DE9108090U1 - Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse

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DE9108090U1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14—Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1463—Receptacles adapted to store one or more piles of used stackable containers, e.g. beverage cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Patentanwalt - ." Osninlst&ßelia *..J
Dipl.-Ing. Siegfried Schirmer ' Teiefon?)52i)2io53
Zugelassener Vertreter Tetefax (05 21) 2 10 54
vor dem Europäischen Patentamt 26 06 1991
1267/92- 16
Anmelder:
Wolfgang Manke
Apfelweg 15
4830 Gütersloh 1
Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse, insbesondere für Trinkbecher oder Tassen aus Kunststoff.
Benutzte Trinkbecher oder Tassen aus Kunststoff werden im allgemeinen in Müllbehälter oder Müllsäcke, die an einem Mü11sackständer festgeklemmt sind, geworfen. Die eingeworfenen Becher und Tassen nehmen ein großes Lagervolumen ein, das sich beim Sammeln und Transortieren negativ auswirkt. Außerdem laufen in den Bechern oder Tassen vorhandene Restflüssigkeiten aus.
Aus dem DE-Gebrauchsmuster G 90 00 735.2 ist bereits eine Sammelvorrichtung für stapelbare Kunststofftrinkbecher bekannt. Die mit mindestens einer Öffnung versehene Sammelvorrichtung muß an einem feststehenden Träger, vorzugsweise einer Wand, angebracht werden. Wichtig hierbei ist, daß die Öffnungsweite in der Sammelvorrichtung kleiner als der Durchmesser des Bechers am oberen Rand und größer als der Durchmesser des Becherbodens ist. Die abzulegenden Becher werden
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also in der Sammelvorrichtung gestapelt und der Stapel bei entsprechender Höhe manuell aus der Sammelvorrichtung entnommen.
Diese Sammelvorrichtung ist jeweils nur für eine bestimmte Form und Größe eines Bechers ausgelegt. Außerdem ist die Stapelfähigkeit relativ gering, so daß des öfteren eine manuelle Entnahme der gestapelten schmutzigen Becher erforder 1 ich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse, insbesondere für Trinkbecher und Tassen aus Kunststoff, zu schaffen, mit der es möglich ist, die Behältnisse zielgerichtet zu stapeln und die gestapelten Behältnisse ohne nochmaliges Umsetzen sofort in das Müllbehältnis zu überführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mindestens ein Aufnahmerohr, dessen Querschnittsfläche geringfügig größer ist als der maximale Querschnitt der stapelbaren Behältnisse, gelöst. Zweckmäßigerweise sind mehrere Aufnahmerohre paral IeI verlaufend angeordnet, wobei die Aufnahmerohre einer Aufnahmevorrichtung zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die zu einer Einheit verbundenen Aufnahmerohre in ein Müllbehältnis einsetzbar ausgebildet und mit ihren oberen Stirnseiten an eine Abschlußplatte angeschlossen, die dem Querschnitt der Aufnahmerohre entsprechende Öffnungen aufweist. Bei einem
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bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abschlußplatte direkt am Müllbehältnis oder am Trägerrohr für einen Müllsack anbringbar ausgebildet und mit zwei seitlichen Griffen versehen.
5
Bei einer bevorzugten Ausführung sind die zur Bildung eines Aufnahmerohrs dienenden Längsstreifen geteilt und die beiden Teile durch eine übergreifende Rastverbindung zu einer durchgehenden Einheit miteinander verbunden, wobei die Längsstreifen der Aufnahmerohre in die mit hinterschnittenen Aussparungen versehenen Öffnungen von Zwischenplatten und je einer oberen und unteren Abschlußplatte einführbar ausgebildet sind. In Ausgestaltung der Erfindung können die Aufnahmerohre aus flexiblem Material oder durch einen wabenförmigen Einsatz gebildet sein.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse wird in das Müllbehältnis, das beispielsweise durch einen Müllkübel oder einen in einen Müllsackständer festgeklemmten Müllsack gebildet ist, eingesetzt und mit der Abschlußplatte am oberen Rand des Müllbehältnisses festgelegt. In die einzelnen Aufnahmerohre werden die benutzten stapelbaren Trinkbecher oder Tassen eingelegt, die infolge ihres Eigengewichts nach unten gleiten. Sind alle Aufnahmerohre über ihre gesamte Länge mit den benutzten Trinkbechern oder Tassen gefüllt, wird die Abschlußplatte mit den daran befestigten Aufnah-
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merohren nach oben aus dem Müllbehältnis herausgezogen, wobei die gestapelten benutzten Trinkbecher und Tassen im Müllbehältnis verbleiben. Die Anzahl der unter Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufnahmevorrichtung im Müllbehältnis gestapelten Becher und Tassen ist um ein Mehrfaches größer als beim bisher üblichen losen Einwerfen. Bei einer geteilten Ausbildung der Längsstreifen ist eine wesentlich einfachere Anbringung an die obere und untere Abschlußplatte sowie an die Zwischenplatten möglich, wobei jede Platte dem Durchmesser der Aufnahmerohre entsprechende öffnungen aufweist. Da die Platten eine Eigensteifigkeit besitzen, wird damit die Stabilität der Aufnahmevorrichtung insgesamt erhöht. Die Anordnung von elastischen bzw. beweglichen Elementen im Bereich der oberen Abschlußplatte ermöglicht eine Reduzierung des lichten Querschnittes des Aufnahmerohres in einem solchen Umfang, daß die stapelbaren Behältnisse immer mit Ihrer Bodenfläche, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser an der Öffnungsseite, zuerst in die Aufnahmerohre eingeführt werden müssen. Im umgekehrten Fall, wenn also die Behältnisse mit ihrer öffnung zuerst in die Aufnahmerohre eingeführt werden, lassen sich die angeordneten Elemente nicht wegspreizen bzw. wegdrücken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikal sehnitt durch einen Müllkübel
mit eingesetzter Aufnahmevorrichtung;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abschlußplatte; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kreisring;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen längsverlaufenden
Streifen ;
Fig. 5 einen Horizontal schnitt durch zwei miteinander verbundene Kreisringe mit je drei eingesetzten längsverlaufenden Streifen;
Fig. 6 einen Vertikal sehnitt durch einen Müllkübel mit eingesetzter Aufnahmevorrichtung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der Abschlußplatte mit einer öffnung zur Aufnahme eines Aufnahmerohres ;
Fig. 8 einen Schnitt A-B nach Fig. 7 mit einem eingesetzten Längsstreifen;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Tei1 streifens
für den oberen Teil der Aufnahmevorrichtung;
Fig. 10 wie Fig. 9, jedoch für den unteren Bereich
der Aufnahmevorrichtung;
Fig. 11 einen Vertikal sehnitt durch die Stoßstelle
von zwei zusammengefügten Tei1 streifen; 30
Fig. 12 eine Ansicht eines Tei1 streifens;
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Fig. 13 wie Fig. 8, jedoch mit angeordneter Blattfeder im Aufnahmerohr;
Fig. 14 eine Variante der Ausbildung nach Fig. 13;
Fig. 15 einen Vertikal sehnitt durch die obere
Befestigung eines Aufnahmerohres in Form eines Schlauches an einer Abschlußplatte und
10
Fig. 16 einen Horizontalschnitt durch einen in einen Karton eingesetzten wabenförmigen Einsatz.
Die in einem Müllkübel 2 eingesetzte Aufnahmevorrichtung für stapelbare Trinkbecher besitzt paralIeIverlaufende Aufnahmerohre 1, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der maximale Durchmesser der Trinkbecher. Jedes Aufnahmerohr 1 ist jeweils in einem oberen und unteren sowie einem mittleren Kreisring 6 fest gehaltert. Über diese Kreisringe 6 sind alle Aufnahmerohre 1 einer Aufnahmevorrichtung zu einer Einheit miteinander verbunden. Hierzu sind auf der Außenseite der Kreisringe 6 abwechselnd korrespondierende Nuten 7 und Federn 8 vorgesehen, über die die Verbindung zwischen den Kreisringen 6 herstellbar ist. Voraussetzung ist, daß die Kreisringe 6 exakt in derselben Höhenlage am jeweiligen Aufnahmerohr 1 angeordnet sind.
Der Anschluß zwischen dem Aufnahmerohr 1 und den zugeordneten Kreisringen 6 erfolgt ebenfalls über eine
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Nut-Feder-Verbindung. Die Innenseite der Kreisringe 6 weist hinterschnittene Aufnahmen 9 auf, in die korrespondierende Profilierungen 11 der Aufnahmerohre 1 eingeführt sind. Nach Fig. 5 ist das Aufnahmerohr 1 durch drei längsverlaufende Streifen 10 gebildet, die gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind. Diese Streifen 10 werden mit ihren Profilierungen 11 in die korrespondierenden Aufnahmen 9 auf die Innenseite der Kreisringe 6 aufgeklemmt.
Die zu einer Einheit verbundenen Aufnahmerohre 1 sind mit ihren oberen Stirnseiten an eine Abschlußplatte 3 angeschlossen, die dem Durchmesser der Aufnahmerohre 1 entsprechende öffnungen 4 aufweist. Die Abschlußplatte 3 ist am oberen Rand des Müllkübels 2 arretiert und mit zwei seitlichen Griffen 5 versehen, die zur Erleichterung des Einsetzens der Aufnahmevorrichtung in den Müllkübel 2 und vor allem zum Herausziehen der mit abgelegten Trinkbechern gefüllten Aufnahmerohre 1 aus dem Müllkübel 2 dienen. An der äußeren Begrenzung der Abschlußplatte 3 sind zwei Einstecköffnungen 12 vorgesehen, in die ein Hinweisschild 13 eingesteckt ist.
Bei einer Variante der Erfindung sind das bzw. die Aufnahmerohr(e) fest in einem Gehäuse angeordnet, das zweckmäßigerweise in einer solchen Höhe an einer Wand angebracht wird, daß zur Entleerung der gefüllten Aufnahmerohre das Müllbehältnis unter das Gehäuse gestellt oder am unteren Rand des Gehäuses angeklemmt werden kann. Diese Ausführung eignet sich vorteil-
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hafterweise zur Anordnung in Räumen und an den Orten, wo die ständige Aufstellung eines Müllbehältnisses nicht möglich oder nicht gewünscht ist.
Nach einer Variante der Erfindung ist jedes Aufnahmerohr 1 jeweils in einer oberen und unteren Abschlußplatte 3; 3' sowie zwei Zwischenplatten 311 fest gehaltert, über diese Platten 3; 3'; 311 sind alle Aufnahmerohre 1 einer Aufnahmevorrichtung zu einer Einheit miteinander verbunden. Das Aufnahmerohr 1 kann durch vier längsverlaufende Streifen 10 gebildet sein, die gleichmäßig verteilt in den jeweils senkrecht übereinander befindlichen Öffnungen 4 der Platten 3; 3' und 311 festgelegt sind. Die Längsseiten der Streifen 10 verlaufen konisch, so daß die Streifen 10 paßgerecht in die hinterschnittenen Aussparungen 15 der Wandungen der Öffnungen 4 von oben bzw. unten einschiebbar sind. Die Aufnahmevorrichtung besitzt zwei seitliche Griffe 5.
Zur Erleichterung der Herstellung der Aufnahmevorrichtung sind die Längsstreifen 10 geteilt, wobei jeder Teilstreifen gesondert in die Aussparungen 15 eingeschoben wird und erst nach dem Einschieben der beiden Teilstreifen eine Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird. Wie aus Fig. 11 erkennbar ist besitzen die Längsstreifen 10 auf ihrer Innenseite zwei längsverlaufende Rippen 17; 17* wobei die Rippe 17 einen auskragenden Verankerungsteil 18 aufweist, dem eine äquivalente Verankerungsaufnahme 19 in der Flucht der anderen Rippe 17' zugeordnet ist. Zur Herstellung der Verbindung
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zwischen den beiden Teilen des Längsstreifens 10 wird der Verankerungsteil 18 der Rippe 17 des einen Teilstreifens in die Verankerungsaufnahme 19 der Rippe 17' des stirnseitig anschließenden anderen Teilstreifens 10 eingeführt. Um den Verankerungsteil 18 in die Verankerungsaufnahme 19 einführen zu können, ist die Rippe 17' im Bereich der Verankerungsaufnahme 19 mit einer Aussparung 20 versehen.
Auf der dem Verankerungsteil 18 und der Verankerungsaufnahme 19 entgegengesetzten Stirnseite eines Längsstreifens 10 ist eine Auskragung 14 vorgesehen, die in einer rechteckigen Zusatzausnehmung 15' der hinterschnittenen Aussparung 15 der oberen bzw. der unteren Abschlußplatte 3; 31 aufliegt. Die Zusatzausnehmung 15' verläuft nur auf einem Teil der Plattenstärke, so daß ein Restfutter 15'' verbleibt. Die äußere Begrenzung der Auskragung 14 liegt in einer Ebene mit der jeweils außen 1 legenden Fläche der oberen bzw. der unteren Abschlußplatte 3; 3'.
Auf der Innenseite der Längsstreifen 10 sind elastisch verformbare und konisch verlaufende Rastnoppen 16 angeordnet. Jeder Auskragung 14 ist eine Rastnoppe 16 zugeordnet, die in Richtung der Auskragung 14 konisch ansteigt, wobei der Abstand zwischen Auskragung 14 und Rastnoppe 16 geringfügig größer ist als die Stärke des Restfutters 15'' der Zusatzausnehmung 15'.
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Jede Zwischenplatte 311 weist sich an die hinterschnittenen Aussparungen 15 anschließende Zusatzausnehmungen 15' auf, denen jeweils zwei gegenläufig konisch verlaufende Rastnoppen 16 der Längsstreifen 10 zugeordnet sind. Der Abstand zwischen den beiden der Zwischenplatte 311 zugeordneten Rastnoppen 16 ist geringfügig größer als die Stärke des Restfutters 15 * ' der Aussparung 15 in der Zwischenplatte 311.
Um zu verhindern, daß die stapelbaren Behältnisse mit der öffnung nach unten weisend in die Aufnahmerohre 1 eingelegt werden, besitzt jedes Aufnahmerohr 1 im Bereich der oberen Abschlußplatte 3 nach Fig. 13 mindestens ein zur Reduzierung des Durchmessers bestimmtes elastisches Element in Form einer Blattfeder 21, die einen oberen abgewinkelten kürzeren Schenkel aufweist. Nach Fig. 14 ist zur Reduzierung des Durchmessers des Aufnahmerohres 1 ein verschiebbares Element in Form eines aus dem Bereich der lichten öffnung drückbaren Schiebers 22 angeordnet. Dieser Schieber 22 ist in einer Zwangsführung gelagert und wird gegen die Kraft einer Feder 23 gedrückt. Die Stirnseite des Schiebers 22 kann abgerundet oder schräg verlaufen.
Aus Fig. 15 ist erkennbar, daß der Rand der Einwurföffnung 4 in der Abschlußplatte 3 mit einer nach unten weisenden Abwinklung 24 in Form eines umlaufenden Flansches versehen ist. An diese Abwinklung 24 ist ein Aufnahmerohr 1 durch eine Befestigungsschelle 25 angeschlossen. Das Aufnahmerohr 1 ist durch einen Schlauch gebildet.
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In Fig 16 ist ein wabenförmiger Einsatz 26 für einen handelsüblichen Karton 27 von 40 &khgr; 40 cm Grundfläche dargestellt. Zwischen der äußeren Begrenzung des eingesetzten wabenförmigen Einsatzes 26 und der Wandung des Kartons 27 ist ein minimaler Abstand, durch den das Einsetzen in den Karton 27 erleichtert wird, ohne daß dadurch die Funktion des Einsatzes 26 beeinträchtigt wird. Durch die Verwendung des wabenförmigen Einsatzes 26 ist eine besonders leichte und schnelle Herstellung einer Aufnahmevorrichtung möglich. Der wabenförmige Einsatz 26 ist einteilig aus Kunststoff gebildet, wobei er in eine Ebene zusammenklappbar ausgebildet sein kann. Bei einer solchen Ausbildung entstehen vor allem beim Transport der wabenförmigen Einsätze 26 infolge des geringen Volumens Vorteile. Der wabenförmige Einsatz 26 ist entsprechend der Größe des Müllbehälters ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der wabenförmige Einsatz 26 der Größe des Kartons 27 angepaßt ist, in dem die neuen stapelbaren Behältnisse angeliefert werden. Hierbei dient der entleerte Transportkarton als Müllbehälter.
- Schutzansprüche -
- 23 - 1267/92-16
Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Aufnahmerohre
2 Müllbehältnis (-kübel)
3 obere Abschlußplatte 3' untere Abschlußplatte 3'' Zwischenplatte
4 Öffnungen in
5 Griffe
6 Kreisring
7 Nuten an
8 Federn an
9 Aufnahmen
10 Längsstreifen
11 Profilierungen
12 Einstecköffnung
13 Hinweisschi Id
14 Auskragung an
15 hinterschnittene Aussparung 15' Zusatzausnehmung
15" Restfutter
16 Rastnoppen
17 Rippen 17' Rippen
18 Verankerungsteil
19 Verankerungsaufnahme
20 Aussparung in 17'
21 Blattfeser
22 Schieber
23 Feder
24 Abwinklung von
25 Befestigungsschelle
26 wabenförmiger Einsatz
27 Karton

Claims (61)

  1. Patentanwalt Osningsiraße W ·«;
    ,-». , , &lgr;. , . , &ogr; ,· 48QiJ Bielefeld 1 --
    Dipl.-Ing. Siegfried Schirmer Telefon (0521)21053
    Zugelassener Vertreter Telefa* (05 21) 2 10 54
    vor dem Europäischen Patentamt _ 1 2 - 26061991
    1267/92-16
    Anmelder:
    Wolfgang Manke
    Apfelweg 15
    Gütersloh 1
    Schutzansprüche:
    1. Aufnahmevorrichtung für stapelbare Behältnisse, insbesondere für Trinkbecher oder Tassen aus Kunststoff, gekennzeichnet durch mindestens ein Aufnahmerohr (1), dessen Querschnittsfläche geringfügig größer ist als der maximale Querschnitt der stapelbaren Behältnisse.
  2. 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmerohre (1) parallel verlaufend angeordnet sind.
  3. 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
  4. 4. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Einheit verbundenen Aufnahmerohre (1) in ein Müllbehältnis (2) einsetzbar ausgebildet sind.
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  5. 5. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Einheit verbundenen Aufnahmerohre (1) mit ihren oberen Stirnseiten an eine Abschlußplatte (3) angeschlossen sind.
  6. 6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3) dem Durchmesser der Aufnahmerohre (1) entsprechende öffnungen (4) aufweist.
  7. 7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3) direkt am Müllbehältnis (2) oder an einem Träger für das Müllbehältnis (2) anbringbar ausgebildet ist.
  8. 8. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3) zwei seitliche Griffe (5) aufweist.
  9. 9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3) an ihrer äußeren Begrenzung mehrere Einstecköffnungen
    (12) zur Aufnahme von Hinweis- oder Reklameschildern
    (13) aufwei st.
    25
  10. 10. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmerohr (1) an mehrere über ihre Länge verteilt angeordnete Kreisringe (6) angeschlossen ist.
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  11. 11. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Kreisringe (6) abwechselnd korrespondierende Nuten (7) und Federn (8) angeordnet sind.
  12. 12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringe (6) an ihren Berührungsstellen über die Nuten (7) und Federn (8) miteinander verbunden sind.
  13. 13. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Kreisringe (6) hinterschnittene Aufnahmen (9) aufweist
  14. 14. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) aus mehreren längsverlaufenden Streifen (10) gebildet sind.
  15. 15. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Streifen (10) auf einer ihrer Seiten mit zu den hinterschnittenen Aufnahme (9) der Kreisringe (6) korrespondierenden Profilierungen (11) versehen sind.
  16. 16. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Streifen (10) stetig umlaufend auf die Innenseiten der Kreisringe (6) aufgebracht sind.
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  17. 17. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Streifen (10) im Abstand zueinander auf die Innenseiten der Kreisringe (6) aufgeklemmt sind.
  18. 18. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Streifen (10) auf mindestens 50 % der Innenseite der Kreisringe (6) angeordnet sind.
  19. 19. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Aufnahmerohre (1) zur Gewichtserleichterung Öffnungen beliebiger Form aufweisen.
  20. 20. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen in den Wandungen der Aufnahmerohre (1) Schlitzform aufweisen.
  21. 21. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1), die Abschlußplatte (3) und die Kreisringe (6) aus Chemiewerkstoff gebildet sind.
  22. 22. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Aufnahmerohre (1) fest in einem Gehäuse angeordnet sind.
  23. 23. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an eine Wand anbringbar ausgebildet ist.
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  24. 24. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse längsverlaufende Sichtschlitze angeordnet sind.
  25. 25. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmerohr (1) eine untere Bodenhalterung aufweist.
  26. 26. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenhalterung aus dem Bereich der Aufnahmerohre (1) verschiebbar gelagert ist.
  27. 27. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) durch paralIeIverlaufende Zwangsführungen gebildet sind.
  28. 28. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen aus mindestens drei Stäben gebildet sind.
  29. 29. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung eines Aufnahmerohres (1) dienenden Längsstreifen (10) geteilt und die beiden Teile durch eine übergreifende Rastverbindung zu einer durchgehenden Einheit miteinander verbunden sind, wobei die Längsstreifen (10) der Aufnahmerohre (1) in die mit hinterschnittenen Aussparungen (15) versehenen öffnungen (4) von Zwischenplatten (311) und je einer oberen und unteren Abschlußplatte (3; 3') einführbar ausgebildet sind.
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  30. 30. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Stirnseite der geteilt ausgeführten Längsstreifen (10) mit einer Auskragung
    (14) versehen ist, die in einer rechteckigen Zusatzausnehmung (151) der hinterschnittenen Aussparung
    (15) der oberen Abschlußplatte (3) bzw. der unteren Abschlußplatte (31) aufliegt.
  31. 31. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung der Auskragung (14) in einer Ebene mit der jeweils außenliegenden Fläche der oberen bzw. unteren Abschlußplatte (3; 3' ) 1iegt.
  32. 32. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis
    31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der Längsstreifen (10) höhenmäßig versetzt zueinander angeordnet sind.
  33. 33. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis
    32, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Längsstreifen (10) konisch anlaufende Rastnoppen (16 ) angeordnet sind.
  34. 34. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnoppen (16) elastisch verformbar ausgebildet sind.
  35. 35. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auskragung (14) eine Rastnoppe (16) zugeordnet ist.
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  36. 36. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis
    35, dadurch gekennzeichnet, daß der der Auskragung (14) zugeordnete Rastnoppen (16) in Richtung der Auskragung (14) konisch ansteigt.
  37. 37. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis
    36, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Auskragung (14) und Rastnoppen (16) geringfügig größer ist als die Stärke des Restfutters (15' ') der Zusatzausnehmung (151).
  38. 38. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenplatte (311) sich an die hinterschnittenen Aussparungen (15) anschließende Zusatzausnehmungen (151) aufweist, denen jeweils zwei gegenläufig konisch verlaufende Rastnoppen (16) der Längsstreifen (10) zugeordnet sind.
  39. 39. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden der Zwischenplatte (311) zugeordneten Rastnoppen (16) geringfügig größer ist als die Stärke des Restfutters (1511) der Aussparung (15) in der Zwischenplatte (31■).
  40. 40. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreifen (10) auf ihrer Innenseite zwei längsverlaufende Rippen (17; 17') aufweisen.
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  41. 41. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (17) einen auskragenden Verankerungsteil (18) aufweist.
  42. 42. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (171) im Bereich einer Verankerungsaufnahme (19) mit einer Aussparung (20) versehen ist.
  43. 43. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmerohr (1) im Bereich der oberen Abschlußplatte (3) mindestens ein zur Reduzierung des Durchmessers bestimmtes elastisches bzw. verschiebbares Element aufweist.
  44. 44. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch eine Blattfeder (21) gebildet ist.
  45. 45. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (21) einen oberen abgewinkelten kürzeren Schenkel aufweist.
  46. 46. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element durch einen aus dem Bereich der lichten öffnung des Aufnahmerohres (1) drückbaren Schieber (22) gebildet ist.
  47. 47. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) eine Zwangsführung aufweist.
    - 20 - 1267/92-16
  48. 48. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) gegen eine Feder (23) drückbar geführt ist.
  49. 49. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis
    48, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) an einer Stirnseite abgerundet oder konisch verlaufend ausgebildet ist.
  50. 50. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    49, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) aus flexiblem Material oder durch einen wabenförmigen Einsatz (26) gebildet sind.
  51. 51. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) durch Schläuche gebildet sind.
  52. 52. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Einwurföffnungen (4) in der Abschlußplatte (3) jeweils umlaufend nach unten abgewinkelt verlaufen und an diese Abwinklungen (24) die Aufnahmerohre (1) angeschlossen sind.
  53. 53. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) über eine Befestigungsschelle (25) an die Abwinklungen (24) angeklemmt sind.
    - 21 - 1267/92-16
  54. 54. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmerohre (1) unterhalb der Abschlußplatte (3) in ihrer Lage zueinander festgelegt sind.
  55. 55. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) durch eine Zwangsfiihrung in ihrer Lage festgelegt sind.
  56. 56. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1) durch ein Gummi- oder Klebeband gebündelt sind.
  57. 57. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 50, dadurch
    gekennzeichnet, daß der wabenförmige Einsatz (26) mit einem Deckel versehen ist.
  58. 58. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel angelenkt ist.
  59. 59. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, daß der wabenförmige Einsatz (26) von einer wasserdichten Umhüllung umschlossen i st.
  60. 60. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß der wabenförmige Einsatz (26) einteilig aus Kunststoff gebildet ist.
    - 22 - 1267/92-16
  61. 61. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 57 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß der wabenförmige Einsatz (26) in eine Ebene zusammenklappbar ausgebildet i st.
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