drahgeflecht des Koaxialkabels aufsitzt und einen Ringbund mit an dem Drahtgeflecht anliegenden Federzungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkäfig längs axialer Schnittebenen in Teilschalen (28) getrennt ist und auf dem Drahtgeflecht (14) durch einen die Teilschalen (28) außen koaxial umschließenden Gummiring (30) zusammengehalten ist.
    Federkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkäfig in zwei spiegelsymmetrische Teilschalen (28) getrennt ist.
    Federkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (30) in eine Umfangsnut (20) des Ringbundes (18) eingelegt ist.
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    Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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