DE9105757U1 - Etikettenträger - Google Patents

Etikettenträger

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
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Description

Mauser-Werke GmbH G 970
27.03.1991
ETIKETTENTRÄGER
Die Erfindung betrifft einen Etikettenträger für die Kennzeichnung bzw. Beschriftung von Verpackungsbehältern, insbesondere von großvolumigen Behältern wie Fässer oder Kanister.
Verpackungsbehälter wie z.B. Fässer, Kanister, Hobbocks oder ähnliche, bestehend &zgr;.B. aus Stahlblech, aus Kunststoff oder aus gewickeltem und verklebtem Kraftpapier (Papptrommeln/Fibredrums), werden üblicherweise zur Kennzeichnung des Behälterinhaltes, des Herstellers und zur Angabe weiterer Daten (wie z.B. Herstellungsdatum, Haltbarkeitsdatum, spezifische Eigenschaften des Füllgutes, Gefahrenklasse o.a.) direkt beschriftet bzw. bedruckt oder es wird ein beschriftetes Etikett als Datenträger auf den Behälter aufgeklebt.
Bei einer Verwendung der Verpackungsbehälter als Mehrweg-Behälter bzw. bei einer Mehrfachverwendung für verschiedenartige Füllgüter müssen die Behälter rekonditioniert und die alte Beschriftung/Etikettierung muß entfernt werden. Dies gestaltet sich zumeist schwierig bzw. ist bei manchen Behältern bzw. Behältermaterialien geradezu unmöglich. Beim Rekonditionieren von Stahlfässern gehen die Etiketten selbst bei Sandstrahlung nicht vollständig ab. Bei Kunststoffbehältern müssen die Etiketten zumeist von Hand abgezogen und Reststücke aufwendig abgelöst werden. Das Abwaschen mit Hochdruckwasserstrahl hat sich hierbei bisher nicht bewährt.
Aber auch bei einer Endverwertung bzw. Wiederverwertung insbesondere von Kunststoff-Behältern in einem Recycling-
Verfahren mit Aufmahlung des Kunststoff-Materials (Altgranulat) und Verwendung in einem neuen Formgebungsprozeß stellt der Farbstoff einer direkt aufgetragenen Beschriftung eine Verunreinigung dar, die möglicherweise eine Wiederverwendung des Kunststoffes als Rohmaterial nicht zuläßt, so daß ein derart verunreinigter Kunststoff lediglich in einem Verbrennungsprozeß beseitigt werden kann.
Bei direkt aufgeklebten Etiketten besteht eine gleiche Problematik mit Etikettenresten und anhaftendem Klebstoff, da diese Bestandteile mit vertretbaren Maßnahmen nicht ohne weiteres vom Behälter zu entfernen sind. Zur Beschriftung und Kennzeichnung von Verpackungsbehältern und deren Inhalt sind auch bereits Kunststoff-Schlauchfolien bekannt, auf welche die Beschriftung bzw. ein entsprechender Farbstoff dafür direkt aufgetragen ist. Diese direkt bedruckten/beschrifteten Schlauchfolien haben jedoch den Nachteil, daß die Bedruckung hohe Einmalkosten mit sich bringt und die bedruckten Schlauchfolien erst bei sehr hohen Stückzahlen wirtschaftlich sind.
Lieferungen in unterschiedliche Sprachgebiete oder besondere Hinweise auf nur vergleichsweise kleinen Stückzahlen von Behältern, sowie besondere Kundenwünsche können hierbei nicht berücksichtigt werden.
Beim Aufziehen der Schlauchfolien z.B. auf ein Spundfaß mit durchmesservergrößerten Trage- und Transportringen muß die Folie vergleichsweise stark gedehnt werden und es können dabei leicht Verzerrungen des Schriftbildes und unansehnliche Dehnstreifen im Farbdruck zurückbleiben. Daher haben sich direkt bedruckte und beschriftete Schlauchfolien in der Funktion eines Informationsträgers selbst bisher nicht durchsetzen können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Etikettie-
ren von Behältern jeglicher Art wie bisher mit üblichen oder vorhandenen Beschriftungsmaschinen, wie z.B. einem Tintenstrahldrucker, bzw. automatischen Etikettiermaschinen zu ermöglichen und trotzdem bei einer Rekonditionierung der Behälter ein einfaches und kostengünstiges Entfernen der Etiketten zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine den Verpackungsbehälter fest umschließende, entsprechend dimensionierte, dünne Kunststoff-Folie vorgesehen ist, auf die ein separates beschriftetes Etikett bzw. ein bedrucktes Datenblatt aus Papier oder Kunststoff-Folie als Informationsträger aufgeklebt ist. Zweckmäßigerweise ist der Etikettenträger als nahtlose Ringhülse bzw. als Teilstück einer Kunststoff-Stretchfolie ausgebildet, so daß sich die Ringhülse beim Überziehen ausdehnen bzw. im Durchmesser vergrößern kann. Die lose anliegende Stretchfolie legt sich dann sofort aufgrund des Memoryeffektes bzw. Rückstellvermögens des Kunststoffmateriales fest und unverrückbar (kraftschlüssig) um den Behälter. Auf den Etikettenträger bzw. die Schlauchfolie wird - sobald diese auf den Behälter aufgezogen ist dann ein vorzugsweise selbstklebendes, z.B. mit Ink-Jet-Drucker beschriftetes Etikett bzw. Datenblatt aufgeklebt. Bei der späteren Rekonditionierung von z.B. gebrauchten Fässern wird dann auf einfache Weise der Etikettenträger bzw. die Schlauchfolie mit Etikett vom Faßkörper abgezogen .
Im Falle einer Wiederverwendung des Behälters ist dieser frei von fremdem Farbstoff oder Klebstoff und es braucht lediglich eine neue Stretchfolie übergezogen und ein neues beschriftetes Etikett bzw. Datenblatt aufgeklebt zu werden.
Im Falle eines Recycling-Verfahrens bzw. der Rückführung des Kunststoffmaterials in einen erneuten Formgebungs-
prozeß ist das Rohmaterial gleichfalls völlig frei von störenden Fremdstoffen (wie Farbe, Kleber).
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an wenigstens zwei verschiedenen Stellen auf dem Etikettenträger wenigstens zwei voneinander getrennte separate Informationsfelder zum positionierten und definierten Aufbringen von Etiketten vorgesehen sind. Dadurch ist sichergestellt, daß alle Behälter bzw. alle Etikettenträger an der gleichen Stelle mit Etiketten - sofern davon zwei oder mehrere vorgesehen sind - beklebt werden und sich ein gleichmäßiges Aussehen gleicher Behälter ergibt. Die Etiketten sollen also nicht beliebig irgendwo, sondern definiert an den dafür vorgesehenen Stellen bzw. Informationsfeldern aufgeklebt werden.
Zweckmäßigerweise kann dabei vorgesehen sein, daß in einem ersten Informationsfeld allgemeine Informationen bzw. Hinweise wie z.B. Warnhinweise, Sicherheitsangaben, Gefahrenklasse, Firmenlogo etc. in einem begrenzten Umfangsbereich direkt auf den Etikettenträger aufgedruckt sind und in einem weiteren zweiten Informationsfeld füllgutspezifische Angaben oder sonstige ergänzende Daten wie Abfülldatum, Haltbarkeitsdatum, Füllgutzusammensetzung etc. auf einem bedruckten Etikett auf den Etikettenträger aufgeklebt sind. So können die Etikettenträger bereits mit einem allgemeinen Informationsaufdruck versehen vorbereitet sein und es braucht nur noch der Etikettenaufkleber mit den speziellen Angaben über das jeweilige Füllgut auf dem dafür entsprechend vorgesehenen Informationsfeld aufgebracht zu werden.
Dadurch, daß die allgemeinen Informationen lediglich in einem begrenzten Umfangsbereich vorgesehen sind, kann dieser Bereich beim Aufziehen der Stretchfolie weitestgehend ungedehnt bleiben, so daß keine bleibenden Dehnstreifen und FarbaufZerrungen entstehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kunststoff-Folie wenigstens bereichsweise als Klarsicht-Folie ausgebildet ist und die allgemeinen Informationen bzw. Hinweise auf die Innenseite des Etikettenträgers im Klarsichtbereich dauerhaft aufgedruckt bzw. aufgeklebt sind und die sich in Abhängigkeit des jeweiligen Füllgutes ändernden spezifischen Daten ablösbar auf die Außenseite des Etikettenträgers aufgeklebt sind.
Dadurch sind die allgemeinen Informationen mit länger dauernder Gültigkeit geschützt (z.B. gegen Abrieb oder Witterungseinflüsse) auf der Innenseite der Folie angebracht, während die füllgutspezifischen Angaben bzw. das damit bedruckte Etikett sich bei Wiederverwendung eines Behälters z.B. für das gleiche Füllgut einfach abziehen läßt - hier ist insbesondere an ein Kunststoff-Folien-Etikett mit Adhasionsverklebung gedacht - und es braucht lediglich nur ein neues Etikett mit den entsprechenden neuen Daten aufgeklebt zu werden.
Zweckmäßigerweise weist die Kunststoff-Folie eine derartige Breite bzw. die Ringhülse eine derartige Höhe auf, daß etwa ein Viertel bis zu einem Drittel des Verpackungsbehälters bzw. Faßkörpers von der Kunststoff-Folie überdeckt und ausreichend Platz für eine gegebenenfalls zusätzliche Beschriftung von Hand oder mittels üblicher Schablone oder für eine Tintenstrahl-Bedruckung (Ink-Jet) oder Kennzeichnung auf sonstige Weise vorgegeben ist. Bei großflächiger Überdeckung des Behälters mit der Stretchfolie kann zur Absenkung bzw. Verminderung von elektrostatischer Aufladung des Behälters in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß die Kunststoff-Folie durch entsprechende Materialbeimischungen, wie z.B. Rußpartikel, eine elektrische Leitfähigkeit aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnun-
gen dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Figur la einen erfindungsgemäßen Etikettenträger in perspektivischer Ansicht,
Figur Ib den Etikettenträger gemäß Fig. la in Draufsicht,
Figur 2 ein Stahlfaß mit Etikettenträger, Figur 3 ein Kunststoff-Faß mit Etikettenträger und
Figur 4 einen Kunststoff-Kanister mit Etikettenträger .
In Figur la und Figur Ib ist mit der Bezugsziffer 10 ein aus einer Kunststoff-Folie 16 bestehender Etikettenträger bezeichnet, der als nahtlose Ringhülse bzw. als Teilstück einer Schlauch-Stretchfolie ausgebildet ist. Die Kunststoff-Folie 16 besteht vorzugsweise aus Polyethylen (PE) und weist eine Foliendicke von etwa 0,5 mm auf. Zur Verminderung einer elektrischen Aufladung des Behälters kann vorgesehen sein, daß die Kunststoff-Folie 16 eine gewisse elektrische Leitfähigkeit aufweist.
In Figur 2 ist der Etikettenträger 10 im oberen Drittel des Faßkörpers eines Stahlfasses 26 zwischen oberem Falzrand 28 und der oberen Rollsicke 30 angeordnet, so daß das auf den Etikettenträger 10 aufgeklebte Datenblatt bzw. Etikett 12 für den Anwender am besten lesbar ist.
In Fig. la bzw. Fig. Ib ist erkennbar, daß auf die Innenfläche 24 des in diesem Falle aus Klarsicht-Folie bestehenden Etikettenträgers 10 eine rechteckförmige Tasche 18 aufgeschweißt ist. In diesem Falle ist die Tasche 18 so fixiert, daß die Öffnungsseite 20 seitlich angeordnet ist. Die Öffnungsseite könnte jedoch auch nach unten weisen und mit einer einsteckbaren Lasche 22 versehen sein, dann wäre das eingesteckte Etikett 12 am besten gegen Verschmutzung oder Regenwasser geschützt.
Figur 3 zeigt ein Kunststoff-Deckelfaß 32 mit aufgesetztem Etikettenträger 10, bei dem die aufgeschweißte Tasche 18 mit der Lasche 22 zum Verschließen der Tasche nach Einstecken des Etiketts versehen ist. Auf der Rückseite des Etikettenträgers 10 kann ein zweites Informationsfeld zum Aufkleben eines weiteren Etiketts vorgesehen sein.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Kunststoff-Kanister weist der Etikettenträger 10 zwei separate Etiketten auf (selbstverständlich können auch weitere Etiketten oder Reklamezettel aufgebracht sein). Dabei ist das zweite Etikett auf dem dafür vorgesehenen Informationsfeld 36 aufgeklebt.
Bei einer Mehrfachverwendung von Behältern für verschiedene Füllgüter kann es z.B. zweckmäßig sein, wenn ein Etikett mit nicht wechselnden Firmenangaben fest auf dem Etikettenträger 10 angebracht bzw. aufgeklebt ist, während ein anderes Etikett mit spezifischen Daten des jeweiligen Füllgutes in die Tasche 18 herausnehmbar eingesteckt ist.
Sofern die Einsteck-Tasche auf der Innenseite des Etikettenträgers angeordnet ist, setzt dies voraus, daß die verwendete Kunststoff-Folie eine Klarsicht-Folie ist; sofern die Einsteck-Tasche bzw. das Etikett außen auf dem Etikettenträger angebracht ist, kann dieser aus eingefärbtem Kunststoff bestehen und eine andere Farbe als der Behälter, z.B. eine besondere Warnfarbe (rot, gelb) zur Kennzeichnung von Behältern, die mit gefährlichem Füllgut befüllt sind, aufweisen.
Bei einer Endbeseitigung bzw. einer Wiederverwendung von Kunststoff-Behältern ist der Etikettenträger z.B. mit einer Schere einfach vom Behälter zu entfernen und das nicht verunreinigte Kunststoffmaterial kann problemlos aufbereitet werden.
Bei Verwendung des Etikettenträgers für ein Kunststoff-
Faß 32 bzw. für einen Kunststoff-Kaniser 34 kann es
zweckmäßig sein, wenn die Kunststoff-Folie 16 aus dem gleichen Material wie der Kunststoffbehälter besteht oder/und die gleiche Farbe aufweist. Dabei fällt die Verwendung eines Etikettenträgers (Banderole) optisch überhaupt nicht auf und beide Gegenstände - Behälter und der Etikettenträger zumindest teilweise - können zusammen einer Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Mauser-Werke GmbH G
BEZUGSZIFFERNLISTE
10 Etikettenträger
12 Etikett / Datenblatt
14 Verpackungsbehälter
16 Kunststoff-Folie
18 Tasche
20 Öffnungsseite (18)
22 Lasche (18)
24 Innenseite (16)
26 Stahlfaß
28 oberer Falzrand (26)
30 obere Rollsicke (26)
32 Kunststoff-Faß
34 Kunststoff-Kanister
36 Informationsfeld

Claims (8)

Mauser-Werke GmbH G 970 17.06.91 SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Etikettenträger für die Kennzeichnung bzw. Beschriftung von Verpackungsbehältern, insbesondere von großvolumigen Behältern wie Fässer oder Kanister, gekennzeichnet durch eine den Verpackungsbehälter fest umschließende dünne Kunststoff-Folie (16), auf die ein separates beschriftbares Etikett bzw. Datenblatt (12) aus Papier oder Kunststoff als Informationsträger aufgeklebt ist.
2.) Etikettenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoff-Folie (16) als nahtlose Ringhülse bzw. als Teilstück einer Schlauchfolie ausgebildet ist.
3.) Etikettenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an wenigstens zwei verschiedenen Stellen auf dem Etikettenträger (10) wenigstens zwei voneinander getrennte separate Informationsfelder zum positionierten und definierten Aufbringen von Etiketten vorgesehen sind.
4.) Etikettenträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoff-Folie (16) wenigstens bereichsweise als Klarsicht-Folie ausgebildet ist und wenigstens ein beschriftbares Etikett bzw. Datenblatt (12) im Klarsichtbereich auf die Innenseite des Etikettenträgers (10) dauerhaft aufgeklebt ist und wenigstens ein
weiteres Etikett ablösbar auf die Außenseite des Etikettenträgers (10) aufgeklebt ist.
5.) Etikettenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß bei Verwendung für ein Stahlfaß (26) der Etikettenträger (10) im oberen Drittel des Faßkörpers auf der Faßaußenwandung zwischen oberem Falzrand (28) und der oberen Faß-Rollsicke (30) angeordnet ist.
6.) Etikettenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß bei Verwendung für ein Kunststoff-Faß (32) bzw. für einen Kunststoff-Kanister (34) die Kunststoff-Folie (16) aus dem gleichen Material wie das Kunststoff-Faß (32) bzw. Kunststoff-Kanister (34) besteht oder/ und die gleiche Farbe aufweist.
7.) Etikettenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoff-Folie (16) eine derartige Breite bzw. die Ringhülse eine derartige Höhe aufweist, daß etwa ein Viertel bis zu einem Drittel des Verpackungsbehälters bzw. Faßkörpers von der Kunststoff-Folie (16) überdeckt und ausreichend Platz für eine ggf. zusätzliche Beschriftung von Hand oder mittels üblicher Schablone oder für eine Tintenstrahl-Bedruckung (InkJet) oder Kennzeichnung auf sonstige Weise vorgegeben ist.
8.) Etikettenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoff-Folie zur Absenkung bzw. Verminderung von elektrostatischer Aufladung durch entsprechende Materialbeimischungen, wie z.B. Ruß, eine elektrische Leitfähigkeit aufweist.
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Cited By (5)

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DE102018129552A1 (de) 2018-11-23 2020-05-28 Hülswitt GmbH Etikettenträger und Verfahren zum Herstellen eines Etikettenträgers
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