DE9102905U1 - Vorrichtung zum Zuführen von Tickets zu einem Magnetkartenleser - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Tickets zu einem MagnetkartenleserInfo
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Description
Dipl. - Ing. Dipl. - Oek. JAN G. TONNIES Rechtsanwalt Patentanwalt
RA Jan G. Tönnies, Niemannsweg 133, 2300 Kiel 1 Telefon 0431/84075 Telefax 0431/84077
Volksbank Kiel (BLZ 210 900 07) 14 84 21.4
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
Zweibrückenstraße 12
000 München 2
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Kiel, 7. &igr; &iacgr;&Kgr;&Zgr;.. &ogr; ■
Neuanmeldung E 5022
elkon Entwicklungs- und Konstruktionsgesellschaft
Datenverarbeitender Geräte mbH
Holzkoppelweg 33, 2300 Kiel 1
Vorrichtung zum Zuführen von Tickets zu
einem Magnetkartenleser
einem Magnetkartenleser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Tickets zu einem Magnetkartenleser.
Bei Magnetkartenlesern stellt sich häufig das Problem, daß diesen zum einen eine Kreditkarte, zum anderen aber
ein mit einem Magnetstreifen versehenes Ticket zugeführt werden muß, die beide von dem Magnetkartenleser gelesen
werden. Ein Anwendungsfall sind Parkhäuser, bei denen der Fahrzeugführer bei Einfahrt ein Ticket zieht, auf
dessen Magnetstreifen der Zeitpunkt des Einfahrens eingespeichert ist. Zum Bezahlen mittels einer Kreditkarte
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muß jetzt sowohl das Ticket als auch die Kreditkarte in den Magnetkartenleser eingegeben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, mit nur einem Magnetkartenleser
sowohl die Tickets als auch die Kreditkarten zu lesen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine zur
Aufnahme der von dem Magnetkartenleser gelesenen Kreditkarte dienenden Einrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß die mit einem Antrieb zum Einführen der Tickets in den Magnetkartenleser auf ein Getriebe wirkt, über
das Entweder die Kreditkarte oder aber das Ticket gefördert wird.
Weiter wird vorgeschlagen, daß zum Abschneiden der von einem Leparello-Stapel abgezogenen Tickets dienende Messer
das das Umschalten des Getriebes von einer Förderung des Tickets auf eine Förderung der Kreditkarte gesteuert
wird. Dabei kann das Getriebe eine auf eine an das Messer angesetzten Gabel gelagerte, von dem Antrieb angetriebene
Transportrolle aufweisen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich durch eine Aufnahme aus, die einzubehaltende Kreditkarten und/oder
Tickets aufnimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Schnittdarstellung
durch die Vorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient zum Zuführen von Tickets zu einem - zeichnerisch nicht darge-
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stellten - Magnetkartenleser, der sich in der Figur links von der Vorrichtung befindet.
Die Vorrichtung weist eine - bekannte - Einrichtung zum Zuführen der Tickets T, die - in der Zeichnung rechts auf
einem Leparello-Stapel liegen. Das von dem Stapel abgezogene Band wird zwischen einer Transportrolle 3 und
einer Andruckrolle 4 auf einer schrägverlaufenden Bahn
in Richtung auf den Magnetkartenleser gefördert.
Ein Messer 6 schneidet die einzelnen Tickets, wobei Gabellichtschranken
6 in der Bahn der Tickets für ein genaues Abschneiden sorgen.
Die Vorrichtung ist weiter mit einer Einrichtung zur Aufnahme der Kreditkarte K versehen, die oberhalb der
Tickettransporteinrichtung angeordnet ist: Diese Aufnahme für die Kreditkarte K besteht im wesentlichen aus einer
weiteren Andruckrolle 4, die mit der Transportrolle 3 zusammenwirkt.
Da die Transportrolle 3, die über einen Riemenantrieb von einem Transportmotor 5 angetrieben wird, sowohl zur
Förderung der Tickets, als auch zur Förderung der Tickets T als auch zur Förderung der Kreditkarte K
dient, ist die Transportrolle 3 auf einer Gabel 11 angeordnet, die auf das Messer 9 aufgesetzt ist: Bei abgesenkten
Messer wirkt die Transportrolle 3 auf die erste Andruckrolle 4, bei angehobenen Messer 9 wirkt die
Transportrolle auf die Andruckrolle 4. Das Verstellen des Messers erfolgt dabei über einen Messermotor 7, dessen
Ausgangswelle mit einem Exenter 10 versehen ist, der auf das Messer 9 wirkt.
Eine Umlenkklappe 1 ermöglicht das Speisen der Tickets aus der Vorrichtung in den Magnetkartenleser, bei einem
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Rückspeisen aus dem Magnetkartenleser ist die Umlenkklappe
1 dagegen geschlossen, die von dem Magnetkartenleser der Vorrichtung zugeführten Kreditkarten K bzw.
Tickets T gelangen dagegen zwischen die Transportrolle 3 und die weitere Andruckrolle 4.
Eine Aufnahme 12 dient zum Aufnehmen einzuziehender Kreditkarten bzw. Tickets T.
Bei der - zur beispielhaften - Verwendung für ein Parkhaus
fährt der Autofahrer an den Magnetkartenleser heran und zieht ein Ticket, daß in der den Gegenstand der Erfindung
bildenden Vorrichtung von einem Leparello-Stapel abgezogen und geschnitten und sodann in dem Magnetkartenleser
mit den erforderlichen Daten, insbesondere also der Zeit, beschrieben worden ist. Bei Verlassen des
Parkhauses gibt der Autofahrer zunächst seine Kreditkarte K in den Magnetkartenleser ein. Hier wird diese geprüft
und an die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung abgegeben, in der diese "geparkt" wird. Sodann
wird das Ticket eingegeben, der zu berechnende Betrag aus der Parkzeit ermittelt, das Ticket wird wieder
aus dem Magnetkartenleser ausgegeben. Sodann speist die Vorrichtung die "geparkte" Kreditkarte wieder in den Magnetkartenleser
ein, es erfolgt die sich aus der Parkdauer ergebende Belastung.
Die hier vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht es also, mittels nur eines Magnetkartenlesers sowohl das mit einem
Magnetstreifen versehene Ticket, als auch die Kreditkarte zu lesen bzw. zu beschreiben. Das sich ergebende
Problem der "Zwischenlagerung" der Kreditkarte wird durch eine entsprechende Aufnahme in der Vorrichtung gelöst
.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Tickets (T) zu einem
Magnetkartenleser, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der von dem Magnetkartenleser gelesenen Kreditkarten
(K) dienenden Einrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Antrieb (5) zum Einführen der Tickets (T) in den Magnetkartenleser,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) auf ein Getriebe wirkt, über das entweder die Kreditkarte (K)
oder aber das Ticket (T) gefördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer ein Abschneiden
der als Leporello-Stapel abgezogenen Tickets bewirkendes Messer (9), dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe über das Messer (5) gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine auf einer an das Messer (9)
angesetzten Gabel (11) gelagerte, von dem Antrieb (5) angetriebene Transportrolle (3) aufweist.
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5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Aufnahme (12) zum Aufnehmen einzuziehender Kreditkarten (K) oder Tickets (T).
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gelennzeichnet durch eine das Speisen der Tickets (T)
in den Magnetkartenspeiser ermöglichende, bei einem Rückspeisen aus dem Magnetkartenleser geschlossene,
die rückgespeisten Kreditkarten (K) (oder Tickets (T)) in den Bereich zwischen Transportrolle (3) und weitere
Andruckrolle (4) führende Umlenkklappe (1).
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