DE9102364U1 - Überfahrbrücke für Rampen mit einer um eine rampenseitige Achse verschwenkbarer Brückenplattform, einer Verlängerung und einem Ruhestandschalter - Google Patents

Überfahrbrücke für Rampen mit einer um eine rampenseitige Achse verschwenkbarer Brückenplattform, einer Verlängerung und einem Ruhestandschalter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround
    • B65G69/2876Safety or protection means, e.g. skirts
    • B65G69/2882Safety or protection means, e.g. skirts operated by detectors or sensors

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Description

Unsere Nr. 26 829
Van Wijk Nederland B.V.
Loodsweg 1
8243 PH Lelystad / Niederlande
Überfahrbrücke für Rampen mit einer um eine rampenseitige Achse verschwenkbarer Brückenplattform, einer Verlängerung und einem Ruhestandschalter
Die Neuerung betrifft eine Überfahrbrücke für Rampen mit einer an ihrem rampenseitigen Ende um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Brückenplatte und einer ein- und ausschwenkbaren Verlängerung zum Auflegen auf die zu be- bzw. entladende Plattform, welche einen Ruhestandschalter aufweist .
Überladebrücken mit oder ohne Ruhestandschalter sind bekannt. Ein Ruhestandschalter ist notwendig, wenn andere Rarapenausrüstungsgegenstände, wie z.B. Tore oder Festhaltevorrichtungen für Fahrzeuge, in Abhängigkeit von der Überladebrücke gesteuert werden müssen. Der Ruhestandschalter wirkt dann als Signalgeber für andere Gegenstände, deren Steuerung z.B. unterbrochen ist, so lange die überfahrbrücke nicht in Ruhestellung steht.
Ferner können bei überfahrbrücken, welche mit Magnetventilen gesteuert sind, Ruhestandschalter zum Ausschalten
dieser Ventile benutzt werden, wenn die Brücke im Ruhezustand gehalten wird. Dadurch können die Magnetventile vor einem frühzeitigen Verschleiß bewahrt bleiben.
Die bisher bekannten Ruhestandschalter sind jedoch relativ aufwendig bezüglich ihrer Konstruktion und entsprechend störanfällig.
Ziel vorliegender Neuerung ist es daher, überfahrbrücken mit einem Ruhestandschalter bereitzustellen, welcher einfach in der Konstruktion und daher wenig störanfällig und effektiv ist.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß man eine überfahrbrücke für Rampen bereitstellt, welche eine an ihrem rampenseitigen Ende um eine waagerechte Achse verschwenkbare Brückenplattform (1) aufweist, die eine hierzu senkrecht angeordnete ein- und ausklappbare bzw. ein- und ausfahrbare Verlängerung (3), welche um eine Achse (2) drehbar gelagert ist, sowie ein damit in Verbindung stehendes Frontprofil (4) mit einem Ruhestandschalter (12). Neuerungsgemäß ist an der senkrechten Seite des Frontprofils (4) unterhalb des Endpunktes der Verlängerung (3) ein Widerlager (5) angeordnet, mit dem über Hebelarm (9) der Schaltarm (8, 9, 10) verbunden ist, der auf der waagerechten Seite des Frontprofils (4) in Achse (7) drehbar an Stütze (6) befestigt ist und im Bereich zwischen Widerlager (5) und Achse (7) die Strecke (a) definiert. Dabei erstreckt sich Arm (8) etwa parallel zur waagerechten Seite des Frontprofils (4) und der sich daran anschließende Arm (10) senkrecht hierzu. Weiterhin ist an der waagerechten Seite des Frontprofils (4) unterhalb der Achse (7) ein Halter (11) angeordnet, an welchem der Ruhestandschalter (12) etwa parallel zum Arm (8) des Schaltarms (8,9,10) befestigt ist und der Arm (8) des Hebels (8,9,10) über die durch die Achse (7), den Halter (11) und den
Auslöser (14) des Schalters (12) begrenzte Strecke (b) hinausragt und der Arm (8) den Auslöser (14) des Schalters (12) bedient.
Vorzugsweise kann die Achse (7) dabei ein Rundstahl oder eine Schraube sein und die Strecke (a) kürzer als die Strecke (b), insbesondere etwa 1/4 der Strecke (b), betragen.
Es ist ferner von Vorteil, wenn der Halter (11) Langlöcher aufweist. Dadurch kann der Ruhestandschalter (12) in seiner Position, vorzugsweise in der Höhe, verändert werden.
Darüberhinaus kann insbesondere die Verlängerung (3) unterhalb der Achse (2) ein rechteckähnliches Teil (13) aufweisen, wodurch die Drehung der Verlängerung (3) noch genauer begrenzt wird und dadurch die Bewegung des damit verbundenen Arms (9) des Hebels (8,9,10) exakt ausgeführt wird. Dabei wird insbesondere bevorzugt, daß der Arm (9) so dimensioniert ist, daß dessen Arbeitsbereich kleiner als derjenige des Widerlagers (5) ist. Dadurch kann gewährleistet werden, daß beim Einklappen die Verlängerung (3), die dabei im unteren Hubbereich gegen das Widerlager (5) stößt, nicht mit dem Arm (9) in Berührung kommt. Dadurch ist es möglich, eventuelle Beschädigungen zu vermeiden. Vorteilhafterweise ist daher der Hebelarm (9) bei Maximalbelastung kürzer als der Arbeitsbereich des Widerlagers ( 5) .
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil einer Überfahrbrücke im Ruhestand;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil einer Überfahrbrücke in Arbeitsstellung mit bereits nach unten geklappten Verlängerungen.
1. Figur 1 - überfahrbrücke im Ruhestand
Die um eine waagerechte, hier nicht dargestellte, Achse drehbare Brückenplattform (1) ist mit einer um die Achse (2) drehbaren ein- und ausklappbaren Verlängerung (3) augestattet, wobei, wie erwähnt, vorzugsweise eine Drehbegrenzung (13) unter Achse (2) angeordnet sein kann.
Die Verlängerung (3) ragt an ihrem unteren Ende in den Bereich des Frontprofils (4) des in der Rampe verankerten unteren Brückenrahmens hinein, an dessen der Rampe zugewandten waagerechten Seite ein Ruhestandschalter (12) mit Auslöser (14) am Halter (11) befestigt ist. Dieser Halter kann eine Platte sein.
Senkrecht hierzu, an der der Rampe abgewandten Seite, befindet sich am Frontprofil (4) unterhalb des Endes der Verlängerung (3) ein Widerlager (5), das mit einem Hebelarm (9) verbunden ist. Letzterer ist über Achse (7) und Stützplatte (6) mit einem Arm (8) verbunden, welcher in einen senkrecht dazu angeordneten Arm (10) mündet. Der aus den Teilen (8), (9), (10) bestehende Schaltarm (8,9,10) ist drehbar um die Achse (7) und oberhalb des Schalters (12) und des Halters (11) an der waagerechten Seite des Frontprofils (4) gelagert.
Im Ruhezustand lagert nun Verlängerung (3) auf dem Widerlager (5). Dabei wird der Hebelarm (9) nach unten gehalten. Der damit verbundene Arm (8) hingegen wird über Achse (7) nach oben gedreht, so daß er nicht den Auslöser (14) des Schalters (12) berührt.
2. Figur 2 - überfahrbrücke in Arbeitsstellung
Wird die Verlängerung (3) ausgeklappt, so wird der Hebelarm (9) durch Gewicht (10) angehoben. Dadurch wird Arm (8) durch Drehung um Achse (7) abgesenkt und erreicht den Schalter (12) bzw. dessen Auslöser (14). Der Schalter (12) kann vorzugsweise mechanischer Art oder ein Näherungsschalter bzw. ein Sensor sein. Da der Arm (8) über die durch Halter (11) und Auslöser (14) begrenzte Strecke (b) hinausragt und am Ende mit einem senkrecht dazu angeordneten Arm (10) verbunden ist, kann der Schalter (12) durch dieses Gegengewicht (10) über die Strecke (b) hinaus einfach und effektiv bedient werden. Dabei kann die Plattform (1) abgesenkt werden, bis sie in ihrer tiefsten Stellung auf der Stützplatte (6) aufliegt.
In dieser Arbeitsstellung ist der Hebelarm (9) nicht belastet.
Die geschilderte Situation liegt im gesamten Arbeitsbereich der Plattform (1) mit Verlängerung (3) vor.
Wie erwähnt, kann zusätzlich eine Drehbegrenzung (13) unterhalb der Achse (2) angeordnet sein. Dies bedingt, daß, wenn die Plattform (1) über das Rampenniveau hinaus gehoben wird, die Verlängerung (3) lediglich nur um ein bestimmtes Maß eingeklappt werden kann, dessen Größe von der Vorrichtung (13) abhängt. Bei Senkung der Plattform (1) wird dann der Hebelarm (9) durch die Verlängerung (3) nach unten bewegt, bis schließlich die Verlängerung (3) im Widerlager (5) ruht, d.h. eine Ruhestellung gemäß Fig. 1 vorliegt.
Falls andere Vorrichtungen, wie z.B. ein Tor oder eine Festhaltevorrichtung für Fahrzeuge, mit dem Ruhestandschalter verbunden sind und dessen Ruhestandsignal empfangen, können
diese mit ihrem jeweiligen Bewegungsablauf beginnen, so daß insgesamt eine einfache und effektiv steuerbare Koordination zwischen Plattform, Verlängerug, Tor u.a. ermöglicht ist.
Darüberhinaus kann das auf die geschilderte Weise erhaltene Ruhestandsignal genutzt werden, um elektrische Elemente der Überfahrbrücke, wie z.B. Mangetventile, zu steuern bzw. auszuschalten. Dadurch wird die Lebensdauer dieser Elemente erhöht.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Überfahrbrücke für Rampen mit einer an ihrem rampenseitigen Ende um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Brückenplattform (1), die eine hierzu senkrecht angeordnete ein- und ausklappbare bzw. ein- und ausfahrbare Verlängerung (3), welche um eine Achse (2) drehbar gelagert ist, sowie ein damit in Verbindung stehendes Frontprofil (4) mit einem Ruhestandschalter (12) aufweist ,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.1 an der senkrechten Seite des Frontprofils (4) unterhalb des Endpunktes der Verlängerung (3) ein Widerlager (5) angeordnet ist, mit dem über Hebelarm (9) der Schaltarm (8,9,10) verbunden ist, der auf der waagerechten Seite des Frontprofils (4) in Achse (7) drehbar an Stütze (6) befestigt ist und im Bereich zwischen Widerlager (5) und Achse (7) die Strecke (a) definiert, wobei sich Arm (8) etwa parallel zur waagerechten Seite des Frontprofils (4) und der sich daran anschließende Arm (10) senkrecht hierzu erstreckt,
1.2 an der waagerechten Seite des Frontprofils (4) unterhalb der Achse (7) ein Halter (11) angeordnet ist, an welchem der Ruhestandschalter (12) etwa parallel zum Arm (8) des Schaltarms (8,9,10) befestigt ist und
1.3 Arm (8) des Schaltarms (8,9,10) über die durch die Achse (7), den Halter (11) und den Auslöser (14) des Schalters (12) begrenzte Strecke (b) hinausragt und
1.4 Arm (8) Auslöser (14) des Schalters (12) bedient.
2. überfahrbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) ein Rundstahl oder eine Schraube ist.
3. überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Arm (9) und Achse (7) begrenzte Strecke (a) kürzer als die durch Achse (7) und Auslöser (14) des Schalters (12) begrenzte Strecke (b) ist.
4. überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) Langlöcher aufweist.
5. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3) an ihrem oberen Ende ein unterhalb der Achse (2) angeordnetes rechteckähnliches Teil (13) als Drehbegrenzung aufweist.
6. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) bei Maximalauslastung kürzer als der durch das Widerlager (5) beschriebene Arbeitsbereich ist.
7. überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (12) ein mechanischer Schalter ist.
8. überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (12) ein Näherungsschalter oder Sensor ist.
DE9102364U 1991-02-28 1991-02-28 Überfahrbrücke für Rampen mit einer um eine rampenseitige Achse verschwenkbarer Brückenplattform, einer Verlängerung und einem Ruhestandschalter Expired - Lifetime DE9102364U1 (de)

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