DE9105921U1 - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

Info

Publication number
DE9105921U1
DE9105921U1 DE9105921U DE9105921U DE9105921U1 DE 9105921 U1 DE9105921 U1 DE 9105921U1 DE 9105921 U DE9105921 U DE 9105921U DE 9105921 U DE9105921 U DE 9105921U DE 9105921 U1 DE9105921 U1 DE 9105921U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
sole
rivets
insole
insole according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9105921U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Genenger Hans-Juergen Drmed 6653 Blieskastel De
Original Assignee
Genenger Hans-Juergen Drmed 6653 Blieskastel De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Genenger Hans-Juergen Drmed 6653 Blieskastel De filed Critical Genenger Hans-Juergen Drmed 6653 Blieskastel De
Priority to DE9105921U priority Critical patent/DE9105921U1/de
Publication of DE9105921U1 publication Critical patent/DE9105921U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/04Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle aus einem Kunststoff-Formstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einlegesohle ist beispielsweise bekannt aus dem DE-U-81 31 085 oder auch der DE-A-33 30 060. Diese besitzt ein flaches Kunststoff- F &ogr;rmteiI, in dem an den sogenannten Fußreflexzonen Nieten mit linsenförmigen Köpfen befestigt sind. Als Material für die Nieten wird Kupfer empfohlen, da diesem Metall ein günstiger Einfluß auf den Menschen zugeschrieben wird.
In der DE-A-33 30 060 sind die Nieten zusätzlich als galvanische Elemente ausgelegt, die unter der Wirkung des Fußschweißes elektrische Ströme erzeugen sollen.
Beim Tragen zeigen diese bekannten Einlegesohlen einige erhebliche Nachteile. Zunächst einmal ist der Druck, mit dem die Nietenköpfe die Fußsohle massieren, sehr unterschiedlich. Dort, wo der Fuß direkt aufsteht, ist der Druck stark, an den anderen Bereichen dagegen meist zu schwach. Die Dauerreizung der Reflexzonen führt zu unerwünschten Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem, aber auch zu schmerzhaften Druckstellen an der Fußsohle selbst. Die positive Wirkung der Fußref I e&khgr;zonenmassage schlägt auf diese Weise ins Negative um.
Weiterhin ist bekannt, daß gewisse Veränderungen des elektrischen und/oder des magnetischen Erdfeldes das Wohlbefinden des Menschen stören und sogar Krankheiten auslösen können. Durch Verwendung von metallischen Abschirmungen ist es möglich, das gestörte Erdfeld abzuschirmen dzw. zu vergleichmäßigen. Dabei wird wieder Kupfer eine besonders güns-
tige Wirkung zugeschrieben.
Aus der DE-U-89 06 668 ist ein Fußbett bekannt, welches aus einem Po Lyurethan-Schaum hergestellt ist, in den ein Kupfergeflecht eingebettet ist. Es sind auch Nieten vorhanden, die eine elektrische Verbindung zur Fußsohle herstellen. Die Nieten sind zweiteilig, wobei beide Teile gegeneinander verschieblich sind. Dadurch ist jedoch praktisch keine Massage der Fußref lexzonen möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach und preiswert hergestellt werden kann und insbesondere eine gleichmäßig starke Massage der Fußreflexzonen an allen relevanten Punkten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Einlegesohle mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß der Benutzer die Massagenieten nach seinen persönlichen Bedürnissen, gegebenenfalls unter ärztlicher Anleitung, gezielt an den individuell angezeigten Stellen positionieren kann. Darüber hinaus erhält er eine den Fuß stützende Einlegesohle, die nach orthopädischen Gesichtspunkten geformt ist. Gleichzeitig ist die erfindungsgemäße Einlegesohle ausgesprochen dünn und kann so in beliebigen Schuhen, sogar Damenschuhen, verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die öffnungen für die Nieten durch den Lose gestapelten, mehrschichtigen Aufbau gestanzt. Bei diesem Vorgang reißen die Enden der Drähte des Kupfernetzes ab und ragen anschließend in die Öffnung hinein. Dadurch ergibt sich ein besonders guter elektrischer Kontakt zwischen Niet und Kupfer-
Die Herstellung der Formsohle erfolgt vorzugsweise in einem einzigen Arbeitsgang im Tief&zgr;ieh verfahren über einen entsprechenden Leisten. Dies kann ein Produktions leist en sein; vorzugsweise wird jedoch ein Leisten verwendet, dessen Sohlenfläche der Fußsohle entspricht, wobei die vorgesehenen Erhöhungen zusätzlich eingearbeitet sind.
Um auch die an den Seiten des Fußes sitzenden Fußref I e&khgr;zonen massieren zu können, empfiehlt es sich, die Einlegesohle wenigstens im Rückfußbereich als Schale zu formen.
Die Nieten selbst besitzen vorzugsweise einen breiten, flachen Fuß, einen Schaft und einen Linsenförmigen Kopf und bestehen aus Messing. Messing hat sich überraschenderweise besser bewährt als das bisher allgemein empfohlene und verwendete Kupfer.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeis&rgr;ieIs näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einlegesohle der Fig.
Die Figuren zeigen eine Einlegesohle aus einem Kunststoff-Formstück 1 mit an den den Reflexzonen der Fußsohle zugeordneten Bereichen vorgesehenen öffnungen 2, in die Metallnieten 3 einsteckbar sind.
Das Kunst st of f-Formst üc'k 1 besteht aus beispielsweise vier Schichten, einer oberen fußfreundlichen Abdeckung aus Leder oder Textil, darunter einem Netz aus Kupferdraht, darunter einer Platte aus faserverstärktem Thermoplast und als unter-
Se:te &dgr;
ste Schicht gegebenen fa LLs eine weitere Abdeckung aus Leder, Textil oder dergleichen. In diesen Schichtauf bau werden die Öffnungen 2 gestanzt. Dabei fransen die Enden der Kupferdrähte etwas aus, so daß sich ein guter elektrischer Kontakt zu den Nieten 3 ergibt.
Um einen möglichst gleichmäßigen Druck aller Nieten 3 auf die Fußsohle zu erreichen, ist die Einlegesohle möglichst exakt an die Form der Fußsohle angepaßt, wobei an den Weichstellen des Fußes zusätzliche Überhöhungen A, beispielsweise in Form einer Pelotte, eingeformt sind. Darüber hinaus ist die Sohle insbesondere im Rückfußbereich als Schale 5 geformt, so daß auch seitlich am Fuß angeordnete Reflexzonen beaufschlagt werden.
Aufgrund dieser Formgebung bildet die Einlegesohle nicht nur eine Massagesohle, sondern auch eine hervorragende, orthopädische Stützsohle. Trotzdem ist sie in jedem normalen Schuh zu verwenden, da sie in der Höhe kaum aufträgt.
Die Nieten 3 selbst bestehen aus Messing, welches sich mehr bewährt hat als Kupfer. Sie besitzen außer dem linsenförmigen Kopf 3.1 einen breiten flachen Fuß 3.2 sowie einen verbindenden Schaft 3.3. Die Abmessungen der Nieten 3 sind auf die Abmessungen der Öffnungen 2 so abgestimmt, daß der Benutzer die Nieten 3 selbst umstecken kann, ohne daß sie sich von selbst von dem Kunststoff- F &ogr;rmstück 1 lösen können.
Trotz der Vielzahl vorteilhafter Eigenschaften läßt sich die Sohle in einem einzigen Arbeitsgang formen. Hierzu wird das thermoplastische Kunstst&ogr;ffmateria I erweicht, der Rohling auf einen Tief&zgr;ieh I eisten gelegt, dessen Sohlenfläche entsprechend bearbeitet ist, und im Tief&zgr;iehve rf ahren endgeformt. Dabei sinkt das Kupfernetz in das erweichte Kunststoff materia I ein und wird von diesem allseitig umhüllt. Am
Rand der Einlegesohle etwa herausstehende Kupferdrähte werden sorgfältig abgeschliffen. Dadurch ist jede Verletzungsgefahr für den Träger der Schuhe gebannt.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Einlegesohle aus einem Kunststoff- F &ogr;rmstück (1) mit an den den Reflexzonen der Fußsohle zugeordneten Bereichen vorgesehenen Öffnungen (2), in die Metallnieten (3) mit linsenförmigen Köpfen (3.1) einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (1) aus einem mehrschichtigen Aufbau besteht mit einer der Fußsohle zugewandten Abdeckung aus Leder, Textil oder dergleichen, darunter einem Netz aus Kupferdraht, darunter einer Platte aus einem faserverstärkten Thermoplast und gegebenenfalls einer unteren Abdeckung aus Leder, Textil oder dergleichen, und daß die Form der Sohle der Fußunterseite angepaßt ist, wobei an den Weichstellen der Fußsohle Überhöhungen (A), z. B. in Form von Pelotten, Rollen oder dergleichen, eingeformt sind.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) für die Nieten (3) durch den lose gestapelten, mehrschichtigen Aufbau gestanzt sind.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Tief&zgr;iehverfahren über einen Leisten verformt ist.
4. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Rückfußbereich als Schale (5) geformt ist.
5. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nieten (3) einen breiten, flachen Fuß (3.2), einen Schaft (3.3) und den linsenförmigen Kopf (3.1) besitzen und aus Messing bestehen.
DE9105921U 1991-05-12 1991-05-12 Einlegesohle Expired - Lifetime DE9105921U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9105921U DE9105921U1 (de) 1991-05-12 1991-05-12 Einlegesohle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9105921U DE9105921U1 (de) 1991-05-12 1991-05-12 Einlegesohle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9105921U1 true DE9105921U1 (de) 1991-07-25

Family

ID=6867280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9105921U Expired - Lifetime DE9105921U1 (de) 1991-05-12 1991-05-12 Einlegesohle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9105921U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995024679A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 G.S.A. Elektro-Elektronik-Bauteile Gmbh Vorrichtung zur funktionellen zusammenfassung von elektrischen und/oder elektronischen geräten
DE29814028U1 (de) 1998-08-05 1999-01-07 Frischmann, Michael, 76863 Herxheim Schuheinlegesohlenpaar

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995024679A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 G.S.A. Elektro-Elektronik-Bauteile Gmbh Vorrichtung zur funktionellen zusammenfassung von elektrischen und/oder elektronischen geräten
DE29814028U1 (de) 1998-08-05 1999-01-07 Frischmann, Michael, 76863 Herxheim Schuheinlegesohlenpaar

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0048965B1 (de) Polstersohle mit orthopädischen Eigenschaften
DE2838522C3 (de) Vorgefertigte Formsohle aus einem wärmefesten Kunststoff für durchtrittssichere Sicherheitsschuhe
AT405596B (de) Brandsohle
DE2902065A1 (de) Buestenhalter-stuetzdrahtvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE9105921U1 (de) Einlegesohle
EP0044549A1 (de) Formsohle mit durchtrittssicherer Einlage
EP0468351B1 (de) Orthopädische Therapie-Schuhe und -Innenschuhe
EP0443121B1 (de) yrthopädische Schuheinlage
EP0893112A1 (de) Orthopädisches Stützteil
EP0070538A1 (de) Elastische Knöchelstütze
DE1862893U (de) Medizinisches zehenpolster.
DE2032540A1 (de) Laufklotz fur Gipsverbande des Fußes
DE3114111C2 (de) Büstenhalter mit einem die Büstenkörbchen aufweisenden einstückig gemoldeten Vorderteil
WO1994023604A1 (de) Sportschuheinlage
DE29817172U1 (de) Innensohle für einen Schuh
DE2340146A1 (de) Schutzkappe fuer sicherheitsschuhe, insbesondere arbeitsschuhe
EP0961554A1 (de) Sportschuh
DE202017101877U1 (de) Orthopädische Spange
AT6840U1 (de) Antistatischer sohlenaufbau
DE29905144U1 (de) Neuropathie adaptierter Verbandschuh
DE8906668U1 (de) Schuhinnenteil
DE10326486B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Schuheinlage
EP0812551A2 (de) Sicherheitsschuh
EP0701783B1 (de) Sohle für Sicherheitsschuhe sowie damit ausgestatteter Sicherheitsschuh
DE29619010U1 (de) Schuhteil für einen Rollschuh