DE9103528U1 - Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden für Trennwandanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden für Trennwandanlagen

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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden für Trennwandanlagen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, beispielsweise aus Fliesentrennwänden, die aus einem Betonkern mit beidseitigem Fliesenbelag bestehen, Abtrennungen für WC-, Dusch- oder Umkleidekabinen herzustellen. Derartige Anlagen bestehen in der Regel aus den trennenden Wänden, aus dazu winklig angeordneten Stirnwänden und aus Türen zwischen den Stirnwänden. Häufig verfügen solche Trennwandanlagen über eine Fußfreiheit von 10 bis 20 cm und eine Gesamthöhe von ca. cm. Die Fußfreiheit wird dadurch erreicht, daß unter den einzelnen Wänden Säulen bzw. Stützen angebracht werden. Hierzu ist es erforderlcih, bereits bei der Produktion der Wände Gewindehülsen in den Beton einzugießen, in die später die Säulen eingeschraubt werden. Hierzu müssen die Wände entsprechende Mindestdicken aufweisen, die bei ca. 3 cm liegen.
Eine andere Möglichkeit, die Säulen oder Stützen
an den Fliesentrennwänden zu befestigen, ist eine Verschraubung von außen. Hierzu sind relativ aufwendige Schraubkonstruktionen erforderlich, die in der Regel aus Konstruktions-, Kosten- und optischen Gründen nicht gewünscht sind, oder es wird nicht die erforderliche Stabilität der Anlage erreicht.
Für die Türen werden in die Kanten der Stirnwände Türzargen einbetoniert, oder die Zargen werden nachträglich aufgeschraubt, wofür entsprechende Gewindehülsen in den Trennwänden vorhanden sein müssen. Für die Befestigung der Türen sind die erforderlichen Schraubdübel in die Trennwände einzubetonieren.
Um der Gesamtanlage genügend Stabilität zu verleihen, wird in der Regel oberhalb der Türfront und der Stirnwände ein durchlaufendes Aussteifungsprofil aus Metall montiert. Dieses Profil, beispielsweise in Form eines rechteckigen Rohres, wird mit den Stirnwänden mittels einbetonierter Gewindeanker verschraubt.
Die bekannten Konstruktionen sind insbesondere dann nicht mehr möglich, wenn die Trennwände so dünn werden, daß das Einbetonieren von Befestigungselementen aus Platzgründen schwierig oder ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden für Trennwandanlagen anzugeben, die die Nachteile bekannter Vorrichtungen nicht aufweist, mit der auch Wände geringer Stärke sicher und optisch ansprechend montierbar und aufstellbar sind und die weitestgehend das Anbringen von Befestigungselementen und Bauelementen in den Wänden auch für Türen oder dgl. überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Aufgabenlösung kann auf jegliche Einbaukomponenten in den Wänden verzichtet werden. Aus diesem Grunde lassen sich mit der erfindungsgemäßen Ausbildung neben Fliesentrennwänden auch andere Arten von Plattenmaterialien, z. B. aus Holz, Kunststoff oder Metall, zu Trennwandanlagen verarbeiten. Die Wände, beispielsweise als Stirnwände sitzen mit ihren beiden Längskanten in einem Profil aus Metall oder Kunststoff. Dieses Profil hat gleichzeitig die Funktion einer Türzarge, eines Trennwand-Ständerrohres und eines Kantenschutzes. Die erfindungsgemäße Lösung hat gegenüber den bekannten Systemen den Vorteil, daß eine stabile Trennwandkonstruktion erreicht wird, ohne daß die eigentlichen Wände über tragende Eigenschaften verfügen müssen. Da insbesondere die Türen, durch die sehr hohe dynamische Kräfte auf die Trennwandanlage ausgeübt werden, nur die Ständerrohre und nicht die Wände belasten, sind auch sehr dünne, leichte und kostengünstige Wandmaterialien einzusetzen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Frontseite einer Trennwandanlage,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Ständerrohres mit eingesetzter, nur teilweise dargestellter Stirnwand, Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch eine
zweite Ausführungsform eines Ständerrohres mit eingesetzter, nur teilweise dargestellter Stirnwand,
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Ständer-
rohres mit eingesetzter, nur teilweis
dargestellter Stirnwand, Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch ein
Ständerrohr mit einem Abdeckprofil, Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch ein
Ständerwerk mit oberen und unteren Befestigungsmitteln,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch das untere Befestigungsmittel des Ständerrohres nach Fig. 6,
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch das
obere Befestigungsmittel des Ständerrohres nach Fig. 6,
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch einen beim unteren und oberen Befestigungsmittel nach den Fig. 6 bis 8 verwendeten Hülseneinsatz und Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch die Befestigung einer Tür zwischen zwei Ständerrohren.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind - soweit praktikabel - mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt die Frontseite einer Trennwandanlage mit senkrechten Ständerrohren 1, zwischen denen Stirnwände 2 und eine Tür 3 angeordnet sind. Die Ständerrohre 1 sind an ihren oberen Enden an einem oberhalb der Stirnwände 2 und der Tür 3 verlaufenden Aussteifungsrohr befestigt.
Die Ständerrohre 1 und das Aussteifungsrohr bestehen aus geeigneten Profilen, beispielsweise aus Rundrohren, deren Ausbildung anhand der weiteren Figuren der Zeichnung noch näher erläutert wird.
Das Rundrohr (Ständerrohr 1) weist einen Innen-
&Igr; durchmesser auf, der größer ist, beispielsweise um 3 bis 4 mm als die Dicke der Trennwand bzw. der Stirnwand.
Das Ständerrohr 1 weist gemäß Fig. 1 eine untere, einer gewünschten Fußfreiheit entsprechende untere Verlängerung 5 und eine obere einem in Grenzen beliebigen Maß entsprechende obere Verlängerung 6 auf.
Das Ständerrohr 1 kann an seinem unteren Ende ein Gewinde für eine Justierschraube zur Höhenjustierung und an seinem oberen Ende Verbindungsmittel für das Aussteifungsrohr aufweisen, was später näher anhand der Fig. 6 bis 9 beschrieben wird.
Die senkrecht an den Stirnwandschmalseiten angeordneten Ständerrohre dienen gleichzeitig als Türzargen und zur Aufnahme von Türbändern, was näher anhand der Fig. 10 beschrieben wird.
In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen von Ständerrohren dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt ein Ständerrohr 21 mit eingesetzter Stirnwand 22. Das Ständerrohr 21 ist im Bereich der vorgesehenen Stirnwand mit einer schlitzförmigen Ausnehmung bzw. Aussparung 27 im Rohrmantel versehen, deren Breite der Breite der Stirnwand bzw. Trennwand entspricht. Die Verbindung zwischen Ständerrohr und Stirnwand bzw. Trennwand wird beispielsweise mittels eines Klebermörtels 28 hergestellt.
Die Fig. 3 zeigt ein Ständerrohr 31 mit eingesetzter Stirnwand 32. Das Ständerrohr 31 besteht aus zwei getrennten Rohrprofilhälften 311 und 312, die jeweils eine stufenförmige Einsenkung 313, 314 aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand eine Nut bilden zur Aufnahme und Einspannung der Stirnwand 32 oder einer Trennwand. Die Verbindung der Profilhälften kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß diese in der Fuge 12 miteinander und mit der Wand verklebt werden. Eine andere Möglichkeit wäre eine horizontale Verschraubung der Profilhälften (nicht dargestellt).
Die Fig. 4 zeigt ein Ständerrohr 41 mit eingesetzter Trenn- oder Stirnwand 42. Das Ständerrohr besteht wie bei der Fig. 2 aus einem Rohrprofil mit einer Ausnehmung 47 im Rohrmantel zur Aufnahme der Trennwand oder der Stirnwand 42. Darüber hinaus besitzt das Rohrprofil über seine gesamte Länge im Inneren zwei einander gegenüberliegend angeordnete, in den Innenraum ragende und mit Abstand voreinander endende Rippen 43, 44 als Anschläge für die Wand sowie auch als Aussteifung für das Rohrprofil. Die Verbindung zwischen Stirnwand 42 und Ständerrohr 41 kann beispielsweise über einen in die Räume 45, 46 eingebrachten Klebemörtel erfolgen.
Die Fig. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein dem Ständerrohr 41 nach Fig. 4 entsprechenden Ständerrohr 51, und zwar direkt oberhalb b2w. unterhalb der Stirnwand, also im Bereich der oberen und unteren Verlängerung 6 bzw. 5 der Ständerrohre 1 nach Fig. 1. Das Ständerrohr verfügt über die beiden seitlichen inneren Anschläge 53, In die Aussparung 57 zur Aufnahme der Trennwand ist ein Abdeckprofil 58 eingesetzt, das über eine einwärts zeigende Rippe 59 verfügt. Auf diese Weise wird das Ständerrohr im Bereich der Fußfreiheit unterhalb der Stirnwand und oberhalb der Stirnwand vollständig verschlossen, wodurch die Stabilität der Gesamtkonstruktion erhöht und der optische Eindruck verbessert werden. Darüber hinaus bildet das Abdeckprofil im unteren Bereich der Fußfreiheit eine zusätzliche Sicherung gegen das Verrutschen der Stirn- bzw. Trennwand nach unten, da deren Rippe 59 als Auflager für die Stirnwand dient. Das Abdeckprofil 58 wird in die Ausnehmung 57 des Ständerrohres 41 eingeklebt oder mechanisch durch Preßdruck in der Ausnehmung gehalten.
Die Fig. 6 zeigt ein Ständerrohr 61 mit oberen und unteren Befestigungsmitteln. Im unteren Profilende des Ständerrohres 61 befindet sich ein unterer Hülseneinsatz 62 für die Höhenjustierung des Ständerrohres. Zur näheren
Beschreibung der Befestigungsmittel bzw. des Hülseneinsatzes wird ferner auf die Fig. 7 und 9 Bezug genommen. Der Hülseneinsatz 62 weist einen in das Ständerrohr eingreifenden Schaft 64 auf, der an seinem unteren Ende einen Ringflansch 65 aufweist, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Ständerrohres 61 entspricht und der an der Stirnfläche des Ständerrohres anliegt. Der Hülseneinsatz 62 weist ferner eine zentrale Gewindebohrung 66 auf, in die von unten eine Gewindeschraube 67 eingeschraubt wird. Durch Hinein- oder Herausdrehen der Gewindeschraube ist eine Höhenjustierung des Ständerproflies möglich.
Nach erfolger Justierung kann eine Sicherung mittels einer Kontermutter 68 erfolgen. Über das untere Ende des Ständerrohres und des Hülseneinsatzes wird ein Abdeckrohr 69 geschoben, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Ständerrohres entspricht. Das Abdeckrohr verhindert die Verschmutzung im Bereich der Schraube 67 und die Verletzungsgefahr.
Der Schaft 64 des Hülseneinsatzes ist mit seitliehen Längsaussparungen 71 versehen, vgl. Fig. 7. Wie im horizontalen Schnitt gemäß Fig. 9 dargestellt ist, sind diese Ausnehmungen komplementär zu den Rippen 53, 54 und des Ständerrohres 51 und des Abdeckprofils 58 ausgebildet und nehmen diese Rippen auf. Auf diese Weise ist der Hülseneinsatz in der Längsachse genau fixiert, so daß sich der Hülseneinsatz bei Drehungen der Schraube 67 nicht mitdrehen kann.
Die Darstellung nach Fig. 9 zeigt auch, daß der Hülseneinsatz gleichzeitig den Tiefenanschlag für das eingesetzte Abdeckprofil 58 bildet.
Eine zusätzliche Sicherung gegen eine Höhenverschiebung des Hülseneinsatzes im Ständerrohr kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Hüls im oberen Bereich ein oder mehrere senkrechte Einschnitte besitzt (nicht dargestellt) und die Gewindebohrung 66 sich konisch verengt.
Auf diese Weise wirkt die Hülse durch Eindrehen der Gewindeschraube 67 wie ein Spreizdübel. Andere Formen der Sicherung sind Verkleben, Verschweißen oder Verschrauben mit dem Ständerrohr.
Den oberen Abschluß des Ständerrohres 61 bildet ein oberer Hülseneinsatz 72, der im Detail in der Fig. 8 dargestellt ist. Er besteht aus einem Schaft 73, der an seinem oberen Ende einen Ringflansch 74 aufweist. Dieser Hülseneinsatz 72 steckt mit seinem Schaft im Ständerrohr.
Der Durchmesser des Ringflansches 73 entspricht dem Durchmesser des Ständerrohres. Der Ringflansch liegt auf der Stirnfläche des Ständerrohres auf und dient als Aufnahme für ein Aufsteifungsrohr 4 (siehe Fig. 1). Die obere nach außen zeigende Fläche des Ringflansches 74 ist hierzu gekrümmt ausgebildet mit einem Krümmungsradius, der dem Radius des Aussteifungsrohres 4 entspricht. Der Hülseneinsatz weist eine Gewindesackbohrung 75 auf, in die eine Gewindeschraube 76 einschraubbar ist zur Verschraubung des Aussteifungsrohres 4 mit dem Hülseneinsatz 72.
Wie der untere Hülseneinsatz, so verfügt auch der obere Hülseneinsatz über Längsaussparungen 75, die das Gegenstück zu den in Fig. 9 dargestellten Rippen 53, 54 und 59 des Ständerrohres bilden, wodurch ein Verdrehen ausgeschlossen wird, wie dies oben schon für den unteren Hülseneinsatz 62 beschrieben ist.
Eine Sicherung gegen vertikales Verschieben des oberen Hülseneinsatzes ist wie beim unteren Hülseneinsatz nach dem Prinzip des Spreizdübels oder über eine Verklebung, Verschweißung oder Verschraubung mit dem Ständerrohr möglieh.
Die Fig. 10 zeigt in einem horizontalen Schnitt die Befestigung eines gefalzten Türblattes 80 an zwei Ständerrohren 81 und 82, die den Ständerrohren 41 nach Fig. 4 entsprechen. Dabei ist das Unterband 83 eines Türbandes mit dem Bandlappen 84 mittels einer Gewindeschraube 86 am Stän-
derrohr 81 befestigt. Das Oberband ist beispielsweise über einen Gewindestift 85 mit dem Türblatt 80 verschraubt. Das gegenüberliegende Ständerrohr 82 verfügt dagegen im Schloßbereich über eine Öffnung 87, in die eine Schloßfalle 88 eines Schlosses 89 und gegebenenfalls ein Riegel eingreift, Das Schloß 89 selbst befindet sich im Türblatt 81.
Die Öffnung 87 hat somit die Funktion eines Schi ie&bgr;bleches.
Es wurde oben nur die Verwendung von runden Profilen für die Ständerrohre und die Aussteifungsrohre beschrieben. Es können aber auch andere Profilformen, beispielsweise Rechteckrohre, eingesetzt werden.

Claims (18)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden von Trennwandanlagen, gekennzeichnet durch Ständerrohre (1, 21, 31, 41, 51, 61, 81, 82), die wenigstens teilweise mit schlitzförmigen, längsverlaufenden Aussparungen (27, 313, 314, 47) in den Rohrwandungen versehen sind zur Aufnahme der Seitenränder der Wände (2, 22, 32, 42).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die Ständerrohre innenseitig angeordnete, einwärts gerichtete Rippen (43, 44, 53, 54) als Anschläge für die in die Aussparungen der Ständerrohre eingeschobenen Wände aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerrohre aus zwei Rohrprofilhälften (311, 312) bestehen, die jeweils mit einer stufenförmigen Einsenkung (313, 314) versehen sind, die im zusammengesetzten Zustand der Rohrprofilhälften eine Nut zur Aufnahme und Einspannung der Wand bilden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Trennwandanlagen mit die Wände unten und/oder oben überragenden Ständerrohren Abdeckprofile (58) in die in den überragenden Ständerrohrteilen befindlichen Aussparungen der Ständerrohre eingesetzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (58) eine in den Innenraum des Ständerrohres ragende Rippe (59) als Versteifungsmittel und Auflager für die in die Ständerrohre eingesetzten Wände aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Ständerrohre mit den eingesetzten Wänden ein Klebermörtel (28) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende des Ständerrohres (61) ein Mittel zur HöhenJustierung eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Höhenjustierung einen Hülseneinsatz (62) aufweist, der einen in das Ständerrohr eingesetzten Schaft (64), einen an der unteren Stirnfläche des Ständerrohres anliegenden Ringflansch (65), dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Ständerrohres entspricht, sowie eine Gewindebohrung (66) aufweist, in die eine Gewindeschraube (67) für den Höhenausgleich eingeschraubt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß über das untere Ende des Ständerrohres ein Abdeckrohr (69) übergeschoben ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
— 3 —
dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende des Ständerrohres ein oberer Hülseneinsatz (72) zur Aufnahme eines Aussteifungsrohres (4) eingesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Hülseneinsatz (72) einen in das Ständerrohr eingesetzten Schaft (73), einen auf der oberen Stirnfläche des Ständerrohres aufliegenden Ringflansch (74) und eine Gewindebohrung (75) aufweist, in die eine Gewindeschraube (76) zum Verschrauben des Aussteifungsrohres (4) mit dem Hülseneinsatz einschraubbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die obere freie Fläche des Hülseneinsatzes (72) als Auflagerfläche für das Aussteifungsrohr (4) konkav gekrümmt ausgebildet ist mit einem Krümmungsradius, der dem Radius des Aussteifungsrohres entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülseneinsatz (62, 72) mit seitlichen nutartigen Längsaussparungen (71, 73) versehen ist zur Aufnahme der Rippen (53, 54, 59) des Ständerrohres und des Abdeckprofils (58).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß der Hülseneinsatz als Tiefenanschlag für das Abdeckprofil ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbau eines Türblattes
(80) in die Trennwandanlage zwei benachbarte Ständerrohre (81, 82) als Türzargen ausgebildet sind, wobei das Unterband (82) eines Türbandes direkt mit dem einen Ständerrohr (81) und das Oberband wie an sich bekannt mit dem Türblatt verschraubt ist und im anderen Ständerrohr (82) eine als
Schließblech dienende Aussparung (87) für die Schloßfalle eines Schlosses (88) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerrohre gleichzeitig als Trennwandstützen ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß die Rippen (53, 54) der Ständerrohre als Aussteifungsrippen ausgebildet sind und einen Verdrehschutz für die Hülseneinsätze (62, 72) bilden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 10 bis 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülseneinsatz als Spreizdübel ausgebildet ist.
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