DE9103304U1 - Vorrichtung zur Entstörung der elektrischen Anlage eines Kfz - Google Patents

Vorrichtung zur Entstörung der elektrischen Anlage eines Kfz

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
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    • B60G17/018Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the use of a specific signal treatment or control method
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Description

Vorrichtung zur Entstörung der elektrischen Anlage eines Kfz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtng zur Entstörung der elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeuges.
Bei Kraftfahrzeugen mit dämpfkraftgeregelten Stößdämpfern treten Störungen der elektrischen Anlage, insbesondere der elektronischen Baugruppen, wie Radio oder Bordcomputer auf. Diese Störungen gehen zurück auf eine Beeinflußung der elektronischen Baugruppen durch die elektromagnetischen Störfelder, die von den zu den dämpfkraftgeregelten Stoßdämpfern geführten Strömen zur Ansteuerung der darin vorhandenen Gleichstrommotoren hervorgerufen werden. Da in den Gleichstrommotoren Funkenüberschläge an der Berührungstelle zwischen Schleifring und Kollektor entstehen, führt die Ansteuerung der Motoren zu Störungen, die sich in Strom- und Spannungspitzen äußern. Die Störungen werden nicht nur über die elektrische Anlage des Kraftfahrzeugs, sondern auch als elektromagnetische Welle von den Zuleitungen zu den Elektromotoren der Stoßdämpfer abgestrahlt. Insbesondere beim Empfang des Kraftfahrzeugradios sind die Störungen für den Fahrer unmittelbar wahrnehmbar.
An Entstörmaßnahmen werden sowohl im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Raum, als auch aus Kostengründen im Hinblick auf die eingesetzten Bauelemnte besondere Anforderungen gestellt. Aufwendige Lösungen, die bereits zur wirksamen Entstörung entwickelt wurden, sind aus diesen Gründen oftmals nicht praktisch einsetzbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Entstörung elektrisch-dämpfkraftgeregelter Stoßdämpfer zu schaffen, die bei geringem Aufwand wirksam eine störende Beeinflussung der übrigen elektrischen, insbesondere elektronischen Baugruppen des Kraftfahrzeuges verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorrichtung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiel und unter Bezugnahme auf die Zeichen genauer beschrieben, in denen zeigt:
Fig.1 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem herkömmlichen elektrisch-dämpfkraftgeregelten Stoßdämpfer und
Fig.2 eine bekannte Entstöreinrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 1 an einem herkömmlichen elektrisch-dämpfkraftgeregelten Stoßdämpfer 1 dargestellt, zu dem zwei Zuleitungen 2a,2b herangeführt sind. Über die Zuleitungen 2a,2b wird mit Hilfe eines ausreichenden Stroms ein im Stoßdämpfer untergebrachter Gleichstrommotor 3 angetrieben, um die Dämpfkraft des Stoßdämpfer zu regeln.
An der Austrittsstelle 4 der Zuleitungen 2a,2b ist ein schlauchförmiges Hohldrahtgeflecht 5 angeordnet, das in elektrischen Kontakt mit dem Stoßdämpfergehäuse 6 steht und über eine Masseleitung 7 mit der Kraftfahrzeugkarosserie elektrisch verbunden ist. Das Hohldrahtgeflecht 5 umschließt beide Zuleitungen und nimmt in seinem Innern darüberhinaus eine herkömmliche Enstöreinrichtung 8 auf, die im folgenden noch genauer beschrieben wird. Ein Masseanschluß 8a der Entöreinrichtung 8 ist mit dem Hohldrahtgeflecht 5 elektrisch leitend verbunden.
Die in Fig.2 gezeigte bekannte Entstöreinrichtung 8 weist neben dem Masseanschluß 8a, ferner zwei Eingangsanschlüsse 8b,8c und zwei Ausgangsanschlüsse 8d,8e auf. Die Eingangsanschlüsse 8a,8b sind mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden; an die Ausgangsanschlüsse 8d,8e ist der Gleichstrommotor 3 angeschlossen. Der Eingangsanschluß 8b ist über eine erste Spule 9 mit dem Ausgangsanschluß 8d und der Eingangsanschluß 8c ist über eine zweite Spule 10 mit dem Ausgangsanschluß 8e verbunden. Vier Kondensatoren 11 a,11b,11c,11d verbinden die Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse 8b,8c,8d,8e jeweils mit dem Masseanschluß 8a.
Die Entstöreinrichtung 8 ist, wie bereits erwähnt, vollständig im Innern des sch 1 auchförmigen Hohldrahtgeflecht 5 angeorndet und mit diesem elektrisch leitend verbunden. An der stößdämpferseitigen öffnung ist das Hohldrahtgeflecht 5 geeignet mit der Austrittsstelle 4 mechanisch befestigt und mit dem Stoßdämpfergehäuse 6 elektrisch leitend verbunden. Die gegenüberliegende Öffnung des Hohldrahtgeflechtes 5 ist soweit eingeengt, daß sie sich um die durch diese öffnung herausgeführten Zuleitungen 2a,2b herumlegt. An diesem Ende des Hohldrahtgeflecht 5 ist die Masseleitung 7 vorgesehen, die das Hohldrahtgeflecht 5 mit der Fahrzeugkrosser ie und damit mit Masse elektrisch leitend verbindet.
Vorteilhaft ist die gesamte Vorrichtung mit einer Kunststoffmasse, wie etwa PU vergossen.

Claims (6)

Vorrichtung zur Entstörung der elektrischen Anlage eines Kfz Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Entstörung der elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeuges mit elektrisch-dämpfkraftgeregelten Stoßdämpfern mit
einem schlauchförmigen Hohldrahtgeflecht (5),
- das an einer Austrittsstelle (4) von zu dem Stoßdämpfer (1) geführten Zuleitungen (2a,2b) zu einem in dem Stoßdämpfer vorgesehen Gleichstrommotor (3) angeordnet ist,
- das mit dem Gehäuse des Stoßdämpfers (1) elektrisch leitend verbunden ist,
- das sich um die Zuleitungen herum erstreckt und
- das über eine Masseleitung (7) mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden ist, und
- einer Entstöreinrichtung (8),
- die vollständig in dem Hohldrahtgeflecht (5) angeordnet ist und
- die einen mit dem Hohldrahtgeflecht elektrisch leitend verbundenen Masseanschluß (8a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohldrahtgeflecht (5) an der dem Stoßdämpfer zugewandten Seite mit dem Gehäuse des Stoßdämpfers (1) mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohldrahtgeflecht (5) an der dem Stoßdämpfer (1) abgewandten Seite einen derart verkleinerten Durchmesser aufweist, daß es eng um die Zuleitungen (2a,2b) herumlegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseleitung (7) an der dem Stoßdämpfer (1) abgewandten Seite des Hohldrahtgeflechtes (5) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Massleitung (7) an der dem Stoßdämpfer (1) zugewandeten Seite des Hohldrahtgeflechtes (5) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohldrahtgeflecht (5) mit einer Kunststoffmasse umgössen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484201A1 (de) * 2003-06-02 2004-12-08 Bose Corporation Stellglied mit Filter gegen elektromagnetische Störungen

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EP1484201A1 (de) * 2003-06-02 2004-12-08 Bose Corporation Stellglied mit Filter gegen elektromagnetische Störungen
US6926288B2 (en) 2003-06-02 2005-08-09 Bose Corporation Electromagnetic interference filter

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