DE9104286U1 - Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation - Google Patents
Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-InstallationInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/10—Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
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Description
Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation
Die Erfindung betrifft eine elektrotechnische Abzweigdose
zur Aufputz-Installation, bestehend aus einem quaderfömigen
Bodenteil, auswechselbar am Bodenteil gehalterten Wandungsteilen sowie einem auf die Stirnseite der
Wandungsteile aufsetzbaren, am Bodenteil befestigbaren
Deckel, wobei die zusammenfügbaren Teile (Wandungsteile,
Deckel) ohne Dichtung, mit eingelegten Dichtungen oder mit angeformten Dichtungen ausgestattet sind und die
auswechselbaren Wandungsteile gleiche oder unterschiedliche
Einführ- bzw. Dicht elemente zur Durch- und Einführung von Kabeln und dergleichen Installationsmaterial aufweisen.
Derartige Abzweigdosen sind im Stand der Technik vielfach bekannt .
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Es ist auch üblich, daß solche Abzweigdosen an den Verbindungsstellen
zwischen Deckel, Wandungsteilen und Bodenteil mit Dichtungen abgedichtet werden, um auch eine Anwendung
in feuchten Räumen zu gewährleisten. Bei dem Einsatz von Dichtungen ist es möglich, diese als
separate Elemente vorzusehen, oder aber die Dichtungen einstückig an Teile der Abzweigdose anzuspritzen, sofern
beide Teile aus Kunststoff geeigneter Konsistenz bestehen Grundsätzlich ist die hier betroffene Abzweigdose vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt.
Eine Abzweigdose der Gattung, wie sie im Oberbegriff beschrieben ist, ist aus der DE-PS 941 734 bekannt. Dabei
ist der Boden einstückig mit den Seitenwänden geformt, die Seitenwände weisen aber zum Deckel hin offene, und
zum Boden torbogenartig geformte Ausnehmungen auf, in welche Seitenwandteil-Einsätze mit profilierten Gummidichtungen
eingebracht werden können. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß verschiedenartige Seitenteileinsätze
für unterschiedliche Leitungseinführungen bei gleicher
Größe und Ausführung der Abzweigdose eingesetzt werden können.
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Allerdings ist das Grundmaß der Abzweigdose festgelegt, so daß für unterschiedliche Höhenabmessungen unterschiedliche
Bodenteile samt Seitenwandteilen einstückig gefertigt werden müssen, die dann mit den entsprechenden Seitenwandausschnitten
komplettiert werden können.
Aus der DE 39 20 964 Al ist eine Abzweigdose bekannt,
bei der am Boden Wandungsteile in halber Höhe der kompletten Seitenwandung angeformt sind, die den halben
Ausschnitt der entsprechenden Kabeleinführung oder dergleichen aufweisen. Diese Teile werden mit einem
Rahmenteil komplettiert, welche die weitere Halbkreisform
der Kabeleinführung aufweist und die Wandungsteile zu
voller Höhe ergänzt. Zudem ist dort auch ein Deckel als Abschluß der Dose vorgesehen. Zur Anordnung der
Deckelbefestigungsschrauben sind in den Eckbereichen am
Bodenteil und an dem Zwischenrahmen hülsenartige, ineinsteckbare Elemente vorgesehen, die von der
Befestigungsschraube durchgriffen sind.
Bei dieser Dose ist eine Variation der Kabeleinlässe nicht möglich, sondern nach der Fertigung der Dose ist diese
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Dose nur für den bestimmten Einsatzzweck brauchbar, so daß für unterschiedliche Einführungen unterschiedliche
Dosen gefertigt werden müssen.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrotechnische
Abzweigdose gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei einer geringen Anzahl von zu fertigenden Teilen
eine hohe AnwendungsVielfalt ermöglicht, insbesondere
auch unterschiedliche Höhenausbildung der Seitenwände der Dose gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das
Bodenteil in den Eckbereichen angeformte, parallel zu den Wandungsteilen abragende Dome kreisrunden Querschnitts
aufweist, daß die auswechselbaren Wandungsteile jeweils die gesamte Seitenwandung vom Bodenteil bis zum Deckel
umfassen und an einer Seitenrandkante eine zylindrische,
auf jeweils einen Dom aufsteckbare Hülse und an der anderen
Seitenrandkante eine im Querschnitt mindestens etwa einen Viertelkreis bildende Führung aufweisen, die auf eine
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auf einem Dom aufgeschobene Hülse des benachbarten Wandungsteiles aufschiebbar oder in die eine auf einen
Dom aufschiebbare Hülse eines benachbarten Wandungsteiles einschiebbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, unter Verwendung ein und desselben Bodenteiles und ein und desselben Deckels
jeweils unterschiedliche Wandungsteile einzusetzen, die
bei flachen Dosen beispielsweise eine geringe Höhe oder bei hohen Dosen eine große Höhe aufweisen können, wobei
zudem unterschiedliche Seitenwandungsteile für unterschiedliche Einführ- oder Anschlußmittel
(Verschraubung, Durchstoßöffnung oder dergleichen) eingesetzt werden können. Zudem erlaubt die im Anspruch
gekennzeichnete Ausbildung eine leichte Montage und einen verwechselungsfreien Einsatz der entsprechenden Teile,
so daß die Montage für den Benutzer relativ einfach ist. In jedem Falle werden die Fertigungs- und
Lagerhaltungskosten durch diese Ausbildung gemindert.
Allenfalls ist es erforderlich, bei unterschiedlich hohen
Seitenwandungsteilen unterschiedlich lange Befestigungs-
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schrauben einzusetzen, die zur Befestigung des Deckels am Bodenteil und damit zur endgültigen Fixierung der
Seitenwandteile dienen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
das Bodenteil im zwischen den Wandungsteilen einschließlich der von diesen umfaßten Domen liegenden inneren Bereich
gegenüber dem Randbereich zum Deckel der Abzweigdose hin vorspringend versetzt ist.
Insbesondere in Verbindung damit, ist es vorteilhaft, daß der im unversetzten, in Flucht mit dem Bodenrandbereich
befindliche Bereich napfartige, lochbare oder gelochte Vertiefungen aufweist, in die Befestigungsmittel, z.B.
Schrauben, einsetzbar sind.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Köpfe der
Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, hinter der Flucht des innenliegenden Bereiches des Bodens
zurückstehen, so daß Beschädigungen der eingeführten Kabel oder dergleichen ausgeschlossen sind.
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Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der unversetzte Bereich mit den Vertiefungen gegenüber der Außenrandkante
des Bodenteils von der Seitenwandung nach relativ innen versetzt ist.
Hierdurch ist leichte Zugänglichkeit der Vertiefungen für den Einsatz von Befestigungsmitteln, insbesondere
Schrauben, von der Dosenstirnseite her gegeben, ohne daß diese Vertiefungen bzw. die Befestigungsmittel durch
Wandungsteile oder dergleichen ganz oder teilweise verdeckt wären.
Weiterhin wird als vorteilhaft angesehen, daß an allen Randkanten des Bodenteils im Bereich zwischen der äußeren
Auflagefläche des Bodenteils und dem nach relativ innen
versetzten Bereich parallel zum Boden verlaufende Einschubnuten ausgebildet sind, in die flache Halter
rastbar einschiebbar sind, die außen über die Flucht der Wandungsteile vorragen und in diesem Bereich von
Befestigungsmitteln durchgreifbare Befestigungsohren
aufweisen.
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Durch diese Ausbildung ist es möglich, anstelle der innenliegenden Befestigungspunkte der Dose außenliegende
Befestigungspunkte zur Anordnung von Befestigungsschrauben
und dergleichen zu benutzen.
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Dome hohl ausgebildet sind und aus der Wandung
ausgeformte, nach radial innen vorragende Rasten aufweisen, die einen Gewindegang für eine Befestigungsschraube des
Deckels bilden .
Diese Ausbildung ist fertigungstechnisch besonders günstig,
da in den Domen nicht ein durchgängiges Gewinde ausgebildet werden muß, sondern durch aus der Wandung der Dome
freigeschnittene Federarme mit nach relativ innen vorragenden Rasten Gewindegänge gebildet sind, die ein
axiales Einschieben einer Befestigungsschraube bis auf Anschlag ermöglichen, wobei lediglich zum Lösen des Deckels
diese Befestigungsschrauben mit einem Schraubendreher
gedreht werden müssen, zur Befestigung des Deckels aber ein einfaches axiales Einschieben ausreicht.
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Desweiteren ist vorteilhaft, wenn das Bodenteil umlaufend einen zu den Wandungsteilen vorstehenden Dichtrand
aufweist, auf welchen die Wandungsteile mit einer entsprechenden Nut passend aufschiebbar sind.
Durch diese Ausbildung wird einerseits die Feuchtigkeitsabdichtung verbessert, da sowohl im Verbindungsbereich
von Seitenwandteilen und Boden als auch im Verbindungsbereich von Deckel und Seitenwandbereich quasi Labyrinthdichtungen
gebildet sind, wobei diese nach Nut und Federart zusammenwirkenden Elemente zudem eine exakte Führung und
Positionierung der Teile bei der Montage ermöglichen und sicherstellen. Dieser Maßnahme ist auch das Merkmal gemäß
Anspruch 8 förderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 das Bodenteil einer ersten Ausführungsform in
Draufsicht;
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Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur 1 gesehen;
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt gesehen; Fig. 4 das Bodenteil von unten gesehen;
Fig. 5 desgleichen im Schnitt V-V der Figur 4 gesehen; Fig. 6 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 7 eine weitere Einzelheit in Draufsicht; Fig. 8 die Einzelheit in Seitenansicht;
Fig. 9 die Einzelheit im Längsschnitt gesehen; Fig. 10 das Deckelteil in Unteransicht;
Fig. 11 desgleichen im Schnitt gesehen; Fig. 12 das Deckelteil von oben gesehen;
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Fig. 13 ein Seitenwandteil in Ansicht;
Fig. 14 desgleichen in Draufsicht;
Fig. 15 desgleichen im Schnitt XV-XV der Figur 13 gesehen;
Fig. 16 desgleichen im Schnitt XVI-XVI der Figur 13 gesehen;
Fig. 17 desgleichen im Schnitt XVII-XVII der Figur gesehen.
Die elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation
besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil 1, welches in der Draufsicht quadratisch ist, auswechselbar am
Bodenteil gehalterten Wandungsteilen 2 sowie einem auf die Stirnseite der Wandungsteile 2 aufsetzbaren, am
Bodenteil 1 befestigbaren Deckel 3.
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Im Ausführungsbeispiel sind sämtliche Teile ohne
zusätzliche elastische Dichtungen zusammengefügt. Die
Wandungsteile 2 können unterschiedliche Einführ- bzw. Dichtelemente zur Durch- und Einführung von Kabeln und
dergleichen Installationsmaterial aufweisen.
Das Bodenteil 1 weist in den Eckbereichen angeformte, parallel zu den Wandungsteilen 2 abragende Dome 4
kreisrunden Querschitts auf. Die auswechselbaren Wandungsteile 2 umfassen jeweils die gesamte Seitenwandung
vom Bodenteil 1 bis zum Deckel 3. An einer Seitenrandkante weisen die Wandungsteile 2 eine zylindrische, auf jeweils
einen Dom aufsteckbare Hülse auf, während an der anderen Seitenrandkante des Wandungsteils 2 eine im Querschnitt
mehr als einen Viertelkreis bildende Führung 6 angeformt ist, die auf eine auf einen Dom 4 aufgeschobene Hülse
des benachbarten Wandungsteiles 2 aufschiebbar ist oder aber in die eine auf einen Dom 4 aufschiebbare Hülse
eines benachbarten Wandungsteiles 2 einschiebbar ist. In der Endmontagelage umfaßt also die Führung 6 die
Hülse 5 teilweise.
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Das Bodenteil 1 ist im zwischen den Wandungsteilen 2 einschließlich der von diesen umfaßten Dome A liegenden,
inneren Bereich gegenüber dem Randbereich zum Deckel 3 der Abzweigdose hin vorspringend versetzt. Im unversetzten,
in Flucht mit dem Bodenrandbereich befindlichen Bereich sind napfartige, lochbare oder gelochte Vertiefungen 7
vorgesehen, die von Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben durchgreif bar sind. Diese Vertiefungen können
in den entsprechend oval markierten Bereichen entweder vorgelocht sein oder aber diese Bereiche sind über
Sollbruchstellen ausbrechbar.
Der unversetzte Bereich mit den Vertiefungen 7 ist gegenüber der Außenrandkante des Bodenteiles 1 nach relativ
innen versetzt. An allen Randkanten des Bodenteils 1 ist im Bereich zwischen der äußeren Auflagefläche des
Bodenteils 1 und dem nach relativ innen versetzten Bereich parallel zum Boden verlaufend an jeder Randkante eine
Einschubnute 8 ausgebildet, in die von der Außenseite her flache Halter 9 rastend einschiebbar sind.
Diese Halter 9 stehen außen über die Flucht der Wandungsteile 2 vor und weisen in diesem Bereich von
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Befestigungsmitteln (Schrauben) durchgreifbare
Befestigungsohren 10 auf. Die Dome 4 sind hohl ausgebildet
und weisen aus ihrer Wandung freigeschnittene und ausgeformte, nach radial innen vorragende Rasten 11 auf,
die einen Gewindegang für eine Befestigungsschraube 12 des Deckels 3 bilden. Die entsprechende Schraube, die
in Figur 6 gezeigt ist, kann durch die entsprechende Lochung des Deckels 3 gesteckt und in den Dom 4 eingeführt
werden, wobei die Rasten 11 auffedern und den Weg für die Befestigungsschraube 12 freigeben.
In entgegengesetzter Richtung sperren die Rasten, so daß
die Schraube nicht axial herausgezogen werden kann, sondern nur durch Drehung mittels eines Schraubendrehers gelöst
werden kann.
Das Bodenteil 1 weist umlaufend einen zu den Wandungsteilen
2 vorstehenden Dichtrand 13 auf, auf welchen die Wandungsteile 2 mit einer entsprechenden Nut 14 passend
aufschiebbar sind. Ebenso weisen die Wandungsteile 2 an ihrer oberen Randkante einen vorstehenden Dichtrand 15
auf, welcher in eine Nut 16 an der Innenseite des. Deckels eingreift, so daß die Teile miteinander steckverbunden
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und lagegesichert sind, auch bevor die Befestigungsschrauben 12 ordnungsgemäß angeordnet sind.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die einzelnen SeitenwandteiIe jeweils den Verwendungszweck entsprechend
auszuwählen, so daß unter Verwendung gleicher Standardbauteile unterschiedliche Abzweigdosen
zusammengestellt werden können. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen
Ausbildung ist es auch möglich, unterschiedlich hohe Wandungsteile zu bevorraten und einzusetzen, so daß
Dosen mit unterschiedlicher Einbauhöhe aus standardisierten Bauteilen zusammengefügt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation,
bestehend aus einem quaderförmigen Bodenteil, auswechselbar am Bodenteil gehalterten Wandungsteilen
sowie einem auf die Stirnseite der Wandungsteile aufsetzbaren, am Bodenteil befestigbaren Deckel, wobei
die zusammenfügbaren Teile (Wandungsteile, Deckel) ohne Dichtung, mit eingelegten Dichtungen oder mit
angeformten Dichtungen ausgestattet sind und die auswechselbaren Wandungsteile gleiche oder unterschiedliche
Einführ- bzw. Dicht elemente zur Durch- und Einführung
von Kabeln und dergleichen Installationsmaterial aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bodenteil (1) in den Eckbereichen angeformte, parallel zu den Wandungsteilen (2) abragende Dome (4) kreisrunden
Querschnitts aufweist, daß die auswechselbaren Wandungsteile (2) jeweils die gesamte Seitenwandung vom Bodenteil
(1) bis zum Deckel (3) umfassen und an einer Seitenrandkante eine zylindrische, auf jeweils einen
Dom (4) aufsteckbare Hülse (5) und an der anderen
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Seitenrandkante eine im Querschnitt mindestens etwa
einen Viertelkreis bildende Führung (6) aufweisen, die auf eine auf einen Dom (4) aufgeschobene Hülse
(5) des benachbarten Wandungsteiles (2) aufschiebbar oder in die eine auf einen Dom aufschiebbare Hülse
(5) eines benachbarten Wandungsteiles (2) einschiebbar ist .
2. Elektrotechnische Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1) im
zwischen den Wandungsteilen (2) einschließlich der von diesen umfaßten Domen (4) liegenden inneren Bereich
gegenüber dem Randbereich zum Deckel (3) der Abzweigdose hin vorspringend versetzt ist.
3. Elektrotechnische Abzweigdose nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der im unverset &zgr; ten, in
Flucht mit dem Bodenrandbereich befindliche Bereich napfartige, lochbare oder gelochte Vertiefungen (7)
aufweist, in die Befestigungsmittel, z.B. Schrauben,
einsetzbar sind.
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4. Elektrotechnische Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unversetzte
Bereich mit den Vertiefungen (7) gegenüber der Außenrandkante des Bodenteils (1) Von der Seitenwandung (2)
nach relativ innen versetzt ist.
5. Elektrotechnische Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Randkanten
des Bodenteils (1) im Bereich zwischen der äußeren Auflagefläche des Bodenteils (1) und dem nach
relativ innen versetzten Bereich parallel zum Boden (1) verlaufende Einschubnuten (8) ausgebildet sind,
in die flache Halter (9) rastbar einschiebbar sind, die außen über die Flucht der Wandungsteile (2) vorragen
und in diesem Bereich von Befestigungsmitteln
durchgreifbare Befestigungsohren (10) aufweisen.
6. Elektrotechnische Abzweigdose nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dome (4) hohl ausgebildet sind und aus der Wandung ausgeformte,
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nach radial innen vorragende Rasten (11) aufweisen, die einen Gewindegang für eine Befestigungsschraube (12)
des Deckels bilden.
7. Elektrotechnische Abzweigdose nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1) umlaufend einen zu den Wandungsteilen (2)
vorstehenden Dichtrand (13) aufweist, auf welchen die Wandungsteile (2) mit einer entsprechenden Nut (14)
passend aufschiebbar sind.
8. Elektrotechnische Abzweigdose nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (2) mit dem Deckel (3) über eine Nut/Feder-Verbindung
(15,16) steckverbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104286U DE9104286U1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104286U DE9104286U1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9104286U1 true DE9104286U1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6866110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9104286U Expired - Lifetime DE9104286U1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9104286U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014009976U1 (de) | 2014-12-19 | 2015-02-02 | Axel R. Hidde | Elektrische Abzweig-, Anschluß- und Verteilerdose |
-
1991
- 1991-04-09 DE DE9104286U patent/DE9104286U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014009976U1 (de) | 2014-12-19 | 2015-02-02 | Axel R. Hidde | Elektrische Abzweig-, Anschluß- und Verteilerdose |
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