DE9103790U1 - Transport- oder Lager-Behälter - Google Patents
Transport- oder Lager-BehälterInfo
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Description
Beschreibung
Transport- oder Lager-Behälter
Transport- oder Lager-Behälter
Die Neuerung betrifft einen Transport- oder Lager-Behälter mit in den Boden eingelassenen Mulden zur Aufnahme von Werkzeughaltern
oder Werkzeugen mit einem zylindrischen oder kegeligen Schaft, insbesondere Kurzkegelschaft. Werkzeughalter mit einem
Kurzkegelschaft werden z.B. in der US-A-4 747 735 dargestellt und beschrieben. Solche Werkzeughalterschäfte, gleichgültig, ob
sie als Zylinder- oder Kurzkegelkörper mit oder ohne zentraler Bohrung ausgeführt sind, werden zum Werkzeugwechsel ein- bzw.
aufgeschoben und über ein Spannsystem a einen Werkzeuggrundhalter gekuppelt. So werden längere Stillstandszeiten von Werkzeugmaschinen
dadurch vermieden, daß nicht das Werkzeug selbst, wie die vielfach übliche Wendeschneidplatte, sondern der gesamte
Werkzeugträger, auf bzw. an dem das Werkzeug befestigt ist, ausgewechselt werden. Nach dem Werkzeugträgerwechsel, der
weitgehend automatisierbar ist, kann die Maschine weiter betrieben werden. Ein Problem stellt jedoch die Lagerung und der
Transport der Werkzeuge bzw. Werkzeugträger dar, da beim Transport und/oder unsachgemäßer Lagerung die Gefahr besteht, daß
die Schaftteile beschädigt werden und somit eine lagesichere Fixierung des Werkzeuges bzw. ein sicheres Einspannen nicht
mehr möglich ist. Im Rahmen der Einsparung von Lagerraum und einer übersichtlichen Lagerung besteht auch ein Bedürfnis, die
Werkzeuge oder Werkzeugträger schnell verfügbar zu machen, insbesondere längere Sucharbeiten einzusparen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs genannten Behälter derart weiterzuentwickeln, daß der Transport-
und Lagerbehälter eine möglichst große Anzahl von Werkzeugen und/oder Werkzeugträgern raumsparend aufnehmen kann und
gleichzeitig ohne größere Sucharbeit jedes im Behälter gelagerte Werkzeug bzw. jeder Werkzeugträger schnell und zielsicher
auffindbar ist, so daß ggf. eine automatisierte Bestückung und Entnahme des Behälters möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch den Transport- oder Lager-Behälter mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Die wesentliche
Neuerung dieses Behälters besteht darin, daß der Boden aus einem randseitigen umlaufenden Rahmen und mindestens einem hiermit
verbundenen, der Rahmenebene gegenüber erhöhten tafelartigen Plateau besteht, in dem im wesentlichen zylindrische
und/oder kegelige Mulden zur jeweiligen Aufnahme eines zylindrischen oder kegeligen Schaftes in vertikaler Lage eingelassen
sind, wobei die äußere Unterseite der Mulden in der durch den Rahmen bestimmten Ebene oder einer darüberliegenden Ebene abschließt.
Der Vorteil der vertikalen Lagerung der Werkzeuge und/oder Werkzeugträger besteht darin, daß diese Teil nebeneinander
angeordnet werden können und jedes Teil entnehmbar ist, ohne daß andere Werkzeuge oder Werkzeugträger zuvor beiseite
geräumt werden müssen. Durch die Ausbildung der Mulden und deren Anpassung an die werkzeug- bzw. Werkzeugträgerspezifische
Form wird auch eine Fehlablage wirkungsvoll verhindert. Der randseitig umlaufende Rahmen schafft gleichzeitig eine sichere
Abstellfläche, die durch die Mulden zur vertikalen Aufnahme der Werkzeuge oder Werkzeugträger nicht beeinträchtigt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich von dem tafelartigen Plateau aus Versteifungsrippen vertikal nach unten,
deren äußere Unterseite jeweils in der durch den Rahmen bestimmten Ebene abschließt. Diese Versteifungsrippen erhöhen
zum einen die Stabilität des Behälters und dienen ferner bei einem Transport des Behälters über Rollenförderer als Widerlager
bzw. zur flächenmäßigen Vergrößerung der bodenseitigen Auflagefläche. Vorzugsweise sind die Versteifungsrippen zur Erhöhung
der Stabilität miteinander verbunden. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind die Versteifungsrippen an mindestens
zwei auf gegenüberliegenden Rahmenseiten angeordneten Stellen mit dem Rahmen verbunden. Als bevorzugte Ausführungsform haben sich zick-zack-förmig oder wellenförmig von einer
Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite verlaufende Versteifungsrippen bewährt. In einer besonderen Ausführungsform
verlaufen diese Versteifungsrippen von der schmaleren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite und/oder von der breiteren
Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite in Querrichtung.
Aus herstellungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, die Versteifungsrippen
als nutenförmige Absenkungen des oder der tafelartigen Plateaus auszubilden. Dies gilt insbesondere bei Behältern,
die durch Tiefziehen geformt werden.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, daß die durch das Plateau bestimmte
Ebene parallel zu der Rahmenebene liegt. In Sonderfällen, beispielsweise zu Präsentationszwecken auf Messen, kann
jedoch die durch das Plateau bestimmte Ebene auch schrägwinklig zu dem Rahmen liegen, ggf. derart, daß die jeweils höherliegenden
Mulden zur Aufnahme kleinerer und auch kürzerer Werkzeuge oder Werkzeughalter und die dem Rahmen näherliegenden Mulden
zur Aufnahme größerer Werkzeuge oder Werkzeughalter ausgebildet sind.
Um das Einführen und Entnehmen der Werkzeuge oder Werkzeughalter zu erleichtern, und die Reibung oder das Verkleben des
Schaftes an der Muldenwand zu minimieren, besitzt die Mantelinnenfläche der Mulden mindestens drei, vorzugsweise vier,
äquidistant und vertikal angeordnete Stützrippen, an denen der Schaft anliegt.
Bei Zerspanungsoperationen müssen vielfach die Schneid- oder Bohrwerkzeuge mit besonderen Flüssigkeiten gekühlt werden. Um
einen Abfluß etwa noch auf dem Werkzeug bzw. dem Werkzeugträger vorhandenen Kühlmittelreste zu ermöglichen, besitzt der Muldenboden
vorzugsweise eine zur Behälterunterseite hin offene mittige Bohrung. Insbesondere hat es sich als günstig erwiesen,
wenn der Muldenboden sich nach unten konisch verjüngt, was den Kühlmittelabfluß begünstigt.
Um die Werkzeuge bzw. Werkzeugträger auch in Bezug auf ihre Drehwinkel-Lagefixierung definiert ablegen zu können, sind im
unteren Innenmantelbereich der Mulden, vorzugsweise zwischen zwei Stützrippen, zwei gegenüberliegende, den Paßnuten eines
Werkzeughalterkegelschaftes angepaßte Zapfen angeordnet, die vorzugsweise als nach innengerichtete Ausstülpungen des Innenmantelbereiches
ausgebildet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließt die Muldenoberkante oberhalb des sie umgebenden tafelartigen Plateaus
ab und ist mit dem Plateau über einen Ring oder einen Wulst verbunden.
Bevorzugt sind alle Mulden in ihrer Größe und Form gleichartig ausgebildet, wobei nach einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung
jeweils mehrere Mulden in einer Reihe angeordnet sind, die schrägwinklig oder der Richtung der jeweils nächstliegenden
Versteifungsrippe folgend parallel zueinander verläuft. Hiermit ergibt sich eine raumsparende Anordnung der Mulden oder anders
ausgedrückt, die Zahl der auf einem Plateau angeordneten Mulden kann optimiert werden, ohne daß der Behälter an Steifigkeit
verliert.
Zum besseren Transport sind die vertikal zum randseitigen Rahmen verlaufenden Behälterseitenwände an der oberen Kante als
umlaufende Bördelung ausgebildet. Durch entsprechende Anpassung des umlaufenden Randes des Rahmens können die Behälter auch
stapelfähig ausgebildet werden. Weist die obere Kanteninnenseite der Behälter mindestens eine Ausnehmung auf, die jeweils
oberhalb einer an der Rahmenaußenseite vorgesehenen Ausstülpung liegt, wird weiterhin erreicht, daß die Behälter nur in einer
einzigen bestimmten Lage gestapelt werden, also eine Stapelindexierung geschaffen ist.
Die Höhe der Seitenwände wird vorzugsweise durch die Länge der aufzunehmenden Werkzeug- oder Werkzeughalterlängen bestimmt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind gegenüberliegende
Seitenaußenflächen mit Führungsnuten und/oder Führungsrippen versehen, so daß sie auch in einem Schubladensystem
Aufnahme finden können. Hierbei können im Extremfall die Seitenwände sehr kurz gehalten werden, so daß die Bördelung fast
unmittelbar an dem Rahmen anschließt. In diesem Falle wird vorzugsweise die umlaufende Bördelung als Führungsschiene ausgebildet.
Zur besseren Handhabung besitzen zwei gegenüberliegende Seitenwände
und/oder die Bördelung jeweils eine Griffmulde.
Weiterhin vorzugsweise werden die Seitenwände aus Steifigkeitsgründen
rippenförmig, vorzugsweise mit vertikal verlaufenden Rippen geformt.
Um die Behälter unterscheidbar zu machen, besitzt mindestens eine Seitenwand mindestens zwei durchgehende Bohrungen, vorzugsweise
in einer zur Seitenwandflache asymmetrischen Anordnung,
wobei die Lage der Bohrungen als behälterspezifisches Kennzeichen verwertet werden kann, insbesondere bei einem vollautomatisierten
Transport.
Vorzugsweise ist der gesamte Transport- oder Lager-Behälter bzw. alle seine Teile aus korrosionsbeständigem und/oder
schlagfestem Material. Insbesondere bieten sich thermoplastische oder duroplastische Materialien an, beispielsweise Niederdruck-Polyethylen,
Polypropylen, PVC, Polyamid, Acrylglas, Polycarbonat, Polyemid, Epoxidharz, Polyesterharz oder Polyurethanharz.
Aus fertigungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, den Transport- oder Lager-Behälter als einstückig gefertigtes
Tiefziehteil auszubilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht des Transportbehälters,
Fig. 3 eine Ansicht der Bodenseite eines Behälters,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht eines Behälters,
Fig.5 eine Draufsicht und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Mulde.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Transport- oder Lager-Behälter
ist annähernd quaderförmig ausgebildet und besteht aus einem Bodenteil sowie vier Seitenwänden 10, deren obere
Kante eine Bördelung 11 aufweist. Die Seitenwände 10 sind, wie im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt, mit vertikal
verlaufenden Rippen 12 versehen, was deren Steifigkeit erhöht. Die Ecken können abgerundet oder, wie in Fig. 1 dargestellt,
abgeschrägt verlaufen. Die Bördelung selbst bzw. die Seitenwände weisen an den kurzen Seitenteilen noch Griffmulden 14
auf.
Zusätzlich weisen die Innenseitenwände noch Ausnehmungen 15 auf, denen Ausstülpungen 16 im unteren Seitenbereich entsprechend
angepaßt sind, so daß zwei der in Fig. 1 dargestellten Behälter nur in einer einzigen zueinander bestimmten Lage aufeinander
stapelbar sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, sind gegenüber dem umlaufenden Rahmen 17 erhöhte tafelartige Plateaus 18 vorgesehen,
in die im wesentlichen zylindrische oder kegelige Mulden 19 zur jeweiligen Aufnahme eines zylindrischen oder kegeligen
Schaftes in vertikaler Lage eingelassen sind. Die Größe der
einzelnen Plateaus und deren Anzahl richtet sich nach dem größten Durchmesser des aufzunehmenden Werkzeugschaftes, d.h. dem
Muldendurchmesser 19 sowie der Bauhöhe der Werkzeugschäfte und der aus Versteifungsgründen notwendigen Anzahl der vertikal
nach unten gerichteten Versteifungsrippen 20, die in Fig. 1 als nutenförmige Absenkungen 21 zu erkennen sind. In Fig. 1 sind
beispielsweise sechs tafelförmige Plateaus 18 mit jeweils einer eingelassenen Mulde 19 sichtbar, deren obere Kante als Ring
bzw. Wulst 22 ausgebildet ist und eine Verbindung zu dem Plateau 18 darstellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, können jedoch beispielsweise
auch sieben Mulden 19 in sechs Plateaus 18 vorgesehen sein, die durch nutenförmige Absenkungen 21 optisch geteilt
werden, die gleichzeitig als Versteifungsrippen dienen, deren untere Außenseite in Höhe der Rahmenebene endet. Die Versteifungsrippen
20 bzw. nutenförmigen Absenkungen 21 verlaufen in etwa zick-zack-förmig, wobei ein nicht unwesentliches Kriterium
für die Ausgestaltung der Versteifungsrippen die zu schaffende Angriffsfläche auf Rollenförderern etc. zu schaffen. In
Fig. 2 ist ebenfalls jeder Muldenboden mit einer durchgehenden Bohrung 2 3 ausgestattet, über die etwa mit in den Behälter getragenes
Kühlwasser abfließen kann. Aus der links oben in Fig. 2 dargestellten Mulde sind ferner vertikal verlaufende
Stützrippen 24 ersichtlich, die äquidistant an der Mantelinnenseite vorgesehen sind. Zudem sind noch in Bodennähe zwischen
zwei Stützrippen 24 zwei gegenüberliegende, den Paßnuten eines Werkzeughalterkegelschaftes angepaßte Zapfen 25 vorgesehen, die
ebenfalls als nach innengerichtete Ausstülpungen des Innenmantelbereiches ausgebildet sind.
Eine bodenseitige Ansicht einer alternativen Lager-Behälter-Ausbildung
zeigt Fig. 3. Dieser Lager-Behälter dient zur Aufnahme von sieben Werkzeughalterschäften, d.h. er besitzt sieben
Mulden 19. Über die Gestaltung der Mulden gilt entsprechendes wie zu der Ausbildung nach Fig. 2. Der Lager-Behälter nach
Fig. 3 besitzt ebenfalls die von der einen schmalen Rahmenseite zur gegenüberliegenden schmalen Rahmenseite verlaufenden zickzack-förmigen
Versteifungsrippen 20 und zusätzlich von den jeweiligen breiteren Seiten zur gegenüberliegenden Seite verlaufende
Querrippen 26, die hier als Verlängerung der Enden der zick-zack-förmigen Versteifungsrippen 20 ausgebildet sind, die
in der Form den nutenförmigen Absenkungen 21 nach Fig. 2 in etwa entsprechen.
Aus Fig. 4, die eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3 zeigt, ist ersichtlich, daß die Querrippe 26 in der
durch den Rahmen 17 bestimmten Ebene bodenseitig endet, was auch für den unteren Teil des Bodens 27 der Mulde 19 gilt. Der
Muldenboden 27 ist nach unten konisch verjüngend ausgebildet, ggf. können die Muldenseitenwände auch eine leichte Konizität
von beispielsweise 3° aufweisen, die das Einführen eines Schaftes erleichtern. Aus Fig. 4 wird ebenfalls deutlich, daß der
gesamte Behälter als Tiefziehteil herstellbar ist, insbesondere die nutenförmigen Absenkungen 21 gleichzeitig die Querrippen 26
bzw. Versteifungsrippen 20 bilden. Weitere Einzelheiten der Form der Mulde 19 sind Fig. 5 und 6 zu entnehmen, wozu auf die
vorstehenden Erläuterungen verwiesen werden kann.
10 | Seitenwänden |
11 | Bördelung |
12 | Seitenwandrippe |
13 | Ecken |
14 | Griffmulde |
15 | Ausnehmungen |
16 | Ausstülpungen |
17 | Rahmen |
18 | Plateau |
19 | Mulden |
20 | Versteifungsrippen |
21 | Nutenförmige Absenkung |
22 | Wulst |
23 | Bohrung im Muldenboden |
24 | Stützrippen |
25 | Zapfen |
26 | Querrippen zur Versteifung |
27 | Muldenboden |
28 | Bohrung (Seitenwand |
Claims (26)
1. Transport- oder Lager-Behälter mit in den Boden einge lassenen Mulden zur Aufnahme von Werkzeughaltern oder
Werkzeugen mit einem zylindrischen oder kegeligen Schaft, insbesondere Kurzkegelschaft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem randseitigen umlaufenden Rahmen
(17) und mindestens einem hiermit verbundenen, der Rahmenebene gegenüber erhöhten tafelartigen Plateau (18)
besteht, in dem im wesentlichen zylindrische und/oder kegelige Mulden (19) zur jeweiligen Aufnahme eines zylindrischen
oder kegeligen Schaftes in vertikaler Lage eingelassen sind, wobei die äußere Unterseite der Mulden (19) in
der durch den Rahmen bestimmten Ebene oder einer darüberliegenden Ebene abschließt.
2. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich von dem tafelartigen Plateau (18) Versteifungsrippen (20, 26) vertikal nach unten erstrecken,
deren äußere Unterseite jeweils in der durch den Rahmen (17) bestimmten Ebene abschließt.
3. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) miteinander in Verbindung stehen.
4. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) an
mindestens zwei auf gegenüberliegende Rahmenseiten angeordneten Stellen mit dem Rahmen (17) verbunden sind.
5. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen
(20, 26) zick-zack-förmig oder wellenförmig von einer Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite verlaufen.
6. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20) von der schmaleren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite
verlaufen und/oder von der breiteren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite querlaufende Versteifungsrippen
(26) vorgesehen sind, die vorzugsweise zick-zack- oder wellenförmig verlaufen.
7. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) als nutenförmige Absenkungen (21) des oder
der tafelartigen Plateaus (18) ausgebildet sind.
8. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Plateau
(18) bestimmte Ebene parallel zu der Rahmenebene liegt.
9. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelinnenfläche der Mulden (19) mindestens drei, vorzugsweise vier, äquidistant
und vertikal angeordnete Stützrippen (24) aufweist.
10. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenboden (27)
eine zur Behälterunterseite hin offene mittige Bohrung (23) aufweist.
11. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenboden (27) sich nach unten
konisch verjüngend ausgebildet ist.
12. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Innenmantelbereich
der Mulden, vorzugsweise zwischen zwei Stützrippen (24), zwei gegenüberliegende, den Paßnuten eines
Werkzeughalterkegelschaftes angepaßte Zapfen (25) angeordnet sind, die vorzugsweise als nach innengerichtete Ausstülpungen
des Innenmantelbereiches ausgebildet sind.
13. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenoberkante
oberhalb des sie umgebenden tafelartigen Plateaus (18) abschließt und mit diesem über einen Ring oder einen
Wulst (22) verbunden ist.
14. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Mulden (19) in
ihrer größeren Form gleichartig ausgebildet sind.
15. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Mulden
(19) in einer Reihe angeordnet sind, die schrägwinklig oder der Richtung der jeweils nächstliegenden Versteifungsrippe
(20, 26) folgend parallel zueinander verläuft.
16. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der randseitige Rahmen
(17) mit vertikal hierzu verlaufenden Behälterseitenwänden (10) verbunden ist, deren obere Kante als umlaufende
Bördelung (11) ausgebildet ist.
17. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kanteninnenseite mindestens
eine Ausnehmung (15) aufweist, die jeweils oberhalb einer an der Rahmenaußenseite vorgesehenen Ausstülpung (16)
liegt und eine Stapelindexierung bildet.
18. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da die Seitenwände (10) in
der Höhe den vertikal aufzunehmenden Werkzeug- oder Werkzeughalterlängen
angepaßt sind.
19. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 18, gekennzeichnet durch eine schubladenformige Ausbildung mit Führungsnuten und/oder -rippen an gegenüberliegenden Seitenflächen (10).
bis 18, gekennzeichnet durch eine schubladenformige Ausbildung mit Führungsnuten und/oder -rippen an gegenüberliegenden Seitenflächen (10).
20. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Bördelung
(11) als Führungsschiene ausgebildet ist.
21. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (10) und/oder die Bördelung (11) jeweils eine Griffmulde (14) aufweisen.
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (10) und/oder die Bördelung (11) jeweils eine Griffmulde (14) aufweisen.
22. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10)
rippenförmig, vorzugsweise mit vertikal verlaufenden Rippen (12), geformt sind.
23. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand
(10) mindestens zwei durchgehende Bohrungen (28) aufweist, vorzugsweise in einer zur Seitenwandflache asymmetrischen
Anordnung.
24. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile aus korrosionsbeständigem und/oder schlagfestem Material bestehen.
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile aus korrosionsbeständigem und/oder schlagfestem Material bestehen.
25. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Teile aus thermoplastischem oder duroplastischem Material bestehen, vorzugsweise aus Niederdruck-Polyethylen, Polypropylen, PVC, Polyamid, Acrylglas, Polycarbonat, Polyemid, Epoxidharz, Polyesterharz oder Polyurethanharz.
gekennzeichnet, daß alle Teile aus thermoplastischem oder duroplastischem Material bestehen, vorzugsweise aus Niederdruck-Polyethylen, Polypropylen, PVC, Polyamid, Acrylglas, Polycarbonat, Polyemid, Epoxidharz, Polyesterharz oder Polyurethanharz.
26. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als einstückig gefertigtes
Tiefziehteil ausgebildet ist.
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DE9103790U DE9103790U1 (de) | 1991-03-23 | 1991-03-23 | Transport- oder Lager-Behälter |
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DE9103790U DE9103790U1 (de) | 1991-03-23 | 1991-03-23 | Transport- oder Lager-Behälter |
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DE (1) | DE9103790U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014019731A1 (de) * | 2012-07-30 | 2014-02-06 | Hainbuch Gmbh Spannende Technik | Transport- und lagerungsverpackung für einen spannkopf einer werkzeugmaschine, set hiermit sowie hiermit zusammenwirkender fixierungsboden |
-
1991
- 1991-03-23 DE DE9103790U patent/DE9103790U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014019731A1 (de) * | 2012-07-30 | 2014-02-06 | Hainbuch Gmbh Spannende Technik | Transport- und lagerungsverpackung für einen spannkopf einer werkzeugmaschine, set hiermit sowie hiermit zusammenwirkender fixierungsboden |
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