DE9103790U1 - Transport- oder Lager-Behälter - Google Patents

Transport- oder Lager-Behälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/24Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents with moulded compartments or partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/06Trays

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Description

Beschreibung
Transport- oder Lager-Behälter
Die Neuerung betrifft einen Transport- oder Lager-Behälter mit in den Boden eingelassenen Mulden zur Aufnahme von Werkzeughaltern oder Werkzeugen mit einem zylindrischen oder kegeligen Schaft, insbesondere Kurzkegelschaft. Werkzeughalter mit einem Kurzkegelschaft werden z.B. in der US-A-4 747 735 dargestellt und beschrieben. Solche Werkzeughalterschäfte, gleichgültig, ob sie als Zylinder- oder Kurzkegelkörper mit oder ohne zentraler Bohrung ausgeführt sind, werden zum Werkzeugwechsel ein- bzw. aufgeschoben und über ein Spannsystem a einen Werkzeuggrundhalter gekuppelt. So werden längere Stillstandszeiten von Werkzeugmaschinen dadurch vermieden, daß nicht das Werkzeug selbst, wie die vielfach übliche Wendeschneidplatte, sondern der gesamte Werkzeugträger, auf bzw. an dem das Werkzeug befestigt ist, ausgewechselt werden. Nach dem Werkzeugträgerwechsel, der weitgehend automatisierbar ist, kann die Maschine weiter betrieben werden. Ein Problem stellt jedoch die Lagerung und der Transport der Werkzeuge bzw. Werkzeugträger dar, da beim Transport und/oder unsachgemäßer Lagerung die Gefahr besteht, daß die Schaftteile beschädigt werden und somit eine lagesichere Fixierung des Werkzeuges bzw. ein sicheres Einspannen nicht mehr möglich ist. Im Rahmen der Einsparung von Lagerraum und einer übersichtlichen Lagerung besteht auch ein Bedürfnis, die Werkzeuge oder Werkzeugträger schnell verfügbar zu machen, insbesondere längere Sucharbeiten einzusparen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs genannten Behälter derart weiterzuentwickeln, daß der Transport- und Lagerbehälter eine möglichst große Anzahl von Werkzeugen und/oder Werkzeugträgern raumsparend aufnehmen kann und gleichzeitig ohne größere Sucharbeit jedes im Behälter gelagerte Werkzeug bzw. jeder Werkzeugträger schnell und zielsicher auffindbar ist, so daß ggf. eine automatisierte Bestückung und Entnahme des Behälters möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch den Transport- oder Lager-Behälter mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Die wesentliche Neuerung dieses Behälters besteht darin, daß der Boden aus einem randseitigen umlaufenden Rahmen und mindestens einem hiermit verbundenen, der Rahmenebene gegenüber erhöhten tafelartigen Plateau besteht, in dem im wesentlichen zylindrische und/oder kegelige Mulden zur jeweiligen Aufnahme eines zylindrischen oder kegeligen Schaftes in vertikaler Lage eingelassen sind, wobei die äußere Unterseite der Mulden in der durch den Rahmen bestimmten Ebene oder einer darüberliegenden Ebene abschließt. Der Vorteil der vertikalen Lagerung der Werkzeuge und/oder Werkzeugträger besteht darin, daß diese Teil nebeneinander angeordnet werden können und jedes Teil entnehmbar ist, ohne daß andere Werkzeuge oder Werkzeugträger zuvor beiseite geräumt werden müssen. Durch die Ausbildung der Mulden und deren Anpassung an die werkzeug- bzw. Werkzeugträgerspezifische Form wird auch eine Fehlablage wirkungsvoll verhindert. Der randseitig umlaufende Rahmen schafft gleichzeitig eine sichere Abstellfläche, die durch die Mulden zur vertikalen Aufnahme der Werkzeuge oder Werkzeugträger nicht beeinträchtigt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich von dem tafelartigen Plateau aus Versteifungsrippen vertikal nach unten, deren äußere Unterseite jeweils in der durch den Rahmen bestimmten Ebene abschließt. Diese Versteifungsrippen erhöhen zum einen die Stabilität des Behälters und dienen ferner bei einem Transport des Behälters über Rollenförderer als Widerlager bzw. zur flächenmäßigen Vergrößerung der bodenseitigen Auflagefläche. Vorzugsweise sind die Versteifungsrippen zur Erhöhung der Stabilität miteinander verbunden. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind die Versteifungsrippen an mindestens zwei auf gegenüberliegenden Rahmenseiten angeordneten Stellen mit dem Rahmen verbunden. Als bevorzugte Ausführungsform haben sich zick-zack-förmig oder wellenförmig von einer Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite verlaufende Versteifungsrippen bewährt. In einer besonderen Ausführungsform
verlaufen diese Versteifungsrippen von der schmaleren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite und/oder von der breiteren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite in Querrichtung.
Aus herstellungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, die Versteifungsrippen als nutenförmige Absenkungen des oder der tafelartigen Plateaus auszubilden. Dies gilt insbesondere bei Behältern, die durch Tiefziehen geformt werden.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, daß die durch das Plateau bestimmte Ebene parallel zu der Rahmenebene liegt. In Sonderfällen, beispielsweise zu Präsentationszwecken auf Messen, kann jedoch die durch das Plateau bestimmte Ebene auch schrägwinklig zu dem Rahmen liegen, ggf. derart, daß die jeweils höherliegenden Mulden zur Aufnahme kleinerer und auch kürzerer Werkzeuge oder Werkzeughalter und die dem Rahmen näherliegenden Mulden zur Aufnahme größerer Werkzeuge oder Werkzeughalter ausgebildet sind.
Um das Einführen und Entnehmen der Werkzeuge oder Werkzeughalter zu erleichtern, und die Reibung oder das Verkleben des Schaftes an der Muldenwand zu minimieren, besitzt die Mantelinnenfläche der Mulden mindestens drei, vorzugsweise vier, äquidistant und vertikal angeordnete Stützrippen, an denen der Schaft anliegt.
Bei Zerspanungsoperationen müssen vielfach die Schneid- oder Bohrwerkzeuge mit besonderen Flüssigkeiten gekühlt werden. Um einen Abfluß etwa noch auf dem Werkzeug bzw. dem Werkzeugträger vorhandenen Kühlmittelreste zu ermöglichen, besitzt der Muldenboden vorzugsweise eine zur Behälterunterseite hin offene mittige Bohrung. Insbesondere hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Muldenboden sich nach unten konisch verjüngt, was den Kühlmittelabfluß begünstigt.
Um die Werkzeuge bzw. Werkzeugträger auch in Bezug auf ihre Drehwinkel-Lagefixierung definiert ablegen zu können, sind im unteren Innenmantelbereich der Mulden, vorzugsweise zwischen zwei Stützrippen, zwei gegenüberliegende, den Paßnuten eines Werkzeughalterkegelschaftes angepaßte Zapfen angeordnet, die vorzugsweise als nach innengerichtete Ausstülpungen des Innenmantelbereiches ausgebildet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließt die Muldenoberkante oberhalb des sie umgebenden tafelartigen Plateaus ab und ist mit dem Plateau über einen Ring oder einen Wulst verbunden.
Bevorzugt sind alle Mulden in ihrer Größe und Form gleichartig ausgebildet, wobei nach einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung jeweils mehrere Mulden in einer Reihe angeordnet sind, die schrägwinklig oder der Richtung der jeweils nächstliegenden Versteifungsrippe folgend parallel zueinander verläuft. Hiermit ergibt sich eine raumsparende Anordnung der Mulden oder anders ausgedrückt, die Zahl der auf einem Plateau angeordneten Mulden kann optimiert werden, ohne daß der Behälter an Steifigkeit verliert.
Zum besseren Transport sind die vertikal zum randseitigen Rahmen verlaufenden Behälterseitenwände an der oberen Kante als umlaufende Bördelung ausgebildet. Durch entsprechende Anpassung des umlaufenden Randes des Rahmens können die Behälter auch stapelfähig ausgebildet werden. Weist die obere Kanteninnenseite der Behälter mindestens eine Ausnehmung auf, die jeweils oberhalb einer an der Rahmenaußenseite vorgesehenen Ausstülpung liegt, wird weiterhin erreicht, daß die Behälter nur in einer einzigen bestimmten Lage gestapelt werden, also eine Stapelindexierung geschaffen ist.
Die Höhe der Seitenwände wird vorzugsweise durch die Länge der aufzunehmenden Werkzeug- oder Werkzeughalterlängen bestimmt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind gegenüberliegende Seitenaußenflächen mit Führungsnuten und/oder Führungsrippen versehen, so daß sie auch in einem Schubladensystem Aufnahme finden können. Hierbei können im Extremfall die Seitenwände sehr kurz gehalten werden, so daß die Bördelung fast unmittelbar an dem Rahmen anschließt. In diesem Falle wird vorzugsweise die umlaufende Bördelung als Führungsschiene ausgebildet.
Zur besseren Handhabung besitzen zwei gegenüberliegende Seitenwände und/oder die Bördelung jeweils eine Griffmulde.
Weiterhin vorzugsweise werden die Seitenwände aus Steifigkeitsgründen rippenförmig, vorzugsweise mit vertikal verlaufenden Rippen geformt.
Um die Behälter unterscheidbar zu machen, besitzt mindestens eine Seitenwand mindestens zwei durchgehende Bohrungen, vorzugsweise in einer zur Seitenwandflache asymmetrischen Anordnung, wobei die Lage der Bohrungen als behälterspezifisches Kennzeichen verwertet werden kann, insbesondere bei einem vollautomatisierten Transport.
Vorzugsweise ist der gesamte Transport- oder Lager-Behälter bzw. alle seine Teile aus korrosionsbeständigem und/oder schlagfestem Material. Insbesondere bieten sich thermoplastische oder duroplastische Materialien an, beispielsweise Niederdruck-Polyethylen, Polypropylen, PVC, Polyamid, Acrylglas, Polycarbonat, Polyemid, Epoxidharz, Polyesterharz oder Polyurethanharz. Aus fertigungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, den Transport- oder Lager-Behälter als einstückig gefertigtes Tiefziehteil auszubilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht des Transportbehälters,
Fig. 3 eine Ansicht der Bodenseite eines Behälters,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht eines Behälters,
Fig.5 eine Draufsicht und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Mulde.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Transport- oder Lager-Behälter ist annähernd quaderförmig ausgebildet und besteht aus einem Bodenteil sowie vier Seitenwänden 10, deren obere Kante eine Bördelung 11 aufweist. Die Seitenwände 10 sind, wie im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt, mit vertikal verlaufenden Rippen 12 versehen, was deren Steifigkeit erhöht. Die Ecken können abgerundet oder, wie in Fig. 1 dargestellt, abgeschrägt verlaufen. Die Bördelung selbst bzw. die Seitenwände weisen an den kurzen Seitenteilen noch Griffmulden 14 auf.
Zusätzlich weisen die Innenseitenwände noch Ausnehmungen 15 auf, denen Ausstülpungen 16 im unteren Seitenbereich entsprechend angepaßt sind, so daß zwei der in Fig. 1 dargestellten Behälter nur in einer einzigen zueinander bestimmten Lage aufeinander stapelbar sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, sind gegenüber dem umlaufenden Rahmen 17 erhöhte tafelartige Plateaus 18 vorgesehen, in die im wesentlichen zylindrische oder kegelige Mulden 19 zur jeweiligen Aufnahme eines zylindrischen oder kegeligen Schaftes in vertikaler Lage eingelassen sind. Die Größe der
einzelnen Plateaus und deren Anzahl richtet sich nach dem größten Durchmesser des aufzunehmenden Werkzeugschaftes, d.h. dem Muldendurchmesser 19 sowie der Bauhöhe der Werkzeugschäfte und der aus Versteifungsgründen notwendigen Anzahl der vertikal nach unten gerichteten Versteifungsrippen 20, die in Fig. 1 als nutenförmige Absenkungen 21 zu erkennen sind. In Fig. 1 sind beispielsweise sechs tafelförmige Plateaus 18 mit jeweils einer eingelassenen Mulde 19 sichtbar, deren obere Kante als Ring bzw. Wulst 22 ausgebildet ist und eine Verbindung zu dem Plateau 18 darstellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, können jedoch beispielsweise auch sieben Mulden 19 in sechs Plateaus 18 vorgesehen sein, die durch nutenförmige Absenkungen 21 optisch geteilt werden, die gleichzeitig als Versteifungsrippen dienen, deren untere Außenseite in Höhe der Rahmenebene endet. Die Versteifungsrippen 20 bzw. nutenförmigen Absenkungen 21 verlaufen in etwa zick-zack-förmig, wobei ein nicht unwesentliches Kriterium für die Ausgestaltung der Versteifungsrippen die zu schaffende Angriffsfläche auf Rollenförderern etc. zu schaffen. In Fig. 2 ist ebenfalls jeder Muldenboden mit einer durchgehenden Bohrung 2 3 ausgestattet, über die etwa mit in den Behälter getragenes Kühlwasser abfließen kann. Aus der links oben in Fig. 2 dargestellten Mulde sind ferner vertikal verlaufende Stützrippen 24 ersichtlich, die äquidistant an der Mantelinnenseite vorgesehen sind. Zudem sind noch in Bodennähe zwischen zwei Stützrippen 24 zwei gegenüberliegende, den Paßnuten eines Werkzeughalterkegelschaftes angepaßte Zapfen 25 vorgesehen, die ebenfalls als nach innengerichtete Ausstülpungen des Innenmantelbereiches ausgebildet sind.
Eine bodenseitige Ansicht einer alternativen Lager-Behälter-Ausbildung zeigt Fig. 3. Dieser Lager-Behälter dient zur Aufnahme von sieben Werkzeughalterschäften, d.h. er besitzt sieben Mulden 19. Über die Gestaltung der Mulden gilt entsprechendes wie zu der Ausbildung nach Fig. 2. Der Lager-Behälter nach
Fig. 3 besitzt ebenfalls die von der einen schmalen Rahmenseite zur gegenüberliegenden schmalen Rahmenseite verlaufenden zickzack-förmigen Versteifungsrippen 20 und zusätzlich von den jeweiligen breiteren Seiten zur gegenüberliegenden Seite verlaufende Querrippen 26, die hier als Verlängerung der Enden der zick-zack-förmigen Versteifungsrippen 20 ausgebildet sind, die in der Form den nutenförmigen Absenkungen 21 nach Fig. 2 in etwa entsprechen.
Aus Fig. 4, die eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3 zeigt, ist ersichtlich, daß die Querrippe 26 in der durch den Rahmen 17 bestimmten Ebene bodenseitig endet, was auch für den unteren Teil des Bodens 27 der Mulde 19 gilt. Der Muldenboden 27 ist nach unten konisch verjüngend ausgebildet, ggf. können die Muldenseitenwände auch eine leichte Konizität von beispielsweise 3° aufweisen, die das Einführen eines Schaftes erleichtern. Aus Fig. 4 wird ebenfalls deutlich, daß der gesamte Behälter als Tiefziehteil herstellbar ist, insbesondere die nutenförmigen Absenkungen 21 gleichzeitig die Querrippen 26 bzw. Versteifungsrippen 20 bilden. Weitere Einzelheiten der Form der Mulde 19 sind Fig. 5 und 6 zu entnehmen, wozu auf die vorstehenden Erläuterungen verwiesen werden kann.
BeZugszeichenliste
10 Seitenwänden
11 Bördelung
12 Seitenwandrippe
13 Ecken
14 Griffmulde
15 Ausnehmungen
16 Ausstülpungen
17 Rahmen
18 Plateau
19 Mulden
20 Versteifungsrippen
21 Nutenförmige Absenkung
22 Wulst
23 Bohrung im Muldenboden
24 Stützrippen
25 Zapfen
26 Querrippen zur Versteifung
27 Muldenboden
28 Bohrung (Seitenwand

Claims (26)

Schutzansprüche
1. Transport- oder Lager-Behälter mit in den Boden einge lassenen Mulden zur Aufnahme von Werkzeughaltern oder Werkzeugen mit einem zylindrischen oder kegeligen Schaft, insbesondere Kurzkegelschaft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem randseitigen umlaufenden Rahmen (17) und mindestens einem hiermit verbundenen, der Rahmenebene gegenüber erhöhten tafelartigen Plateau (18) besteht, in dem im wesentlichen zylindrische und/oder kegelige Mulden (19) zur jeweiligen Aufnahme eines zylindrischen oder kegeligen Schaftes in vertikaler Lage eingelassen sind, wobei die äußere Unterseite der Mulden (19) in der durch den Rahmen bestimmten Ebene oder einer darüberliegenden Ebene abschließt.
2. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem tafelartigen Plateau (18) Versteifungsrippen (20, 26) vertikal nach unten erstrecken, deren äußere Unterseite jeweils in der durch den Rahmen (17) bestimmten Ebene abschließt.
3. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) miteinander in Verbindung stehen.
4. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) an mindestens zwei auf gegenüberliegende Rahmenseiten angeordneten Stellen mit dem Rahmen (17) verbunden sind.
5. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) zick-zack-förmig oder wellenförmig von einer Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite verlaufen.
6. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20) von der schmaleren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite verlaufen und/oder von der breiteren Rahmenseite zur gegenüberliegenden Rahmenseite querlaufende Versteifungsrippen (26) vorgesehen sind, die vorzugsweise zick-zack- oder wellenförmig verlaufen.
7. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (20, 26) als nutenförmige Absenkungen (21) des oder der tafelartigen Plateaus (18) ausgebildet sind.
8. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Plateau (18) bestimmte Ebene parallel zu der Rahmenebene liegt.
9. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelinnenfläche der Mulden (19) mindestens drei, vorzugsweise vier, äquidistant und vertikal angeordnete Stützrippen (24) aufweist.
10. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenboden (27) eine zur Behälterunterseite hin offene mittige Bohrung (23) aufweist.
11. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenboden (27) sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist.
12. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Innenmantelbereich der Mulden, vorzugsweise zwischen zwei Stützrippen (24), zwei gegenüberliegende, den Paßnuten eines
Werkzeughalterkegelschaftes angepaßte Zapfen (25) angeordnet sind, die vorzugsweise als nach innengerichtete Ausstülpungen des Innenmantelbereiches ausgebildet sind.
13. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenoberkante oberhalb des sie umgebenden tafelartigen Plateaus (18) abschließt und mit diesem über einen Ring oder einen Wulst (22) verbunden ist.
14. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Mulden (19) in ihrer größeren Form gleichartig ausgebildet sind.
15. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Mulden (19) in einer Reihe angeordnet sind, die schrägwinklig oder der Richtung der jeweils nächstliegenden Versteifungsrippe (20, 26) folgend parallel zueinander verläuft.
16. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der randseitige Rahmen (17) mit vertikal hierzu verlaufenden Behälterseitenwänden (10) verbunden ist, deren obere Kante als umlaufende Bördelung (11) ausgebildet ist.
17. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kanteninnenseite mindestens eine Ausnehmung (15) aufweist, die jeweils oberhalb einer an der Rahmenaußenseite vorgesehenen Ausstülpung (16) liegt und eine Stapelindexierung bildet.
18. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da die Seitenwände (10) in der Höhe den vertikal aufzunehmenden Werkzeug- oder Werkzeughalterlängen angepaßt sind.
19. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 18, gekennzeichnet durch eine schubladenformige Ausbildung mit Führungsnuten und/oder -rippen an gegenüberliegenden Seitenflächen (10).
20. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Bördelung (11) als Führungsschiene ausgebildet ist.
21. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (10) und/oder die Bördelung (11) jeweils eine Griffmulde (14) aufweisen.
22. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10) rippenförmig, vorzugsweise mit vertikal verlaufenden Rippen (12), geformt sind.
23. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (10) mindestens zwei durchgehende Bohrungen (28) aufweist, vorzugsweise in einer zur Seitenwandflache asymmetrischen Anordnung.
24. Transport- oder Lager-Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile aus korrosionsbeständigem und/oder schlagfestem Material bestehen.
25. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Teile aus thermoplastischem oder duroplastischem Material bestehen, vorzugsweise aus Niederdruck-Polyethylen, Polypropylen, PVC, Polyamid, Acrylglas, Polycarbonat, Polyemid, Epoxidharz, Polyesterharz oder Polyurethanharz.
26. Transport- oder Lager-Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als einstückig gefertigtes Tiefziehteil ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014019731A1 (de) * 2012-07-30 2014-02-06 Hainbuch Gmbh Spannende Technik Transport- und lagerungsverpackung für einen spannkopf einer werkzeugmaschine, set hiermit sowie hiermit zusammenwirkender fixierungsboden

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WO2014019731A1 (de) * 2012-07-30 2014-02-06 Hainbuch Gmbh Spannende Technik Transport- und lagerungsverpackung für einen spannkopf einer werkzeugmaschine, set hiermit sowie hiermit zusammenwirkender fixierungsboden

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