DE9107718U1 - Werkzeugrevolver - Google Patents

Werkzeugrevolver

Info

Publication number
DE9107718U1
DE9107718U1 DE9107718U DE9107718U DE9107718U1 DE 9107718 U1 DE9107718 U1 DE 9107718U1 DE 9107718 U DE9107718 U DE 9107718U DE 9107718 U DE9107718 U DE 9107718U DE 9107718 U1 DE9107718 U1 DE 9107718U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
tooth
teeth
locking member
turret head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9107718U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ott Maschinentechnik GmbH
Original Assignee
Ott Maschinentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ott Maschinentechnik GmbH filed Critical Ott Maschinentechnik GmbH
Publication of DE9107718U1 publication Critical patent/DE9107718U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • B23Q16/065Rotary indexing with a continuous drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

lilerkzeuqrevolver.
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugrevolver, mit einem Gehäuse, mit einem drehbar in diesem gelagerten Revolverkopf, mit mindestens einem im Revolverkopf verschiebbar angeordneten Werriegelungsglied, welches an seinem einen Ende mindestens einen Sperrzahn aufweist, mit einem mit dem Gehäuse drehfest verbundenen Zahnkranz und mit einem koaxial zum Revolverkopf drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren und relativ zum Revolverkopf verdrehbarsn Steuerkörper, der1 mit dem Uerriegelungsglied derart &zgr; u -
1G samnienwirkende Steuerkurven aufweist, daß durch Relativverdrehung des Steuerkörpers gegenüber dem Revolverkopf das Uerriegelungsglied mit seinem Sperrzahn in Eingriff (Uerriegelungsstellung) mit dem Zahnkranz und umgekehrt außer Eingriff (Freigabestellung) verschiebbar ist.
Bei einem derartigen bekannten Uerkzeugrevolver (DE 31 k3 9&THgr;3 C2) ist das V/erriegelungsglied gegenüber dem Revolverkopf axial verschiebbar. An dem Gehäuse ist ein Zahnkranz mit radial verlaufenden Zähnen und dazuiisehen angeordneten Zahnlücken vorgesehen. In jeweils eine dieser Zahnlücken greift der Sperrzahn des Verriegelungsgliedes ein, und hält den Revolverkopf in der gewünschten Drehwinkelstellung, in die er vorher geschwenkt wurde. Das Uerriegelungsglied wird hierbei durch eine axial wirkende Druckfeder in Verriegelungsstellung gehalten, wobei sein Sperrzahn, der in radialer Richtung breiter ist als die Zähne des Zahnkranzes, auch in einen keilförmigen, mit dem Revolverkopf fest verbundenen Sitz gedrückt wird. Dieser Sitz entspricht den keilförmigen
3D Zahnlücken. Der Revolverkopf ist außerdem in dem Gehäuse durch Axiallager und Radiallager drehbar gelagert. Stirnverzahnungen mit radial verlaufenden Zähnen, die meist als sogenannte Hirth-Uerzahnungen ausgeführt werden, sind relativ teuer in der Herstellung, da sie nur im Taktver-
fahren hergestellt werden können. Außerdem ist die Abstimmung der Stirnverzahnung mit der keilförmigen Vertiefung am Revolverkopf in axialer Richtung schwierig zu bewerkstelligen. Wenn nämlich die Zahnflanken der Stirnverzahnung nicht exakt mit den Flanken der keilförmigen Vertiefung in axialer Richtung fluchten, dann sitzt der Sperrzahn entweder in einer der Zahnlücken der Stirnverzahnung des Gehäuses oder in der keilförmigen Vertiefung des Revolverkopfes fest, niemals aber in beiden zugleich. Infolgedessen ist zwischen dem Sperrzahn und der Zahnlücke oder der keilförmigen Vertiefung, in welcher der Sperrzahn nicht festsitzt, Spiel vorhanden und der Revolverkopf kann sich um dieses Spiel in Umfangsrichtung verdrehen. Dies hat Lageungenauigkeiten des gerade im Einsatz befindlichen Werkzeuges des Revolverkopfes zur Folge und kann auch zu Schwingungen führen. Selbst wenn es gelingen sollte, die Stirnverzahnung auf die keilförmige Vertiefung im Revolverkopf in axialer Richtung genau einzustellen, dann wird diese axiale Einstellung nach einiger Betriebszeit des Revolverkopfes in Frage gestellt, weil nämlich axiales Spiel zwischen Revolverkopf und Gehäuse auftreten kann.
Um eine spielfreie Verriegelung des Revolverkopfes gegenüber dem Gehäuse in der eingestellten Drehwinkelstellung zu erreichen, sind bei anderen bekannten Revolverkopfen (DE 31 53 107 C2 und 31 53 112 C2) zwei konzentrisch zueinander angeordnete Stirnverzahnungen vorgesehen, von denen eine mit dem Gehäuse und die andere mit dem Revolverkopf fest verbunden ist. Beide Stirnverzahnungen müssen in einer gemeinsamen Einspannung bearbeitet werden, so daB ihre Axialzähne auf gleicher Höhe angeordnet sind. In diese Axialzähne greifen die Axialzähne einer Stirnverzahnung ein, die an einem ringförmig ausgebildeten Verriegelungsglied angeordnet ist. Dieses Verriegelungsglied wird in Verriegelungsstellung durch ein Tellerfeder-
paket mit seinen Axialzähnen gegen die Axialzähne der beiden Zahnkränze gedruckt. Hierdurch soll axiales Spiel und damit auch Spiel in Umfangsrichtung vermieden werden. Abgesehen von der teuren Herstellung der Hirth-Verzahnungen an den Zahnkränzen des Revolverkapfes und des Gehäuses in einer Aufspannung, muß bei dieser Konstruktion auch das Verriegelungsglied mit einer Hirth-Verzahnung versehen sein. Da das Uerriegelungsglied den Revolverkopf in einer axialen Richtung halten muß, ist ein Tellerfederpaket mit großer Federkraft erforderlich. Unter der axialen Halterung des Revolverkopfes in einer Richtung mittels Tellerfedern leidet aubh die Steifigkeit des gesamten Werkzeugrevolvers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Uerkzeugrevolver der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der besonders einfach in seinem Aufbau und damit kostengünstig herstellbar ist, bei dem Revolverkopf und Gehäuse spielfrei gegeneinander verriegelbar sind und bei dem gleichzeitig auch eine größere Steifigkeit der Verbindung zwischen Revolverkopf und Gehäuse in V/erriegelungssteilung vorhanden ist.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin,
daß der Zahnkranz durch eine Hohlradverzahnung mit achsparallel verlaufenden Zähnen gebildet ist, daß das Verriegelungsglied in einer radial verlaufenden Führung des Revolverkopfes radial verschiebbar ist und an seinem radial äußeren Ende zwei Sperrzähne aufweist, daß die einander abgekehrten Zahnflanken beider Sperrzähne abgetragen sind und jeder der beiden Sperrzähne in V/erriegelungsstellung nur an einer der beiden gegenüberliegenden Zahnflanken eines Zahnes der Hohlradverzahnung anliegt, und
-U-
daß das Verriegelungsglied im Bereich ziuischEn den beiden Sperrzähnen einen radial und achsparallel verlaufenden Schlitz aufweist.
Eine zweite Lösung der Aufgabe bssteht nach der Erfindung darin,
daß der Zahnkranz durch eine Hohlradverzahnung (1G) mit achsparallel verlaufenden Zähnen gebildet ist, daß mindestens zwei Verriegelungsglieder je in einer radial verlaufenden Führung des Revolverkopfes radial verschiebbar sind und an ihren radial äußeren Enden jeweils mindestens Einen Sperrzahn aufweisen, und
daß die Sperrzähne der beiden Verriegelungsglieder gegenüber den Zahnlücken der Hohlradverzahnung in entgegengesetzten Umfangsrichtungen geringfügig versetzt und/oder daß bei dem einen Verriegelungsglied von jedem Sperrzahn die eine Zahnflanke und bei dem anderen Verriegelungsglied von jedem Sperrzahn die entgegengesetzt gerichtete Zahnflanke abgetragen ist, derart, daß die Sperrzähne benachbarter Verriegelungsglieder in Verriegelungsstellung jeweils nur mit einer Zahnflanke an entgegengesetzt gerichteten Zahnflanken der Zähne der Hohlradverzahnung anliegen.
Die Hohlradverzahnung kann im LJälzstoßverfahren kostengünstig hergestellt werden. Ähnliches trifft für den oder die Sperrzähne am Verriegelungsglied zu. Die spielfreie Verriegelung zwischen Gehäuse und Revolverkopf ist bei der ersten Lösung dadurch gewährleistet, daß die beiden Sperrzähne des Verriegelungsgliedes an gegenüberliegenden Zahnflanken eines Zahnes in radialer Richtung angedrückt werden. Hierdurch wird zunächst Spielfreiheit zwischen den Sperrzähnen und dem Zahn des Hohlrades erreicht. Gleichzeitig wirkt jedoch dieser Zahn wie ein Keil und drückt die beiden Sperrzähne in Umfangsrichtung etwas auseinander.
Infolge des im V/erriegelungsglied vorgesehenen Schlitzes Lüird dieses in Umfangsrichtung auseinandergespreizt und verklemmt sich spielfrei in der radial verlaufenden Führung. Bei der zweiten Lösung liegen die Sperrzähne benachbarter Uerriegelungsglieder in V/erriegelungsstellung an entgegengesetzt gerichteten Zahnflanken der Zähne des Hohlrades an. Dies beujirkt auch, daß benachbarte V/erriegelungsgli eder jeujeils in entgegengesetzten Umfangsrichtungen an ihre zugehörigen, radial verlaufenden Führungen angedrückt werden. Hierdurch wird Spielfreiheit zwischen Gehäuse und Revolverkopf jeweils durch eines der Verriegelungsglieder in der einen Drehrichtung und durch das andere Verriegelungsglied in der anderen Drehrichtung erreicht. Bei beiden Lösungen uird ohne komplizeirte Herstellungsverfahren oder Einstellungen in V/erriegelungsstellung Spielfreiheit zwischen Revolverkopf und Gehäuse in Umfangsrichtung sichergestellt. Starke, in Achsrichtung wirkende Tellerfedern und die mit ihnen verbundenen Nachteile werden vermieden. Der Revolverkopf kann mittels Radiallagern und vor allem mittels Axiallagern in beiden axialen Richtungen im Gehäuse gelagert werden, so daB alle Radial- und Axialkräfte vom Revolverkopf über diese auf das Gehäuse übertragen werden. Die eigentliche Verriegelung muß nur Tangentialmomente aufnehmen. Es wird damit die Steifigkeit zwischen Revolverkopf und Gehäuse erhöht.
Worteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt des Werkzeugrevolvers, links nach der Linie A-B und rechts nach der Linie A-C der Figur 3 ,
Figur 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 eine Stirnansicht des iilerkzeugrsvolvers, teilweise geschnitten in Richtung III der Figur 1 ,
Figur k Einzelheiten des Eingriffes des Verriegelungsgliedes in die Hohlradverzahnung in V/erriegelungsstellung bei dem ersten Ausführungsbeispiel, IQ Figur 5 und 6
Einzelheiten des Eingriffes der Verriegelungsglieder in die Hohlradverzahnung bei zwei weiteren Ausführungsbeispielen·
Der lilerkzeugreuolver weist einen Revolverkopf 1 auf, der in dem ortsfesten Gehäuse 2 mittels Axiallagern 3, k und Radiallagern 5, 6 drehbar gelagert ist. Die Radial- und Axiallager können als Wälzlager ausgebildet sein. Der Revolverkopf 1 ist in unterschiedliche, genau definierte Drehwinkel Stellungen gegenüber dem Gehäuse 2 drehbar und soll jeweils in der eingestellten Drehwinkelstellung spielfrei verriegelt werden.
Zu diesem Zweck sind bei dem in Fig. 1 - it gezeigten ersten Ausführungsbeispiel drei um jeweils 120° zueinander in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Verriegelungsglieder vorgesehen, von denen jedoch nur eines in der Zeichnung dargestellt ist. Jedes dieser V/erriegelungsglieder 7 ist in einer radial verlaufenden Führung 2&THgr; des Revolverkopfes verschiebbar angeordnet. Da die drei Verriegelungsglieder und die mit ihnen zusammenwirkenden Teile einander entsprechen, ist in folgendem jeweils nur auf eines der Verriegelungsglieder Bezug genommen. Dieses weist an seinem radial äußeren Ende, wie es aus Figur 3 und k hervorgeht, zwei Sperrzähne &thgr; auf. Die Sperrzähne 8 wirken mit jeweils
einem der nach innen gerichteten Zähne 9 einer Hohlradverzahnung 10 zusammen. Soujahl die Sperrzähne 8 als auch die Zähne 9 verlaufen parallel zur Drehachse D. Die Hohlradverzahnung 1G ist vorzugsueise unmittelbar am Gehäuse 2 selbst ausgebildet.
Die man insbesondere aus Figur k erkennen kann, sind die Sperrzähne 8 in Umfangsrichtung schmaler als die Zahnlücken zwischen den Zähnen 9 der Hohlradverzahnung 10. Um dies zu erreichen, sind die einander abgekehrten Zahnflanken 8c der beiden Sperrzähne 8 abgetragen und es ist &zgr; tu i schen ihnen und der jeweils gegenüberliegenden Zahnflanke eines Zahnes 9 der Hohlradverzahnung 2 ein Spalt s vorhanden. Infolgedessen liegt in Verriegelungsstellung jeder der beiden Sperrzähne 8 nur mit einer Zahnflanke 8a bzw. Bb an einer der beiden gegenüberliegenden Zahnflanken 9a, 9b eines Zahnes 9 der Hohlradverzahnung an.
Das V/erriegelungsglied 7 weist im Bereich zuischen den beiden Sperrzähnen einen radial und achsparallel verlaufenden Schlitz 11 auf, so daß die beiden Sperrzähne 8 je an einem gabelartigen Ende 7a des V/erriegelungsgliedes 7 angeordnet sind. Wird das Verriegelungsglied 7 durch die Lieiter unten beschriebene Steuereinrichtung in Richtung R radial nach außen gedruckt, so kommen die Zahnflanken 8a, 8b an den gegenüberliegenden Zahnflanken 9a, 9b eines der Zähne der Hohlradverzahnung 10 zur Anlage. Da zwischen den einander zugekehrten Zahnflanken 8c der Sperrzähne 8 und den gegenüberliegenden Zahnflanken der Zähne 9 der Hohlradverzahnung ein Spalt s vorhanden ist, und da außerdem das Verriegelungsglied 7 durch den Schlitz 11 gabelförmig gespalten ist, kann der Zahn 9 die Sperrzähne 8 in Umfangsrichtung etuias auseinanderdrücken. Hierdurch ujerden auch die Enden 7a auseinandergespreizt und legen sich an die radial verlaufende Führung 28, die zweckmäßig als Radial-
bohrung im Revolverkopf 1 ausgebildet ist, an. Hierdurch wird in Verriegelungsstellung völlige Spielfreiheit zwischen dem Verriegelungsglied 7 und dem Revolverkopf 1 erreicht. Da außerdem die Sperrzähne 8 mit ihren Zahnflanken 8a, 8b spielfrei an einem der Zähne 9 anliegen, ist völlige Spielfreiheit in Umfangsrichtung zwischen dem Revolverkopf 1 und dem Gehäuse 2 geuüährlei stet.
Koaxial zum Revolverkopf ist ein Steuerkörper 13 drehbar im Gehäuse 2 und relativ drehbar zum Revolverkopf 1 gelagert. Der Steuerkörper ist über ein vereinfacht dargestelltes Getriebe 1^ durch den Elektromotor 15 antreibbar. Der Steuerkörper 13 weist ferner eine radial nach außen gerichtete Steuerkurve 16 und eine radial nach innen gerichtete Steuerkurve 17 auf. Damit die drei Verriegelungsglieder 7 gleichmäßig und auch mit vorbestimmter Radialkraft radial in Richtung R nach außen gedruckt werden, ist am radial inneren Ende jedes Uerriegelungsgliedes 7 ein gegenüber diesem radial zur Drehachse D bewegliches Druckstück 18 vorgesehen. Dieses Druckstück wirkt einerseits mit der Steuerkurve 16 zusammen und stützt sich andererseits an einer Druckfederanordnung 19 ab, die im Inneren des Werriegelungsgliedes 7 angeordnet ist und auf dieses einwirkt. Ferner ist am Verriegelungsglied 7
bzw. dem Druckstück 18 ein parallel zur Drehachse D angeordneter Steuerstift 20 vorgesehen. Mit diesem Steuerstift 20 wirkt die Steuerkurve 17 des Steuerkörpers 13 in radial nach innen gerichteter Richtung zusammen.
Schließlich ist an der Stirnseite des Steuerkörpers 13 auch noch mindestens ein Mitnehmer 21 vorgesehen, der mit zwei Mitnahmeflächen 22a, 22b am Revolverkopf 1 zusammenwirkt. Diese Mitnahmeflächen 22a, 22b sind in Uerriegelungsstellung, wie es aus Figur 3 ersichtlich ist, in Umfangsrichtung mit Abstand van dem Mitnehmer 21 so angeordnet, daß der Mitnehmer 21 mit einer der beiden Mitnahmeflächen 22a, 22b erst dann in Berührung kommt, wenn die l/erriegelungsglieder 7 ihre Freigabestellung erreicht haben.
In der Zeichnung ist die l/erriegelungsstellung dargestellt, in welcher der Revolverkopf 1 gegenüber dem Gehäuse 2 spielfrei verriegelt ist. Soll der Revolverkopf 1 in eine neue Drehuinkelstellung gebracht werden, damit ein anderes Werkzeug zum Einsatz gelangt, dann wird durch den Elektromotor 15 und das Getriebe 1^ der Steuerkörper 13 angetrieben. Da der Revolverkopf 1 noch durch das Verriegelungsglied 7 gegenüber dem Gehäuse 2 verriegelt ist, erfolgt zunächst eine Relativverdrehung des Steuerkörpers 13 gegenüber dem Revolverkopf 1. Es sei angenommen, daß der Steuerkörper gemäß Figur 2 und 3 im Uhrzeigersinn E verdreht wird. Durch die Steuerkurve 17 wird der Steuerstift 20 radial nach innen gedruckt und verschiebt dabei das Verriegelungsglied 7 ebenfalls radial nach innen. Hierdurch werden die Sperrzähne &thgr; aus den Zahnlücken der Hohlradverzahnung vollständig herausgezogen. Dies ist der Fall, wenn sich der Steuerkörper um etwa 15° im Uhrzeigersinn in Richtung E gedreht hat. Das V/erriegelungsglied 7 befindet sich damit in Freigabestellung und der Revolverkopf 1
- 1D - ■■'■■- ■■·...
kann nunmehr gegenüber dem Gehäuse 2 geschwenkt werden. Uährend der Drehung des Steuerkörpers ujird auch der fest mit ihm verbundene Mitnehmer 21 im Uhrzeigersinn E gedreht und kommt schließlich zur Anlage an der Mitnahmefläche 22a, nachdem das Werriegelungsglied 7 seine Freigabestellung erreicht hat· Durch den an der Mitnahmefläche 22a anliegenden Mitnehmer 21 luird nunmehr auch der Revolverkopf 1 im Uhrzeigersinn so lange verdreht, bis er die vorbestimmte neue Drehuinkelstellung erreicht hat. Die Drehrichtung des Steuerkörpers 13 wurde vorher so gewählt, daß der Revolverkopf 1 die neue Drehwinkelstellung mit kleinstmöglichem Drehwinkel erreicht. Sobald der Revolverkopf diese neue Drehwinkelstellung erreicht hat, wird der Elektromotor 15 stillgesetzt und der Revolverkopf durch einen Indexierbolzen od. dgl. gegenüber dem Gehäuse 2 festgehalten. Der Elektromotor 15 wird nun mit entgegengesetzter Drehrichtung eingeschaltet. Hierdurch wird der Steuerkörper 13 nunmehr entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Revolverkopf 1 verdreht. Der Revolverkopf 1 wird
2D hierbei nicht mitgenommen, da er einerseits durch den Indexierbolzen gehalten ist und andererseits sich der Mitnehmer 21 von der Mitnahmefläche 22a, an welcher er vorher angelegen hat, entgegen dem Uhrzeigersinn entfernt. Bei der Verdrehung des Steuerkörpers 13 gelangt der an der Steuerkurve 16 vorgesehene Steuernocken 16a in den Bereich des Druckstückes 18 und drückt dieses radial nach außen. Das Druckstück 18 und die Federanordnung 19 verschieben das V/erriegelungsglied 7 radial nach außen und drücken seine Sperrzähne 8 an den entsprechenden Zahn
3G der Hohlradverzahnung 10 an. Die Radialkraft des l/erriegelungsgliedes 7 wird dabei durch die Federanordnung 19 bestimmt, die auch Fertigungstoleranzen ausgleicht. Durch die Radialkraft werden nicht nur die Sperrzähne 8 an den gegenüberliegenden Zahn 9 spielfrei angedrückt, sondern sie werden auch, wie weiter oben beschrieben wurde, in Umfangsrichtung auseinandergedrückt
und spreizen damit die gabelförmigen Enden 7a des l/erriegelungsgliedes 7 in Umfangsrichtung des Revolverkopfes Hierdurch werden die gabelförmigen Enden 7a spielfrei an die Wandung der radialen Führung 28 angedrückt. Es uird damit der Revolverkopf 1 spielfrei gegenüber dem Gehäuse verriegelt. Sobald der Steuernocken 16a die in Figur 2 und 3 gezeigte Mittelstellung gegenüber dem l/erriegelungsglied 7 erreicht hat, wird der Elektromotor 15 stillgesetzt. Die genaue Positionierung des Revolverkopfes 1 gegenüber dem Gehäuse 2 wird allein durch die am Zahn 9 der Hohlradverzahnung 10 angreifenden Sperrzähne &thgr; des l/er riegelungsgliedes und nicht durch den Indexierbol zen bewirkt. Dieser ist so ausgestaltet, daß noch eine gewisse Bewegung des Revolverkopfes 1 in Umfangsrichtung möglich ist, nachdem der Indexierbolzen wirksam wurde.
Man könnte die auf das Verriegelungsglied 7 einwirkende Druckfederanordnung, insbesondere bei kleineren üüerkzeugrevolvern, auch dadurch ersetzen, daß die Steuerkurve an mehreren, von dem Steuerkörper 13 frei auskragenden, elastischen, in Figur 1 strichpunktiert dargestellten, Tragarmen 13a gegenüber der Drehachse D radial federnd angeordnet ist. Hierdurch ist der Steuernocken 16a radial federnd angeordnet und drückt das V/erriegelungsglied 7 mit der durch die Tragarme 13a bestimmten Federkraft radial nach außen.
Die in Figur 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur durch die Ausgestaltung und Anordnung der Uerriegelungsglieder und ihrer Sperrzähne. Für Teile gleicher Funktion sind deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie beim vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel und obige Be-Schreibung trifft sinngemäß zu.
Bei den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen sind insgesamt sechs Verriegelungsglieder 37, 37' &oacgr;&zgr;&ohgr;. U7, &iacgr;+71 , von denen jeweils nur zwei benachbarte gezeigt sind, in im wesentlichen gleichgroßen Umfangswinkein zueinander angeordnet. Gedes V/erriegelungsglied 37, 37' bzw. kl, kly weist an seinem äußeren Ende zwei Sperrzähne 3&THgr;, 38' bzw. kB, kB* auf. Anstelle von zwei Sperrzähnen kann jedoch gegebenenfalls auch nur ein einziger an jedem Verriegelungsglied angeordnet sein.
Bei dem in Figur.5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dem einen Verriegelungsglied 37 von jedem Sperrzahn 3B die eine Zahnflanke 38d abgetragen und bei dem anderen, benachbarten Verriegelungsglied 37' ist von jedem Sperrzahn 38' die entgegengesetzt gerichtete Zahnflanke 38c abgetragen. Auf diese Weise entsteht zwischen den abgetragenen Zahnflanken 38d und den gegenüberliegenden Zahnflanken 9a der Zähne 9 des Hohlrades 2 und auch zwischen den abgetragenen Zahnflanken 3Bc und den gegenüberliegen-
2G den Zahnflanken 9b jeweils ein Spalt. Hierdurch wird erreicht, daß die Sperrzähne 38 des einen Verriegelungsgliedes 37 jeweils nur mit einer Zahnflanke 38b an einer Zahnflanke 9b der Zähne 9 des Hohlrades 2 anliegen und die Zähne 38' des anderen Verriegelungsgliedes 37' ebenfalls nur mit einer Zahnflanke 38a an den entgegengesetzt gerichteten Zahnflanken 9a der Zähne 9 des Hohlrades. Wenn die beiden Verriegelungsglieder 37, 37' unter Wirkung der Steuernocken 16a, der Druckstücke 18 und der Federanordnungen 19 in radialer Richtung R nach außen gegen die Zähne 9 des Hohlrades 2 gedrückt werden, dann legen sich die Zahnflanken 38a bzw. 38b spielfrei an die Zahnflanken 9a bzw. 9b der Zähne 9 an. Durch diese Anlage entstehen auch in Umfangsrichtung gerichtete Kräfte, welche das Verriegelungsglied 37 in Pfeilrichtung P1 an die radiale Führung 28 und das Verriegelungsglied 37' in entgegengesetzter
Pfeilrichtung P2 an seine radiale Führung 28 andrücken. Hierdurch wird Spielfreiheit in Umfangsrichtung zwischen den V/erriegelungsgliedern 37, 37' und dem Revolverkopf erreicht. Wirkt auf den Revolverkopf 1 ein Drehmoment ent· gegengesetzt zum Uhrzeigersinn ein, dann erfolgt eine spielfreie Kraftübertragung von dem Revolverkopf 1 über das V/erriegelungsglied 37 und dessen Sperrzähne 3&THgr; auf die Zähne 9 der Hohlradverzahnung 10. Bei einem im Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoment uierden die Kräfte vom
1G Revolverkopf 1 über das V/erriegelungsglied 37' und dessen Sperrzähne 38' auf die Hohlradverzahnung 10 übertragen. Bei den übrigen, nicht dargestellten vier V/erriegelungsgliedern übertragen jeweils zwei die im Uhrzeigersinn gerichteten Kräfte und die anderen beiden die entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gerichteten Kräfte.
Dies trifft auch für das in Figur G dargestellte Ausführungsbeispiel zu, bei dem die Sperrzähne ^8, ^8' der beiden V/erriegelungsglieder kl, kl' in entgegengesetzten Umfangsrichtungen geringfügig versetzt gegenüber den Zahnlücken 12 der Hohlradverzahnung angeordnet sind. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß der Winkel oC zwischen den beiden radialen Führungen 28 zweier benachbarter Uerriegelungsglieder kl, kl' nicht genau ein V/ielfaches der Teilung der Hohlradverzahnung ist, sondern etwas größer oder etwas kleiner. Man kann aber auch die Sperrzähne ^8 gegenüber der Achse des V/erriegelungsgl iedes kl und die Sperrzähne ^+ 8' gegenüber der Achse des V/erriegelungsgliedes kl' in entgegengesetzten Richtungen asymmetrisch anordnen. In beiden Fällen wird erreicht, daß zwischen den Zahnflanken kBc bzw. i+Bd und den gegenüberliegenden Zahnflanken 9b bzw. 9a der Zähne 9 der Hohlradverzahnung 10 jeweils ein Spalt vorhanden ist. Die Sperrzähne ^8, kB' zweier benachbarter V/erriegelungsglieder kl, kl' liegen dann jeweils nur mit einer Zahnflanke kBa bzw. itBb an
- lit -
entgegengesetzt gerichteten Zahnflanken 9a bzw. 9b der Zähne 9 der Hohlradverzahnung 10 an. Hierdurch wird die gleiche spielfreie Verriegelung zuiischen Revolverkopf 1 und Hohlradverzahnung 10 erreicht, uie beim vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die in Figur 5 und 6 gezeigten Anordnungen der Sperrzähne miteinander zu kombinieren. In diesem Fall sind dann die Sperrzähne, wie es bei Figur 5 beschrieben wurde, an jeweils einer Zahnflanke abgetragen und außerdem gegenüber den Zahnlücken der Hohlradverzahnung in entgegengesetzten Umfangsrichtungen geringfügig versetzt.

Claims (1)

  1. - 15 Ansprüche
    1. Werkzeugrevolver, mit einem Gehäuse, mit einem drehbar in diesem gelagerten Revolverkopf, mit mindestens einem im Revolverkopf verschiebbar angeordneten V/erri egelungsglied, welches an seinem einen Ende mindestens einen Sperrzahn aufueist, mit einem mit dem Gehäuse drehfest verbundenen Zahnkranz und mit einem koaxial zum Revolverkopf drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren und relativ zum Revolverkopf verdrehbaren Steuerkörper, der mit dem V/erriegelungsglied derart zusammenwirkende Steuerkurven aufweist, daß durch Relativverdrehung des Steuerkörpers gegenüber dem Revolverkopf das Verriegelungsglied mit seinem Sperrzahn in Eingriff (Verriegelungsstellung) mit dem Zahnkranz und umgekehrt außer Eingriff (Freigabestellung) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zahnkranz durch eine Hohlradverzahnung (10) mit achsparallel verlaufenden Zähnen (9) gebildet ist, daß das Verriegelungsglied (7) in einer radial verlaufenden Führung (28) des Revolverkopfes (1) radial verschiebbar ist und an seinem radial äußeren Ende (7a) zwei Sperrzähne (B, 8') aufweist,
    daß die einander abgekehrten Zahnflanken (8c) beider Sperrzähne (8) abgetragen sind und jeder der beiden Sperrzähne (8) in V/erriegelungsstellung nur an einer der beiden gegenüberliegenden Zahnflanken (9a) eines Zahnes (9) der Hohlradverzahnung (10) anliegt, und daß das Verriegelungsglied (7) im Bereich zwischen den beiden Sperrzähnen (8) einen radial und achsparall verlaufenden Schlitz (11) aufweist.
    2. UJerk zeugrevol ver, mit einem Gehäuse, mit einem drehbar in diesem gelagerten Revolverkopf, mit mindestens einem im Revolverkopf verschiebbar angeordneten Uerriegelungsglied, welches an seinem einen Ende mindestens einen Sperrzahn aufweist, mit einem mit dem Gehäuse drehfest verbundenen Zahnkranz und mit einem koaxial zum Revolverkopf drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren und relativ zum Revolverkopf verdrehbaren Steuerkörper, der mit dem Uerriegelungsglied derart zusammenwirkende
    IQ Steuerkurven aufweist, daß durch Relativverdrehung des Steuerkörpers gegenüber dem Revolverkopf das Uerriegelungsglied mit seinem Sperrzahn in Eingriff (Uerriegelungsstellung) mit dem Zahnkranz und umgekehrt außer Eingriff (Freigabestellung) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zahnkranz durch eine Hohlradverzahnung (10) mit achsparallel verlaufenden Zähnen (9) gebildet ist, daß mindestens zwei Uerriegelungsglieder (37, 37' ; kl, kl') je in einer radial verlaufenden Führung (2&THgr;)
    2G des Revolverkopfes (1) radial verschiebbar sind und an ihren radial äußeren Enden jeweils mindestens einen Sperrzahn (3&THgr;, 38'; kB, kB') aufweisen, und daß die Sperrzähne (^8, ^8') der beiden Uerriegelungsglieder (kl, kl') gegenüber den den Zahnlücken (12) der Hohlradverzahnung (10) in entgegengesetzten Umfangsrichtungen geringfügig versetzt und/oder daß bei dem einen Uerriegelungsglied (37) von jedem Sperrzahn (38) die eine Zahnflanke (38d) und bei dem anderen Uerriegelungsglied (371) von jedem Sperrzahn (381) die entgegengesetzt gerichtete Zahnflanke (38c) abgetragen ist, derart, daß die Sperrzähne (38, 38'; kB, kB') benachbarter Uerriegelungsglieder (37, 37'; kl, kl') in Uerriegelungsstellung jeweils nur mit einer Zahnflanke (38b, 38a; kBb, ^8a) an entgegengesetzt gerichteten Zahnflanken (9b, 9a) der Zähne (9) der Hohlradverzahnung (10) anliegen.
    3. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hohlradverzahnung (10) unmittelbar am Gehäuse (2) selbst ausgebildet ist.
    k. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß an einem radial inneren Ende jedes V/erriegelungsgliedes (7; 37, 37'; kl, kl') ein gegenüber diesem radial bewegliches Druckstück (18) vorgesehen ist, welches einerseits mit einer radial nach außen gerich-
    1G teten Steuerkurve (16) des Steuerkörpers (13) zusammenwirkt und andererseits über eine Druckfederanordnung (19) auf das V/er riegelungsgl ied einwirkt.
    5. üJerkzeugrevolver nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (13) eine zweite,
    radial nach innen gerichtete Steuerkurve (17) aufweist, und daß am Uerriegelungsglied (71; 37, 37'; kl, kl') bzw. dem Druckstück (18) ein mit dieser zusammenwirkender, achsparalleler Steuerstift (2G) vorgesehen ist. 20
    6. LJerkzeugrevolver nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (16) an mehreren, vom Steuerkörper (13) frei auskragenden, elastischen Tragarmen (13a) gegenüber der Drehachse (D) radial federnd angeordnet ist.
    7. üJerkzeugrevolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Revolverkopf (1) mehrere in gleich großen Umfangswinkeln zueinander angeordnete Uerriegelungsglieder (7; 37, 37'; kl, kl') vorgesehen sind.
    8. Werkzeugrevolver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Uerriegelungsglied (37, 37'; kl, kl') zwei Sperrzähne (38, 38'; kB, kB1) aufweist.
DE9107718U 1990-09-05 1991-06-22 Werkzeugrevolver Expired - Lifetime DE9107718U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4028041 1990-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9107718U1 true DE9107718U1 (de) 1991-10-02

Family

ID=6413577

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9107718U Expired - Lifetime DE9107718U1 (de) 1990-09-05 1991-06-22 Werkzeugrevolver
DE4120710A Granted DE4120710A1 (de) 1990-09-05 1991-06-22 Werkzeugrevolver

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4120710A Granted DE4120710A1 (de) 1990-09-05 1991-06-22 Werkzeugrevolver

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPH04226815A (de)
DE (2) DE9107718U1 (de)
FR (1) FR2666259A1 (de)
GB (1) GB2247633B (de)
IT (1) IT1251002B (de)
SE (1) SE9102224L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0733583U (ja) * 1993-12-10 1995-06-20 株式会社アサヒ 物品回転台
FR2790987B1 (fr) * 1999-03-16 2001-04-27 Gerard Beguin Systeme d'indexage et de blocage automatique d'un porte-piece

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2086848A (en) * 1935-08-16 1937-07-13 Bullard Co Lock pin assembly
CH233419A (fr) * 1943-11-25 1944-07-31 Guignard Ramseyer Armand Dispositif pour fixer une pièce de machine dans plusieurs positions successives, avec rattrapage de jeu automatique et précision.
US3394621A (en) * 1966-03-18 1968-07-30 Ibm Indexing detent mechanism
US3661403A (en) * 1970-04-27 1972-05-09 Path Ind Inc Precision indexing fixture
IT1134181B (it) * 1980-11-05 1986-07-31 Duplomatic Torretta portautensili a revolver a piu' posizioni,per macchine utensili in genreale e per torni in particolare
DE3153112C2 (en) * 1981-09-04 1987-06-25 Sauter Feinmechanik Gmbh, 7430 Metzingen, De Tool turret
DE3153107C2 (en) * 1981-09-04 1987-07-30 Sauter Feinmechanik Gmbh, 7430 Metzingen, De Tool turret
JPS60135156A (ja) * 1983-12-21 1985-07-18 Nec Corp 回転板の固定治具
DE3884410D1 (de) * 1987-09-24 1993-10-28 Buechler B Set Ag Flawil Verfahren zum Herstellen einer Palette zum Aufnehmen von Werkstücken.

Also Published As

Publication number Publication date
GB2247633A (en) 1992-03-11
GB2247633B (en) 1994-02-09
DE4120710A1 (de) 1992-03-19
IT1251002B (it) 1995-04-28
DE4120710C2 (de) 1992-07-02
JPH04226815A (ja) 1992-08-17
ITMI912227A0 (it) 1991-08-07
SE9102224L (sv) 1992-03-06
FR2666259A1 (fr) 1992-03-06
GB9116696D0 (en) 1991-09-18
SE9102224D0 (sv) 1991-07-22
ITMI912227A1 (it) 1993-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0401548B1 (de) Schraubwerkzeugmaschine
DE3817873C2 (de)
EP2994625B1 (de) Nockenwelle
EP0013908B1 (de) Schwenkfutter für Drehmaschinen
DE4238281C2 (de) Werkzeugrevolver
DE3227272A1 (de) Winkelteilungsvorrichtung fuer werkzeugaufspanntische, werkzeugrevolverscheiben oder dergleichen
EP0343347B1 (de) Werkzeugrevolver
EP0780179B1 (de) Werkzeugfixierung
DE102004008224A1 (de) Differentialvorrichtung
EP0416610B1 (de) Werkzeugträgeranordnung, insbesondere für Drehmaschinen, mit auswechselbaren Werkzeughaltern
DE3820026C2 (de)
DE3134969A1 (de) "werkzeugrevolver mit revolverkopf"
EP0962280B1 (de) Ausrichteinrichtung
DE2308984A1 (de) Schalttisch-automat
EP0416612B1 (de) Werkzeugrevolver, insbesondere für Drehautomaten, mit Werkzeughalter für drehantreibbare Werkzeuge
DE4110720C2 (de)
DE1680046B2 (de) Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE4120710C2 (de)
DE2049069A1 (de) Vorrichtung zur Unterdrückung des Eingriff Spiels von zwei im Eingriff stehenden Zahnradern
EP0410936B1 (de) Verriegelungsantrieb
DE3153388C2 (de)
DE19605711C2 (de) Antriebseinrichtung für ein Schaltgerät
DE2527298C3 (de) Schaltbare Klauenkupplung, insbesondere für die Antriebswelle eines Grubenhauptlüfters
DE2557248C3 (de) Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen zueinander
DE3326665C2 (de) Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung