DE9106481U1 - Glaszerkleinerer - Google Patents

Glaszerkleinerer

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • B02C19/0081—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
    • B02C19/0087—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles for glass bottles
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

-Seite 1-Beschreibung
Glaszerkleinerer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerkleinerer für Abfallglas
10
Glasabfall im Haushalt wird oft zum normalen Hausmüll gegeben oder zu separaten Glassammelcontainern befördert. Das darin gesammelte Glas wird recyclet.
Glasabfall im Hausmüll wird nicht mehr getrennt und endet mit anderen Abfällen auf einer Müllhalde.
Der relativ große Volumenbedarf leerer Glasflaschen bzw. -behälter erfordert bei umweltfreundlicher Entsorgung ein häufiges Aufsuchen des Glascontainers. Schon nach wenigen Tagen kann eine volumenmäßig sehr umfangreiche Menge an Abfallglas anfallen. Da dieser Abfall meist sehr sperrig ist (Große Gläser, Flaschen etc. ), gestaltet sich der Transport oft schwierig. Plastikbeutel können unter dem Gewicht reißen und passende große Kartons sind im Haushalt selten verfügbar.
Auch Sammelcontainer oder spezielle Hausmülltonnen für Glasmüll müssen häufig geleert werden, da der Glasabfall beim Einwurf nicht oder ungenügend zerschlagen wird, und damit das eigentliche Fassungsvermögen nicht annähernd ausgenützt wird.
Zerschlagenes Glas nimmt dagegen nur etwa ein Drittel des Raumes von unzerbrochenem Glas ein, entsprechend häufig würde sich die Entleerung der Glasabfallbehälter reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen bzw. zu verringern und eine einfache Hilfe bei der Glasabfallbeseitigung zu schaffen, die Lagerung und Transport optimiert und aufpraktische und hygienische Weise Zeit, Wege und Geld spart.
In der Abbildung 1 ist der Erfindungsgegenstand im Längsschnitt in einer möglichen Ausfuhrungsform dargestellt.
In der Abbildung 1 ist die Zerkleinerungsvorrichtung Bestandteil einer Glasmülltonne.
Nach öffnen der Verschlußklappe (1) wird der Zerkleinerungsraum (5) mit dem zu zerkleinernden Glasbehälter befüllt. Über eine mechanische Verriegelung (6) wir die Zertrümmerungsramme (2) blockiert.
Nur bei geschlossener Klappe (1) ist eine Betätigung der Ramme (2) möglich. In dieser Ausführungsform erfolgt die Zerstörung des Glasgefäßes durch schnelles Herunterdrücken des Ramme (2). Vielfältige andere Ausführungsformen, wie z.B. die Betätigung durch eine vorgespannte Feder, sind denkbar. Die Scherben fallen durch die Öffnung (7) in den Scherbenbehälter (4).
In dieser Ausführungsform ist die Zerkleinerungsvorrichtung abnehmbar, in der Abbildung 1 durch die Verschlussnut (3) dargestellt.
Zwecks Transport und Entsorgung kann die Zerkleinerungsvorrichtung durch einen Deckel (8) mit Entleerungsöffnung (9) ausgetauscht werden.
Der Einbau eines Glaszerkleinerer in handelsübliche Glasabfallcontainer hätte auch eine wesentlich bessere Volumenausnutzung zur Folge, da viele dickwandige Glasflaschen durch den Einwurf in Glasabfallcontainer nicht zersplittern. Bei einem Container, der schon zu einem Teil gefüllt ist, zersplittern viele Flaschen auf Grund der fehlenden Aufprallgeschwindigkeit nicht.

Claims (8)

Schutzansprüche
1.Glaszerkleinerer,dadurch gekennzeichnet, daß Glasflaschen oder andere Behälter aus Glas in einer mechanisch oder elektromechanisch betriebenen Vorrichtung zerschlagen werden.
2.Nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung zur Befüllung der Vorrichtung mit einer Klappe verschlossen werden kann.
3.Nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlussklappe der Befüllungsöffnung mechanisch oder elektromechanisch blockiert werden kann.
4.Nach Anspruch 1,
daurch gegennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung mechanisch oder elektrisch in Abhängigkeit von der Verschlussklappenstellung blockiert werden kann.
5.Nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die entstehenden Glasscherben durch eine oder mehrere Öffnungen in der Wandung des Zerkleinerungsraumes in einen sich unter dem Glaszerkleinerer befindlichen Scherbenbehälter oder handelsüblichen Glasabfallcontainer fallen.
6.Nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherbenauffanghälter unterhalb des Glaszerkleinerer eine Ausschüttöffnung zum Entleeren in Glasabfallcontainer besitzt.
7.Nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein austauschbarer Scherbenauffangbehälter mit einem Deckel versehen werden kann, der eine Ausschüttöffnung zum Entleeren in Glasabfallcontainer besitzt.
8.Nach Anspruch 5 und 6 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschüttöffnung als ausziehbares Rohr ausgeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011114088A3 (en) * 2010-03-16 2012-01-12 In-Q-Bator Limited Volume reducing apparatus
FR3133145A1 (fr) * 2022-03-07 2023-09-08 Victor LEFRANCQ Dispositif de broyage de verre

Cited By (3)

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WO2011114088A3 (en) * 2010-03-16 2012-01-12 In-Q-Bator Limited Volume reducing apparatus
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