DE2502305A1 - In abhaengigkeit eines datentraegers betaetigbare vorrichtung - Google Patents

In abhaengigkeit eines datentraegers betaetigbare vorrichtung

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DE2502305A1
DE2502305A1 DE19752502305 DE2502305A DE2502305A1 DE 2502305 A1 DE2502305 A1 DE 2502305A1 DE 19752502305 DE19752502305 DE 19752502305 DE 2502305 A DE2502305 A DE 2502305A DE 2502305 A1 DE2502305 A1 DE 2502305A1
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Ian James Coulthurst
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Chubb Integrated Systems Ltd
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Chubb Integrated Systems Ltd
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    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
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Description

ΠιρΙ -1 η ρ. " ■■·■
D i ρ I. -1 η ρ.
Rolf Charrier
Patentanwälte - Augsburg 31 · Postfach 242 ' ■-·",■-"- Rehlin^enstraBc S ■ ■
Tc!. OX2I/2 88 45
PoMiChickkiiMiii München Nr. 154? R1J-SOI '
6808/01/Ch/Fr Augsburg, 17. Januar 1975
CHUBB INTEGRATED SYSTEMS LIMITED
14-22 Tottenham Street
GB - London Υ.ΊΡ PAA, England
"In Abhängigkeit eines Datenträgers betätigbare Vorrichtung;"
Die Erfindung betrifft eine in Abhängigkeit eines Datenträgers betätigbare Vorrichtung, 'wobei der in die Vorrichtung eingegebene Datenträger, zum Beispiel in Form einer Kreditkarte., von der Vorrichtung ablesbare Daten trägt, die sich auf das Ausmaß des vorherigen Gebrauchs des Datenträgers innerhalb einer von einer Folge von Zeitperioden bezieht, in denen jeweils.der. Datenträger begrenzt gebraucht werden kann und wobei c.ie auf gezeichneter^, ablesbaren Daten durch die Vorrichtung .iev-eils ruf den neuesten Stand gebracht· werden in Abhängigkeit von der durch die Vorrichtung durchgeführten Operation und als Ergebnis eines Vergleichs zwischen den vom Datenträger abgelesenen zeitbezogenen Daten und Bezugssignalen, welche zum Zwecke der Defini-
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tion eines laufenden Zeitabschnitts in der Vorrichtung erzeugt werden.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der US-PS 3 610 889 bekannt. Eine solche Vorrichtung dient dazu, den Kreditv/unsch eines Kunden.zu überprüfen. Zu diesem Zweck wird die Kundenkreditkarte in die Vorrichtung eingegeben und diese Vorrichtung liest zwei Zahlen ab, welche magnetisch auf der" Karte aufgezeichnet sind. Eine der beiden Ziffern definiert den Kalendermonat, in welchem die Karte zum letztenmal gebraucht wurde. Die andere' Ziffer dagegen gibt den Gesamtkreditbetrag oder die Häufigkeit des Gebrauchs in diesem Monat an. Die von der Karte abgelesene .und- den Monat identifizierende Ziffer >vird verglichen mit einer Ziffer, welche den laufenden Monat anzeigt und welche in die Vorrichtung jeweils eingegeben wird. Weiterhin wird in die Vorrichtung eingegeben der Wert des bei der vorgesehenen Transaktion angeforderten" Kredits und das dem Kunden zugebilligte monatlich Kreditlimit, welches auf der Kundenkreditkarte angezeigt ist. Falls das Ergebnis des Vergleichs bezüglich der von der Karte abgelesenen, den Monat identifizierenden Ziffer so ist, daß sich ergibt, daß der letzte Gebrauch der Karte vor dem laufenden Kreditmonat lag, zeigt dies der den Kredit ausgebenden Person an, daß der gewünschte Kredit innerhalb der zugebilligten Kreditgrenze liegt. Die den Monat^identifizierende und die sich auf die Kredithäufigkeit beziehenden Ziffern, welche auf der Karte aufgezeichnet sind, werden sodann auf den neuesten Stand gebracht, wodurch angezeigt wird, daß die Kreditkarte in dem laufenden
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Monat schon verwandt wurde und wodurch weiter der Wert - der in diesem Monat vorgenommenen Transaktionen angezeigt wird. .
Zeigt die zuvor beschriebene Überprüfung bzw. der Vergleich, daß die Kreditkarte im laufenden Monat bereits verwendet wurde, dann wird keine änderung der auf der Karte aufgezeichneten, den Monat identifizierenden Zif-
. fer vorgenommen. Eine Überprüfung erfolgt lediglich sodann in der Richtung, ob der bereits in diesem Monat in Anspruch genommene Kredit und der bei der Transaktion
' gewünschte Kredit zusammen-die Kreditgrenze nicht übersteigen. Ergibt sich, daß der Gesamtbetrag innerhalb der Grenze liegt, dann"wird lediglich die den Kredit identifizierende Ziffer bei der Karte auf den neuesten Stand gebracht. ,·» "
Der den Kredit ausgebenden Person wird- angezeigt, die Kreditirrerize für den laufenden Monat überschritten ist. Eine Auszahlung erfolgt dann nicht. Eine Kreditausgabe wird auch verhindert, falls die von der Karte abgelesene, den Monat identifizierende Ziffer sich auf einen späteren Monat bezieht als die in die Vorrichtung eingegebene Ziffer de"s laufenden Monats. Hierbei wird ein zusätzliches Warnsignal erzeugt. Bei dieser Vorrichtung definiert die auf der Karte aufgezeichnete Monatsidentifikstionsnummer die letzte Verwendung der Karte, wobei die Identifikation eines späteren Monats eine Kreditaus'zahlung verhindert. Das bekannte System ist jedoch nicht flexibel genug infolge der starren Einteilung in Monatsabschnitte. Es ist nicht in allen Punkten fälschungösi-
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eher und zudem ist eine vollautomatische Geldabgabe ohne Einschaltung einer Bedienungsperson nicht vorgesehen. Diese Nachteile sollen vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 niedergelegten Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt. '
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird also die die Zeit identifizierende Ziffer nur dann auf einen neuen Stand gebracht, wenn diese Ziffer anzeigt, daß öine neue Periode begonnen hat. Bei der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung bezog sich die auf der Karte aufgezeichnete Zeitidentifikationsziffer auf den letzten Gebrauch der Karte, während bei der vorliegenden Erfindung diese Ziffer sich auf die nächstfolgende Gebrauchsperiode bezieht.
Die Tatsache, daß die Zeitidentifikationsziffer nicht die laufende Periode, sondern die nächstfolgende Gebrauchs- ■ periode definiert, ermöglicht eine größere Flexibilität in der Kreditzuteilung, da die Berechnungszeiträume nicht starr für alle Kreditkarten gelten^ sondern von Kreditkarte zu Kreditkarte unterschiedlich sein können. Es ermöglicht dem einzelnen Kunden eine größere Freiheit im Bezug auf das Abheben des zugebilligten Kredits außerhalb einer starren Monat- zu Monatseinteilung oder anderen festen „ aufeinanderfolgenden Zeiteinteilungen, die zuvor für alle. Kunden gültig waren. Die dem Kunden zugebilligte Verwen- '
■ ■ *
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dung wird demgemäß definiert in einer Zahl N Abhebungen (oder eines sonstigen Gebrauchs) innerhalb einer Anzahl von D Taren. Die Kombination der Werte der Zahlen N und D kann von Kunden zu Kunden variieren. Unter diesen Umständen definiert die Zeitidentifikationsziffer den Be- : ginn der nächsten, zweiten Gebrauchsperiode, dessen Datum D Tage später liegt als der erste Gebrauch der Karte. Die Aufzeichnung dieses Datums bleibt bis zum ersten Gebrauch an oder nach diesem Datum unverändert,-- das heißt, •bei einem Gebrauch der Karte während der zweiten Periode v/ird die Aufzeichnung auf den neuesten Stand gebracht, so daß damit der Beginn der .nächsten dritten Periode von D Tagen definiert wird. Das auf den neuesten Standbringen kann direkt abgeleitet werden vom Datum des ersten Gebrauchs in der zweiten Periode und braucht nicht bezogen zu sein auf das Ende der .ersten Periode, so daß jeweils für den.Gebrauch der Karte eine volle Periode von D Tagen zur Verfügung steht, innerhalb .welcher die er-_ laubte Entnahme bzw. der erlaubte Gebrauch vorgenommen v/erden kann. Die aufeinanderfolgenden Gebrauchsperioden sind also auf den Gebrauch der Karte und nicht auf ein starres festgelegtes Zeitperiodensystem bezogen.
Die Karte kann eine Information tragen, welche sich auf die Gebrauchsb,r-;uf igkeitsgrenze bezieht und &ie von der Vorrichtung abgelesen werden kann. Im speziellen kann die Karte eine Aufzeichnung tragen, welche die Werte der Ziffern N und D identifiziert, welche bei der Karte Gültigkeit haben. Diese aufgezeichneten Daten werden dazu verwendet, die Zeitidentifikationsziffer und die Information über das Ausmaß des vorherigen Gebrauchs auf den neuesten Stand zu bringen.
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Auf dem Datenträger, speziell der Kreditkarte kann auch das Verfallsdatum aufgezeichnet sein. In diesem Fall wird das Datum des Beginns der nächsten Gebrauchspe-
·. riode auf der Karte aufgezeichnet als eine Anzahl von Tagen errechnet zum.Verfallsdatum oder mindestens als
. Anzahl von Tagen bis zum Ende des Jahrs des Verfallsdatums. Diese Methode der Errechnung des Beginns der nächsten Gebrauchsperiode ist von Vorteil in Bezug auf die"Sicherheit, insbesondere wenn die Kreditkarte nur für ein Jahr ausgegeben ist. Irgendwelche Fälschungsversuche zur Verlängerung der Gebrauchsdauer der Karte durch Verändern des auf der Karte aufgezeichneten Verfall.jahres haben die V/irkung, daß eine Verwendung der Karte fHr den Zeitraum verhindert wird, um den das Ver-· fallsdatum verändert wurde. Weiterhin werden dadurch alle Versuche erfolglos, die d'arauf hinzielen, einen früheren Beginn einer neuen Gebrauchsperiöde durch Vorrücken des Verfallsdatums zu erreichen. In diesem Fall wird die Karte als abgelaufen erfaßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie zur Kontrolle von Kreditkarten gedacht. Das Verfahren ist jedoch in gleicher Weise anwendbar zur Kontrolle von Berechtigungskarten, die den Eintritt in abgesperrte Areale ermöglichen, zur Kontrolle von S«rvicekarten oder von Karten, die zum Empfang bestimmter,- in ^der Mengenabgabe begrenzter Produkte erlauben. Hierunter ist beispielsweise auch die A.bgabe von Banknoten oder Banknotenbündeln zu verstehen. Bei letzterer Vorrichtung ist die Erfindung Teil eines Ausgabesystems, wobei, dieses Ausp-p.besystern durch den erfindungsgemäßen
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Vörrichtungsteil gesteuert wird. Im speziellen ist an ,""· eine Anwendung.im Banksektor gedacht, wobei es den Bankkunden möglich sein soll, 2u federn Zeitpunkt Geld abzu-.■ heben unter Verwendung der für die einzelnen Kunden ausgegebenen Kreditkarten. · =
. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, welches sich auf die Ausgabe von
♦Banknoten bezieht. Es zeigen: · \
'--- ■'■'■'_'■ ■'..'■■ ■' - ■'■■.'
Fig. 1 eine schematische Darstellung des GeIdausgabesysterns; ' " "
Fig. 2 die Ober- und Unterseite einer beim System -... ;»una t) nach Fig. 1 benutzten Kreditkarte und
Fig. A eine vergrößerte Ansicht auf die Karte nach den Fig. 2 und 3 und eine Ansicht
= auf die Magnetköpfe, welche die Magnetspuren auf der Kreditkarte abtasten.
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Das Geldausgabesystem nach Fig. 1 ist in der Lage, Banknotenpakete an autorisierte Kunden der Bank sowohl während als auch außerhalb der normalen Bankstunden auszugeben. Die autorisierten Kunden haben zu diesem Zweck ein kodiertes Berechtigüngsmerkmal in Form einer rechteckigen Kunststoffkarte 10, welche normalerweise, als Kreditkarte Verwendung finden kann. Jede Karte 10 trägt, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen, das Verfalldatum und eine numerische Information zur Identifizierung des Kontos des Kunden, für welchen die Karte ausgestellt wurde. Diese Information ist direkt in die Karte in alphanumerischer Schreibweise 11 eingedrückt. Weiterhin wird diese Information magnetisch festgehalten in einem Streifen 12 aus ferromagnetisehen Oxyden. Der Streifen 12 befindet sich an der Unterseite der Karte 10 und verlauft in Längsrichtung der Karte entlang einer Kante.
Jeder Kunde wurde unterrichtet über eine geheime persönliche Identifikationszahl, die seinem Konto zugehörig ist und welche von der .Karte 10 selbst nicht ablesbar ist oder ermittelt werden kann. Der Kunde ist weiterhin unterrichtet, in welcher Zeitperiode wie oft er unter Verwendung der Ragte Banknotenpakete abheben kann. Die Gebrauchshäufigkeitsgrenze wird festgelegt als eine bestimmte Maximalzahl N von Notenpaket.en'in einer bestimmten Periode von D Tagen. Beispielsweise kann festgelegt werden, daß maximal fünf Geldnotenpakete in irgendeiner Periode von sieben Tagen entnommen ■* werden können.
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Falls der Kunde ein Banknotenpaket zu entnehmen wünscht, übergibt er die Karte 10 einer Kartenaufnahmeeinheit des Systems. Die Einheit 13 weist eine Frontseite auf, welche an einer Außenwand der Bank montiert ist und welche einen Einführungsschlitz 14 für die Karte 10 aufweist. Die Karte 10 wird in Längsrichtung mit den nach oben zeigenden Prägungen 11 .und mit der Vorderkante15 über den Schlitz 14 in die Einheit 13 eingeschoben. Der Eintritt für die Karte TO wird von einem mit einer Öffnung versehenen Verschluß 16 blockiertjbis das Vorhandensein des Streifens 12 durch einen elektromagnetischen Detektor 17 signalisiert wird, welcher sich hinter dem Eingangsschlitz 14 befindet. V/ird der in der richtigen Lage sich befindende Streifen 12 durch den Detektor 17 erfaßt, wird sodann der Verschluß 16 nach oben geführt, wodurch es möglich ist, die Karte 10 durch den Eintrittsschlitz 14 ganz in die Einheit 13 einzuschieben. Die ganz in die Einheit 13 eingeschobene Karte 10 wird längs einer Führung 10 durch die Rollen 19 bewegt, welche durch eine Kartentransporteinheit 20 angetrieben werden. Während des Wegs entlang der Führung 18 wandert die .Karte 10 aufeinanderfolgend über einen Lese-Aufzeichnungskopf 21 und zwei Leseköpfe 22 und 23. Die Köpfe 21 und 23 sind in Längsrichtung der Führung 18 im Abstand voneinander angeordnet und dienen dazu, die auf der Spur T 1 des Streifens 12 magnetisch aufgezeichneten Informationen abzulesen.
Der Kopf 22 ist .so angeordnet, daß er die auf der.pa- . * rallelen Spur T 2 aufgezeichneten Informationen abzulesen vermag. Die Spuren T 1 und T 2 sind zusammen mit " bestimmten magnetisch aufgezeichneten Daten schematisch in Fig. 3 gezeigt, wobei beide Spuren sich auf dem Streifen 12 befinden.
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Die vier auf der Spur T 1 aufgezeichneten V/orte V/ 1 bis V; 4 verwenden die Technik, wie sie in der britischen Patentschrift 1 336 132 beschrieben ist. Bei dieser Technik erfolgt die Aufzeichnung unter Verwendung von zv/ei Magnetköpfen, welche sehr nahe beieinander quer zur Spurbreite angeordnet sind und bei denen die Magnetspalte zueinander und in Bezug auf die Richtung der Spur in V-Form angeordnet sind. Jeweils die Hälfte der vollen Spurbreite wird vom Spalt jedes Kopfes eingenommen. Die binär kodierten Daten werden unter Verwendung einer Trägerfrecuenz aufgezeichnet, wobei die Trägerfrequenz beispielsweise 4 kHz beträgt. Die Aufzeichnimg bei beiden Köpfen erfolgt in einer bestimmten Phasenbeziehung zueinander, das heißt entsprechend dem aufzuzeichnenden Binärwert liegt bei beiden Spurhälften Phasengleichheit oder Phasenungleichheit vor. Die phasenmodulierten.und winkelmäßig angeordneten Aufzeichnungen der beiden Spurhälften können deshalb nur von zwei eng zueinander angeordneten Leseköpfen abgelesen werden, deren Spalte relativ zueinander in gleicher Weise angeordnet sind.
Das Wort V/ 4 v/ird auf der Spur T 1 aufgezeichnet unter Verwendung von zwei Köpfen, welche einen Winkel zueinander aufweisen, der unterschiedlich ist zu demjenigen der beiden Köpfe, die zum Aufzeichnen der Worte ¥ 1 bis W 3 verwendet werden. ■
Die Aufgabe des Kopfes besteht somit darin, die Worte W 1 bis W 3 zu lesen bzw. aufzuzeichnen. Wie die
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Fig. 4 deutlich macht, besteht der Köpf 21 aus zwei mit den Spalten winkelmäßig zueinander angeordneten Köpfen 24 A und 24 B, wehrend der Kopf 23 für das Lesen des Wortes W 4 zwei winkelmäßig zueinander angeordnete Köpfe 25 A und 25-B aufweist* "bei denen jedoch der Y»inkel unterschiedlich ist zu demjenigen zwischen den Spalten' der Köpfe 24 A und 24 B. Der Winkel bei den Köpfen 25 A und 25 B entspricht demjenigen des Wortes V? 4. ,
Beide Köpfe 21 und 23 umfassen einen elektrischen Schaltkreis oder andere Mittel, die dazu dienen, zu überprüfen, ob die Signale von den entsprechenden Kopfpaaren 24 A, 24 B oder 25 Ai 25 B in Phase oder außer Phase sind und ■außerdem gleiche Amplituden aufweisen, welche oberhalb eines bestimmten Schwellwerts liegen müssen. Die Prüfung ist nur dann zufriedenstellend und eine Ausgabe der Daten -wird nur dann vorgenommen, wenn die durch das Kopf-
. paar erfaßte Aufzeichnung unter Verwendung eines entsprechend winkelmMßig angeordneten Kopfpaares unter Verwendung der Phasenmodulation vorgenommen wurde. Da die konstruktiven Details der Kopfpaare 24 A, 24 B und 25 A, 25 B, insbesondere die verwendeten Spaltwinkel ein Geheimnis darßtellen, ist es in Bezug auf die aufgezeichneten In-
. formationen möglich, diese Angaben auf der Spür T 1 sicher geheim zu halten. Eine solche Information kann auch bis zu einem hohen Grad als fälschungssicher angesehen ■ werden.
Die Worte V: 5 und V 6 in der Spur T 2 werden aufgezeichnet unter Verwendung eines konventionellen Aufzeichnungs-
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GWGlNAL
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kopfes. Die Aufzeichnungen auf der Spur T 2 können daher nicht als fälschungssicher angesehen werden. Der Kopf 22 in Fig. 4 weist einen normal quer angeordneten Spalt an der KopfOberseite 26 auf. Bas Ablesen der Worte W'5 und W 6 erfolgt also auf konventionelle Art. Die Worte W 5 und Ii 6 stellen das Verfalldatum in Monat und Jahr bzw. die Kontonummef des Kunden dar. Beide Daten sind auch in die Karte.10 durch die Symbole eingeprägt...Die dem Verfalldatum und der Konto:nummer entsprechenden^ vom Kopf 22 von der Ka.rte 10 abgelesenen Signale .werden einer "Gebrauchs"-Prozeßeinheit 27 und einer "Konto"-Prozeßeinheit 28 zugeführt. Die die Worte W 1 bis W 3 und W 4 darstellenden Signale, welche von der Spur T 1 abgelesen werden, werden von den Köpfen 21 und 23 der "Gebrauchs"-Prozeßeinheit 27 zugeführt.
Die Worte W 1 und W 2 definieren den Status der Karte im Bezug auf die Gebrauchshäufigkeitsbeschränkung. Im speziellen zeigt das Wort W 1 das Datum an, von dem aufgrund des letzten Gebrauchs sich der Beginn der nächsten Periode von D Tagen ergibt. Das Wort W 2 zeigt die Anzahl der Geldpakete an, welche unmittelbar nach dem letzten Gebrauch noch angefordert cwerden können^ ohne daß die Gebrauchshäufigkeitsgrenze überschritten wird, welche dem Kunden zugebilligt wurde.-Beide Worte W 1 und W 2 sind als binäre Zählungen der entsprechenden Zahlen aufgezeichnet. Das Datum*des Beginns der nächsten Periode von D Tagen im Wort W 1 ist jedoch nicht in konventioneller Kalenderform aufgezeichnet sondern als Zählung einer Anzahl von Tagen von diesem Datum bis zum Ende des Jahres der Laufzeit
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bzw. des Ablaufs der Gültigkeit der Karte. Das Verfalldatum ναrd ermittelt durch Ablesen des Wortes Y/ 5 auf der Spur T 2 mittels des Kopfes 22..
Eine Vorrichtung 29, welche entweder automatisch oder manuell täglich gestellt wird, übermittelt der "Gebrauchs" Prozeßeinheit 27 Signale in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Tagesdatum. Die Einheit 27 errechnet von diesen Signalen die Anzahl der Tage, die sich vom Jeweiligen Datum bis zum Ende des Ablaufjahres ergeben, wobei das Ablaufs- oder"Verfallsdatum durch Ablesen des Wortes W 5 von der Spur T 2 ermittelt wird. Das Ergebnis dieser Rechnung wird in der EinheJt 27 verglichen mit dem Wort W 1. Wenn die errechnete Anzahl von Tagen größer ist als die durch das Wort ¥ 1 dargestellte Zahl, wird ein Freigabesignal nur der Größe abgegeben für eine Anzahl von Geldpaketen, wie sie im Wort 2 verschlüsselt ist. Vorausgesetzt, daß die errechnete Zahl in der Tat größer ist als die Zahl, welche durch das Wort V 1 repräsentiert wird, und außerdem vorausgesetzt, daß das Wort \\· 2 aus einer von Null abweichenden Zahl besteht, dann wird ein diesen Zustand anzeigendes Signal von der "Gebrauchs" Prozeßeinheit über die Leitung 31 zu einer Freigabeeinheit 30 gegeben. Die Freigabeeinheit 30 steuert die Arbeitsweise der Ausgabevorrichtung 32, welche das Geldpaket dem Kunden·über einen Ausgabeschlitz an der Frontseite der Einheit 13 ausgibt. . · ■
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Die "Konto" Prozeßeinheit 28 erhalt Signale entsprechend dem Wort \ 5, welches von der Spur T 2 abgelesen wurde und dient zum Überprüfen der Kontonummer · des Kunden in Bezug auf solche Kontennummern, deren Karten nicht langer gültig sind und die beispielsweise als verloren oder gestohlen gemeldet wurden. Von der Einheit 28 wird über die Leitung.33 der Freigabeeinheit 30 ein Signal zugeführt für den Fall, daß die Prüfung auf Gültigkeit in Ordnung geht. ·. . . :
Die Kontonummer wird zusätzlich dazu verwendet, in der Einheit 28 die geheime persönliche Identifikationsnummer abzuleiten, die dem Konto zugehörig ist. Diese Nummer kann von einem Speicher abgerufen werden, in welchem alle Kontonummern und die zugehörigen persönlichen Identifikationsnummern paarweise enthalten sind. Alternativ kann diese Nummer auch abgeleitet v/erden von \ der Kontonu&mer bei Verwendung einer algorithmischen oder encypherischen Technik, wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 336 133 beschrieben ist. In jedem Fall werden die mit dieser ermittelten Nummer übereinstimmenden Signale von der Einheit 28 einer Vergleichseinheit 3^ zugeführt. , \ - - -
Durch Aufleuchten eines Zeichens an der Frontseite der Einheit 13 v/ird der Kunde nunmehr dazu veranlaßt, seine persönliche Identifikationsnummer dem System einzugeben. Diese Nummer, welche bespielsweise aus sechs' Digits be-" steht, wird eingegeben unter Verv/endung einer Schalttafel 35, welche zehn Drucktasten mit den Zahlen 0 bis
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aufweist und welche an der Vorderseite der Einheit 13 angeordnet ist. Da jeweils nur eine Drucktaste zu einem bestimmten Zeitpunkt betätigt wird, werden die Digits aufeinanderfolgend eingegeben und ihre Werte werden der ,Vergleichseinheit 34 zugeführt. In der Einheit 24 wird die manuell eingegebene Zahl Digit für Digit verglichen mit der Zahl, welche von der Einheit 28 aufgrund der Kontonummer ausgegeben wurde. Liegt Übereinstimmung zwischen diesen beiden Zahlen vor·, gibt die Einheit 34 ein Freigäbesignal an die Freigabeeinheit 30. Sind auch entsprechende Freigabesignal4 in den Leitungen 31 und 33 vorhanden, welche anzeigen, daß die überprüfung der Entnahmeh>'ufigkeit und der Gültigkeit in den Einheiten 27 "und 28 zufriedenstellend war, gibt die Freigabeeinheit 30 ein entsprechendes Freigabesignal an die Ausgabevorrichtung 32, welche auf diese Weise- ein Paket Banknoten dem Kunden über den Ausgabeschlitz an der
Frontseite der Einheit 13 ausgibt. Λ
Auf Wunsch des Kunden können auf einmal mehrere Banknotenbündel auf einmal ausgegeben werden. Zu. diesem Zweck ist eine Wählvorrichtung 36, beispielsweise in Form eines weiteren Tastensatzes vorgesehen, welcher sich ebenfalls an der Frontseite der Einheit 13 befindet. Durch Betätigung der Wählvorrichtung 36 kann der Kunde angeben, welche Geldmenge »abzuheben wünscht. Die ."Gebrauchs" Prozeßeinheit 27 gibt dann an, wievielmal über die Einheit 30 die Ausgabevorrichuung 32 betätigt werden muß. Die Anzahl der Ausgabevorgänge wird jedoch '"· begrenzt durch die Einheit 27, welche überprüft, ob die Anzahl der Ausgabevorgänge innerhalb der Grenze liegfp
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die durch das V/ort W 2 repräsentiert v/ird, damit die vorgeschriebene Entnahmehnufigkeit nicht überschritten wird. '"* ^ . ' " " · ·
Nachdem die Ausgabe der Geldscheine vorgenommen wurde, bewirkt die Transporteinheit 20 einen Antrieb der ,Rollen 19, wodurch.die Karte 10 durch den Schlitz 14 wieder an den Kunden ausgegeben wird. Die Teilköpfe 24.A und 24 B der Einheit. 21 werden während dieser Ausga^bebewegung von der Einheit 27 beaufschlagt, um ein geeignetes' Wort W2 aufzuzeichnen und "weiterhin um das Wort W wieder aufzuzeichnen. Beide·Aufzeichnungen erfolgen auf der Spur T 1 des Streifens 12 der Karte 10 in phasenmodulierter Form. Das neu eingelesene Wort W 2 ist eine Zahl, entsprechend der abgelesenen Zahl beim Eintritt, der Karte 10, jedoch vermindert um die Anzahl der Banknotenpakete, welche bei dem abgeschlossenen Vorgang abgehoben wurden.
Die Einheit 30 blockiert die Ausgabevorrichtung 32 für den Fall, daß die in der Einheit 34 miteinander verglichenen Nummern nicht übereinstimmen oder die Überprüfung der EntnahmehMufigkeit und der Gültigkeit in den Einheiten 27 und 28 nicht befriedigend verlief. Bei einer Karteneingabe ist es dem Kunden möglich, bis zu dreimal seine persönliche Identifikationsnummer einzugeben. Unter normalen Umständen wird die Karte nach dem dritten erfolglosen Versuch an den Kunden zurückgegeben. Die Anzahl der möglichen ungültigen Versuche, welche aufeinanderfolgend zu beliebigen Zeitpunkten während der Gültigkeit der .Karte gemacht werden können, ist Jedoch begrenzt. Hierzu
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. ·J I if.
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dient das Wort ¥ 3, welches vom Kopf 21 von der Spur T abgelesen wird und v/elches die Anzahl der aufeinander- '" -folgenden erfolglosen Versuche repräsentiert, welche bei der Karte durchgeführt wurden, nachdem sie zum letztenmal ordnungsgemäß verwendet wurde. Die Karte 10 wird dem Kunden zurückgegeben, wenn die durch das Wort V/ 3 repräsentierte Zahl nicht erreicht wird, das heißt, wenn die Anzahl der erfolglosen Eingaben der persönlichen Identifikationsnummer nicht die Zahl der erlaubten und maximal möglichen Fehlversuche erreicht. Während der Ausgabe der Karte werden die Köpfe 24 A und 24 E der Kopfeinheit 21 entsprechend beaufschlagt um das T/;ort V 3, ebenso wie das Wort W 2 aufzuzeichnen. Wird Jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt die Anzahl der erlaubten möglichen Fehlversuche überschritten, wird die Karte 10 nicht zurückgegeben,.sondern längs der Führung 18 in einen nicht dargestellten Behälter ausgeworfen, der innerhalb der Vorrichtung angeordnet ist.
Die Karte wird weiterhin*in cen Behälter transportiert in dem Fall, wo die Gültigkeitsprüfung, welche von der Einheit 28 durchgeführt wurde, nicht befriedigend verlief. Sie weiterhin zurückbehalten, wenn das von der Spur T 2 abgelesene Wort W 5 vor dem augenblicklichen Datum liegt, welches von der Vorrichtung 29 in die Ein7 heit 27 eingegeben wurde, das heißt, wenn die Karte "10 verfallen ist. Für den Fall jedoch, bei welchem'die Entnahmehäufigkeitsprüfung, welche von der Einheit 27 durchgeführt wurde, unzufriedenstellend verläuft, ins- ' besondere, wenn die Zahl, welche durch das Wort W-2 auf der Spur T 1 repräsentiert wird, 0 ist, wird die Kar-
- 18 50983 0/07 4 8.
6808/01/Ch/Fr - 18 - 17. Januar 1975
te 10 über den EinfUhrungsschlitz 1A dem Kunden zurückgegeben. " ' . -
Bei der obigen Beschreibung wurde vorausgesetzt, daß das Datum des Beginns der nächsten Entnahmeperiode später liegt als das augenblickliche Datum. Das Datum des Beginns der nächsten Entnahmeperiode wird auf der Karte 10 repräsentiert durch das Wort W 1 auf der Spur T 1. Ist dies nicht"der Fall, das heißt, ist die Anzahl der von der Einheit 27 errechneten Tage bis zum Ende des Verfalljahres gleich oder kleiner als die Anzahl der Tage, die durch das Wort V; 1 repräsentiert wird, dann, hat eine neue Periode von D Tagen für die Gebrauchshäufigkeit begonnen. Die Arbeitsweise der Einheit 27 für diesen Fall besteht darin, die Zahl, welche durch das Wort W 2 auf der Spur T 1 repräsentiert wird, durch die Zahl N zu ersetzen. Die Größe von N wird von der Einheit 27 abgeleitet in Übereinstimmung mit einem von mehreren möglichen Gebrauchshäufigkeitsgrenzwerten. Die Identifizierung dieses dem Kunden zugebilligten Grenzwertes erfolgt durch Ablesen des Wortes W 4' auf der Spur T 1 mittels der Teilköpfe 25 A und 25 B. Das Wort V/ A besteht in diesem Hinblick aus einem Code, welcher festlegt, welche aus einer Serie von vorbestimmten Kombinationen der Vierte N und D für die vorliegende Kundenkarte anwendbar ist. Die Einheit 27 ist so programmiert, daß es vom Wort vv 4, welches* üb,er den Kopf 23 zugeführt wird, die Werte von N und D errechnet, womit die erlaubte Entnahir.ehäufigkeit innerhalb eines bestimmten Zeitraumes definiert ist.
- 19 5098 30/07 4 8
6808/01 /Ch/Fr · - 1.9 - 17. Januar 1975
Der Wert von D, welcher von der Einheit 27 erzeugt .wurde.und abgeleitet ist vom V.'ort V/ 4^ dient dazu, den Beginn der nächsten Entnahmeperiode zu errechnen. In diesem Zusammenhang liegt der Beginn der nächsten Gebrauchs - bzw. Entnahmeperiode D Tage nach dem augenblicklichen Datum, welches von der Vorrichtung 29 in die Einheit 27'eingegeben wurde. Die Einheit 27 dient demgemäß dazu, eine geeignete Zahl zu errechnen, welche die Datumsnummer, die durch das Wort W 1 repräsentiert wird, ersetzen soll·.·. "Wie'schon oben beschrieben wurde, errechnete die Einheit 2-7 bereits die Anzahl der Tage vom augenblicklichen Datum' bis zum Ende der Kartenlaufzeit, letzteres repräsentiert durch das Wort W 5 auf der Karte 10. Diese Zahl nach Verminderung durch den Wert von D dient daher dazu, das Wort W 1 auf den neuesten Stand zu bringen. Die Aufzeichnung dieses neuen, auf den neuesten Stand gebrachten Wortes W 1 auf der Spur T 1 wird durch entsprechende Beaufschlagung der Teilköpfe 24 A und -24 B des Kopfes 21 bewirkt, wenn die Karte entlang der Führung 18 zurückgeführt wird. Das Wort Vf 2 wird zur gleichen Zeit auf .den neuesten Stand gebracht, das heißt, der Wei*t N wird aufgezeichnet bzw., falls eine Entnahme stattgefunden hat, eine Zahl, welche gegenüber der Zahl N durch, die Anzahl der entnommenen Pakete reduziert ist.
Wie zuvor beschrieben, ist der Status der Kerrte 10 in Bezug auf die durch das V/ort W 4 definierte Entnahmehäufigkeit enthalten in den beiden aufgezeichneten Worten W 1 und W 2 in der Weise, daß die Werte jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden können.
509 83 07 07 4 8
6808/01/Ch/Fr - 20 - 17. Januar 1975
Wenn die Karte gebrauc-ht wird, bleibt das Wort ¥ T, welches auf der Karte aufgezeichnet ist und den Beginn der nächsten vollen Gebrauchsperiode anzeigt,' unverändert', außer eine neue Periode hätte begonnen. Das Wort V/ 1 wird stets auf den neuesten Stand gebracht in Abhängigkeit des augenblicklichen Datums, v.'elches von der Vorrichtung 29 eingegeben wird, so daß eine volle.Aufrechterhaltung und Gi51tigkeit innerhalb der Gebrauchshyufigkeits£renze .^evährleistet istj falls die zuletzt eingegebene Entnahmeperiode abgelaufen ist.
Die Methode der Darstellung des Beginns der nächsten Gebrauchsperiode als eine Anzahl von Tagen bis zum Ende des Verfalldatums ist ein Vorteil in Bezug auf die Sicherheit, insbesondere für die Fälle, wo die Karte.nur für ein Jahr ausgegeben ist. Irgendwelche Fälschungsversuche zur Verlängerung des Gültigkeitszeitraumes der Karte durch Verändern des Verfalldaturns, welches durch das Wort V/ 5 repräsentiert wird, haben stets den Effekt, daß eine Verwendung d^r Karte für das Zeitintervall verhindert wird, durch welqhen das Verfallsdatum verändert wurde. Bis dieser Zeitintervall vergangen ist, kann der Beginn einer neuen Gebrauchsperiode nicht auftreten. Dies wird wegen dem Verhältnis des aufgezeichneten Wortes W 5 zu dem Wort W 1 auf der Sicherheitsspur T 1 verhindert. Irgendwelche Versuche, einen früheren Beginn einer neuen Entnahmeperiode durch Vorrücken des Verfalldatums zu erreichen, bleiben erfolglos, da in einem so.lchen Fall die Karte als abgelaufen angesehen wird und zurückgehalten v/ird. ■
- 21 509830/0 748 . "
6808/01/Ch/Fr " - 21 - " 17. Januar 1975
Die Sicherheit unter Berücksichtigung der obigen Aspekte kann erhöht werden durch Errechnen der Anzahl von Tage (V/ort V 1) bis zum Ende des Verfallsraonats oder alternativ dadurch, daß jede Karte auf ein Kalenderjahr begrenzt ist.
Die "Gebrauchs"- und "Konto" Prozeßeinheiten 27 und 28 können zusammen mit. der Kartenaufn&hmeeinheit 13 installiert sein. Ihre Funktion kann jedoch auch durch
einen zentralen Computer oder Datenprozeßrechner vorgenommen werden, an welchen eine Anzahl von Kartenaufnahmeeinheiten angeschlossen sind.
- 22 -
Ansprüche
509830/0748

Claims (1)

  1. -! lly
    6808/01 /Ch/Fr - 22 - 17. Januar 1.975*
    Ansprüche
    In Abhängigkeit eines Datenträgers betätigbare Vorrichtung, wobei der in die Vorrichtung eingegebene Datenträger, zum Beispiel in Form einer Kreditkarte, von der Vorrichtung ablesbare Daten trägt, die sich auf das Ausmaß des vorherigen Gebrauchs des Datenträgers innerhalb einer von einer Folge von Zeitperioden bezieht, in denen jeweils der Datenträger begrenzt gebraucht werden kann und wobei die aufgezeichneten, ablesbaren Daten durch die Vorrichtung ,jeweils auf den neuesten Stand gebracht werden in Abhängigkeit von der durch die Vorrichtung durchgeführten Operation und als"' Ergebnis eines Vergleichs zwischen den vom Datenträger abgelesenen zeitbezoge-' nen Daten und Bezugssignalen, welche zum Zwecke der Definition eines laufenden Zeitabschnitts in der Vorrichtung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Datenträger aufgezeichneten zeitbezogenen Daten den Beginn des Verwendungsz.eitraums definieren, welcher als nächster, folgend aufgrund des letzten Gebrauchs des Datenträgers, beginnt und daß die Vorrichtung die Aufzeichnung dieser Daten auf dem Datenträger' auf den neuesten Stand bringt, wenn der Vergleich .ergibt, d'aß »der Beginn' der nächsten Periode nicht später liegt als das augenblickliche, durch die Bezugssignale identifizierte Datum.
    - 23 5 09 830/0748
    J Ji J
    6808/01/Ch/Fr - 23 - 17. Januar·
    2:. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch f e k e η η- z.e.i c- h ή et., da 3 der Beginn der nächsten.Gebrauchsperiode bestimmt v;ird durch den laufenden . Zeitpunkt unter Berücksichtigung eines Zeitraums, ;; der durch Ablesen eines weiteren Merkmals von der
    ... Karte durch die Vorrichtung bestimmt wird. ■
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e.k en η ■ ζ e i c h n.e'-'t , daß das weitere Merkmal die Dauer der. festgelegten Zeitperioden ist. .
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Karte weiterhin die maximal erlaubte Gebrauchshäufigkeit innerhalb einer Zeitperiode-aufgezeichnet ist und daß die sich auf den Umfang des -vorherigen Gebrauchs beziehende aufgezeichnete Information in Übereinstimmung mit der maximal erlaubten Gebrauchshäufigkeit auf den neuesten Stand gebracht wird, wenn das zeitbezogene Merkmal· geändert wird. »
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 4 bei welcher das Verfallsdatum vom Datenträger ablesbar ist, dadurch gekennzei c h η e t , daß das Datum des Beginns der nächsten Gebrauchsperiode durch die Vorrichtung auf der Karte als eine Zahl in Übereinstimmung nit dem Zeitintorvp.il .von Tagen zwi--u sehen beiden Daten aufgezeichnet wird.
    • - 24 -509830/074 8
    6808/01/Ch/Fr - 24 - 17. Januar 1975
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine . Ausgabevorrichtung aufweist, die in Abhängigkeit, der Gültigkeit der nuf den Datenträger zuvor aufgezeichneten Informationen betätigbar ist.
    509830/07A8
    Leerseite
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