DE9107850U1 - Feststoffbefeuertes Heizgerät - Google Patents

Feststoffbefeuertes Heizgerät

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Description

Die Erfindung geht aus von einem festst offbefeuerten Heizgerät mit einem Gehäuse, in dem ein Brennstofflagerund Feuerraum für Brenngut und ein darunter angeordneter, durch einen Rost oder Brennerstein abgeteilter Verbrennungs- und/oder Asche I agerraum ausgebildet ist, wobei mit einem Gebläse dem Brennstofflager- und/oder Feuerraum Luft zuführbar sein kann.
Feststoffbefeuerte Heizgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So ist auch bereits ein
Kessel mit einem Brenner für eine Feststoffbefeuerung vorgeschlagen worden, der einen Wärmetauscher zur Erhitzung von Wasser aufweist und in dem ein Brennstofflagerraum und eine darunter angeordnete, durch den Brenner abgeteilte Verbrennungskammer aufweist. In einer Gehau se wandung ist dabei ein Gebläse vorgesehen, daß dem B renn st offI agerraum Luft zuführt, wobei der Brenner aus einem im Kessel horizontal angeordneten Brennerstein mit einer zur Ausbildung einer Vergasungszone den Brennst offI agerraum mit der Verbrennungskammer verbindenden Durchbrechung besteht und das Gebläse dem B rennst offI agerraum Primärluft und dem Brenner im Bereich der Durchbrechung Sekundärluft geregelt zuführt (EP-A-O 268 208).
Es ist auch bekannt, daß man Fest st off-B rennst offe, insbesondere, wenn sie leichter entzündlich sind, durch Anblasen mit einem heißen Luftstrom entzünden kann. Derartige Heißlufterzeuger sind als Handgeräte ausgebildet und werden in der Kunststoffverarbeitung verwendet und auch als Holzkohlegrill-Anzünder benutzt.
Bei Feststoffheizgeräten, wie beispielsweise Holzheizkesseln-Warmluftheizern u.dgl. muß bisher das im Innenraum, d.h. im B renn st off I agerraum angeordnete Brenngut entweder durch Anblasen mit einem voranstehend beschriebenen Handgerät oder vermittels entsprechender chemischer Zünder o.dgl. oder herkömmlich mit Papier und Streichholz in Brand gesetzt werden.
Es wäre daher wünschenswert, wenn solche Heizgeräte mit einer Zündeinrichtung versehen würden, damit der gleiche
Bedienungskomfort wie bei den mit flüssigen und/oder
gasförmigen Brenngütern betriebenen Heizgeräten erreicht wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
feststoffbefeuertes Heizgerät der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß eine Entzündung des Brenngutes ohne Verwendung chemischer Anzünder und ohne die
direkte Einwirkung einer Bedienperson, beispielsweise
durch Anlegen einer Flamme an das Brenngut möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Gerat der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß in oder an dem
Gehäuse des Heizgerätes eine Heißlufterzeugungseinrichtung, mit der dem Feuerraum ein Heißluftstrom zuführbar ist, angeordnet ist.
Mit einer derartigen Ausbildung ist es erreichbar, durch einfache Einschaltung der Heiß lufterzeugungsei&eegr;richtung durch eine Bedienperson oder über eine geeignete Steuerung, das im Brennstofflagerraum des Heizgerätes angeordnete Brenngut zu entzünden.
Es ist dabei vorgesehen, daß die Heißlufterzeugungseinrichtung aus einer in das zur Zuführung von Luft in den Feuerraum vorgesehene Gebläse integrierten Heizeinrichtung besteht oder daß die Heißlufterzeugungseinrichtung als zusätzliches Gebläse mit einer Heizeinrichtung ausgebildet ist. Das bedeutet, daß die Erfindung sowohl
bei Heizgeräten einsetzbar ist, die schon üblicherweise mit einem Gebläse versehen werden, aber auch bei Heizgeräten, bei denen bisher nur der verbrennungsbedingte
Luftzustrom vorgesehen war. Bei einem Verzicht auf ein GebLäse ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der durch den Abzug erzeugte Luftstrom durch eine Düse Leitbar ist, in der dann die Heizeinrichtung angeordnet ist.
Bei der vorgesehenen HeizLufterzeugungseinrichtung handelt es sich um den festen und stationären Einbau einer Heizeinrichtung, die entweder mit einem speziellen Extragebläse oder auch mit dem Verbrennungs luftgeb I äse kombiniert wird und in der Lage ist, einen Luftstrom mit einer Temperatur von ca. 600 C zu erzeugen. Beim Auftreffen dieses Heißluftstroms, auf beispielsweise im Feuerraum befindliches Brennholz, wird dieses entzündet.
Bevorzugterweise ist dabei vorgesehen, daß der mit der Heißlufterzeugungseinrichtung erzeugbare Heizluftstrom durch einen auf einen vorgebbaren Entzündungsbereich für Brenngut ausgerichteten rohrartigen Anblasstutzen oder durch eine entsprechende Düse führbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Entzündung des Brenngutes immer in einem vorgegebenen Entzündungsbereich beginnt, wodurch einerseits die Möglichkeit gegeben ist, in diesem Bereich gerade besonders leicht entzündliches Brenngut anzuordnen und außerdem die weitere Aufstapelung des Festkörperbrenngutes so vorzunehmen, daß hinsichtlich Dauer und Intensität des Abbrandes eine Vorbestimmung erfolgen kann.
Die Erzeugung der Warmluft kann dabei bevorzugterweise über eine elektrische Widerstandsheizung erfolgen, die beispielsweise aus in den Anb lasstutzen angeordneten elektrischen Heizdrähten besteht. Hier kann aber auch jede andere Art von Hitzeerzeugung Anwendung finden,
wobei auch die Anordnung eines Wärmetauschers oder die Zumischung ohnehin vorhandener Heißluft oder heißen Abgases als Heißlufterzeugung möglich ist, da lediglich gewährleistet sein muß, daß der auf das Brenngut auftreffende Heißluftstrom dieses auf Entzündungstemperatur aufheizen muß.
Bevorzugterweise wird die HeißIufter&zgr;eugungsei&eegr;richtung mit einer geeigneten Steuerung verbunden, da sich hierdurch die Möglichkeit einer zeitlich vorprogrammierten Schaltung einer automatischen Zündung zu einem gewünschten Zeitpunkt ergibt. Hierdurch kann höchsten Komfortansprüchen an derartige Heizgeräte Genüge getan werden.
Die Anwendung ist dabei nicht auf ein spezielles Heizgerät beschränkt. Die Anordnung der Heiß I ufterzeugungseinrichtung kann in einem Ho I &zgr; heizkesse I , -Warmluftheizer, -brenner oder -ofen ebenso erfolgen, wie in anderen Geräten zur Verbrennung von Festkörperbrennstoffen. Wichtig ist dabei lediglich, daß der Einbau und die Dimensionierung hinsichtlich der erreichbaren Temperatur so erfolgt, daß im B rennst offI agerraum angeordnetes Brenngut schnell und sicher entzündet wird.
Bevorzugterweise ist es auch möglich, die neue Heißluft e r zeugung se i &eegr; r i c ht ung in der Luftversorgung für spezielle Brenner für feststoff befeuerte Kessel vorzusehen, bei denen beispielsweise der Brenner anstelle eines Feuerrostes vorgesehen wird und eine Durchbrechung als Vergasungszone aufweist.
Vortei Lhafte Ausgesta Ltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeis&rgr;ieLe der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in einem senkrechten Schnitt ein Heizgerät in rein schemati scher Darstellung, und
F i g. 2 in einem senkrechten Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Heizgerätes in rein schematischer Darstellung.
In Figur 1 ist ein Ho I &zgr; heizgerät 100 dargestellt, in dessen Feuerraumgehäuse 10 im Innenraum ein Brennstofflager- und Feuerraum 10a ausgebildet ist, der über eine mit einer Handhabe 11 versehene Fülltür 12 in der Gehäusewandung 13 mit Brenngut beschickbar ist. Im unteren Teil des Gehäuses 10 ist eine Aschentür 14 an der Gehäusewandung 13 angeordnet, die über eine Handhabe 14a bedienbar ist und mit einer Schwenkklappe 14b versehen ist. über diese Aschentür 14 ist der Aschelagerraum 10b zugänglich, wobei der Innenraum des Feuerraumgehäuses 10 durch den Feuerrost 15 im wesentlichen in den B rennstoffI a gerraum 10a und den Aschen I agerraum 10b unterteilt wird, wobei die beim Verbrennungsvorgang entstehende Asche durch die Durchbrechungen 16 im Feuerrost 15 in den Asche I agerraum 10b fällt.
Im oberen Teil des Gehäuses 10 des Holzheizgerätes 100 ist ein in üblicher Weise gestalteter Rauchabzug angeordnet.
Das Brenngut wird im Brennstofflager- und Feurraum 10a in der Weise angeordnet, daß zur Ausbildung eines vorgegebenen Entzündungsbereiches E Leicht entzündbares Brenngut 18, beispielsweise in Form von kleinen Hölzern oder Spänen auf schwerer entzündbares Brenngut 19 gelegt wird, so daß insgesamt eine Vollentzündung bei Entzündung des Brenngutes im Entzündungsbereich E erreichbar ist.
Um nun das Brenngut 18,19 im Entzündungsbereich E zu entzünden, ist in der Wandung 13 eine Elektrozündeinrichtung 20 angeordnet, die aus einem Gehäuse 21 besteht, wobei in dem kopfartigen Gehäuseteil das Gebläse 22 angeordnet, während in dem rohrartigen Anblasstutzen 23, in den die Luft von dem Gebläse 22 hineingefördert wird, die Heizeinrichtung 24 angeordnet ist, die die vom Gebläse 2 2 geförderte Luft auf die Entzündungstemperatur des Brenngutes, beispielsweise auf etwa 600 C aufheizt, so daß diese dann im Entzündungsbereich E auf das Brenngut 18 auftrifft und dieses nach kurzer Zeit entzündet.
Es ist dann noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Steuerungseinrichtung vorgesehen, die die Heißlufterzeugungseinrichtung 20, d.h. das Gebläse 22 und die Heizeinrichtung 24 zu einem genau vorgebbaren Zeitpunkt einschaltet, so daß dann mit der entsprechenden kurzen Verzögerung das leicht entzündbare Brenngut 18 in Brand gesetzt wird. Dabei kann dann noch ein ebenfalls nicht dargestellter Sensor, der als optisches Prüfi&eegr;strument oder als thermischer Fühler ausgebildet sein kann, im Brennraum vorgesehen werden, der dann nach vollständiger Entzündung ein Signal auslöst, das mit entsprechender
Zeitverzögerung zur Siche rsteLLung des Ent zündungsvorganges dann die Heizeinrichtung abschaltet, während das Gebläse 2 2 weiter fortgesetzt Luft in den Feuerraum 10a fördert, um die Sauerstoffversorgung der Verbrennung sicherzustellen.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Heißlufterzeugungseinrichtung auch an jeder beliebigen anderen Stelle in oder an der Gehäusewandung 13 angeordnet sein, es muß nur sichergestellt sein, daß die auf diese Weise erzeugte Heißluft in einen vorzusehenden Entzündungsbereich des Brenngutes geleitet wird, wobei eine hiermit verbundene Abkühlung durch entsprechend höhere Aufheizung ausgeglichen werden muß.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsf&ogr;rm eines Heizgerätes 200, entspricht der Grundaufbau der Ausführungsform gemäß Figur 1, so daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden. Bei dieser Ausführungsform ist in dem einen Kessel darstellenden Gehäuse 10 ein Brennstein 116 angeordnet ist, der den im oberen Teil des Kessels ausgebildeten B rennst off lagerraum 10a von der Verbrennungskammer 10b abteilt. Der Fest st off-B rennst off 18,19 wird dabei auf der Oberseite des Brenners 116 gelagert, wobei über Nocken 25 gewährleistet ist, daß die Durchbrechung 116 im wesentlichen brennst offfrei bleibt. Bei einer Verbrennung bildet sich dann über dem Kegelstumpf 26 ein Glutbereich aus, in dem die Verbrennungsgase entstehen, die in die Durchbrechung 116 durch den entsprechenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Abzug eingezogen bzw. über die zugeführte Primärluft eingedrückt werden. Dabei erfolgt eine
Versorgung des Brennstoff Lagerraums mit Primärluft über den PrimärLuftka&eegr; a L 27, der ebenso wie der SekundärluftzuführungskanaI 28 von einem Gebläse 21 mit Luft versorgt wird. Der Primärluftkanal 27 weist eine obere Primärluftaustritt söf fnung 29 zum B renn st offI agerraum 10a hin und eine untere Primärluftdüse 30 auf, wobei die Primärluftdüse 30 die Luft im Brennstofflagerraum 10a in einen speziellen, vorgegebenen Entzündungsbereich E für das Brenngut 18,19 führt, während der Sekundär I uftzuführkanaI 28 über die Sekundärluftdüse 31 mit dem Primärluftzuführungskanal 27 verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in der Primärluftdüse 30 die Heißlufterzeugungseinrichtung 20 angeordnet ist. Die besteht aus im Luftstrom angeordneten elektrischen Heizdrähten einer elektrischen Widerstandsheizung.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Feststoffbefeuertes Heizgerät (100) mit einem Gehäuse (10), in dem ein B rennst offL ager- und Feuerraum (10a) für Brenngut und ein darunter angeordneter, durch einen Rost (15) oder Brennerstein abgeteilter Verbrennungs- und/oder AscheLagerraum (10b) ausgebildet ist, wobei mit einem Gebläse (22) dem B renn st offI ager- und/oder Feuerraum (10a) Luft zuführbar sein kann, dadurch gekennzeichnet,
    daß in oder an dem Gehäuse (10) des Heizgerätes (100) eine Heißlufterzeugungseinrichtung (20), mit der dem Feuerraum (10a) ein Heißluftstrom zuführbar ist, angeordnet ist.
    2. Feststoffbefeuertes Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Heißlufterzeugungseinrichtung (20) aus einer in das zur Zuführung von Luft in den Feuerraum (10a) vorgesehene Gebläse (22) integrierten Heizeinrichtung (24) besteht .
    3. Feststoffbefeuertes Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in dem Gehäuse (10) ein an sich bekannter Brennerstein (115) mit einer zur Ausbildung einer Vergasungszone den Brennstofflagerraum (10a) mit der Verbrennungskammer (10b) verbundenen Durchbrechung (116) angeordnet ist und das Gebläse (22) dem B rennst off I agerraum (10a) Primärluft und dem Brennerstein (115) im Bereich der Durchbrechung (116) Sekundärluft geregelt zuführt, und die Heißlufterzeugungseinrichtung (20) aus einer
    in den PrimärLuftkanal (27) integrierten Heizeinrichtung besteht.
    A. Feststoffbefeuertes Heizgerät nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der PrimärLuftkanal (27) eine obere Primärluftaustrittsöffnung (29) und eine auf einen vorgebbaren Entzündungsbereich (E) für Brenngut (18,19) ausgerichtete untere PrimärLuftdüse (30) aufweist, und daß die Heizeinrichtung (20) in die untere PrimärLuftdüse (30) integriert angeordnet ist.
    5. Festst offbefeuertes Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HeißLufterzeugungseinri chtung aLs zusätzliches GebLäse mit einer Heizeinrichtung ausgebildet i st .
    6. Fest st offbefeuertes Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der mit der HeißLufterzeugungseinrichtung (20) erzeugbare Hei&zgr; luft st rom durch einen auf einen vorgebbaren Entzündungsbereich (E) für Brenngut (18,19) ausgerichteten rohrartigen Anblasstutzen (23) führbar i st .
    7. Feststoffbefeuertes Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (24) als elektrische Widerstandsheizung-ausgebildet ist.
    Feststoffbefeuertes Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektrische Widerstandsheizung aus im Anblasstutzen (23) oder in der Primärdüse (30) angeordneten elektrischen Heizdrähten besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015181543A1 (en) * 2014-05-29 2015-12-03 Matthew Statham Fuel burner ignition system

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