DE9107443U1 - Figur aus weichem Kunststoff zur Aufnahme von Gegenständen - Google Patents

Figur aus weichem Kunststoff zur Aufnahme von Gegenständen

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Description

Wolfgang GUBALKE
Widenmayerstraße 46
D-8000 München 22
Figur aus weichem Kunststoff zur Aufnahme von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Figur aus bevorzugt weichem Kunststoff, die mit einer zur Aufnahme von Gegenständen geeigneten Aussparung versehen ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung geht aus von der folgenden Problemlage: bei Personenoder Lastkraftwagen werden die mitzuführenden Verbandskästen oftmals im Kofferraum oder Werkzeugfach untergebracht, wo sie dann bei einem Unfall, wenn sie benötigt werden, unter Umstaänden gar nicht erreichbar oder zugänglich sind, weil sich entweder der Kofferraum bzw. das Werkzeugfach oder der Fahrzeuginnenraum nicht mehr öffnen läßt und so die Fahrzeuginsassen nicht aus dem Fahrzeug bzw. in den Kofferraum oder isn Werkzeugfach gelangen können.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, bringt man bisweilen den Verbandskasten im Fahrzeuginnenraum in einem Fach unter; Nichtautofahrer und Fahrer anderer Modelle kennen aber das von den jeweiligen Automobilherstellern integrierte Fach nicht und müssen es im Notfall erst suchen. Soweit kein geeignetes Fach vorgesehen ist und man den Verbandskasten auf der hinteren Ablage für alle sichtbar ablegt, wie es eigentlich zweckmäßig wäre, muß man in Kauf nehmen, daß der lose im Innenraum liegende Verbandskasten bei einem Unfall durch das Fahrzeuginnere geschleudert wird und beim Aufprall eine Person verletzen und selbst Schaden nehmen kann.
Um diese Gefahr auszuräumen, wurde bereits eine kissenförmige, weiche, schmiegsame Figur vorgeschlagen, in deren Innerem die Bestandteile eines Verbandskastens untergebracht sind.
Wenn man sich jedoch versehentlich auf das Kissen setzt, dann kann dieses von scharfen Gegenständen, die in ihm untergebracht sind, durchbohrt werden, und in ihm untergebrachte Tuben u. dgl. können zusammengequetscht werden und Schaden nehmen.
Auch für andere Zwecke, etwa zur Unterbringung von Toilettenpapier in einem Personenkraftwagen, ist es bekannt, über den unterzubringenden Gegenstand eine eine Figur bildende Hülle überzuziehen.
Gleiche figurenartige überzüge können auch im Wohnbereich verwendet werden, wobei jedoch ebenfalls der Inhalt etwa dann, wenn man sich auf die Figur setzt, zusammengedrückt oder durch den überzug hindurchgedrückt werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Figur dahingehend weiterzubilden, daß die obengenannten Nachteile mindestens teilweise ausgeräumt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei sitzt erfindungsgemäß in der Aussparung der Figur eine Gruppe von unterzubringenden Gegenständen, wie Verbandszeug, Nähzeug Picknickgeschirr o.dgl. nicht unmittelbar, sondern in der Aussparung sitzt erfindungsgemäß ein herausnehmbares Gehäuse, das seinerseits dann die genannten Gegenstände aufnehmen kann.
Das Gehäuse kann zum Einlegen und Entnehmen der Gegenstände aus der Aussparung herausgenommen werden, kann aber auch in der Aussparung selbst, falls zweckmäßig, zum Einlegen und Entnehmen der Gegenstände geöffnet bzw. verschlossen werden.
Das Gehäuse kann auch einen Teil des unterzubringenden Gegenstandes bilden, etwa die Außenhülle einer Thermosflasche oder einen Verbandskasten.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Gehäuse und Figur jeweils austauschbar sind, also eine Anzahl von Gehäusen mit unterschiedlicher Füllung einerseits und eine Anzahl von Figuren mit unterschiedlichem Aussehen andererseits feilgeboten und beliebig kombiniert werden können. Es ist auch möglich, zu einem genormten Verbandskasten die Figur im Nachhinein zu erwerben und diese Teile dann zur erfindungsgemäßen Figur zusammenzusetzen. So kann etwa eine der jeweiligen Mode oder dem Interieur des jeweiligen Wagens oder der jeweiligen Wohnungseinrichtung entsprechende Figur mit vorhandenen, der jeweils vorhergegangenen Figur entnommenen Gegenständen oder dem zugehörigen Gehäuse kombiniert werden.
Das Gehäuse ist formstabil, d.h. es behält bei den üblichen Belastungen, die es nicht zerstören, weitgehend seine Form bei oder kehrt nach der Belastung in diese zurück, im Gegensatz etwa zu einem Überzug, der seine Form an den Gegenstand anpaßt, auf den er übergezogen wird.
Auch die erfindungsgemäße Figur kann grundsätzlich als weicher Überzug ausgebildet sein, der seinerseits nicht formstabil ist, sondern stets die Form des Gehäuses annimmt; gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch besonders von Vorteil, wenn die Figur formstabil ist und etwa eine Form aufweist, deren Grundriß einer Spielkartenfarbe entspricht, etwa einem Karo, oder die Figur eines Maskottchens hat, etwa einer Comic-Figur, die Form eines Sofa-Polsters o. dgl.. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß einerseits die Form des Gehäuses den Freiheitsgrad der Gestaltung der Figur nur in geringem Maße beeinflußt, andererseits die das Gehäuse formbeständig umgebende Figur einen besseren Schutz für das und vor dem Gehäuse bietet, als dies mit einem Überzug der Fall wäre.
Das Kunststoffmaterial ist ferner bevorzugt so gewählt, daß es schwerentflammbar ist, beim Verbrennen Oder Verschmoren nur ein un-
giftiges Gas bzw. einen ungiftigen Rauch abgibt und/oder recyclingfähig ist.
Somit bildet die Kunststoffigur nicht etwa eine zusätzliche Gefahrenquelle im Innenraum eines Kraftfahrzeuges oder in einer Wohnung, und trägt dazu bei, die aufgabengemäß angestrebte Sicherheit insgesamt zu erhöhen.
Es ist grundsätzlich möglich, einen mit einem Weichmacher versetzten Kunststoff für die Figur zu verwenden und diese massiv oder als einen mit Stegen ausgesteiften Hohlkörper auszubilden; gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Figur jedoch aus einem weichen Schaumstoff geformt, bevorzugt aus dem insgesamt besonders unschädlichen PU-Weichschaumstoff. Diese Ausbildung stellt sicher, daß die Figur bei nur geringem Eigengewicht, was bei einem Unfall die Verletzungsgefahr mindert, ausreichend formbeständig, aber insgesamt sehr weich ist; ihre polsternde Wirkung ist in diesem Fall so groß, daß die Figur selbst als Formkissen ausgebildet sein kann (also nicht nur, wie der gattungsbildende Stand der Technik, als kissenförmiger überzug).
Eine solche Figur aus Schaumstoff kann sogar eine kantige Kontur aufweisen, ist aber nichts destoweniger weich und bei einem Unfall völlig gefahrlos. Setzt man sich auf eine solche kantige Figur aus weichem Schaumstoff, dann fügt man sich einereits keine Verletzungen zu, andererseits nimmt aber die Figur, ohne irgendeinen Schaden zu nehmen, nach ihrer Entlastung wieder ihre ursprüngliche Form an.
Um eine Verschmutzung des Schaumstoffes durch Aufsaugen von Schmutz zu vermeiden, ist gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Oberfläche des Schaumstoffes mit einem Material versiegelt, das die außenliegenden, offenen Poren verschließt und insgesamt der Figur eine glatte und gefällige Oberfläche verleiht; die Innenoberfläche der Aussparung wird durch eine solche Beschich-
tung noch formgenauer an die Außenoberfläche des Gehäuses angepaßt.
Diese Beschichtung kann auf den fertigen, etwa aus einem Block ausgeschnittenen Schaumstoffkörper nachträglich aufgetragen werden; bevorzugt ist diese Beschichtung jedoch beim Formungsvorgang der Figur aufgebracht, etwa im "in-mold-coating"-Verfahren, wobei die Beschichtung bevorzugt aus dem selben Grundmaterial besteht wie der Schaumstoff.
Die Aussparung kann durch einen Deckel verschlossen sein, ist aber gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach außen offen; somit sind Kennzeichnungen, die das Gehäuse trägt, ohne weiteres von außen sichtbar. Dient die erfindungsgemäße Figur zur Aufnahme eines Kfz-Verbandskastens, dann ist dieser somit auch für Personen als solcher kenntlich, die nicht von vorneherein wissen, daß sie ihn in der Aussparung der Figur zu suchen haben.
Grundsätzlich ist es möglich, daß das Gehäuse, wenn es in der Aussparung sitzt, über die Außenoberfläche der Figur übersteht; der Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß die Entnahme des Gehäuses erleichtert ist.
Da das überstehende Gehäuse jedoch eine Gefahrenquelle bildet, ist das Gehäuse gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in die Aussparung eingelassan.
Nun wäre es möglich, das Gehäuse so versenkt in die Aussparung einzusetzen, daß über dem Gehäuse noch ein Raum der Aussparung verbleibt, in den ein weitere, zusätzlicher Gegenstand eingelegt werden könnte, etwa eine eng zusammengefaltete Folie zum Zudecken von Verletzten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist aber das Gehäuse so angeordnet, daß seine Außenfläche bündig mit jener der Fi-
gur abschließt; es ist somit eine glatte, durchgehende Fläche gebildet, die eine Sicherheit vor Verletzung bietet; außerdem kann die Außenoberfläche des Gehäuses einen Teil der Oberflächengestaltung der Figur bilden.
Es ist aber auch möglich und im Sinne der möglichst ungefährlichen Unterbringung von Gegenständen im Innenraum eines Kraftfahrzeuges besonders vorteilhaft, wenn die Figur aus einem Unterteil und einem Deckel gebildet ist, zwischen denen die Aussparung und damit das in dieser aufgenommene Gehäuse eingeschlossen ist.
Hierbei können bevorzugt Deckel und Unterteil einander gleich ausgebildet sein, so daß es zur Herstellung nur einer einzigen Form bedarf. In diesem Fall befindet sich die Ausspsarung jeweils in halber Tiefe in jedem der beiden Figurenteile, die ihrerseits jeweils zu einer Symmetrieachse symmetrisch ausgebildet sein können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Figur eine Einrichtung zum leicheren Entnehmen des Gehäuses aus der Aussparung auf, was sonst schwierig sein könnte, wenn, wie bevorzugt, das Gehäuse mit seiner vollen Tiefe in der Aussparung sitzt.
Eine solche Einrichtung könnte ein Durchbruch im Boden der Aussparung sein, durch den man mit dem Daumen hindurchgreift, um das Gehäuse aus der Aussparung zu drücken.
Bevorzugt ist diese Einrichtung als mindestens ein Band ausgebildet, das quer zum Gehäuse unter diesem in die Aussparung eingelegt ist und entweder mit einem Ende befestigt ist und mit dem anderen zwischen Aussparung und Gehäuse nach außen steht, oder in dieser Weise mit seinen beiden Enden nach außen steht. Zum Entnehmen des Gehäuses ist es lediglich erforderlich, an dem oder den überstehenden Ende bzw. Enden zu ziehen.
- I-
Es kann aber die Figur auch eine Sollknickstelle aufweisen, die sich quer zur Aussparung erstreckt; wird die Figur längs dieser Sollknickstelle abgeknickt, dann wird ein Teil des Gehäuses freigelegt, der zu dessen Entnahme ergriffen werden kann; wird der Abknickvorgang weiter fortgesetzt, dann liegt schließlich mindestens die eine Hälfte des Gehäuses frei.
Erfindungsgemäß sitzt das Gehäuse so sauber in der Aussparung, daß es nicht ohne weiteres aus dieser herausfallen kann.
Um aber sicherzustellen, daß auch dann, wenn die Figur zu Boden fällt oder bei einem Unfall gegen die Fahrzeuginnenoberfläche geschleudert wird, das Gehäuse nicht aus der Aussparung rutscht, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Einrichtung zum Festhalten des Gehäuses vorgesehen, die etwa als Anordnung aus federnden Klemmvorsprüngen ausgebildet sein kann, die an der Wand der Aussparung angeordnet sind und sich mit dem in die Aussparung gedrückten Gehäuse verklemmen.
Zudsätzlich oder stattdessen ist es auch möglich, für die Oberflächen von Gehäuse und Aussparung bzw. Klemmvorsprünge eine Materialpaarung zu wählen, die einen besonders hohen Reibungsbeiwert liefert.
In diesem Sinne ist es auch möglich und nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, Eingriffsvorsprünge auszubilden, die in formschlüssigen Eingriff mit Gegenausbildungen am Gehäuse treten; auch klettbandartige Ausbildungen sind hierbei letztlich Eingriffsvorsprünge, die mit entsprechenden Gegenvorsprüngen in Form eines anderen Klettbandes oder einfach eines plüschartigen Textilmaterial in Eingriff treten können und hierbei dafür sorgen, daß das Gehäuse nicht aus der Aussparung herausrutschen kann.
Hierbei ist es durchaus möglich, daß das Gehäuse, wie bereits oben
erwähnt, beim öffnen und bei der Benutzung seines Inhaltes seinerseits in der Aussparung verbleibt und nur der Gehäusedeckel geöffnet oder abgenommen wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Figur eine Anordnung zu ihrer Befestigung an einem Gegenstand, Möbelstück oder Teil der Fahrzeuginnenoberfläche auf. Eine solche Anordnung kann beispielsweise eine Kordelschlaufe sein, mit der die Figur ,an einem Kleiderhaken des Fahrzeuginnenraumes aufgehängt werden kann, oder Druckknöpfe, die mit Gegendruckknöpfen etwa an einer sofalehne oder einer Hutablage zusammenwirken können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch besonders vorteilhaft, daß an der Außenoberfläche der Figur eine Klettbandanordnung vorgesehen ist, die mit der Tuchbespannung eines Sitzes oder einer Bespannung (etwa an der Hutablage) im Innenraum eines Kraftfahrzeuges in haltenden Eingriff treten kann.
Zum Zwecke der leichteren Auffindung des Verbandskastens bei erster Hilfe an einem Unfallort besonders bei Dunkelheit ist gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung die Außenoberfläche der Figur und/oder des Gehäuses mindetens teilweise auffällig, besonders in Warnfarben, gefärbt und/oder mit einer lichtreflektierenden und/ oder nachleuchtenden Färbung versehen. Somit ist es auch möglich, die Figur nach Entnahme des Gehäuses oder dessen Inhalts als Warneinrichtung zum Absichern des Unfallortes zu verwenden. Außerdem ist die Figur leicht aufzufinden.
Das Gehäuse kann ein Nähzeug enthalten, ein Picknickbesteck, Geräte zum Dokumentieren eines Unfalles, wie eine Kamera, ein Maßband, ■Schreibzeug, Kreide und Formulare, Utensilien zur Säuglingspflege, Kosmetikutensilien, kann als Brotzeitbox, Thermosflasche, Kassettenrekorder oder sonstiges elektronisches oder elektrisches Gerät ausgebildet sein, enthält aber bevorzugt einen Verbandskasten, der
sowohl im Kraftfahrzeug als auch in einer Wohnung stets greifbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert, die eine Figur in Form der Spielkartenfarbe "Karo" in Explosionsdarstellung zeigt.
Die Figur 1 besteht aus einem flachen, quaderartigen Polyurethan-(PU-) Weichschaumblock, der einen rautenförmigen Grundriß hat und dessen Oberfläche durch PU verschlossene Poren hat. Diese die Poren verschließende Schicht ist rot eingefärbt wie die genannte Kartenfarbe.
Inmitten der einen der großen Oberflächen des Schaumstoffblockes ist dieser ausgespart und weist eine quaderförmige Aussparung 2 auf, die nach Form und Größe einem genormten Verbandskasten 3 entspricht.
Die längere Symmetrieachse des Gehäuses bzw. Verbandskastens 3 liegt hierbei auf der kürzeren Symmetrieachse der rhombischen Oberfläche der Figur 1. Somit sind zwischen den Ecken der Aussparung 2 und den benachbarten Außenflächen der Figur 1 Schwachstellen gebildet, die Sollknickstellen darstellen, wenn man die Figur 2 quer zu einer ihrer großen Flächen verbiegt. Hierbei knickt der Schaumstoff an den Schwachstellen ab und läßt den in der Aussparung 2 sitzenden Verbandskasten 3 aus dieser heraustreten.
Die Innenoberfläche der Aussparung 2 ist in der gleichen Weise oberflächenbeschichtet wie die Außenoberfläche der Figur 1.
Die außenliegende Fläche des Deckels des Verbandskastens 3 weist eine deutlich sichtbare Markierung auf. Es kann auch eine oder jede der rhombischen Oberflächen der Fkigur 1 mit einer Warn- oder Leuchtfarbe markiert sein.

Claims (18)

Wolfgang GUBALKE Widenmayerstraße 46 D-8000 München 22 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Figur aus bevorzugt weichem Kunststoff, mit einer zur Aufnahme von Gegenständen geeigneten Aussparung versehen ist, gekennzeichnet durch ein formstabiles Gehäuse (3), das passend und herausnehmbar in der Ausparung (2) sitzt.
2. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff formstabil ist und bevorzugt als physiologisch neutrales und/oder recyclingfähiges und/oder schwerentflammbares und/oder bei Erhitzung ungiftig vergasendes Material ausgebildet ist.
3. Figur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff als Schaumstoff, bevorzugt PU-Weichschaumstoff, ausgebildet ist.
4. Figur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche der Aussparung (2)., bevorzugt auch die Außenoberfläche der Figur (1), mindestens teilweise mit einem die Schaumstoffporen verschließenden überzug versehen ist, der bevorzugt aus dem Material des Schaumstoffs gebildet ist.
5. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) nach außen offen ist.
6. Figur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Aussparung (2) sitzende Gehäuse (3) die Außenfläche der Figur (1), in die die Aussparung (2) einmündet, nicht überragt und bevorzugt bündig mit dieser abschließt.
7. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch daß sie einen Deckel und ein Unterteil aufweist, die beide die Aussparung (2) einschließen.
8. Figur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Unterteil gleich ausgebildet sind.
9. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erleichtern des Entnehmens des Gehäuses (3) aus der Aussparung (2).
10. Figur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erleichtern des Entnehmens des Gehäuses (3) aus der Aussparung (2) als eine Sollknickstelle an der Figur (1) ausgebildet ist, die sich quer zur Aussparung (2) erstreckt.
11. Figur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erleichtern des Entnehmens des Gehäuses (3) aus der Aussparung (2) mindestens ein über den Boden der Aussparung (2) hinweg verlaufendes, mit mindestens einem Teil zwischen Aussparung (2) und Gehäuse (3) eingeklemmtes und zwischen diesen sich nach außen erstreckendes Band ausgebildet ist.
12. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festhalten des Gehäuses (3) in der Aussparung (2).
13. Figur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Festhalten in mindestens einer der Wände der Ausspa-
rung (2), die sich quer zu der Oberfläche der Figur (1) erstrecken, in die die Aussparung (2) einmündet, Klemmvorsprünge aufweist, die bevorzugt als Noppen oder Zähne ausgebildet sind.
14. Figur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Festhalten in mindestens einer der Wände der Aussparung (2) und/oder an einer der in dieser sitzenden Außenflächen des Gehäuses (3) Eingriffsvorsprünge ausgebildet sind, die bevorzugt als klettbandartige Vorsprünge ausgebildet sind.
15. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Außenseite eine Einrichtung zum Befestigung der Figur (1) auf einer Unterlage oder an einer Wand ausgebildet ist.
16. Figur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigung der Figur (1) auf einer Unterlage als Klettbandanordnung an der Auflagefläche der Figur (1) ausgebildet ist.
17. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ihre freiliegende Außenoberfläche mindestens teilweise eine lichtreflektierende und/oder nachleuchtende Färbung aufweist.
18. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) als Kfz-Verbandskasten ausgebildet ist.
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DE19856314A1 (de) * 1998-12-07 2000-06-08 Volkswagen Ag Aufnahmevorrichtung für elektrische Geräte in Kraftfahrzeugen

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DE19856314A1 (de) * 1998-12-07 2000-06-08 Volkswagen Ag Aufnahmevorrichtung für elektrische Geräte in Kraftfahrzeugen
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