DE9105921U1 - Einlegesohle - Google Patents
EinlegesohleInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/04—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings
-
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- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/14—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials
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Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle aus einem Kunststoff-Formstück
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einlegesohle ist beispielsweise bekannt aus
dem DE-U-81 31 085 oder auch der DE-A-33 30 060. Diese besitzt
ein flaches Kunststoff- F &ogr;rmteiI, in dem an den sogenannten
Fußreflexzonen Nieten mit linsenförmigen Köpfen befestigt
sind. Als Material für die Nieten wird Kupfer empfohlen,
da diesem Metall ein günstiger Einfluß auf den Menschen zugeschrieben wird.
In der DE-A-33 30 060 sind die Nieten zusätzlich als galvanische
Elemente ausgelegt, die unter der Wirkung des Fußschweißes elektrische Ströme erzeugen sollen.
Beim Tragen zeigen diese bekannten Einlegesohlen einige erhebliche
Nachteile. Zunächst einmal ist der Druck, mit dem die Nietenköpfe die Fußsohle massieren, sehr unterschiedlich.
Dort, wo der Fuß direkt aufsteht, ist der Druck stark,
an den anderen Bereichen dagegen meist zu schwach. Die Dauerreizung der Reflexzonen führt zu unerwünschten Auswirkungen
auf das zentrale Nervensystem, aber auch zu schmerzhaften
Druckstellen an der Fußsohle selbst. Die positive Wirkung der Fußref I e&khgr;zonenmassage schlägt auf diese Weise
ins Negative um.
Weiterhin ist bekannt, daß gewisse Veränderungen des elektrischen
und/oder des magnetischen Erdfeldes das Wohlbefinden des Menschen stören und sogar Krankheiten auslösen können.
Durch Verwendung von metallischen Abschirmungen ist es möglich, das gestörte Erdfeld abzuschirmen dzw. zu vergleichmäßigen.
Dabei wird wieder Kupfer eine besonders güns-
tige Wirkung zugeschrieben.
Aus der DE-U-89 06 668 ist ein Fußbett bekannt, welches aus
einem Po Lyurethan-Schaum hergestellt ist, in den ein Kupfergeflecht
eingebettet ist. Es sind auch Nieten vorhanden, die eine elektrische Verbindung zur Fußsohle herstellen. Die
Nieten sind zweiteilig, wobei beide Teile gegeneinander verschieblich
sind. Dadurch ist jedoch praktisch keine Massage
der Fußref lexzonen möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach
und preiswert hergestellt werden kann und insbesondere eine gleichmäßig starke Massage der Fußreflexzonen an allen
relevanten Punkten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Einlegesohle
mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß der Benutzer die Massagenieten
nach seinen persönlichen Bedürnissen, gegebenenfalls unter ärztlicher Anleitung, gezielt an den individuell
angezeigten Stellen positionieren kann. Darüber hinaus
erhält er eine den Fuß stützende Einlegesohle, die nach orthopädischen
Gesichtspunkten geformt ist. Gleichzeitig ist
die erfindungsgemäße Einlegesohle ausgesprochen dünn und
kann so in beliebigen Schuhen, sogar Damenschuhen, verwendet
werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
die öffnungen für die Nieten durch den Lose gestapelten,
mehrschichtigen Aufbau gestanzt. Bei diesem Vorgang reißen die Enden der Drähte des Kupfernetzes ab und ragen anschließend
in die Öffnung hinein. Dadurch ergibt sich ein besonders guter elektrischer Kontakt zwischen Niet und Kupfer-
Die Herstellung der Formsohle erfolgt vorzugsweise in einem
einzigen Arbeitsgang im Tief&zgr;ieh verfahren über einen entsprechenden
Leisten. Dies kann ein Produktions leist en sein;
vorzugsweise wird jedoch ein Leisten verwendet, dessen Sohlenfläche
der Fußsohle entspricht, wobei die vorgesehenen Erhöhungen zusätzlich eingearbeitet sind.
Um auch die an den Seiten des Fußes sitzenden Fußref I e&khgr;zonen
massieren zu können, empfiehlt es sich, die Einlegesohle wenigstens im Rückfußbereich als Schale zu formen.
Die Nieten selbst besitzen vorzugsweise einen breiten, flachen Fuß, einen Schaft und einen Linsenförmigen Kopf und
bestehen aus Messing. Messing hat sich überraschenderweise
besser bewährt als das bisher allgemein empfohlene und verwendete Kupfer.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeis&rgr;ieIs näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einlegesohle der Fig.
Die Figuren zeigen eine Einlegesohle aus einem Kunststoff-Formstück
1 mit an den den Reflexzonen der Fußsohle zugeordneten Bereichen vorgesehenen öffnungen 2, in die Metallnieten
3 einsteckbar sind.
Das Kunst st of f-Formst üc'k 1 besteht aus beispielsweise vier
Schichten, einer oberen fußfreundlichen Abdeckung aus Leder
oder Textil, darunter einem Netz aus Kupferdraht, darunter einer Platte aus faserverstärktem Thermoplast und als unter-
Se:te &dgr;
ste Schicht gegebenen fa LLs eine weitere Abdeckung aus Leder,
Textil oder dergleichen. In diesen Schichtauf bau werden die
Öffnungen 2 gestanzt. Dabei fransen die Enden der Kupferdrähte etwas aus, so daß sich ein guter elektrischer Kontakt
zu den Nieten 3 ergibt.
Um einen möglichst gleichmäßigen Druck aller Nieten 3 auf
die Fußsohle zu erreichen, ist die Einlegesohle möglichst exakt an die Form der Fußsohle angepaßt, wobei an den Weichstellen
des Fußes zusätzliche Überhöhungen A, beispielsweise
in Form einer Pelotte, eingeformt sind. Darüber hinaus ist
die Sohle insbesondere im Rückfußbereich als Schale 5 geformt,
so daß auch seitlich am Fuß angeordnete Reflexzonen beaufschlagt werden.
Aufgrund dieser Formgebung bildet die Einlegesohle nicht nur
eine Massagesohle, sondern auch eine hervorragende, orthopädische
Stützsohle. Trotzdem ist sie in jedem normalen Schuh zu verwenden, da sie in der Höhe kaum aufträgt.
Die Nieten 3 selbst bestehen aus Messing, welches sich mehr
bewährt hat als Kupfer. Sie besitzen außer dem linsenförmigen Kopf 3.1 einen breiten flachen Fuß 3.2 sowie einen verbindenden
Schaft 3.3. Die Abmessungen der Nieten 3 sind auf die Abmessungen der Öffnungen 2 so abgestimmt, daß der Benutzer
die Nieten 3 selbst umstecken kann, ohne daß sie sich von selbst von dem Kunststoff- F &ogr;rmstück 1 lösen können.
Trotz der Vielzahl vorteilhafter Eigenschaften läßt sich die
Sohle in einem einzigen Arbeitsgang formen. Hierzu wird das thermoplastische Kunstst&ogr;ffmateria I erweicht, der Rohling
auf einen Tief&zgr;ieh I eisten gelegt, dessen Sohlenfläche entsprechend
bearbeitet ist, und im Tief&zgr;iehve rf ahren endgeformt.
Dabei sinkt das Kupfernetz in das erweichte Kunststoff materia I ein und wird von diesem allseitig umhüllt. Am
Rand der Einlegesohle etwa herausstehende Kupferdrähte werden
sorgfältig abgeschliffen. Dadurch ist jede Verletzungsgefahr für den Träger der Schuhe gebannt.
Claims (5)
1. Einlegesohle aus einem Kunststoff- F &ogr;rmstück (1) mit an
den den Reflexzonen der Fußsohle zugeordneten Bereichen vorgesehenen
Öffnungen (2), in die Metallnieten (3) mit linsenförmigen Köpfen (3.1) einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formstück (1) aus einem mehrschichtigen
Aufbau besteht mit einer der Fußsohle zugewandten Abdeckung aus Leder, Textil oder dergleichen, darunter einem Netz aus
Kupferdraht, darunter einer Platte aus einem faserverstärkten
Thermoplast und gegebenenfalls einer unteren Abdeckung
aus Leder, Textil oder dergleichen, und daß die Form der
Sohle der Fußunterseite angepaßt ist, wobei an den Weichstellen
der Fußsohle Überhöhungen (A), z. B. in Form von Pelotten, Rollen oder dergleichen, eingeformt sind.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (2) für die Nieten (3) durch den lose gestapelten,
mehrschichtigen Aufbau gestanzt sind.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie im Tief&zgr;iehverfahren über einen Leisten
verformt ist.
4. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im Rückfußbereich als Schale (5)
geformt ist.
5. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nieten (3) einen breiten, flachen
Fuß (3.2), einen Schaft (3.3) und den linsenförmigen Kopf
(3.1) besitzen und aus Messing bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105921U DE9105921U1 (de) | 1991-05-12 | 1991-05-12 | Einlegesohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105921U DE9105921U1 (de) | 1991-05-12 | 1991-05-12 | Einlegesohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105921U1 true DE9105921U1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6867280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9105921U Expired - Lifetime DE9105921U1 (de) | 1991-05-12 | 1991-05-12 | Einlegesohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9105921U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024679A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | G.S.A. Elektro-Elektronik-Bauteile Gmbh | Vorrichtung zur funktionellen zusammenfassung von elektrischen und/oder elektronischen geräten |
DE29814028U1 (de) | 1998-08-05 | 1999-01-07 | Frischmann, Michael, 76863 Herxheim | Schuheinlegesohlenpaar |
-
1991
- 1991-05-12 DE DE9105921U patent/DE9105921U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024679A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | G.S.A. Elektro-Elektronik-Bauteile Gmbh | Vorrichtung zur funktionellen zusammenfassung von elektrischen und/oder elektronischen geräten |
DE29814028U1 (de) | 1998-08-05 | 1999-01-07 | Frischmann, Michael, 76863 Herxheim | Schuheinlegesohlenpaar |
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