DE9106744U1 - Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Behr GmbH & Co. A 39 537/mxu
Mauserstr. 3 90-B-18
7000 Stuttgart 30
31. Mai 1991
Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder
Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verbindungseinrichtung ist aus dem DE-GM 89 09 363 bekannt. Als Betätigungswelle ist eine
Vierkantwelle verwendet, die formschlüssig in entsprechende
Aufnahmen der Klappen axial einzustecken ist. Problematisch ist dabei, daß eine Vierkantwelle über ihre Länge erhebliche
Winkeltoleranzen aufweist. Vor dem Einbau müssen die verwendeten Vierkantwellen daher durch Verdrillen gerichtet werden,
um eine synchrone Betätigung der Klappen zu gewährleisten. Die Verdrillrichtung muß dann jedoch gekennzeichnet
werden, um einen zu der Verdrillrichtung lagerichtigen Einbau sicherzustellen. Dennoch muß oft nach der Montage der
Belüftungs- oder Klimaanlage der Gleichlauf der Klappen überprüft und nachjustiert werden. Dieses Nachjustieren
erfolgt manuell, weshalb anstelle von Stahlvierkantwellen
schon Aluminiumvierkantwellen eingesetzt wurden, um ein feinfühligeres manuelles Ausrichten der Klappen zu erzielen.
Da darüber hinaus die Winkeltoleranzen der Vierkantwellen stark schwanken, kann es vorkommen, daß bei der einen Charge
im wesentlichen keine Nacharbeitung erforderlich ist, während bei der anderen Charge in erheblichem Maße nachjustiert
werden muß. Hierdurch ist die Fertigung sehr problematisch und erfordert eine ständige, aufwendige Kontrolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung für Klappen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
derart weiterzubilden, daß ohne aufwendige Ausrichtarbeiten an der Betätigungswelle vor und nach dem Einbau ein Gleichlauf
der über die Betätigungswelle miteinander verbundenen Klappen erzielt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vor der Montage wird auf jedem Ende der Betätigungswelle ein Endstück angeordnet, welches einen radialen Mitnehmer aufweist.
Vor der drehfesten Befestigung der Endstücke auf der Betätigungswelle werden die Mitnehmer auf beiden Enden der
Welle in ihre Winkellage genau aufeinander ausgerichtet, so daß die in Aussparungen der Klappen eingreifenden Mitnehmer
die Klappen lagerichtig und synchron verschwenken. Da die Endstücke vor ihrer drehfesten Befestigung auf der Betätigungswelle
zueinander ausgerichtet werden, werden bestehende Winkeltoleranzen der Betätigungswelle ohne Richtarbeiten an
der Welle selbst ausgeglichen. Die Endstücke werden dabei vorteilhaft auf die Enden der Betätigungswelle aufgepreßt;
zweckmäßig werden die Endstücke auf die Enden der Betätigungswelle aufgespritzt.
Aufgrund der angeordneten Endstücke ist die Verwendung einer Vierkantwelle als Betätigungswelle nicht mehr erforderlich,
so daß kostengünstigeres, leichter zu handhabendes Rundmaterial eingesetzt werden kann.
In besonderer Weiterbildung der Erfindung greifen die Mitnehmer in Drehrichtung der Betätigungswelle federnd in die
Aussparungen der Klappe ein. Einerseits kann so das Spiel des Mitnehmers in der Aussparung in Drehrichtung der Betätigungswelle
auf Null reduziert werden und andererseits kann sichergestellt werden, daß bei der Drehrichtungsumkehr kein
Betätigungsspiel auftritt.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Grundkörper des Endstücks in Axialrichtung ballig ausgebildet, wodurch Achsabweichungen
der Klappen von der Drehachse der Betätigungswelle ausgleichbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend
im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Belüftungseinheit für Kraftfahrzeuge,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verbindungseinrichtung zwischen einer Welle und einer in einem
Belüftungskanal angeordneten Klappe,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Aufnahme der Klappe nach Fig. 2,
31 0
Fig. 4 eine Stirnansicht auf das auf das Ende der Welle aufgepreßte Endstück,
Fig. 5 in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines auf ein Ende der Betätigungswelle aufgepreßten Endstückes,
Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Klappe mit einer Aufnahme für das Endstück nach Fig. 5,
Fig. 7 in schematischer Darstellung das in der Aufnahme nach Fig. 6 gehaltene Endstück nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Stirnansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Endstücks,
Fig. 9 in schematischer Darstellung das in einer Gehäusewand drehbar gehaltene Endstück,
Fig. 10 in schematischer Darstellung die in der Gehäusewand nach Fig. 9 vorgesehene Lageröffnung für das
Endstück,
Fig. 11 in schematischer Darstellung eine Klappe mit einer Aufnahme für das Endstück nach den Fig. 8 und 9,
Fig. 12 eine Ansicht auf die Aufnahme der Klappe nach Fig. 11,
Fig. 13 in schematischer Darstellung den Aufbau einer Belüftungseinheit,
91 &eegr;&sfgr; 744.
Fig. 14 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit der Belüftungseinheit gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Endstücks zur Anordnung in einer Aufnahme gemäß Fig. 12,
Fig. 16 eine Stirnansicht auf das Endstück gemäß Fig. 15,
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Lagerung
des Endstücks in einer Gehäusewand,
Fig. 18 eine Seitenansicht auf die in einer Gehäusewand angeordnete Lagerscheibe gemäß Fig. 15,
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Belüftungseinheit 1
ist für ein Kraftfahrzeug vorgesehen und weist auf zwei voneinander
abgewandten Seiten je einen Belüftungskanal 2, 2' auf, durch die warme oder kalte Luft ins Fahrzeuginnere
geführt wird. In den Belüftungskanälen 2, 2' ist jeweils eine Klappe 4, 41 angeordnet, mit der die Belüftungskanäle
2, 2' stufenlos geöffnet oder geschlossen werden können. Die Klappen sind durch Lagerzapfen 10 in den seitlichen Kanalwandungen
3 verdrehbar gelagert. Beide Klappen stehen über eine Betätigungswelle 5 miteinander drehfest in Verbindung,
wobei die Betätigungswelle 5 axial zwischen den Klappen 4, 4' angeordnet ist. Über einen an einer Klappe 4 angeordneten
Betätigungshebel 6 sind die Klappen 4, 41 gemeinsam synchron
verstellbar. Die Enden 5a, 5b der Betätigungswelle greifen hierzu drehfest, vorzugsweise in Drehrichtung formschlüssig,
in Aufnahmen der Klappen 4, 41 ein.
91 O^ 744.
Jedes Ende 5a, 5b der Betätigungswelle trägt ein Endstück 11, welches formschlüssig in die jeweilige Aufnahme einer
Klappe 4, 41 eingesetzt ist. Im Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 2 bis 4 besteht das Endstück 11 aus einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper lla, der - wie insbesondere
Fig. 4 zeigt - einen radial abstehenden Mitnehmer 9 trägt. Der Mitnehmer 9 ist als radialer Flansch mit abgerundetem
freien Ende vorgesehen, wobei er sich über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers lla erstreckt.
An dem einen Ende des Grundkörpers lla ist ein im Durchmesser erweiterter Lagerabschnitt 11b vorgesehen, der auf
seiner dem Grundkörper lla abgewandten Seite eine Abschlußscheibe lic aufweist. Vorteilhaft ist die Abschlußscheibe
lic, der Lagerabschnitt 11b und der Grundkörper lia mit dem
Mitnehmer 9 einteilig gefertigt und besteht insbesondere aus Kunststoff.
Zur Montage der Belüftungseinheit wird die mit den Endstücken
11 versehene Betätigungswelle 5 in Lageröffnungen der Kanalwand 3 derart eingesetzt, daß die Lagerabschnitte
11b genau in der Kanalwandung 3 gehalten und durch die an beiden Enden 5a und 5b angeordneten Abschlußscheiben lic in
ihrer axialen Lage gesichert sind. Der Grundkörper lla mit seinem Mitnehmer 9 ragt dabei aus der Kanalwandung 3 heraus.
Auf ihn wird eine Klappe 41 aufgesetzt, welche eine dem
Endstück entsprechend ausgebildete Aufnahme 8 (Fig. 3) aufweist. Auf der der Aufnahme 8 gegenüberliegenden Seite der
Klappe 41 ist diese mit einem Lagerzapfen 29 in der Kanalwandung
30 des Belüftungskanals drehbar gehalten (Fig. 2).
Bei der drehfesten Montage der Endstücke 11 auf die Enden 5a und 5b der Betätigungswelle 5 (Fig. 1, 2) werden die Mitneh-
91 OR 744
mer beider Enden in ihrer Lage zueinander ausgerichtet, so daß die auf den Endstücken formschlüssig gehaltenen Klappen
4 und 4' der Belüftungskanäle 2 und 2' Stellungsrichtung
zueinander liegen und synchron öffnen und schließen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist die Aufnahme
8 in einem Grundkörper 8a der Klappe 4' angeordnet, wobei die Aussparung 8b zur axialen Aufnahme des Mitnehmers
9 innerhalb des Grundkörpers 8a liegt und radial geschlossen ist.
Im Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 5 bis 7 ist der
die Aufnahme 8 enthaltende Grundkörper 8a der Klappe 4' im
Durchmesser kleiner ausgebildet als im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Die Aussparung 8b ist als über die Länge der
Aufnahme 8 verlaufender axialer Schlitz im Grundkörper 8a vorgesehen, also radial offen.
Die Aufnahme 8 (Fig. 6) ist dem Endstück 11 gemäß Fig. 4 angepaßt. Das Endstück 11 (Fig. 4) weist eine Abschlußscheibe
lic, einen Lagerabschnitt 11b und einen zylindrischen Grundkörper 11a auf, der den radialen Mitnehmer 9
trägt. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 7 besteht der Mitnehmer 9 aus drei in Axialrichtung des Grundkörpers
11a in einer Reihe hintereinander angeordneten Zungen 9a, 9b, 9c, die mit einem axialen Abstand u zueinander liegen.
Die Zungen 9a bis 9c sind in Umfangsrichtung des zylindrischen Grundkörpers 11a federnd ausgebildet, wobei benachbarte
Zungen in Umfangsrichtung des Grundkörpers 11a unter einem Umfangswinkel w zueinander liegen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die mittlere Zunge 9b in Uhrzeigerrichtung (Fig. 7) aus der Reihe der Mitnehmerzungen 9a und
9c voreilend angeordnet, so daß die mittlere Zunge 9b mit
beiden benachbarten Zungen 9a und 9c - in Stirnansicht (Fig. 7) - jeweils den Winkel w einschließt.
Die Aussparung 8b ist dabei enger als die durch die Winkelstellung
der Mitnehmerzungen 9a bis 9c sich ergebende Breite des Mitnehmers 9 ausgebildet, wodurch bei einem axialen
Einsatz des Endstücks 11 in die Aufnahme 8 die Mitnehmer 9a bis 9c unter Verminderung des Winkels w elastisch zusammengedrückt
werden und spielfrei in der Aussparung 8b liegen. Auf diese Weise ist eine spielfreie Kopplung einer Klappe 4
bzw. 4* mit der Betätigungswelle 5 erzielt; insbesondere tritt so bei einer Drehrichtungsumkehr der Betätigungswelle
5 kein Leerspiel auf, so daß eine feinfühlige Einstellung der Klappen zur Regelung der Luftzufuhr durch die Belüftungskanäle
gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis
10 ist der Mitnehmer 91 als axial an den Grundkörper 11a des
Endstücks 11 angesetztes Formstück ausgebildet. Wie Fig. 8 zeigt, hat das Formstück 9' in Draufsicht etwa die Form
eines Dreiecks; auch andere, von der Kreisform abweichende, Ausgestaltungen zur formschlüssigen Drehmitnahme sind
geeignet.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, wird die Welle 5 mit ihrem jeweiligen Endstück 11 in die Wandung 33 einer Haube 40
(Fig. 13) eingeclipst. Hierzu weist die Wandung 33 eine Lageröffnung 33a auf, die einen radialen Schlitz 33b zum
radialen Eintritt des Grundkörpers 11a aufweist. Da die Haubenwandung 33 aus Kunststoff besteht, weitet sich unter
elastischer Verformung der begrenzenden Wandungsteile der Eintrittsschlitz 33b beim Eindrücken des Grundkörpers 11a
auf, um nach Durchtritt des Grundkörpers wieder in die
Ursprungsform zurückzugehen. Der gleichzeitig den Lagerabschnitt
bildende Grundkörper lla ist so unverlierbar in der Wandung 33 der Haube drehbar gehalten.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Klappe 4 mit einer dem Endstück 11 gemäß Fig. 8 angepaßten Aufnahme 8. Vorteilhaft ist
die Aufnahme 8 zum radialen Einsetzen des Mitnehmers 9' radial
offen. Wie Fig. 11 zeigt, ist der mit der Aufnahme 8 versehene Grundkörper 8a mit einem Lagerabschnitt 8c ausgebildet,
der entsprechend dem Lagerzapfen 29 auf der anderen Seite der Klappe 4 diese in der Wandung 3 des Belüftungskanals drehbar hält. Zur Sicherstellung eines ausreichenden
seitlichen Abstandes der Klappe 4 ist zwischen der Behälterwandung 3 und der Klappe auf jeder Seite jeweils eine
Abschlußscheibe 7 ausgebildet.
Der Grundkörper 8a steht seitlich aus der Kanalwand 3 des Belüftungskanals zur Mitte der Belüftungseinheit heraus,
wobei die Aufnahme 8 im herausragenden Teilabschnitt liegt und über ihre ganze axiale Länge radial offen ist. Wie Fig.
12 zeigt, weist die Aufnahme 8 einen Öffnungswinkel 34 auf, der dem Winkel 34 des dreieckförmigen Formteils 91 (Fig. 8)
entspricht. Wie schematisch in Fig. 13 dargestellt, sind auf beiden Seiten der Belüftungseinheit 1 je ein Belüftungskanal
2 bzw. 2' fest angeordnet. Zum axialen Verbinden der Lüftungsklappen 4 und 4' wird nun an der Belüftungseinheit 1
eine Haube 40 befestigt, aus deren Seitenwandungen - wie Fig. 9 zeigt - die Endstücke 11 mit dem jeweiligen axialen
Mitnehmer 9' herausragen. Beim Aufsetzen der Haube 40 treten die Mitnehmer 9' radial in die Aufnahmen 8 der Klappen 4
bzw. 4' ein. Nach Festlegen der Haube 40 an der Belüftungseinheit 1 ist dann die Welle 5 unverlierbar zwischen den
beiden Belüftungskanälen 2, 21 gehalten und stellt eine
drehfeste Kopplung der Klappen 4 und 4' in synchroner Lage
sicher.
Wie Fig. 14 in vergrößerter Darstellung zeigt, hat die Haube 40 an ihrem unteren Rand 40a eine Aufnahme für einen Befestigungsrand
la der Belüftungseinheit 1. Die Haube 40 kann einen Frischluftkanal bilden, so daß die die beiden Klappen
4 und 4' der seitlichen Belüftungskanäle 2 und 2' stellungsrichtig
miteinander verbindende Betätigungswelle 5 gleichzeitig Träger für eine Frischluftklappe 14 sein kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
zum Verbinden der beiden Klappen 4 und 4' zunächst lediglich die Betätigungswelle 5 mit ihren beiden Endstücken
11 entsprechend der schematischen Darstellung gemäß Fig. 13 radial zwischen die beiden Belüftungskanäle 2 und 2' einzusetzen,
wobei die Mitnehmer 9' in die Aufnahmen 8 der Klappen 4 und 4' radial einzuführen sind. Um die Einbaulage
einer derartig eingesetzten Betätigungswelle zu sichern, ist vorgesehen, eine Gehäusewand 40' der Belüftungseinheit - wie
in Fig. 11 dargestellt - derart aufzusetzen, daß sie die Aufnahme 8 radial verschließt. Nach Aufsetzen der Gehäusewand
40' sind somit die Mitnehmer der Endabschnitte radial unverlierbar in den Aufnahmen 8 der Klappen 4, 4' gesichert.
Für einen spielfreien Eingriff des Mitnehmers 9' in die Aufnahme
8 ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgeschlagen, an den beiden Schenkeln des Dreiecks
je eine abgewinkelte, federnde Ausgleichszunge 35 anzuordnen, wie die Fig. 15 und 16 zeigen. Diese Zungen 35 werden
beim radialen Einsetzen des Mitnehmers 9' in die Aufnahme 8
elastisch an die Wandung der dreieckigen Aufnahme 8 angelegt und stellen die spielfreie Halterung des Mitnehmers 9' in
der Aufnahme 8 sicher.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 17 und 18 ist das Endstück
11 in einer Lagerscheibe 15 gehalten, welche etwa
dreieckige Form hat und in der Lageröffnung 15a der Grundkörper 11a des Endstückes 11 gehalten ist. Die Lagerscheibe hat eine Nut 16, in die eine aufzusetzende Gehäusewand 40' der Belüftungseinheit eingreift, um die Einbaulage der Betätigungswelle 5 zu sichern.
dreieckige Form hat und in der Lageröffnung 15a der Grundkörper 11a des Endstückes 11 gehalten ist. Die Lagerscheibe hat eine Nut 16, in die eine aufzusetzende Gehäusewand 40' der Belüftungseinheit eingreift, um die Einbaulage der Betätigungswelle 5 zu sichern.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist der Grundkörper lla des
Endstückes 11 vorzugsweise in Axialrichtung ballig ausgebildet, wodurch leichte Abweichungen der Drehachsen der
Klappen 4 und 4' von der Drehachse der Betätigungswelle 5
ausgeglichen werden können.
Klappen 4 und 4' von der Drehachse der Betätigungswelle 5
ausgeglichen werden können.
Die Endstücke 11 sind vorteilhaft auf die Enden 5a, 5b der Betätigungswelle 5 in zueinander ausgerichteter Lage drehfest
aufgepreßt; die Betätigungswelle kann daher kostengünstiges Rundmaterial sein. Es kann aber auch zweckmäßig
sein, ein Endstück 11 auf die Betätigungswelle aufzuspritzen; hierzu wird die Betätigungswelle in eine Spritzform
eingelegt, wobei an die beiden Enden 5a und 5b gleichzeitig und lagerichtig die Endstücke drehfest aufgespritzt
werden. Um eine eventuelle notwendige Zuordnung der Endstücke zu einem rechten bzw. linken Seitenbelüftungskanal
erkennen zu können, werden die Endstücke zweckmäßig in
unterschiedlichen Farben ausgeführt. So kann das rechte
Endstück aus grün eingefärbtem, das linke Endstück aus rot eingefärbtem Kunststoff bestehen.
unterschiedlichen Farben ausgeführt. So kann das rechte
Endstück aus grün eingefärbtem, das linke Endstück aus rot eingefärbtem Kunststoff bestehen.
Claims (12)
1. Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen (4, 4') einer Belüftungs- oder Klimaanlage in
einem Kraftfahrzeug, wobei zwei im seitlichen Abstand
zueinander jeweils innerhalb eines Kanals (2, 2') liegende Klappen (4, 41) zur synchronen Betätigung über
eine gemeinsame Betätigungswelle (5) axial miteinander verbunden sind, wobei die Enden (5a, 5b) der Betatigungswelle
(5) drehfest in je einer Aufnahme (8) der Klappen (4, 41) festliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (5a, 5b) der Betatigungswelle (5) ein Endstück (11) trägt, das mindestens
einen in Drehrichtung der Welle (5) wirkenden
daß
Mitnehmer (9, 91) aufweist, undrdie Endstücke (11) in
zueinander ausgerichteter Lage drehfest auf den Enden (5a, 5b) der Betatigungswelle (5) gehalten sind und in
den Aufnahmen (8) der Klappen (4, 4') den Mitnehmern (9, 91) angepaßte Aussparungen (8b) vorgesehen sind.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endstück (11) aus einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper (lla) mit
mindestens einem radial abstehenden Mitnehmer (9) besteht.
&Iacgr; I i
* 1" Tf©
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (9a, 9b, 9c)
in Drehrichtung der Welle (5) federnd ausgebildet ist.
4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Grundkörpers (lla) in einer Reihe hintereinander mehrere
Mitnehmer (9a, 9b, 9c) angeordnet sind, die in Umfangsrichtung des Grundkörpers (Ha) mit einem geringen
Winkel (w) zueinander liegen.
5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) aus einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper (Ha) mit
einem axial angesetzten Formstück als Mitnehmer (91) gebildet ist.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) zum
radialen Einsetzen des Mitnehmers (9') radial offen ist,
7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) radial durch eine montierte Gehäusewand (401) verschlossen ist.
8. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (Ha) des
Endstücks (11) in Axialrichtung ballig ausgebildet ist.
9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (H) auf die
Enden (5a, 5b) der Betätigungswelle aufgespritzt sind.
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10. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (5)
eine Rundwelle ist.
eine Rundwelle ist.
11. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (11) auf die
Enden (5a, 5b) der Betätigungswelle (5) aufgepreßt sind.
Enden (5a, 5b) der Betätigungswelle (5) aufgepreßt sind.
12. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (91) seitliche
Zungen (35) trägt, die elastisch federnd in der Aufnahme (8) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106744U DE9106744U1 (de) | 1991-06-01 | 1991-06-01 | Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug |
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---|---|---|---|
DE9106744U DE9106744U1 (de) | 1991-06-01 | 1991-06-01 | Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9106744U1 true DE9106744U1 (de) | 1991-07-18 |
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ID=6867869
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9106744U Expired - Lifetime DE9106744U1 (de) | 1991-06-01 | 1991-06-01 | Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9106744U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10156458A1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-05-28 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Klappenhebelanordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3546537A1 (de) * | 1985-11-26 | 1987-06-25 | Daimler Benz Ag | Klappe fuer luftfuehrungskanaele |
DE8909363U1 (de) * | 1989-08-03 | 1989-10-05 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Verbindungseinrichtung für Klappen, insbesondere für Klappen einer Belüftungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge |
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1991
- 1991-06-01 DE DE9106744U patent/DE9106744U1/de not_active Expired - Lifetime
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