DE9103859U1 - Maschinentechnisches Bauteil - Google Patents

Maschinentechnisches Bauteil

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Description

Maschinentechnisches Bauteil
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf ein maschinentechnisches Bauteil mit im wesentlichen zylindrischer Außenkontur und dessen Einbau in eine größere Gesamteinrichtung nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 2 und 7.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aufgrund der DE-PS 475 510 bekannt geworden. Die hier beschriebene Vorrichtung bezieht sich auf das Nachspannen von Treibriemen, wie beispielsweise flache Riemen und enthält im wesentlichen eine auf eine drehbare Welle montierte Riemenscheibe zum Führen dieses Riemens und eine in diese Riemenscheibe eingearbeitete ringförmige Ausnehmung, in welche ein Schlauch, der aufgepumpt werden kann, eingelegt ist.
Zwischen dem Schlauch und dem Riemen ist ein ebenfalls elastischer Laufmantel eingelegt. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, daß dann, wenn im Laufe einer bestimmten Betriebszeit und Laufzeit des Riemens die Spannung innerhalb dieses Riemens nachgelassen haben sollte, der elastische Schlauch derart aufgepumpt werden kann, daß der Riemen auf diese Weise wieder gespannt werden kann. Die hier beschriebene Einrichtung zielt demnach direkt darauf, die Spannung des in Rede stehenden Riemens wieder herzustellen. Es ist jedoch nicht daran gedacht, das Ubersetzungsverhältnis des angesprochenen Riementriebes mit den angegebenen Maßnahmen etwa zu verändern. Vielmehr bleibt auch dann, wenn der Druck innerhalb des Schlauches geändert sein sollte, der Riemen im wesentlichen auf der gleichen Außenkontur der Riemenscheibe, d. h. des Umfanges dieser Riemenscheibe nach wie vor liegen. Aus der DE-PS 525 883 ist daneben eine ausdehnbare Riemenscheibe bekannt geworden, in welcher Elektromagnete vorgeschlagen werden, die
im wesentlichen am Umfang der Riemenscheibe befindliche Schwenkelemente derart zu verschwenken gestatten, daß der über die Verschwenkelemente hinweglaufende Riemen wahlweise die in Rede stehende Riemenscheibe auf einem anderen Durchmesser umschlingt. Diese Konstruktionsweise ist jedoch recht aufwendig, was allein schon aus der Vielzahl der Teile hervorgeht. Daneben benötigt diese Einrichtung zu ihrem Betrieb eine nicht unwesentliche Energie, die zudem in der teueren Form der elektrischen Energie bereitgestellt werden müßte. Aus der DE-PS 634 637 ist daneben eine weitere Einrichtung bekannt, in welcher eine Nabe vorgeschlagen ist, die mit Hilfe eines Druckmittels derart ausgeweitet werden kann, daß ein auf ihr angebrachtes Bauteil wie beispielsweise ein Zahnrad befestigt werden kann. An eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses des hier insgesamt vorgeschlagenen Zahnrades ist jedoch nicht gedacht. In ähnlicher Weise ist aus der weiteren DE-PS 743 530 eine Einrichtung vorbekannt, um bei Werkzeugmaschinen Spannfutter oder dgl. lösbar gegenüber einer umlaufenden und sich drehenden Welle zu befestigen. Auch hier ist der Gedanke der Befestigung und nicht etwa ein anderer Gedanke ins Auge gefaßt worden. Aus der DE-OS 28 52 540 ist daneben eine Zugwalze zur Erzielung einer Bahnspannung vorbekannt, wobei diese Zugwalze einen Hohlraum hat, der mit einem Druckmittel gefüllt ist. Durch Veränderung des Volumens des Hohlraumes kann auf das Druckmittel Druck derart ausgeübt werden, daß der zylindrische Mantel der Walze von innen her unter Druck gerät, so daß er sich aufweiten kann. Auf diese Weise erhält der Mantel der Walze einen geänderten Durchmesser, was eine Änderung des Förderverhaltens der zu fördernden Bahn zur Folge hat. Die Walze hat jedoch eine axiale Ausdehnung, die der Breite der zu fördernden Bahn entspricht, wobei diese Breite im allgemeinen mit einem Meter oder mehr anzusetzen ist. Darüber hinaus wird aufgrund der Konstruk-
tion der Walze der Durchmesser dieser Walze über die Breite der Bahn gesehen, nicht an allen Stellen gleichmäßig vergrößert wenn das Druckmittel unter Druck gerät. Auf diese Weise ergeben sich Ungleichmäßigkeiten bei der Rückwirkung des Förderverhaltens der Walze auf die zu fördernde Bahn. Insbesondere ergeben sich über die Breite der zu fördernden Bahn gesehen ungleiche Spannungen innerhalb dieser Bahn, was unerwünscht ist, beispielsweise dazu führen kann, daß die zu fördernde Bahn den ihr zugedachten Weg durch eine Bearbeitungsmaschine nicht einhält. Daneben ist es jedoch auch möglich, daß die Spannungen, die innerhalb der zu fördernden Bahn durch den Fördervorgang erzeugt werden, nicht gleichmäßig sind, so daß die Dehnung der die Bahn durch das Fördern unterworfen ist, ungleichmäßig ist. Dies wiederum ist nachteilig für das Ver- oder Bearbeiten der Bahn. Beispielsweise kann es beim Bedrucken der Bahn dazu kommen, daß wegen der ungleichen Dehnung der Bahn übereinander zu druckende Farben nicht unbedingt genau aufeinander oder nebeneinander gedruckt werden, was zu unscharfen und daher nicht gewollten Drucken führt. Bei anderen Bearbeitungs- oder Verarbeitungsvorgängen finden sich ähnliche Nachteile. Daneben ist die hier beschriebene Walze wegen ihrer axialen Ausdehnung recht teuer. Aus der DE-OS 14 60 172 ist eine weitere Walze mit veränderbarem Außendurchmesser bekannt. Auch hier kann ein Druck in das Innere der Walze derart eingeleitet werden, daß dessen Außenkontur durch den eingeleiteten Druck verändert werden kann. Neben den eben in anderem Zusammenhang genannten Nachteilen wird hier versucht, den nachteiligen Folgen der Durchbiegung der Walzen, der sie durch den Betriebsvorgang ausgesetzt sind, entgegenzuwirken, so daß hier der Gedanke des Verbiegens der in Rede stehenden Walze bzw. der Behebung der Nachteile, die diese Durchbiegungen mit sich bringen, im Mittelpunkt des Interesses steht. Der Gedanke der Linderung der
Wirkung von Durchbiegungen steht jedoch auch im Mittelpunkt der Betrachtung der DE-AS 11 31 175, sowie der DE-PS 127 970. Die vorliegende Erfindung wendet sich daher der Aufgabe zu, eine preiswerte Fördereinrichtung für bahn- oder fadenförmiges Gut vorzuschlagen, das eine veränderliche übersetzung des Förderverhältnisses bei feinfühliger Veränderbarkeit des Förderverhältnisses und relativ kleiner Variationsspanne ermöglicht. Die vorgeschlagene Einrichtung wendet sich deshalb ganz eindeutig von dem vorbekannten Stand der Technik ab, in dem sie den Gedanken verfolgt, die eigentliche Fördereinrichtung für das zu fördernde Gut auch bei Änderung der Fördergeschwindigkeit unverändert beizubehalten und vielmehr den Antrieb dieser Fördereinrichtung geringfügig zu verändern. Der Gedanke der vorliegenden Erfindung beläßt den Durchmesser beispielsweise einer eine Bahn fördernden Walze, ändert diesen bei Verstellung des Förderverhaltens nicht, beeinflußt daher auch nicht auf unerwünschte Weise Veränderungen im Förderverhalten über die Breite des zu fördernden Gutes, sondern verändert vielmehr den Antrieb dieser Walze auf relativ feinfühlige Weise.
Dies hat Vorteile überall dort, wo relativ kleine Veränderungen im FÖrder- oder Ubersetzungsverhalten gefragt sind und wo es auf eine preiswerte Bauweise dieser Einrichtung ankommt, überdies ergibt sich aufgrund der vorgeschlagenen Lösung keinerlei Störung bei dem Laufen des zu fördernden oder zu spannenden Gutes, bei dem Ergreifen dieses Gutes oder bei einer Spannungsverteilung innerhalb des Gutes. Die das Gut fördernde oder ergreifende Oberfläche der Walze behält unabhängig von der Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit der Walze einen runden, störungsfreien und keine Rucke aufweisenden Lauf. Dabei kann der Antrieb, der letzten Endes den Umlauf der Fördervorrichtung bewirkt, auch dann konstant weiterlaufen, wenn die Geschwindigkeit der Förderung verändert werden sollte. Als zu förderndes oder zu
spannendes Gut kommen beispielsweise Bahnen aus Papier, Textilien, Folie, Metallen oder dgl. oder aber auch entsprechende fadenförmige Güter in Betracht. Daneben kann die vorgeschlagene Einrichtung überall dort verwendet werden, wo ähnliche Verhältnisse auftreten, wo es außerdem darum geht, innerhalb relativ kleiner oder enger Grenzen Geschwindigkeiten zu verändern, ohne daß es dabei zu negativen Rückwirkungen auf das zu fördernde Gut käme, und/oder wo ein hierfür benötigter Antrieb dann vorteilhaft ist, wenn er mit konstanter Drehzahl umlaufen kann. Die genannte Aufgabe wird mit Hilfe der Merkmale der Patentansprüche einzeln oder in beliebiger Kombination gelöst. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Die einzelnen Merkmale können dabei je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Fachwissen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Die Ausführungsbeispiele begrenzen die vorgeschlagene Lösung nicht etwa, vielmehr können die Ausführungsbeispiele in verschiedener Weise geändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Figur 1: Fördereinrichtung für ein Gut
Figur 2: Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Figur 1 Figur 3: Schnittbildliche Darstellung Figur 4: Weitere Fördereinrichtung
Figur 5: Alternative zu Fördervorrichtung nach Figur 4
Bei der Einrichtung nach Figur 1 wird ein Gut 1, beispielsweise ein strang- oder bahnförmiges Substrat wie beispielsweise Bahnen aus Papier, Folie, Gewebe, Metall oder dgl. in Richtung des Pfeiles 2 durch eine Bearbeitungseinrichtung 3 hindurch befördert. Die Bearbeitungseinrichtung 3 enthält in einem entsprechenden Gestell drehbar gelagerte Zylinder 4 und 5, die mit entsprechenden Werkzeugen versehen sind. Beispielsweise kann einer der Zylinder eine Druckform tragen, die in der Lage ist, das Gut 1 mit einem entsprechenden Druckmuster zu bedrucken. Es sind jedoch auch andere Bearbeitungswerkzeuge oder Bearbeitungsmöglichkeiten jeglicher Art anstelle der Zylinder 4 und 5 möglich. Um das Gut 1 zu bearbeiten, beispielsweise zu bedrucken, zu perforieren, zu schneiden oder dgl. ist es oftmals erforderlieh, innerhalb des Gutes eine bestimmte Spannung oder eine bestimmte Dehnung auch dann aufrechtzuerhalten, wenn sich das Gut 1 während des Bearbeitungsvorganges bewegt. Damit an der Bearbeitungseinrichtung 3 eine entsprechende Spannung aufgebaut oder aufrechterhalten werden kann, sind in Laufrichtung des Gutes 1 vor und hinter der Bearbeitungseinrichtung 3 Fördervorrichtungen 6 und 7 angeordnet. Die Fördervorrichtung 6 enthält beispielsweise die Förderwalzen oder Förderzylinder 8 und 9, die Fördervorrichtung 7 die
Walzen 10 und 11. Mindestens eine der Walzen des aus den Förderwalzen 8 und 9 bestehenden Walzenpaares ist angetrieben. Beispielsweise ist mit der Förderwalze 8 eine Riemenscheibe 12 fest verbunden. Die Riemenscheibe 12 wird ebenso wie eine weitere Riemenscheibe 13 von einem Riemen 14 umschlungen. Der Riemen 14 kann beispielsweise ein Flach- oder ein Zahnriemen sein. Die Riemenscheibe 13 wird von einem Motor 15 aus angetrieben. Der Motor kann beispielsweise mit konstanter Drehzahl umlaufen. Diese Drehzahl entspricht in Verbindung mit dem Durchmesser der Walze 8 der Laufgeschwindigkeit des Gutes 1. Daneben ist es möglich, über einen weiteren nicht dargestellten Riemen die geometrischen Zentren der Walzen 8 und 9 miteinander zu verbinden, um damit auch die Walze 9 bei Bedarf entsprechend anzutreiben. In analoger Weise ist die Walze 10 mit einer Riemenscheibe 16 fest verbunden. Die Riemenscheibe 16 wird ebenso wie die Riemenscheibe 17 des Motors 18 von einem Riemen 19 zumindest teilweise umschlungen. Der Motor 18 wird mit Hilfe eines Steuergerätes 20 und Steuerleitungen 21 und 22 je nach Wunsch mit konstanter oder beispielsweise auch mit nach einem Programm wechselnder Drehzahl angetrieben. Außerdem enthält die Einrichtung einen Meßaufnehmer 23, der die Laufgeschwindigkeit des Gutes 1 überwacht und feststellt. Dieser Meßaufnehmer kann beliebiger Art sein. Er kann beispielsweise auf dem Gut befindliche Markierungen optisch abtasten. Er kann jedoch auch als Tachometer 24 ausgebildet sein, der es gestattet, die Umlaufgeschwindigkeit eines mit dem Gut in Wirkverbindung stehenden Bearbeitungswerkzeuges zu erfassen und zu melden. Diese Meldungen fließen einem Steuergerät 25 zu, das unter anderem einen Druckerzeuger vorzugsweise hydraulischer Art enthält, und einen Druck erzeugt, der über Leitung 26 der Riemenscheibe 16 zufließt. Mit Hilfe des Druckes in der Leitung 267 der mit dem Inneren der Riemenscheibe 16 in Verbindung steht,
kann der wirksame Durchmesser der Riemenscheibe 16 geringfügig verändert werden, um damit selbst bei konstant bleibender Drehzahl des Motors 18 eine geringfügig sich ändernde Drehzahl der Walze 10 zu erzeugen.
Da die Walzen 8 und 9 und 10 und 11 nach dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 beispielsweise gegeneinander derart angestellt sind, daß die Walze 9 über das Gut 1 von der Walze 8 und die Walze 11 über das Gut 1 von der Walze 10 geschleppt wird, enthält das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zwei das Gut 1 fördernde Walzen 27 und 28, welche über Riemenscheiben 29 und 30, sowie einen Riemen 31 miteinander antriebsmäßig verbunden sind. Auch dieser Riemen kann beliebiger Art sein. Die Riemenscheibe 29 steht über Achse 32 mit der Walze 27 in Verbindung. Die Riemenscheibe 30 ist mit Hilfe der Achse oder Welle 33 mit der Walze 28 verbunden. Mit der Welle 33 ist eine weitere Riemenscheibe 34 verbunden, deren Inneres über eine Bohrung 35 mit einem nichtrotierenden vorzugsweise hydraulischen Druckerzeuger 36 in Verbindung steht. Die Riemenscheibe 34 wird mit Hilfe des Riemens 37, der Riemenscheibe 38 und des am Gestell 39 befestigten Motors 40 angetrieben. Mit Hilfe eines das Gut 1 beobachteijcien Gerätes 41 und eines entsprechenden Steueroder Regelgerätes 42 kann der durch den Druckerzeuger 36 erzeugte Druck derart varriert werden, daß sich der wirksame Durchmesser der Riemenscheibe 34 zu ändern vermag. Auf diese Weise kann ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die Drehzahl der Walze 28 oder Walze 10 verändert werden, ohne daß sich der gegenüber dem Gut 1 wirksame Durchmesser dieser Walze in irgendeiner Weise veränderte.
Die Walzen 27 und 28 sind dabei mit Hilfe von Lagern 43 und 44 in dem Gestell 39 gelagert. Eine entsprechende Lagerung am anderen entgegengesetzten Ende der Walzen 27 und 28 ergänzt die Einrichtung in analoger Weise. Figur 3 läßt einen
Querschnitt durch die in Rede stehende Riemenscheibe erkennen, beispielsweise die Riemenscheiben 12, 16 und 34. In der oberen Hälfte der Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Riemenscheibe näher dargestellt, im unteren HaIbschnitt ein anderes. In beiden Fällen ist die jeweilige Riemenscheibe mit einer Welle 45 fest verbunden. Diese Welle ist Hilfe von Lagern 46 und 47 und eines Tragrohres 48 sowie mittels Schrauben 49 in dem Gestell 50 der Einrichtung gelagert. Die Riemenscheibe 51 stellt, wie Figur 3 erkennen läßt, ein maschinentechnisches drehbares Bauteil dar mit einer im wesentlichen zylindrischen Außenkontur. Diese Außenkontur ist durch den äußeren Mantel 52 des zylindrischen Teils angedeutet. Im Inneren der Riemenscheibe 51 befindet sich ein Hohlraum 53, der im wesentlichen ringförmig oder torusförmig gestaltet ist. Mit dem Hohlraum 53 steht ein Druckerzeuger 54 beispielsweise in Form einer speziell gestalteten Schraube über Bohrungen 55 und 56 in Verbindung. Die Schraube 54 enthält einen zylindrischen Kolben 57, der mittels Dichtung 58 gegenüber der Umgebung der Riemenscheibe 51 abgedichtet ist. In den Hohlraum sowie in die Bohrungen ist Druckmittel 59 eingefüllt, und zwar derart, daß der durch den Druckerzeuger 54 hervorgerufene Druck über das Innere des Hohlraumes 53 verteilt wird. Der Hohlraum 53 ist derart in das Innere der Riemenscheibe 51 eingearbeitet, daß zwischen ihm und dem Mantel 52 eine nur relativ dünne und daher elastische Wand 60 mit der Dicke 61 verbleibt. Wenn daher das Druckmittel 59 mehr oder weniger unter Druck geraten ist, dann biegt sich die Wand 60 unter der Wirkung des Druckmittels 59 unter gleichmäßiger BeIastung nach außen hin auf. Dieses Aufbiegen ist über die Breite 62 der Riemenscheibe 51 gesehen nicht gleichmäßig und führt in der Regel in der Mitte zu einer stärkeren Aufwölbung als an den Rändern. Ein mit dem Mantel 52, d. h. der Außenkontur der Riemenscheibe 51 in Berührung befind-
licher Riemen wird daher bei Verbiegung der Wand 60 mit einem mehr oder weniger großen äußeren Durchmesser der Riemenscheibe 51 in Berührung kommen. Dadurch, daß die Verbiegung der Wand 60 in der Mitte größer ist als an den Rändern, ergibt sich sogar eine leichte Balligkeit der Riemenscheibe/ was dazu führt, daß der Lauf des Riemens zentriert und stabilisiert wird. Auf diese Weise läßt sich der Durchmesser der Riemenscheibe 51 um bis zu 5% oder auch mehr seines Nenndurchmessers erweitern, was einen entsprechend schnelleren Umlauf der Riemenscheibe bei gleichmäßiger Geschwindigkeit des Riemens zur Folge hat. Dabei steht die Well€45 mit der entsprechenden Walze zum Fördern des Gutes 1 in Verbindung. Bei dem Ausführungsbeispiel in der unteren Symmetriehälfte der Figur 3 steht der Hohlraum 53 über eine Bohrung 63 mit einer Bohrung 64 in Verbindung, wobei die Bohrung 64 axial zentral in die Welle 45 eingearbeitet ist. Dichtungen 65 und 66 verhindern ungewolltes Austreten von Druckmittel an der Übergangsstelle von Riemenscheibe 51 und Welle 45. Auf diese Weise ist es möglich, die Welle 45 mit einem Kopf bekannter Bauweise zum Einleiten von Druckmittel in die drehende Welle zu versehen, wobei das Druckmittel mit entsprechender Dosierung und entsprechendem Druck durch die Bohrung 64 in den Hohlraum 53 gelangen kann. Wenn darüber hinaus das Druckmittel einer Regelung des Druckes ausgesetzt ist, dann ergibt sich die Möglichkeit, das Aufbiegen der Wand 60 von außerhalb her je nach Wunsch eventuell entsprechend einem diesbezüglichen Programm zu verändern oder den Betriebsbedingungen einer laufenden Maschine fortwährend anzupassen. Dies setzt selbstverständlich ein entsprechendes Regelungsgerät mit entsprechenden Regelungsmöglichkeiten voraus. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 umschlingt das Gut 1 wegen der Bearbeitungserfordernisse die in einem entsprechenden Gestell drehbar gelagerten Förderwalzen 67, 68 und 69 zumindest teilweise. Deshalb ist es
nicht erforderlich, das Gut 1 jeweils durch ein Walzenpaar zu ergreifen, wobei das Walzenpaar das Gut zwischen sich einklemmt und mitbewegt. Zwischen den Förderwalzen 68 und 69 ist mindestens ein Bearbeitungswerkzeug 70 positioniert. Dies kann beispielsweise in einer Einrichtung zum Längsschneiden des Gutes 1 bestehen, beispielsweise aus Kreis- oder Rasierklingenmesser, um ein ursprünglich breites bahnartiges Gut in mehrere schmalere Streifen zu zerteilen. In Blickrichtung auf die Figur 4 können mehrere Bearbeitungswerkzeuge 70 hintereinander angeordnet sein. Die Förderwalzen 67, 68 und 69 werden mit Hilfe von Riemenscheiben 71, 72 und 73 angetrieben. Außerdem umschlingt ein endlos in sich geschlossener Riemen 7fPSie zusätzlichen Riemenscheiben 75, 76 und 77. Mindestens eine der Riemen-Scheiben ist nach Art der Figur 3 ausgeführt, beispielsweise die Riemenscheibe 73. Durch Aufweiten der Riemenscheibe 73 ist es möglich, die Förderwalze 69 mit geringfügig veränderter etwas höherer Drehzahl anzutreiben, wenn der Riemen 74 mit konstanter Laufgeschwindigkeit umläuft. Auf diese Weise entsteht auf dem oder in dem Teilstück 78 des Gutes 1, das sich zwischen den Förderwalzen 68 und 69 befindet, eine erhöhte Bahnspannung, die einen ruhigeren Lauf an dem oder den Bearbeitungswerkzeugen 70 bewirkt. Auf diese Weise kann die Güte der Bearbeitung an dem Gut 1 gesteigert werden. Es ist jedoch grundsätzlich über das Geschilderte hinaus möglich, den Riemen 74 auch diskontinuierlich anzutreiben, wenn dies für die Bearbeitung des Gutes 1 aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte. Hierzu bedarf es einer entsprechenden Steuerung oder Regelung des Antriebes des Riemens 74. Außerdem ist es möglich, nicht nur eine, beispielsweise die Riemenscheibe 73 anzutreiben, sondern auch mehrere oder gar alle dieser Riemenscheiben. Außerdem können alle dargestellten Förderwalzen mit Riemenscheiben nach Figur 3 ausgerüstet sein, um auf diese Weise weitge-
hendere Möglichkeiten der Einwirkung auf das Gut 1 zu erzielen. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 zeigt eine gegenüber Figur 4 geänderte Führung des Gutes 1, jedoch sind hier die Verhältnisse analog zu denjenigen nach Figur 4. Das Gut 1 umschlingt Förderwalzen 79 und 80. Die Förderwalze 79 ist mit Hilfe einer Riemenscheibe 81 nach Art der Riemenscheibe 51 angetrieben; die Förderwalze 80 analog mit Hilfe einer Riemenscheibe 82. Weitere Riemenscheiben 83 und 84 ergänzen die Einrichtung, so daß der Riemen 85 von den genannten Riemenscheiben entsprechend Figur 5 geführt werden kann. Alle Walzen und Riemenscheiben sind in einem entsprechenden Gestell drehbar gelagert. Mindestens eine der Riemenscheiben ist entsprechend Figur 3 ausgeführt. Zum Antrieb der angetriebenen Riemenscheiben ist jede zweckentsprechende Einrichtung möglich. Durch das Aufweiten des Hohlraumes 53 oder der Wand 60 bleibt die Außenkontur der Riemenscheibe 51, wie sie durch den zylindrischen Mantel 52 dargestellt wird, in jedem beliebigen Zeitpunkt ununterbrochen. Es ergeben sich keine Rucke für den über diese Fläche laufenden Riemen, so daß auch die Kraftübertragung von den Riemen auf die Riemenscheibe oder umgekehrt kontinuierlich vonstatten geht, ganz gleichgültig unter welchem Druck der Hohlraum 53 gerade steht. Dies ergibt sich, da der Hohlraum 53 in die Riemenscheibe selbst eingebaut und integriert ist und somit einen Bestandteil dieser Riemenscheibe selbst darstellt. Es versteht sich, daß der Druck in dem Hohlraum 53 sowohl von Hand von einer Bedienungsperson als auch selbsttätig durch entsprechende mit der Bearbeitungseinrichtung verbundene Regeleinrichtungen verändert werden kann. Es kann jeglicher geeigneter Riemen verwendet werden, beispielsweise ein flacher Riemen oder auch ein Zahnriemen. Alle in dieser Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Aufgrund der mit Hilfe eines Druckmittels aufweitbaren oder im wirksamen Durchmesser veränderbaren, vorgeschlagenen Riemenscheibe ist es möglich, sowohl einen über diese Riemenscheibe laufenden Riemen mit veränderbarer Laufgeschwindigkeit bei gleichbleibender Drehzahl der Riemenscheibe als auch die Riemenscheibe mit veränderlicher Drehzahl bei gleichbleibender Laufgeschwindigkeit des Riemens anzutreiben. Dadurch ergibt sich eine geringfügige Änderung des jeweils vorliegenden Übersetzungsverhältnisses. Darüber hinaus ist es möglich, die jeweils umlaufenden und in sich geschlossenen Riemen mit Hilfe eines geeigneten Antriebes grundsätzlich diskontinuierlich anzutreiben und dies in einem Maß, das sich deutlich von einem gleichförmigen Laufverhalten unterscheidet. Wenn in einem solchen Fall zusätzlich von der in Rede stehenden Riemenscheibe Gebrauch gemacht wird, dann entsteht ein sogenannter überlagerter Antrieb mit entsprechend vergrößertem technischen Anwendungsbereich. Beispielsweise kann innerhalb des deutlich diskontinuierlichen Antriebes mit Hilfe der vorgeschlagenen Riemenübersetzung eine an einer bestimmten Stelle einer Ver- oder Bearbeitungsmaschine gewünschte Geschwindigkeit oder Drehzahl besonders genau eingestellt oder eingehalten werden. Außerdem kann an Stelle eines beispielsweise in sich geschlossenen Riemens auch jedes andere geeignete Zugmittel verwendet werden. In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 können beispielsweise die Riemenscheiben 12 und 16 entsprechend den Ausführungsbeispielen der Figur 3 ausgebildet sein. Wenn in den Ausführungsbeispielen als Beispiele für die Förderung von bahnartigem Gut Walzen oder Förderwalzen näher dargestellt wurden, dann versteht es sich, daß diese Fördervorrichtungen ebenfalls abgewandelt werden können und auch andere Gestalten wie zum Beispiel schmale Walzen oder Scheiben mit oder ohne Spurrillen, beispielsweise zum Fördern von faden- oder strangförmigem Gut annehmen können.
Teileliste 32 Achse
1 Gut 33 Achse
2 Pfeil 34 Riemenscheibe
3 Bearbeitungseinrichtung 35 Bohrung
4 Zylinder 36 Druckerzeuger
5 Zylinder 37 Riemen
6 Fördervorrichtung 38 Riemenscheibe
7 Fördervorrichtung 39 Gestell
8 Förderwalze 4 0 Motor
9 Förderwalze 41 Gerät
10 Walze 42 Regelgerät
11 Walze 43 Lager
12 Riemenscheibe 44 Lager
13 Riemenscheibe 45 Welle
14 Riemen 4 6 Lager
15 Motor 47 Lager
16 Riemenscheibe 48 Tragrohr
17 Riemenscheibe 49 Schraube
18 Motor 50 Gestell
19 Riemen 51 Riemenscheibe
20 Steuergerät 52 Mantel
21 Steuerleitung 53 Hohlraum
22 Steuerleitung 54 Druckerzeuger
23 Meßaufnehmer 55 Bohrung
24 Tachometer 56 Bohrung
25 Steuergerät 57 zylindrischer Teil
26 Leitung 58 Dichtung
27 Walze 59 Druckmittel
28 Walze 60 Wand
29 Riemenscheibe 61 Dicke
30 Riemenscheibe 62 Breite
31 Riemen
63 Bohrung
64 Bohrung
65 Dichtung
66 Dichtung
67 Förderwalze
68 Förderwalze
69 Förderwalze
70 Bearbeitungswerkzeug
71 Riemenscheibe 72 Riemenscheibe
73 Riemenscheibe
74 Riemen
75 Riemenscheibe
76 Riemenscheibe 77 Riemenscheibe
78 Teilstück
79 Förderwalze
80 Förderwalze
81 Riemenscheibe 82 Riemenscheibe
83 Riemenscheibe
84 Riemenscheibe
85 Riemen

Claims (9)

Ansprüche
1. Maschinentechnisches drehbares Bauteil (51) mit im wesentlichen zylindrischer Außenkontur und Mitteln zum Vergrößern des Durchmessers der Außenkontur des zylindrischen Bauteils durch Einleiten von Druckmittel (59) in einen im wesentlichen ringförmigen mit dem genannten Bauteil verbundenen Hohlraum (53), gekennzeichnet durch eine von mindestens einem in sich geschlossenen endlosen Riemen (14, 19, 37, 74, 85) umschlungene Riemenscheibe (12, 16, 34, 51, 73, 81) und mindestens eine von dem gleichen Riemen (14, 19, 37, 74, 85) umschlungene weitere Riemenscheibe (13, 17, 75, 76), wobei mindestens eine der beiden genannten Riemenscheiben mit einem Antrieb (15, 18, 40) versehen ist.
2. Riemenscheibe (51) zum übertragen einer Bewegung von einem drehbaren Maschinenteil (13, 17) auf ein mehrere Riemenscheiben umschlingendes Zugmittel (14, 19, 31, 37, 74, 85) oder umgekehrt von dem Zugmittel (14, 19, 31, 37, 74, 85) auf die jeweilige Riemenscheibe (29, 71, 72, 75 bis 77) mit einem mit Hilfe eines Druckmittels (59) aufweitbaren, mit der Riemenscheibe (51) in Verbindung stehenden vorzugsweise ringförmigen Hohlraum (53) dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem jeweiligen Riemen (14, 19, 37 74, 85) in Kontakt befindliche Fläche (52) der Riemenscheibe ununterbrochen, der Hohlraum (53) in die Riemenscheibe (51) intergriert und die zwischen Riemen (14, 19, 37, 74, 85) und Hohlraum (53) befindliche Wandung (60) der Riemenscheibe (51) elastisch ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch einen an der Riemenscheibe (51) befestigten Druckerzeuger (54) .
4. Einrichtung nacli den AnsprUchen 1 und 2 gekennzeichnet durch Zufuhr des Druckmittels (59) zu der Riemenscheibe (51) von außerhalb der Riemenscheibe (51), vorzugsweise mit Hilfe der die Riemenscheibe (51) drehbar untersttlt- r-> zenden Welle (45) her.
r> . Einrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum vorzugsweise selbsttätigen Reg«? I &eegr; dos Drucken des DruokmH to I s (59) .
&Ggr;) . Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnet durch jegliche geeignete Art des Zugmittels (14, 19, 31, 37, 74, 85) wie beispielsweise Flach- oder Zahnriemen.
7. Einrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 6 gekennzeichnet durch mindestens eine Zugvorrichtung (6, 7) zum Fördern bahn- oder strangförmiger GUter wie beispielsweise Bahnen oder Fäden aus Papier, Folie, Kunststoffen, Gewebe oder dgl.
8. Einrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (6, 7) zum Fördern des Gutes (I) aus mindestens einer das Gut ergrei f enden WaI-ze (8 bis 11, 68, 69) besteht, wobei mindestens eine Walze mit eltier in Rede stellenden Riemenscheibe (51) verbunden und von dieser angetrieben ist.
9. Einrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Gutes zwischen zwei Walzen oder Walzenpaaren (6, 7, 68, 69) mindestens ein auf das Gut einwirkendes Bearbeitungswerkzeug (3, 70) angeordnet ist.
Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die in Rede stehende Riemenscheibe (51) eine mit ihr verbundene drehbar gelagerte Walze (10, 12 73, 82) und ein mit der Riemenscheibe wirkungsmäßig verbundener Antrieb (15, 18) eine die Förderung und Spannung des in Rede stehenden Gutes (1) unterstützende sog. Zugvorrichtung bilden.
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