DE9103476U1 - Spielgerät - Google Patents
SpielgerätInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/12—Roundabouts rotated by the passengers themselves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/38—Roundabouts with rocking turntables
-
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- A63G23/00—Rotating or rocking pots, e.g. by moving the whole body
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Description
conlastic^Kautschuk Vertriebsqesellschaf t mbH
Im Bachqrund 5, W-4005 Meerbusch 1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät mit einem Standfuß und einem drehbar um eine Drehachse gelagerten
Drehkörper.
Solche Spielgeräte sind in Form von kleinem Karussells bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Spiegerät
so auszubilden, daß es mehr Spielspaß vermittelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Drehachse des Drehkörpers in einem spitzen Winkel zur Senkrechten angeordnet ist. Diese Anordnung hat zur Folge, daß
die Drehbewegung des Drehkörpers von einer Auf- und Abbewegung überlagert wird, wodurch der Reiz zur Benutzung dieses
Spielgerätes wesentlich erhöht wird. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Winkel zwischen der Drehachse und der Senkrechten
zwischen 10 und 45° liegt.
Die Drehachse kann in Bezug auf die Hochachse des Drehkörpers verschieden angeordnet sein. So bietet es sich an, den
Drehkörper so anzuordnen, daß die Hochachse koaxial zu dessen Drehachse liegt. Der Drehkörper führt jedoch noch
interessantere Bewegungen aus, wenn die Hochachse des Drehkörpers in einem spitzen Winkel zur Drehachse verläuft. Es
kommt dann zu einer Art Taumelbewegung des Drehkörpers. Dabei besteht die Möglichkeit, den Drehkörper so anzuordnen, daß sich
Hochachse und Drehachse oberhalb des Drehkörpers schneiden.
Zur Vermeidung von Verletzungen sollte die Unterseite des Drehkörpers als geschlossene Schale ausgebildet sein,
beispielsweise in Form einer Kugelkalotte oder eines Kegelstumpfes. Im letzteren Fall könnte eine Mantellinie des
Kegelstumpfes horizontal verlaufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Oberseite des Drehkörpers als offene Mulde ausgebildet ist, in
die man einsteigen kann. Diese Mulde kann von der vorerwähnten Schale gebildet sein. Sie bietet eine gute Abstützung insbesondere
bei schnellen Drehbewegungen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Oberseite des Drehkörpers als ebene
Fläche auszubilden, die sich vorzugsweise senkrecht zur Hochachse des Drehkörpers erstreckt.
Um Verletzungen zu vermeiden und einen guten Halt zu erzeugen, sollte die Oberseite des Drehkörpers mit einem Gummigranulat
belegt sein.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Drehkörper einen ihn durchsetzenden, zur Drehachse koaxialen Mast hat, an dem
man sich abstützen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen!
Figur (1) das erfindungsgemäße Spielgerät in
Kugelkalottenform;
Figur (2) das erfindungsgemäße Spielgerät in
Kegelstumpfform und
Figur (3) das erfindungsgemäße Spielgerät mit
spitzem Winkel zwischen Drehachse und Hochachse.
Das in Figur (1) dargestellte Spielgerät (1) weist einen Standfuß (2) auf, auf dem ein Drehkörper (3) sitzt. Der
Drehkörper (3) besteht aus einer kalottenförmigen, nach oben
offenen Schale (4) beispielsweise aus Aluminium oder einem nichtrostenden Stahl, wobei der obere, kreisrunde Rand mit
einem Wulst (5) versehen ist. Auf der muldenförmigen Innenseite der Schale (4) ist ein Recycling-Gummigranulat aufgetragen.
Der Drehkörper (3) sitzt auf dem Standfuß (2) in einer geneigten Stellung und ist in diesem drehbar gelagert. Dabei
fällt die Drehachse (6) mit der Hochachse des Drehkörpers (3) zusammen. Die Drehachse (6) hat eine Neigung von ca. 17°
gegenüber der Vertikalen. Dies hat zur Folge, daß der muldenförmige Innenraum der Schale (4) nicht nur eine
Drehbewegung, sondern auch eine Auf- und Abbewegung ausführt, wenn der Drehkörper (3) in Drehung versetzt wird.
In Figur (2) ist ein ähnliches Spielgerät (7) dargestellt. Es hat einen schräg stehenden Standfuß (8) mit einem darauf
sitzenden Drehkörper (9). Der Drehkörper (9) besteht aus einer kegelstumpfförmigen, obenseitig offenen Schalen (10) und eine
deren kreisrunden Rand bildenden Wulst (11). Innenseitig ist die Schale (10) mit Recycling-Gummigranulat belegt. Der
Drehkörper (9) ist in dem Standfuß (8) drehbar gelagert, wobei auch hier die Drehachse (12) mit der Hochachse des Drehkörpers
(9) zusammenfällt. Die Drehachse (12) hat eine Neigung von ca.
30° zur Senkrechten. Der öffnungswinkel der kegelstumpfförmigen
Schale (10) ist so bemessen, daß eine Mantellinie (13) waagerecht verläuft.
In Figur (3) ist ein weiteres Ausführungsbeispiels eines
Spielgerätes (14) dargestellt. Das Spielgerät (14) hat einen Standfuß (15) und eine darauf sitzenden Drehkörper (16). Der
Drehkörper (16) hat einen hochstehenden Mast (17), der Kegelstumpfform hat und eine kugelkarlottenförmige Schale (18)
durchsetzt und mit ihr einstückig ist. Die Schale (18) ist nach
obenhin offen und hat an ihrem Rand einen Wulst (19).
Der Mast (17) durchsetzt die Schale (18) schräg und außermittig, so daß die Mittelachse (20) des Mastes (17) und
die Hochachse (21) der Schale (18) einen spitzen Winkel von etwas über 10° einschließen. Dabei liegt eine Mantellinie des
Mastes (17) in der Hochachse der Schale (18). Der Mast (17) ist in dem Standfuß (15) drehbar gelagert, wobei die Mittelachse
(20) mit der Drehachse zusammenfällt. Der Mast (17) wird obenseitig von einer runden Platte (22) abgedeckt.
Bei einer Drehbewegung vollführt die Schale (18) eine Taumelbewegung, weil sich ihre Hochachse (21) um die
Mittelachse (20) des Mastes (17) und damit um die Drehachse dreht. Die Schale (18) wird also bei einer Drehbewegung auch
verschwenkt, d.h. ihre Stellung wechselt zwischen der gezeigten horizontalen Stellung und einer Schrägstellung.
Claims (14)
1. Spielgerät mit einem Standfuß und einem drehbar um eine Drehachse gelagerten Drehkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (6, 12, 20) in einem spitzen Winkel zur Senkrechten angeordnet ist.
2. Spielgerät nach Anspruch (1)
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen 10 und 45° liegt.
3. Spielgerät nach Anspruch (1) oder (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachse des Drehkörpers (3, 9) koaxial zu dessen Drehachse (6, 12) liegt.
4. Spielgerät nach Anspruch (1) oder (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachse (21) des Drehkörpers (16) in einem spitzen Winkel zur Drehachse
(20) verläuft.
5. Spielgerät nach Anspruch (4),
dadurch gekennzeichnet, daß sich Hochachse (21) und Drehachse (20) oberhalb des Drehkörpers (16) schneiden.
6. Spielgerät nach einem der Ansprüche (1) bis (5),
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Drehkörpers (3, 9, 16) als geschlossene Schale (4, 10, 18) ausgebildet
ist.
7. Spielgerät nach Anspruch (6),
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (4, 18) als Kugelkarlotte ausgebildet ist.
8. Spielgerät nach Anspruch (6),
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (10) als Kegelstumpf ausgebildet ist.
9. Spielgerät nach Anspruch (8),
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mantellinie (13) des Kegelstumpfes horizontal verläuft.
10. Spielgerät nach einem der Ansprüche (1) bis (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Drehkörpers
(3, 9, 16) als offenen Mulde ausgebildet ist.
11. Spielgerät nach einem der Ansprüche (1) bis (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Drehkörpers
als ebene Fläche ausgebildet ist.
12. Spielgerät nach Anspruch (11),
dadurch gekennzeichnet, daß sich die ebene Fläche senkrecht zur Hochachse des Drehkörpers erstreckt.
13. Spielgerät nach einem der Ansprüche (1) bis (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Drehkörpers
(3, 9, 16) mit einem Gummigranulat belegt ist.
14. Spielgerät nach einem der Ansprüche (1) bis (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (16) einen ihn
durchsetzenden, zur Drehachse (20) koxialen Mast (17) hat.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE9103476U DE9103476U1 (de) | 1991-03-21 | 1991-03-21 | Spielgerät |
Publications (1)
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DE9103476U1 true DE9103476U1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6865530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9103476U Expired - Lifetime DE9103476U1 (de) | 1991-03-21 | 1991-03-21 | Spielgerät |
Country Status (2)
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Families Citing this family (3)
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